DE2305217A1 - Neue sulfone mit 1,6-dimethylhexadien-(1,5)-ylen-verkettung - Google Patents
Neue sulfone mit 1,6-dimethylhexadien-(1,5)-ylen-verkettungInfo
- Publication number
- DE2305217A1 DE2305217A1 DE2305217A DE2305217A DE2305217A1 DE 2305217 A1 DE2305217 A1 DE 2305217A1 DE 2305217 A DE2305217 A DE 2305217A DE 2305217 A DE2305217 A DE 2305217A DE 2305217 A1 DE2305217 A1 DE 2305217A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- radical
- group
- compound
- trimethylcyclohexen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C403/00—Derivatives of cyclohexane or of a cyclohexene or of cyclohexadiene, having a side-chain containing an acyclic unsaturated part of at least four carbon atoms, this part being directly attached to the cyclohexane or cyclohexene or cyclohexadiene rings, e.g. vitamin A, beta-carotene, beta-ionone
- C07C403/24—Derivatives of cyclohexane or of a cyclohexene or of cyclohexadiene, having a side-chain containing an acyclic unsaturated part of at least four carbon atoms, this part being directly attached to the cyclohexane or cyclohexene or cyclohexadiene rings, e.g. vitamin A, beta-carotene, beta-ionone having side-chains substituted by six-membered non-aromatic rings, e.g. beta-carotene
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C317/00—Sulfones; Sulfoxides
- C07C317/14—Sulfones; Sulfoxides having sulfone or sulfoxide groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C317/00—Sulfones; Sulfoxides
- C07C317/16—Sulfones; Sulfoxides having sulfone or sulfoxide groups and singly-bound oxygen atoms bound to the same carbon skeleton
- C07C317/18—Sulfones; Sulfoxides having sulfone or sulfoxide groups and singly-bound oxygen atoms bound to the same carbon skeleton with sulfone or sulfoxide groups bound to acyclic carbon atoms of the carbon skeleton
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C403/00—Derivatives of cyclohexane or of a cyclohexene or of cyclohexadiene, having a side-chain containing an acyclic unsaturated part of at least four carbon atoms, this part being directly attached to the cyclohexane or cyclohexene or cyclohexadiene rings, e.g. vitamin A, beta-carotene, beta-ionone
- C07C403/22—Derivatives of cyclohexane or of a cyclohexene or of cyclohexadiene, having a side-chain containing an acyclic unsaturated part of at least four carbon atoms, this part being directly attached to the cyclohexane or cyclohexene or cyclohexadiene rings, e.g. vitamin A, beta-carotene, beta-ionone having side-chains substituted by sulfur atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2601/00—Systems containing only non-condensed rings
- C07C2601/12—Systems containing only non-condensed rings with a six-membered ring
- C07C2601/14—The ring being saturated
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2601/00—Systems containing only non-condensed rings
- C07C2601/12—Systems containing only non-condensed rings with a six-membered ring
- C07C2601/16—Systems containing only non-condensed rings with a six-membered ring the ring being unsaturated
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Dr. F. Zumsteln sen. · Dr. E. Assmann Z O U 5 2 1 7
Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
PATENTANWÄLTE
TELEX 529979
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MÜNCHEN 2,
se 4030/4065
RHONE-POULENC S.A., Paris / Frankreich
Neue Sulfone mit 1,6"Dimethylhexadien-(1,5)-ylen-Verkettung
Die vorliegende Erfindung betrifft neue polyenische Sulfone und deren Verwendung als Mittel zur organischen Synthese. Diese
Sulfone haben eine 1,6-Dimethylhexadien-(1,5)-ylen-Verkettung
gemeinsam und entsprechen der allgemeinen Formel
SO R
(I)
in der die Sulfonylgruppe -SOpR sich an einem der beiden sekundären
Kohlenstoffatome dieser Verkettung befindet. E bedeutet
einen Alkyl-, Alkenyl-, Aralkyl-, Alkylaryl- oder Arylrest,
wobei jeder dieser Reste gegebenenfalls durch Elektronen anziehende oder Elektronen liefernde Gruppen substituiert sein
kann.
Im besonderen umfaßt der Rest R insgesamt höchstens 15 Kohlenstoff
atome, wenn es sich um einen Alkyl- oder Alkenylrest handelt und 6 bis 18 Kohlenstoffatome, wenn es sich um einen Aralkyl-,
Alkylaryl- oder Arylrest handelt. Die Substituenten für
309833/1138
R können insbesondere folgende Gruppen sein: Nitro, Amino, Cyano, Acyl, Formyl, Carboxyl, Carboxylat, Alkoxy, Alkylthio,
Alkylsulfinyl und Alkylsulfonyl.
