DE2305567A1 - Anordnung zum verschliessen und etikettieren von verpackungen - Google Patents

Anordnung zum verschliessen und etikettieren von verpackungen

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DE2305567A1 DE19732305567 DE2305567A DE2305567A1 DE 2305567 A1 DE2305567 A1 DE 2305567A1 DE 19732305567 DE19732305567 DE 19732305567 DE 2305567 A DE2305567 A DE 2305567A DE 2305567 A1 DE2305567 A1 DE 2305567A1
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Dennis Matthews
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    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
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  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
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Description

München, den 5. Februar 1973
Mathbirk Limited
Sutton-in-Ashfield (Großbritannien)
Anordnung zum Verschließen und Etikettieren von Verpackungen
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verschließen und Etikettieren von mit einer Hülle versehenen Packungen mit ausdehnbarem Inhalt. Hierbei handelt es sich um Verbesserunger,
an zu verpackenden Artikeln, oder um Verbesserungen, die sich auf derartige Artikel beziehen. und insbesondere um in Polythen-Umhüllungen von abzupackenden Damenstrumpfen. Die vorliegende
Erfindung betrifft Maschinen und Verfahren, mit denen unhandliche Artikel, beispielsweise Strümpfe und Trikotwaren zusammen mit einem Etikett oder einem beschrifteten Zettel in eine durchsichtige, gewöhnlich aus Polythen bestehende Umhüllung
eingebracht werden, <3a das Polythenmaterial im allgemeinen nicht bedruckt ist. Auf diese Weise ist es für den Käufer der Packung möglich, durch die Polythen-Hülle hindurchzusehen, um sich von der Art der Natur des darin befindlichen Artikels zu vergewissern, und um anhand des darin befindlichen gedruckten Etikettes oder eines gedruckten Zettels den aufgedruckten Namen, die Größe und weitere Werbeinformationen zu ersehen.
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Es ist bereits vorgeschlagen, derartige Hüllen von PoIythen-Rollen zu bilden und Maschinen zu benutzen, um zusammen mit den Etiketten oder zusätzlichen Einsätzen die entsprechenden Artikel aufzunehmen und sie in die Hülle einzubringen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht unter anderem darin, eine weitere Anordnung zu schaffen, um derartige Hüllen dicht zu verschließen, um vom Kleinhändler direkt zur Auslage gebracht zu werden.
Bei einer Stufe dieses Verpackungsprozesses wird die offene Seite der Hülle durch Umlegen der Lasche und durch Anbringen eines KLebe-Etikettes geschlossen, wobei letzteres die Lasche festhält. Bei dieser Verpackungsstufe weist die Packung infolge des sich Aufbauschens der enthaltenden Strümpfe jedoch anfänglich eine nach oben aufgebauchte Form auf, und die Lasche ist dadurch etwas gewellt. Unter diesen Umständen ist es nachteilig, daß das Umfalten der Lasche und das Etikettieren nicht so zufriedenstellend erfolgen kann, wie dies gewünscht wird.
Es ist unter anderem Aufgabe der Erfindung, Anordnungen zu schaffen, um diesen Nachteil zu vermeiden.
Bei einer Anordnung zum Verschließen und Etikettieren
von mit einer Hülle versehenen Packungen mit ausdehnbarem In-
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halt wird dies erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein druckerzeugendes Anordnungsteil, das auf dem Weg der Pakkung zu einer Verschließ- und Etikettierstation angeordnet ist, vorgesehen ist, wobei der genannte Anordnungsteil einen Druck zum Abflachen der Hülle der Packung erzeugt, derart, daß nach Rücknahme des Anordnungsteiles die Verpackung in etwa flach bleibt, um einen nachfolgenden Umfaltungs- und Etikettiervorgang zu erleichtern.
Vorzugsweise trägt der druckerzeugende Anordnungsteil eine Druckplatte, die im wesentlichen die gleich Länge und Breite wie die Packung hat, und die an ihrer unteren Fläche eine transversale konkave Form aufweist, wobei die Konkavität weniger stark ist, als die Konkavität des oberen Teils der Packung. Diese Druckplatte wird von einem mit einem Gewicht versehenen oder mit einer Feder vorgespannten Arm getragen, der nockengesteuert ist, wobei die Druckplatte vom geschlossenen Ende der Packung in fortschreitender Bewegung zum anderen Ende der Packung, das mit der Lasche versehen ist, eingesetzt wird und nach einem vorbestimmten Druckzeitraum abgezogen wird. Die Packung erhält auf diese Weise eine abgeflachte Form.
