DE230636C - - Google Patents

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DE230636C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/02Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit
    • B60L15/06Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit using substantially sinusoidal ac
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
20. März 1883
die Priorität
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Anlaßvorrichtung für Wechselstrommotoren, die so ausgebildet ist, daß in einer Zwischenstellung des Anlaßorganes der Anlaßwiderstand bzw. der bis dahin noch eingeschaltete Teil desselben nicht eingeschaltet bleibt, wenn der Handgriff der Anlaßvorrichtung von der bedienenden Person aus irgendeinem Grunde losgelassen wird. Es wird dadurch verhütet, daß der Anlaßwiderstand zu stark beansprucht wird und ausbrennt. In der Endstellung kann dagegen die Anlaßvorrichtung wie die gewöhnlichen, bei stationären Betrieben verwendeten unüberwacht stehen bleiben, ohne daß der Motorstrom unterbrochen würde. Hierdurch unterscheidet sie sich von den bekannten, bei Fahr- und Hebezeugen angewandten, zur Verhütung eines-Unfalles dienenden Anlaß- und Regelungsvorrichtungen, die beim Loslassen ihres Handgriffes den Motorstrom auf allen Fahrstellungen, also auch in der Endstellung unterbrechen. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 in schematischer Weise ein Ausführungsbeispiel, während Fig. 2 einen Einzelteil der bei der Schaltvorrichtung benutzten Handkurbel zeigt.
Mit p und s sind die primäre und sekundäre Wicklung eines Dreiphasenmotors mit Schleifringanker bezeichnet. Die Primärwicklung ist über die Schütze 4 und 5 an die Dreiphasennetzleitung 1, 2, 3 angeschlossen; die Phase 1 ist mit der Motorwicklung unmittelbar verbunden. In die Sekundärwicklung s, sind die Widerstände 6, 7 und 8 geschaltet, welche mit im Kreis angeordneten Kontaktknöpfen verbunden sind. Die dreiarmige Steuervorrichtung 9 ist um den Punkt 91 drehbar und an einem Arm mit einem Handgriff 10 versehen, durch dessen Drehung also alle drei Widerstände gleichzeitig geregelt werden. Der den Handgriff tragende Arm macht mit einem Kontaktsegment io1 dauernd Kontakt und beim Drehen in der Einschaltrichtung zunächst mit dem Kontaktknopf 12, der mit dem Kontaktsegment 11 durch einen Widerstand 121 verbunden ist. Beim Weiterdrehen wird das Kontaktsegment 11 selbst berührt. Der Kontakt mit dem Kontaktknopf
12 und dem Segment 11 findet jedoch, abgesehen von der Endstellung, nur dann statt, wenn der am Handgriff 10 vorgesehene Druckknopf
13 von Hand entgegen der Feder 14 heruntergedrückt wird. Hierdurch wird, wenn der Handgriff über dem Kontaktknopf 12 steht, der Stromkreis der Schütze 4 und 5 geschlossen. Das Ende des Segmentes 11 ist aufwärts gebogen, wie die Fig. 2 bei 15 zeigt, so daß der Druckknopf 13 mit dem Segment 11 in Berührung bleibt, wenn der Steuerarm 9 das Ende seiner Bahn erreicht hat. In dem
Motorstromkreis liegen noch die Wicklungen zweier Überstromrelais 16 und 17, deren. Kontakte 18 und 19 den Steuerkreis der Schütze 4 und 5 unterbrechen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Nach Schließen des Schalters 20 ergreift der den Motor bedienende Mann den Handgriff 10 und bringt ihn in Eingriff mit dem Kontaktknopf 12, indem er den Druckknopf 13 hinunterdrückt. Es wird dann folgender Steuerkreis hergestellt: von der Netzleitung 1 über die Kontakte 18 und 19, die Schützspulen 4 und 5, den Kontaktknopf 12, den Arm 9 und Leitung 21 zurück zur Netzleitung 2. Die Schütze 4 und 5 werden erregt und der primäre Stromkreis geschlossen. Indem der Schaltarm 9 im Sinne des Uhrzeigers mit herabgedrücktem Druckknopf 13 weiter gedreht wird, werden die Widerstände 6, 7 und 8 in bekannter Weise aus dem Sekundärkreis ausgeschaltet. Wenn die Lauf stellung erreicht ist, d.h. wenn aller Widerstand aus dem Sekundärkreis ausgeschaltet ist, wird der Stromkreis des Schützes 4 und 5 durch die Berührung des Druckknopfes 13 mit dem erhöhten Ende 15 des Segmentes geschlossen gehalten. Sowie der Druckknopf 13 beim Anlassen den Kontaktknopf 12 verläßt, wird der Widerstand 121 mit den Schützspulen 4 und 5 in Reihe geschaltet und dadurch ihr Strom so weit verringert, daß sie zwar angezogen bleiben, aber, wenn sie abfallen, nicht wieder angezogen werden. Wenn z. B. die Netzspannung ausbleibt oder wenn infolge von Überlastung die Kontakte 18 und 19 unterbrochen werden, wird durch die Schütze 4 und 5 der Primärstrom des Motors unterbrochen. Um die Schütze wieder einzuschalten, muß der Schaltarm bis zum Kontaktknopf I2|zurückgedreht werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Anlaßvorrichtung für Wechselstrommotoren mit einem die Schließung und Öffnung des Motorstromkreises überwachenden Hilfsstromkreis, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hilfsstromkreis durch einen im Handgriff der Anlaßvorrichtung vorgesehenen federnden Druckknopf derart überwacht wird, daß er nach dem Freilassen des Druckknopfes nur in einer solchen Stellung der Anlaßvorrichtung geschlossen bleibt, in welcher der Anlaßwiderstand vollkommen ausgeschaltet ist.
2. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktsegment des Hilf sstromkreises, über welchem der Druckknopf bewegt wird, an seinem der vollkommenen Ausschaltstellung für die Anlaßwiderstände entsprechenden Ende erhöht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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