Insbesondere kann man als Reste R die folgenden nennen: Den
Allyl-, 5-Methylbuten-2-yl-, den 3-Methylbutadien-1,3-yl-» den
Isopropenyl-, Geranyl-, Farnesyl-, Methyl-, Äthyl-, Isopropyl-,
tert.-Butyl-, Hexyl-, Dodecyl-, Phenyl-, Naphthyl-, Anthracenyl-,
Tolyl-, Xylyl-, Benzyl-, Phenyläthyl- und Triphenylmethylrest,
A bedeutet einen Kohlenwasserstoffrest mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen von 5n. + 1, wobei η von O bis 5 variieren
kann. Dieser Rest kann gesättigt oder ungesättigt, äthylenisch oder acetylenisch, konjugiert polyenisch und/oder nichtkonjugiert
polyenisch sein. Wenn η zwischen 1 und 5 beträgt, kann dieser Rest funktional!siert oder durch Alkylgruppen substituiert
sein. Wenn η 2 oder mehr beträgt, kann
3098 33/1138
dieser Rest einen Ring umfassen, an dem gegebenenfalls Alkylgruppen
und/oder funktioneile Gruppen, wie beispielsweise =0 oder -OH1 die frei oder geschützt sein können, gebunden sein
können·
A kann auch eine funktionelle Gruppe sein, die einer der oben für Q gegebenen Definitionen entspricht, ohne dass A notwendigerweise
mit Q identisch ist.
Q bedeutet einen Methylrest, der gegebenenfalls durch ein Halogenatom
oder eine Gruppe -SR1 oder -SOgR' substituiert sein kann,
wobei R* der zuvor für R gegebenen Definition entspricht und mit diesem Rest gleich oder von diesem verschieden sein kann.
Q kann auch die folgenden Bedeutungen haben:
eine primäre Alkoholfunktion -CHUOH, die dieser Funktion entsprechenden
Äther oder die Ester,die sie mit anorganischen oder
organischen Säuren bildet,
eine freie oder geschützte Aldehydfunktion,
eine saure Funktion -COOH, deren Säurechlorid, deren Ester oder das entsprechende Nitril,
einen Kohlenwasserstoff rest, der der oben für A gegebenen Definitior
entspricht, jedoch mit diesem Rest gleich oder von diesem verschieden sein kann; Q ist von A verschieden, wenn dieser Rest
einen 6-[2,6,6-Trimethylcyclohexen-(1)-yl]-4-methylhexatrienin 3, 5)-yl~ rest darstellt.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung
dieser Sulfone, das darin besteht, in Anwesenheit eines basischen Mittels ein SuIfon der Formel A-C(CH^)=CH-CH2SO2R mit
einem Halogenid der Formel Q-C(CH^)=CH-CH2X,in denen A, Q und R
die oben angegebenen Bedeutungen besitzen und X ein Halogenatom,
309833/ 1138
insbesondere Chlor oder Brom, darstellt, umzusetzen. Man kann die Reaktion wie folgt schematisch darstellen:
OR
Wenn man ein Halogenid der Formel A-C(CH^)=CH-CH2X und ein SuIfon
Q-C(CH^)=CH-CHpSO2R zusammen umsetzt, erhält man eine Verbindung,
deren Gruppe -SO2R sich an dem anderen sekundären Kohlenstoffatom
der Kette befindet.
Die Reaktion wird in Anwesenheit eines basischen Mittels durchgeführt,
das eine ausreichende Aktivität besitzt, um das eingesetzte Sulfon zu anionisieren. Die basischen Mittel, die sich
eignen, sind anorganische oder organische Verbindungen. Man
kann als Beispiele die Alkoholate von Alkalimetallen, die Hydride oder die Amide von Alkalimetallen und die Organometallverbindungen,
wie beispielsweise die Organozink-, Organolithium- und Organomagnesiumverbindungen,
nennen. Sie können allein oder zusammen mit einem anderen basischen Mittel verwendet werden, das dazu
bestimmt ist, die gebildete Wasserstoffsäure zu neutralisieren. Wenn das anionisierende Mittel allein verwendet wird, sollte die
eingesetzte Menge ausreichend sein, um diese Neutralisation zu gewährleisten. Diese Menge ist auch eine Punktion der Arbeitsweisen
und der Reaktivität der Reaktionsprodukte gegenüber diesem basischen Mittel. Aus diesen verschiedenen Gründen kann es vorteilhaft
sein, in die Reaktion eine geringere Menge an anionisierendem Mittel einzuführen und ein anderes basisches Mittel
zuzugeben, gegenüber dem die Reaktionsprodukte weniger empfindlich
sind und das zur Neutralisation der gebildeten Wasserstoffsäure ausreicht. ,-·,
Die Reaktion kann bei Temperaturen von -1000C bis +1500C je nach
der Art der eingesetzten und erhaltenen Produkte durchgeführt werden.
309833/ 1 1 38
Pur einen guten Reaktionsablauf ist es vorteilhaft, in einem
organischen Lösungsmittel zu arbeiten, das ein Kohlenwasserstoff, wie beispielsweise Hexan, Benzol oder Toluol, ein protisches Lösungsmittel,
unter denen man Methanol und Äthylenglykol nennen kann, oder ein linearer oder cyclischer Äther eines Monoalkohols oder
Diols, wie beispielsweise Kthyläther, Dioxan und Tetrahydrofuran, sein kann.
Andere Lösungsmittel, wie beispielsweise Dimethylformamid, Dime thy Iac et am id, Dimethylsulfoxyd, N-Methy!pyrrolidon und Hexamethylphosphorsäuretriamid,
können sich ebenfalls eignen.