Die Druckplatte weist vorzugsweise in den gegenüberliegenden Seiten Mikroschalter auf, die von Fühlern in Funktion gesetzt werden, welche derart angeordnet sind, daß sie mit der Packung nicht in Berührung kommen, wenn diese normal
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liegt, die aber dann mit der Packung in Berührung kommen, wenn die Packung nicht die genau vorgeschriebene Lage hat. Im letzteren Fall halten die Mikroschalter die Maschine an."
Bei dieser Verpackungsstation, bei der die Packung in etwa abgeflacht wird, wird vorzugsweise eine Druckschiene verwendet, die derart betrieben wird, daß sie das geöffnete Ende der Hülle vollständig flach macht, wodurch eine Lasche gebildet wird, die hochragt und glatt und ungewellt geworden ist. Diese Verpackungsstation weist weiterhin eine Schubplatte auf, die die Lasche wegdrückt und sie über das geöffnete Ende der Hülle umklappt. Schließlich ist noch ein Etikettier-Mechanismus vorgesehen. Der Etikettier-Mechanismus weist Mittel zum Aufbringen von Klebe-Etiketten nahe der Lasche, ein Saugkissen, das ein Etikett vom Etikett-Träger abnimmt und Mittel auf, die das Etikett mittels des Saugkissens in eine Lage bringen, in der es über das freie Ende der Lasche aufgebracht wird und in der ein Druck erzeugt wird, um das Etikett in dieser Lage zu befestigen.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der Zeichnun- ' gen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 2 die Maschine in auseinandergezogener Anordnung, dargestellt von der der Fig. 1 gegenüberliegenden Seite, und
Fig. 3 eine Gesamtansicht einer Maschine, in der
die wesentlichen Gegenstände der vorliegenden Erfindung enthalten sind.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 und 2 verwiesen, wobei in Fig. 1 das Weiterrücken eines Förderungs-Gutes entlang einer Förderstraße gezeigt ist, die durch hochstehende Stifte 2 angedeutet wird, wobei dieses Vorwärtsrücken zunächst von einem Förderort, der mit A bezeichnet ist, zu einer mit B bezeichneten Station erfolgt, die das Förderungs-Gut abflacht, und wobei das Förderungs-Gut schließlich zu einer Etikettierstation S befördert wird. Die Förderstraße ist im einzelnen in Fig. 2 durch die hochragenden Stifte 2 dargestellt, die entlang von Schlitzen 41 bewegt werden, welche in einer glatten Oberfläche 4o enthalten sind, und wobei der Rand dieser Oberfläche von einer hochstehenden Ecke 42 begrenzt ist. Die Stifte bewegen ein nicht dargestelltes Packet zu einer Station B zum Abflachen und danach zur Etikettierstation S. Das Packet 1, das in einer Polythen-Umhüllung Strümpfe oder andere Artikel enthält, ist mit einer hochragenden Lasche la versehen und an der Station A wird das Packet nach oben aufgebaucht durch den teueren eingebrachten Inhalt, der beispielsweise
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ein Paar Strümpfe oder andere Unterwäsche-Stücke wie etwa Trikotagen sein kann. Dies bewirkt, daß die Lasche la gewellt ist, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, in der weiterhin gezeigt ist, daß die Lasche la umgelegt wird und ein Klebe-Etikett angebracht wird, wodurch der schließlich abgepackte Artikel ein unterschiedliches Aussehen bekommt. Die Packung 1 wird durch die Stifte 2 zu einer Station B in der Nähe der.Station S befördert. An dieser Station B ist ein Arm 3 angebracht, der bei 4 drehbar gelagert ist und ein Gewicht 5 trägt. Der Arm 3 trägt weiterhin eine Druckplatte 6, die durch Einstellmittel 7 einstellbar ist. die Platte 6 weist im wesentlichen die gleiche Länge und Breite auf wie die Packung und ist transversal gebogen, um eine untere Fläche 6a zu erzeugen, die in geringerem Maße transversal konkav ist wie die transversale Konvexität der oberen Oberfläche der Packung 1. Die Platte 6 weist voneinander räumlich getrennte transversale Schlitze 6b auf, die den Stiften 2 in der Anordnung entsprechen.
Der Arm 3 wird in geeigneter Weise durch Nocken gesteuert, die eine Schubstange 3oa zum Herabiassen der Platte 6 auf die Packung 1 bedienen/ und um einen Druck zum Abflachen der Packung 1 durch das Gewicht 5 hervorzurufen, wobei die Packung I auch Bach Rücknahme des Armes 3 teilweise abgeflacht bleibt, wobei jedoch die hochstehende Lasche la noch etwas wellig ist, wie dies
an der Station B zu sehen ist.