In gewissen Fällen kann man das mit dem SuIfön reagierende Halogenderivat
durch eine Verbindung ersetzen, die eine endständige konjugierte Dienkette aufweist, beispielsweise eine Verbindung der
Formel Qf=C(CH^)-CH=CH2 in der Q* den Q,wie es oben definiert
wurde, entsprechenden zweiwertigen Rest bedeutet. Die Reaktion kann dann durch das folgende Reaktionsschema wiedergegeben werden:
Es findet die Bildung eines Produkts statt, das mit dem durch Umsetzung des gleichen SuIfons mit einer Halogenverbindung
Q-C(CH,) = CH - CH2X erhaltenen identisch ist.
Wenn man ein SuIfon der Formel Q~C(CH,)=CH-CH2-S02R mit einer
Dienverbindung Af=C(CH,)-CH=CH2, in der A* dem zweiwertigen Rest
A entspricht, umsetzt, so erhält man eine Verbindung, deren SuI-fongruppe
sich an dem anderen sekundären Kohlenstoffatom der Kette befindet.
In beiden Fällen wird die Reaktion in Anwesenheit von anorganischen
oder organischen alkalischen Mitteln, wie beispielsweise Hydroxyden oder Alkoholaten von Alkalimetallen, Aminen, z.B. Diethylamin,
Diisopropylamin, Pyridin, Triäthylamin oder Tributylamin, oder quaternären Ammoniumhydroxyden und dergleichen, durchgeführt.
309833/1138
Die Reaktion kann in einem Lösungsmittel oder ohne Lösungsmittel vorgenommen werden. Es ist jedoch zu bevorzugen, ein Lösungsmittel
zu wählen, so dass die Reaktion in homogener Phase abläuft.dieses Lösungsmittel kann ein Alkohol, wie beispielsweise Methanol,Äthanol
oder tert.-Butylalkohol, oder auch ein Äther, wie beispielsweise
A*thyläther, Dioxan oder Tetrahydrofuran, oder jedes andere inerte
Lösungsmittel, wie beispielsweise Benzol, Toluol, Dimethylformamid oder Acetonitril und dergleichen,sein.
Die Reaktion erfolgt bei Zimmer tempera tür. Palls die Reaktionsprodukte
durch Erhitzen nicht verändert werden,kann man die Reaktion durch Arbeiten bei höherer Temperatur beschleunigen. Wenn die
Reaktionsprodukte wärmeempfindlich sind, kann man bei Temperaturen unter Zimmertemperatur arbeiten. In "Organic Reactions,
Band 10, S. 264-266 - The Michael Reaction" findet sich eine Aufstellung
von Arbeitsbedingungen, die die Michael-Reaktion betreffen, von der diese Variante eine Anwendung ist.
Die zur Herstellung der Produkte der Formel I dienenden Sulfone sind bekannte Produkte oder neue Produkte, die noch nicht beschrieben
wurden. Man erhält sie im allgemeinen durch Umsetzung eines Alkalisulfinats der Formel RSOpM, wobei M ein Alkalimetall
bedeutet, mit einer Halogenverbindung nach einer üblichen Methode zur Herstellung von Sulfonen. Für diejenigen, die in den
folgenden Beispielen eingesetzt werden, ist ihre Herstellung in diesen Beispielen angegeben.
Die Halogenide sind zum grössten Teil bekannte Produkte, deren Herstellung ebenfalls in den Beispielen angegeben wird. Die bei
der Variante des Verfahrens eingesetzten Verbindungen mit konjugiertem
Dienende können beispielsweise durch Chlorwasserstoffabspaltung aus einer Chlorverbindung mit Hilfe eines alkalischen
Mittels erhalten werden.
Die Sulfone der Formel I dienen zur Herstellung von bekannten.
CarotinoIdverbindungen und allgemeiner zur Herstellung von jeder
3 0 9 8 3 3/1138
Terpenverbindung, die eine Schwanz-Schwanz-Diisoprenverkettung aufweisen, Polyisoprenverbindungen mit verschiedenen Sättigungsgraden,
gegebenenfalls mit einer oder mehreren Punktionen an der Kette oder den Enden. Zur Durchführung dieser Herstellungen
kann man diese Sulfone einer geeigneten Reduktionsbehandlung unterziehen und erhält dann Verbindungen, die die für die3ihydrocarotine
charakteristische Verkettung /^/^^/^/ aufweisen,
wie beispielsweise 15*15'-Dihydrο-ß-carotin, Lycopersen
und Squalen. Man kann auch die De sulfonierung durch Behandlung mit einem anorganischen oder organischen basischen Mittel, wie
beispielsweise einem Alkalihydroxyd, einem Alkalicarbonat oder
einem Alkalialkoholat, durchführen und erhält Verbindungen, die
die konjugierte Trienverkettung ^^./^^is/ aufweisen. Unter
diesen Verbindungen kann man Lycopin, α-, ß- und ^-Carotine, deren konjugierte und/oder nichtkonjugierte polyolefinische
Kohlenwasserstoff homologe j wie beispielsweise Phytoren, Phytofluoren
und Neurosporin, nennen. Unter den funktionellen Verbindungen kann man die XanthophylIderivate von verschiedenen
Carotinen, wie beispielsweise Canthaxanthin,Zeaxanthin, Isozeaxanthin,
Echineon, Lycoxanthin, Lycoxanthophyll und dergleichen,
nennen. Die Apocarotinale mit verschiedener Kohlenstoffzahl,
deren Säuren, deren Ester und deren Nitrile können ebenfalls aus Sulfonen der Formel I hergestellt werden. Man kann die
funktionellen Verbindungen mit geringerer Kohlenstoffzahl als
diejenige der höheren Carotine, die als Basis zur Herstellung derselben dienen können, nennen, wie beispielsweise 2,7-Dimethyloctatrien-(2,4,6)-dial-(1,8)
oder C1Q-Dialdehyd, die entsprechenden
Mono- und Disäuren und deren Ester, die Crocetindialdehyde oder -disäuren und die Ester dieser Disäuren und dergleichen.
Solche difunktionellen Verbindungen, die die Schwanz-Schwanz-Diisoprenverkettung
aufweisen, werden zur Synthese von Carotinoiden durch Kondensation mit verschiedenen Reagentien je nach
der Anzahl der Kohlenstoffatome, die man der Kette anfügen will, verwendet. Verschiedene Wege möglicher Synthesen mit diesen
Verbindungen sind in J.Wiley & Sons - Interscience Publishers Advances in Organic Chemistry - Methods and Results- - Band 4
309833/1138
(1963)* Seiten 115 bis 211 angegeben. Man findet in diesem
Artikel auch zahlreiche Verbindungen, die eine der zuvor genannten
Dien- oder Trienverkettungen aufweisen und mit den erfindungsgemässen
SuIfonen hergestellt werden können.
Die Desulfonierung kann mit dem aus dem Reaktionsmedium isolierten
Sulfon oder in diesem Medium vorgenommen werden. Wie auch die gewählte Arbeitsweise ist, erfolgt eine Freisetzung eines Alkalisulf
inats oder einer Sulfinsäure, die bei der Herstellung des Ausgangssulfons wiederverwendet werden können, so dass die Synthese
der Polyisoprenverbindungen über diese Sulfone praktisch kein Alkalisulfinat verbraucht.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung
.
In einen 100 cnr Dreihalskolben, der mit einem Tropftrichter, einem aufsteigenden Kühler und einem mechanischen System zum
Bewegen ausgestattet ist, bringt man 1,22 g Kalium-tert.-butylat
und 6 cnr Tetrahydrofuran ein. Man kühlt unter Argonstrom auf
-73°C ab und lasst dann eine Lösung von 1,53 g 0>
1 · 10. Mol) 1,4-Dichlor-2-methylbuten-(2) in 5 cnr Tetrahydrofuran zufHessen.
Man hält bei dieser Temperatur und bringt dann langsam eine Lösung von 1,72 g (5 . 10""^ Mol) Phenyl-5-[2,6,6-trimethylcyclohexen-(1
)-yl J-3-niethylpentadien-(2, 4)-yl-sulfon in 6 cm Tetrahydrofuran
ein. Man belässt K Stunden bei dieser Temperatur und lässt dann die Temperatur innerhalb von zwei Stunden auf -300C
ansteigen. Die Reaktionsmasse wird in ein Gemisch von 200 cnr Wasser und 100 cnr Ä'thyläther gegossen. Dann dekantiert man.
Man extrahiert die wässrige Schicht dreimal mit je 50 cnr Ä'thyläther.
Die vereinigten Ä'therschichten werden mit Wasser gewaschen,' über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt.
Man erhält 3*5 S eines viskosen Öls,in dem man eine Verbindung
der Formel
309833/1138
durch N?4R-Spektrographie identifiziert und bestimmt. Die Ausbeute,
bezogen auf eingesetztes Su-Ifon, beträgt 90 %.
Das Phenyl-5-[2.,6,6-trimethylcyclohexen-(1 )-yl]-j5"-raethylpentadien-(2,4)-yl~sulfon
wurde durch Umsetzung eines Alkaliphenylsulfinats mit 1-Chlor-3-niethyl-5-[2,6,6-trimethylcyclohexen-(1 )-yl]~pentadien~(2,4)
nach dem in der deutschen Offenlegungsschrift 2 202 689 beschriebenen Verfahren hergestellt.
In einen 50 cm -Dreihalskolben, der mit einem mechanischen Rührer,
einem aufsteigenden Kühler, einem Tropftrichter und einer Stickstoff
zuführung ausgestattet ist, bringt man 3>68 g KaIiUm-tert.-butylat
und 5 cm Tetrahydrofuran ein. Dann bringt man bei -70eC
unter Stickstoff eine Lösung von 4,1 g (1 . 10 Mol) Phenylretinylsulfon
in 10 cm^ Tetrahydrofuran ein. Anschliessend lässt
man eine Lösung von 2,78 g (2 . 10~2 Mol) i^-Dichlor-^-methylbuten-(2)
in 4 cnr Tetrahydrofuran zufllessen. Man hält 5 Stunden
bei -700C. Die Reaktionsmasse wird anschliessend dekantiert und
wie im vorhergehenden Beispiel aufgearbeitet. Man erhält so 7*15 g
eines roten viskosen öls,in dem man durch UV- und NMRrSpektrographie
5 g eines Sulfon-chlorids der Formel
(III)
identifiziert und bestimmt. Die Ausbeute beträgt 97,5 %» bezogen
auf eingesetztes Salfön.