Die Druckplatte 6 trägt Mikroschalter SWl, SW2 an den gegenüberliegenden Seiten mit damit zusammenwirkenden Fühlern Fl, F2, wobei diese derart angeordnet sind, daß im Falle, daß die Packung 1 nicht genau unter der Druckplatte 6 zu liegen kommt, wenigstens einer der Mikroschalter SWl, SW2 durch Auslösung durch die Packung 1 wenigstens einen der Fühler Fl, F2 in Funktion setzt, die derart angeordnet sind, daß sie die Förderung durch die Stifte 2 stoppen, bis der Fehler behoben ist.
Die teilweise abgeflachte Packung 1 wird nunmehr von den Förderstiften 2 zur Station S v/e lter bewegt. An dieser Station ist ein Arm 7, der eine Ouerschiene 7a trägt und über eine Schubstange 3o durch eine Nocken-Anordnung bedient wird, wodurch die Querschiene auf die Packung 1 über dessen geöffneten Rand abgesenkt wird. Auf diese Weise flacht die Querschiene 7a die Packung an den geöffneten Rand derart ab, daß die hochstehende Lasche la glatt wird, wie dies in der Zeichnung durch ausgezogene Linien dargestellt ist.
An der Förderstation S befindet sich eine Schub-Platte 8, die aus der Stellung, die in Fig. 1 durch vollen Linienstrich dargestellt ist, bewegt wird, um die Lasche la
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zu drücken und sie in eine Stellung über die Querschiene 7a und das geöffnete Ende der Umhüllung umzubiegen, wie dies strichliniert dargestellt ist. Zu diesem Zwecke ist die Schubplatte 8 an einem Drehgelenk 9 drehbar angebracht, wobei es an einem Arm Io absteht, der seinerseits drehbar gelagert ist und durch eine Feder 12 zurückgesetzt wird, so daß ein Nockenstößel 13 am Arm Io auf einer Eckennocke 14 gehalten wird, die einen abgeflachten Teil 14a aufweist. Der Arm Io wird durch eine Klammer 15 gehalten, die weiterhin eine Magnetspule 16 trägt, wobei letztere mit einer Platte 8 verbunden ist. Die Klammer 15 trägt weiterhin einen einstellbaren Schraubenanschlag 17, gegen den die Platte 8 durch die Feder 18 gedrückt wird, die mit dem Kern 16a der Magnetspule 16 in mechanischer Verbindung steht. Die tragende Klammer 15, die Platte 8, der Arm Io, die Magnetspule 16 und die damit verbundenen Teile sind, außer der Eckennocke 14 durch eine Schiene 19 horizontal beweglich, wobei letztere durch Nocken-Anordnungen bedient wird.
Die Platte 8 weist elastische Puffer 8a an ihren freien Enden auf, und die Schiene 19 wird, um die Lasche la herunterzufalten, in der Fig. nach rechts bewegt, wodurch die Platte 8 durch die elastischen Puffer mit der hochstehenden Lasche la in Berührung kommt und diese in begrenztem Maß umklappt, während der Nockenstößel 13 entlang des nichtabgeflachten Teils der Eckennoeke 14 läuft.
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Der Nockenstößel bewegt sich dann unter Steuerung der Feder 12 dae abgeflachte Teil 14a entlang, derart, daß die Platte durch die Feder 18 geschwenkt wird, so daß die elastischen Puffer die Lasche abwärtsdrücken und sie über die Schiene 7a und den geöffneten Rand der Umhüllung schlagen.
Danach wird die Platte 8 zunächst aufgrund der Wirkung der Magnetspule 16 zurückgesetzt, wodurch die elastischen Pufferenden der Platte 8 abgehoben werden und danach durch das Bewegen der Schiene 19 nach links in den Ausgangszustand zurückgebracht, wobei die Magnetspule für die Feder 18 zurückgesetzt wird, um die Platte zurückzudrehen,so daß sie gegen den Anschlag 17 stößt.