309833/1138
-M-
Herstellung des PhenyIretinyIsulfons: Zu einer Lösung von 1,06 g
Natriumphenylsulfinat- in 100 enr Essigsäure setzt man 1,43 g 9-[2,
6, 6-Trimethylcyclohexen-( 1 )-yl 1-5, 7-dime thylnonate traen-(1,4,6,S)-Ol-(J)
oder ^-Retinol in Lösung in 3 cm5 Äther zu.
Man lässt mehrere Stunden stehen und giesst dann die Reaktionsmasse in 60 cnr Wasser. Die wässrige Schicht wird viermal mit
je 10 cm-5 Äthyläther extrahiert. Die Ätherschichten werden mit
einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung gewaschen und dann über Magnesiumsulfat getrocknet. Durch Verdampfen des Äthers erhält
man das Phenylretinylsulfon.
In einer Apparatur, die mit der von Beispiel 1 identisch ist, bringt man 2 g Phenylretinylsulfon in Lösung in 10 cnr Tetrahydrofuran
in eine zuvor auf -73°C abgekühlte"1 Lösung von 1,12 g
Kaliuin-tert.-butylat in 12 cnr Tetrahydrofuran ein. Man setzt
anschliessend eine Lösung von 1,12 g 4-Chlor-<2-methyl-1-tert.~
butoxybuten-(2) in 8 cnr Tetrahydrofuran zu. Man hält 15 Stunden
bei -710C und dann 3 3/4 Stunden bei -50eC. Die Reaktionsmasse
wird in ein Gemisch von 100 enr Masser und 100 cm Äther gegossen.
Nach Dekantieren, Extraktion der wässrigen Schicht mit Äthyläther
und anschließende Behandlung der Äther schicht en wie in Beispiel
1 erhält man 4, 1 g eines orangeroten viskosen Produkts,, aus dem man durch Dünnschichtchromatographie ein Produkt der Formel
. -Bu (iy)
isoliert. Die Ausbeute beträgt 80 %t bezogen auf eingesetztes
SuI fön.
In einen 1,88 g Kalium-tert-butylat und 3 cm-5 Tetrahydrofuran
309833/1138
enthaltenden und auf -25eC abgekühlten Kolben bringt man eine
Lösung von 2,05 g PhenyIretinylsulfön in 6 cnr Tetrahydrofuran
ein. Man setzt anschliessend langsam (10 Minuten) eine Lösung von 1,22 g Phenyl-4-ehlor-2-methylbuten-(2)-yl-sulfon in 5 cm-5
Tetrahydrofuran zu. Man lässt die Temperatur auf -15°C ansteigen. Diese Temperatur hält man 7 1/2 Stunden unter Rühren aufrecht.
Nach i6-stündigem Stehenlassen bei -70"C wird die Reaktionsmasse
in ein Gemisch von 80 cm Wasser und 50 cnr Äther gegossen* Dann
arbeitet man wie in den vorhergehenden Beispielen. Man erhält 3,6 g eines gelben festen Produkts, das 2,16 g eines Produkts
der Formel
(V)
enthält. Die Ausbeute beträgt 70 %, bezogen auf eingesetztes
Sulfon.
Das 4-Chlor-2-methylbuten-(2)-yl-phenylsulfon wurde durch Um« setzung von Phenylsulfonsäureehlorid mit Isopren nach dem in der
französischen Patentschrift 1 409 516 beschriebenen Verfahren
hergestellt.
Dieses Disulfon der Formel V liefert durch Umsetzung mit 5-[2,6,6-Trimethyleyelohexen-(1)-yl3-3-methyl-1-chlorpentadien-(2,4)
in Anwesenheit eines anionisierenden Mittels 12,15T-Bis-(phenylsulfonyl)-ß-carotin,
das durch Desulfonierung in alkalischem Medium ß-Carotin liefert.
a) In einen auf -J3O*C abgekühlten Kolben, der 4 g Kalium-tert.-butylat
und 15 enr Tetrahydrofuran enthält, bringt man eine Lösung
.. nes Disulfons der Formel
309833/1 138
Λ . M -
in 15 cnr Tetrahydrofuran und dann eine Lösung von Retinylchlorid
in Tetrahydrofuran, deren Herstellung im nachfolgenden beschrieben wird, ein. Das Reaktionsgemisch wird 2 Stunden bei -3O0C
und dann 4 Stunden bei -150C gerührt und anschliessend 16 Stunden
bei 00C stehen..gelassen. Man giesst die Reaktionsmasse in
ein Gemisch von 100 cm Mswasser und 50 cnr Äther, dekantiert
dann und unterzieht die wässrige Schicht 4 Extraktionen mit 60 cnr Äther. Die vereinigten Ätherschichten werden dreimal mit je
100 crrr einer 20 #igen Natriumchloridlösung gewaschen, dann über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt. Man erhält 9,8 g Rohprodukt,in dem man 7,85 g eines Produkts bestimmt, das
bei der UV-SpeRtrographie in Lösung in Äthanol ein Absorptionsmaximum
bei 294 nm (E1;; = I90) und ein anderes bei 254 nir.
1 *&
(E1J1n = 185) aufweist und der folgenden Formel entspricht:
(E1J1n = 185) aufweist und der folgenden Formel entspricht:
(YI)
Ausbeute: 95*6 %.
Das bei der Reaktion eingesetzte Disulfon wurde durch Umsetzung
von Phenyl-5-[2,6,6-trimethylcyclohexen-(1)-yi-3-methylpentadien-(2,
4)-yl-sulfon mit Phenyl-4-chlor-j5-methylbuten-(2)-yl-sulfon
in Anwesenheit von Alkali-tert.-butylat in Tetrahydrofuranmedium
bei -30*C hergestellt.
Das Phenyl-4-ehlor-3-methylbuten-(2)-yl-sulfon wurde durch Umsetzung
von Natriumphenylsulfinat mit 1,4-Dichlor-2-methylbuten-(2) in äquimolaren Mengen in wasserfreiem Äthanol bei 38 - 4O0C
hergestellt. Es handelt sich um ein weisses festes Produkt vom F = 880C.
309833/ 1 1 38
Die Lösung von Retinylchlorid, wie sie verwendet wird, wurde durch Umsetzung von 2,85 g 3-Retinol in Lösung in 10 cnr Äthyläther
mit 0,3 crrr Phosphortrichlorid in Lösung in 3 cnr Äther unter Halten der Temperatur bei -JO0C während einer Reaktionsdauer von 2 Stunden erhalten.
b) Man bringt in einen Kolben 3,62 g des erhaltenen Disulfons
VI, 1*7 6 Kalium-tert.-butylat und 25 cm wasserfreies Pyridin
ein. Man erhitzt 2 1/2 Stunden bei 50 °C und lässt dann 16
Stunden bei 200C stehen. Anschliessend neutralisiert man mit
2n~Schwefeisäure bis zu pH 6. Man entfernt das Pyridin im Wasserstrahlvakuum.
Der Rückstand wird mit 80 cnr Äthyläther und 50 cm Wasser aufgenommen. Die abgetrennte wässrige Schicht wird
mit Äther extrahiert. Man trocknet die vereinigten Ätherschichten über Magnesiumsulfat, filtriert und engt ein. Durch UV-Spektrometrie
stellt man fest, dass man ß-Carotin erhalten hat.
Man löst 3,44 g des in Beispiel 1 verwendeten Phenylsulfons mit
15 Kohlenstoffatomen in 10 cm Tetrahydrofuran und giesst die
Lösung in 12 cnr Tetrahydrofuran, das 2,24 g Kalium-tert.-butylat enthält und auf -30eC abgekühlt ist. Dann lässt man innerhalb
von 15 Minuten eine Lösung von 0,347 g 1,4-Dichlor-2-methylbuten-(2)
in 5 cnr Tetrahydrofuran zufliessen. Durch Aufarbeiten wie in den vorhergehenden Beispielen isoliert man 3*9 g eines Produkts,
das 1,4 g der Verbindung der Formel
(VII)
enthält. Die Ausbeute beträgt 73 %* bezogen auf da.s Dichlorprodukt.
309833/1138
In einen Kolben bringt man 1,88 g Kalium-tert.-butylat und 3 cnr
Tetrahydrofuran ein, kühlt auf -100C ab und lässt innerhalb von
2 Minuten eine Lösung von 1,05 g Phenyl-3-methylbuten-(2)-ylsulfon
in 4 cnr Tetrahydrofuran zufliessen. Anschliessend bringt man in 4 Minuten eine Lösung von 0,83 g Isopren-hydrochlorid in
2 cnr Tetrahydrofuran ein. Man rührt 1 1/4 Stunden bei -10°C,
dann 1 Stunde bei O0C und anschliessend 2 Stunden bei 18°C. Die
Reaktionsmasse wird in ein Gemisch von 25 cnr Wasser und 25 cm
Äther gegossen, und die Ätherschichten werden wie in den vorhergehenden Beispielen behandelt. Man erhält 1,38 g eines blassgelben öligen Produkts, das der Formel
SO2/
entspricht. Die Ausbeute beträgt 99 %, bezogen auf das eingesetzte
Sulfon.
In einen 50 cnr Dreihalskolben, der mit einem Tropf trichter,
einem Kühler und einer Stickstoffzuführung ausgestattet ist, bringt man eine Lösung von 3*45 g Phenyl-5-[2,6,6-trimethylcyclohexen-(1
)-yl]-3-methylpentadien-(2,4)-yl-sulfon in 10 cnr Acetonitril
und dann 0,2 g Trimethylbenzylammoniumhydroxyd (Triton 3)
in Lösung in 3 cnr Acetonitril ein. Anschliessend lässt man innerhalb von 30 Minuten in den Kolben eine Lösung von 2,1 g
1-Phenylsulfonyl«2~methylbutadien in 50 cm Acetonitril zufliessen.