In der Zwischenzeit wird ein Klebe-Etikett über das freie Ende der umgeschlagenen Lasche la angebracht. Zu diesem Zwecke weist die Anordnung 2o einen Träger für die Klebe-Etikette LS auf einem Band BD auf, welches um eine Ecke E bewegt wird, wodurch die Etiketten vor der Ecke E freigesetzt werden. Die Anordnung enthält weiterhin einen Arm 21, der am Punkt 21a drehbar gelagert ist und einen pneumatischen Zylinder 22 aufweist, wobei der Druckstempel 23, der mit einem Block 24 versehen ist, durch eine Stange 25 daran gehindert wird, sich in dem Kolben zu drehen, indem diese Stange 25 in einer Führung 26 durch einen FUhrungsschlitz 26a läuft. An dem Block 24 ist ein darunterliegender Block 28 in Form
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eines Saugkissens angebracht. An den Arm 21 ist weiterhin der Druckstempel 29b eines pneumatischen Zylinders 29 am Punkt 29a drehbar gelagert angebracht, wobei der pneumatische Zylinder 29 seinerseits drehbar gelagert verbunden"ist.
Bei dieser Verarbeitungsstufe wurde die Lasche übergeschlagen und mit der Schiene 7a auf den Verpackungskörper dicht angelegt, wobei die Schiebe 7a nunmehr unter der Lasche zu liegen gekommen ist. Die Packung wird von der Schiene 7a durch die Förderstifte 2 freigesetzt, die auch die Packung von der Etikettierstation znx Äuslieferungsstation (nicht dargestellt) bewegen.
In Fig. 2 ist eine Ablaufhaspel 31 für die Etikette im einzelnen dargestellt. Die Etikette sind selbstklebend und auf einem fortlaufenden Band aus Wachspapier angebracht, so daß die Etikette leicht von diesem Band abgeschält werden können.
Die Etikette LS folgen auf dem Wachspapierband dem Weg von der Abspulhaspel 31 unter einer Führungsrolle 32 zu einer die Etikette anzeigenden Station 33, die einen Fühler 27 besitzt, der einen Mikroschalter bedient, zu einem Zweck, der im nachfolgenden beschrieben werden wird. Das Band mit den Etiketten wird danach mittels eines Paares gerippter
Rollen 34 zu der Ecke E geführt. An der Ecke E wird das Eti-
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kett durch Absaugen vom Band freigesetzt, indem im unteren Block 28 durch eine Röhre 43 Unterdruck erzeugt wird. Das Wachspapierband wird unter einem Walzenspalt, der durch eine angetriebene und mit Riffelung versehene Rolle 35 und eine freilaufende geriffelte Rolle 53 gebildet wird, auf eine Auflaufhaspel 36 geführt, die mittels eines Treibriemenantriebs angetrieben wird. Im Motor 5o zum in Bewegung setzen des Etikettenbandes wird zunächst durch geeignete Nockenanordnungen von der Hauptantriebswelle der Anordnung in Bewegung gesetzt und wenn ein Etikett LS an der Ecke E vor dem Abnehmen durch den unteren Block 28 steht, wird der Mikroschalter 27 betätigt und dadurch der Antrieb des Motors 5o angehalten. Bei der nächstem Umdrehung oder dem nächsten Zyklus der Hauptantriebswelle der Anordnung wird der Motor 5o wieder in Bewegung gesetzt, um ein weiteres Etikett LS zur Ecke E zu befördern. Es sind weiterhin Mittel vorgesehen, um die Bewegung einzustellen und um den Bogen des Armes 21 zu steuern. Diese Mittel weisen einen einstellbaren Schraubanschlag 37 auf, der durch eine Ge~ genmutter 38 in seiner Lage festgehalten wird und von einem Arm 55 getragen wird, derart, daß der Kopf der Mutter 37 an die Oberfläche des Arms 21 anstößt. Der Druckstempel des pneumatischen Zylinders 29 ist mit dem Arm 21 durch eine durch eine schnellwirkende Auslösfeder vorgespannte und geriffelte Schraube 39 verbunden. Dies macht es möglich, daß der Arm 21 vom Druckstempel und dem Zylinder 29 abgenommen werden kann, zum einfacheren Warten
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und Reinigen der Anordnung.
In Fig. 3 ist die allgemeine Zusammenstellung der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung dargestellt und zusätzlich zu den bereits im vorangegangenen beschriebenen Teilanordnungen ist ein Motor 45 gezeigt, der eine Welle 52 in Rotation versetzt, wobei die auf der Welle 52 angebrachten Nocken 47 und 48 die Nockenstößel 3oa bzw. 3o antreiben. Für die Steuerung der Maschine ist ein elektrisches Steuer-Armaturenfeld 46 vorgesehen. Ein weiterer Elektromotor 5o treibt die Auflaufhaspel 35 und 36 für das Band an. Die Anordnung weist weiterhin einen flachen Arbeitstisch 49 auf.
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Claims (3)

  1. Ansprüche
    ( 1.) Anordnung zum Verschließen und Etikettieren von mit einer Hülle versehenen Packungen mit ausdehnbarem Inhalt, gekennzeichnet durch ein druckerzeugendes Anordnungsteil (B), der auf dem Weg der Packung (1) zu einer Verschließ- und Etikettierstation (S) angeordnet ist, wobei der genannte Teil (B) einen Druck zum Abflachen der Hülle der Packung (1) erzeugt, derart, daß nach Rücknahme des Teils (B) die Packung (1) in etwa flach bleibt, um einen nachfolgenden Umfaltungs- und Etikettiervorgang zu erleichtern.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Teilanordnung (B) eine Druckplatte (6) an einem Arm (3) aufweist, die im wesentlichen die gleiche Ausdehnung hat, yie die abzuflachende Packung (1), und deren untere Fläche (6a) konkav ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der druckerzeugende Anordnungsteil (B) an einem Arm (3) angebracht ist, der mit einem Gewicht versehen oder vorgespannt ist, um einen Druck auf die Packung (1) zu erzeugen, und der mittels einer Nocke, die einen Nockenstößel bedient, von der Packung (1) abgehoben wird.
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    4. Anordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel, um die falsche Lage einer Packung (1) unter dem druckerzeugenden Anordnungsteil (B) festzustellen, wobei die Mittel im Falle, daß die Packung (1) nicht richtig liegt, die Auslösung des druckerzeugenden Anordnungsteils (B) ver hindern .
    5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß die genannten Mittel Mikroschalter (SWl, SW2) mit Fühlern (Ll, L2) aufweisen, um die Lage der Packung (1) festzustellen,
    6. Anordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel, um eine Lasche (la) vor Anbringen eines Klebe-Etikettes (LS) umzufalten und die Lasche CIa) herabzudrücken{ wobei die genannten Mittel einen Arm (7) zum Erzeugen des Druckes auf die Packung (1) bis nahe an die Knickstelle der Lasche (la) und eine Platte (8) enthält, um die Lasche (la) über den genannten Arm (7) zu drücken.
    7. Anordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel zum Einstellen der Platte (S)f so daß
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    die Packungslasche (la) über dem Arm geglättet wird, wo bei Mittel vorgesehen sind, die es ermöglichen/ die Ecke der Lasche (la) in vertikaler Richtung zu bewegen, um sie den Änderungen der Packungs-Dimensionen anzupassen.
    8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (7), der die Packung (1) vor
    dem überlegen der Lasche (la) herunterdrückt, von der
    verschlossenen .Packung dadurch abgenommen wird, daß die
    verschlossene Packung durch Fördermittel (2) von dem genannten Arm (7) weg bewegt wird.
    9. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Abnehmen eines Klebe-Etikettes (LS) von einem Band mit Klebe-Etiketten (LS) an einer Ecke (E) vorgesehen ist, wobei an
    der Ecke (E) die genannten Etikette (LS) von dem Band abgegriffen werden, wobei ein Saug-Block (28) zum Abnehmen des Etikettes (LS) vom genannten Band, sowie Mittel vorgesehen sind, um das genannte Etikett (LS) an die Lasche (la) und an die Packung (1) anzubringen, und die Lasche
    (la) der genannten Packung (1) abzuschließen.
    Io. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel einen drehbar gelagerten Arm
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    (21) aufweist, der einen pneumatisch arbeitenden Druckkolben (23) zum Absenken des Blockes (28) besitzt, wobei das Klebe-Etikett (LS) an diesem Block (28) durch Saugmittel hängt, und dieser Block (28) das Etikett (LS) auf die Pakkung (1) und die Lasche (la) drückt.
    11. Anordnung nach Anspruch 9 oder Io, gekennzeichnet durch Mittel, um den genannten Arm (21) aus einer schrägen Lage, -in der er das Etikett (LS) von dem Band an der Ecke (E) von diesem Bande abnimmt, in eine im wesentlichen vertikale Lage schwenkt, bevor die aus dem pneumatischen Druckstempel (23) und den Zylinder (22) bestehende Anordnung abgesenkt wird, um das Etikett (LS) auf die Packung (1) abzugeben.
    12. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Einstellen der Winkelstellung des Armes (21) vorgesehen sind, der den pneumatischen Druckkolben (23) und den pneumatischen Zylinder (22) zur Bedienung des Blockes (28) trägt.
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