Man belässt 2 Stunden unter Rühren bei Zimmertemperatur und giesst
dann die Reaktionsmasse in ein Gemisch von 200 cnr Wasser'und
100 cnr Äthyläther. Die abgetrennte wässrige Schicht wird dreimal
mit je 50 crrr Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherschichten
werden dreimal mit je 100 cm Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und eingeengt. Man erhält so 5*55 S eines Öls,
309833/1138
in dem man durch Infrarot- und NMR-Spektrographie und Dünnschichtchromatographie
ein Produkt der Formel
SO2/
identifiziert und bestimmt. Der Umwandlungsgrad beträgt 100 %
und die Ausbeute 68 %.
Das Phenyl-5- [2,6, 6- trime thylcyclohexen- (1 )-yl]-3-methylpentadien~(2,
4)-yl-sulfon wurde durch Umsetzung von Natriumphenylsulfinat
mit 5-[2,6,6-trimethylcyclohexen-(1)-yl]-3-methyl-1-chlorpentadien-(2,4)
nach dem in der deutschen Offenlegungsschrift 2 202 689 beschriebenen Verfahren hergestellt.
Die Herstellung von 1-Phenylsulfonyl-2-methy!butadien ist in
Journal of Organic Chemistry, 35, 4219 (1970) beschrieben.
309833/1138
Claims (18)
1. Sulfone der allgemeinen Formel
CH SO R
CH SO R
■ -c (
in der die Sulfonyl gruppe -SO^R sich an einem der beiden sekundären
Kohlenstoffatome dieser Kette befindet, und E einen Alkyl-,
Alkenyl-, Aralkyl-, Alkylaryl- oder Arylrest bedeutet, wobei jeder dieser Reste gegebenenfalls durch Elektronen anziehende
oder Elektronen liefernde Gruppen substituiert sein kann, urd \obei
A einen Kohlenwasserstoff rest mit einer Anzahl von Kohlenstoffatomen
von 5n + 1 bedeutet, wobei η von 0 bis 5 betragen kann
und wobei dieser Rest gesättigt oder ungesättigt, äthylenisch oder acetylenisch, konjugiert und/oder nichtkonjugiert polyenisch
sein kann und wobei, falls η
zwischen 1 und 5 beträgt dieser Rest funktionalisiert oder durch
Alkylgruppen substituiert sein kann, und, falls η 2 oder mehr beträgt,
dieser Rest einen Ring umfassen kann, an dem gegebenenfalls Alkylgruppen und/oder funktioneile Gruppen, wie =0 oder -OH, die
frei oder geschützt sein können, gebunden sein können und wobei
A ausserdem eine funktioneile Gruppe sein kann, die einer der
im nachfolgenden für Q angegebenen Definitionen entspricht, ohne dass es erforderlich wäre, dass A und Q identisch sind, und wobei
Q einen Methylrest, der gegebenenfalls durch ein Halogenatom oder eine Gruppe -SR1 oder -SO2R' substituiert sein kann, bedeutet,
in der R1 der zuvor für R angegebenen Definition entspricht
und mit R identisch oder von R verschieden sein.kann, und wobei
309833/ 1 1 38
Q ausserdem die folgenden Bedeutungen 'haben kann:
eine primäre Alkoholfunktion -CH2OH, die dieser Punktion entsprechenden
Äther oder die Ester, die diese mit anorganischen oder organischen Säuren bildet,
eine freie oder geschützte Aldehydfunktion,
eine saure Punktion -COOH, deren Säurechlorid, deren Ester oder das entsprechende Nitril oder
einen Kohlenwasserstoffrest, der der zuvor für A angegebenen Definition entspricht, jedoch mit A identisch oder von A verschieden
sein kann, wobei Q von A verschieden ist, wenn dieses einen 6-[2,6,6-Trimethylcyclohexen-(1)-yl]-4-methylhexatrienin 3>
5) -yl-rest bedeutet.
2. Sulfone der Formel I, für welche A einen 2-[2,6,6-Trimethyicyclohexen-(i)-yl]-äthenylrest
bedeutet und Q eine Gruppe -CHpOH, deren Ester oder deren Ä'ther oder eine Gruppe -CHO oder deren
Acetale oder eine Gruppe -COOH, deren Säurechlorid, deren Ester oder deren Nitril oder eine Sulfongruppe -SOpR* darstellt, wobei
R1 die oben angegebene Bedeutung besitzt.
J5. Sulfone der Formel I, für welche A einen 6-[2,6,6-Trimethylcyclohexen-(i
)-yl]-if-methylhexafcrien-(l>3J5)-yl-rest bedeutet
und Q eine Gruppe -CHpOH, deren Ester oder deren Ä'ther, eine Gruppe -CHO oder deren AcetaLe, eine Gruppe -COOH, deren Ester
oder das entsprechende Nitril oder eine Gruppe -SOpR* darstellt.
4. Sulfone nach einem der Ansprüche 1 bis J5>
für welche A den Definitionen nach Anspruch 2 oder 3 entspricht und Q einen Polyenrest,
der einen 2,6,6-Trimethylcyclohexenring aufweist, darstellt.
'
5. 9-[2,6,ö-Trimethylcyclohexen-(1)-yl]-5-phenylsulfonyl-2,7-dimethyl-1-chlornonatrien-(2,6,8).
309833/ 1 138
At
- er -
6. 9~[2,6,6-Trimethyleyclohexen-(1 )-yl]-2,7-dimethyl-1,5-bisphenylsulfonyl-nonatrien-(2,6,8).
7. 13~[2,6,6-Trimethylcyclohexen-(1 )-yl]-5-phenyl sulfonyl-2,7,11-trimethyl-1-chlortridecapentaen-(2,6,8,10,12).
8. 13-[2,6,6-Trimethylcyclohexen-(1)-yl]-5-phenyl sulfonyl-2,7,11-trimethyl~1-tert.-butoxytridecapentaeh-(2,6,8,10,12).
9. 13- [2, 6,6-Trimethylcyclohexen-(1)-yl]-1,5-diphenylsulfonyl-2,7,11
-trimethyl tridecapentaen-(2,6,8,10, 12).
/ ■
10. 1,i4~Bis-[2,6,6~trimethylcyelohexen-(1)-yl]-5,10-diphenylsulfonyl-3^7*
12-trimethyltetradecapentaen-(1,3*7* 11*13)·
1.1. 1, i8-Bis-[2,6,6-trimethylcyclohexen-(i)-yl]-5,9-diphenylsulfonyl-'3*7i
12, i6-tetramethyloctadecaheptaen-(1,3i7j 11* 13* 15* 17)·
12. 4-Phenylsulfonyl-2,7-dimethyloctadien-(2,6).
13· Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I,
dadurch gekennzeichnet, dass man in Anwesenheit eines anionisierenden Mittels eine Verbindung der Formel A-C (CH-,J=CH-CH2SO2R
mit einer Verbindung der Formel Q-C(CH^)=CH-CH2X, in denen A, Q
und R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen und X ein Halogenatom darstellt, umsetzt.
14. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I,
dadurch gekennzeichnet, dass man in Anwesenheit eines anionisierenden Mittels eine Verbindung der Formel A-C(CH^)=CH-CH2X
mit einer Verbindung der Formel Q-C(CH-,J=CH-CH2SO2R,in denen
A, Q und R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen und X' ein Halogenatom darstellt,' umsetzt.
15. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I,
dadurch gekennzeichnet, dass man in Anwesenheit eines alkalischen
309833/ 1 1 38
Mittels eine Verbindung der Formel A-C(CH^)=CH-CH2SO2R mit einer
Verbindung der Formel Qf=C(CH5J-CH=CH2 in der Q1 den zweiwertigen
Rest Q darstellt, umsetzt.
16. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, dadurch gekennzeichnet, dass man in Anwesenheit eines alkalischen
Mittels eine Verbindung der Formel Q-C(CH^)=CH-CH2SO2R mit einer
Verbindung der Formel A*=C(CH^)-CH=CH2, in der A1 den zweiwertigen
Rest A darstellt, umsetzt.
17. Verwendung der Sulfone nach Anspruch 1 zur Synthese von Verbindungen der Formel
Q
A
A
18. Verwendung der Sulfone nach Anspruch 1 zur Synthese von Verbindungen
der Formel
309833/1138
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7203483A FR2171498A5 (en) | 1972-02-02 | 1972-02-02 | Sulphone substd polyisoprenoids - inters for carotenoids etc |
FR7212478A FR2180153A6 (en) | 1972-04-10 | 1972-04-10 | Sulphone substd polyisoprenoids - inters for carotenoids etc |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2305217A1 true DE2305217A1 (de) | 1973-08-16 |
DE2305217B2 DE2305217B2 (de) | 1979-05-03 |
DE2305217C3 DE2305217C3 (de) | 1979-12-20 |
Family
ID=26216883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2305217A Expired DE2305217C3 (de) | 1972-02-02 | 1973-02-02 | Neue Sulfone mit 1,6-Dimethylhexadien-(l,5)-ylen-Verkettung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3850991A (de) |
JP (1) | JPS544944B2 (de) |
BE (1) | BE794873A (de) |
CA (1) | CA977353A (de) |
DD (1) | DD107448A5 (de) |
DE (1) | DE2305217C3 (de) |
GB (1) | GB1396623A (de) |
HU (1) | HU166770B (de) |
IT (1) | IT987593B (de) |
NL (1) | NL149789B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE794872A (fr) * | 1972-02-02 | 1973-08-01 | Rhone Poulenc Sa | Nouvelles sulfones derivees de dimethyl-1,5 hexadiene-1,5 ylene |
US3960967A (en) * | 1973-09-14 | 1976-06-01 | Hoffmann-La Roche Inc. | Process for producing a sulfone derivative of vitamin A alcohol |
US3932546A (en) * | 1974-02-08 | 1976-01-13 | Massachusetts Institute Of Technology | Preparation of polyenes |
FR2276297A1 (fr) * | 1974-06-25 | 1976-01-23 | Anvar | Nouvelles sulfones olefiniques, leur preparation et leur utilisation dans la synthese de produits biologiquement actifs |
FR2342282A1 (fr) * | 1976-02-25 | 1977-09-23 | Rhone Poulenc Ind | Procede de preparation de sulfones acetals et leur utilisation pour la preparation d'aldehydes ethyleniques |
FR2467197A1 (fr) * | 1979-10-11 | 1981-04-17 | Anvar | Procede de preparation de sulfones insaturees et sulfones obtenues |
JP2001039943A (ja) * | 1999-07-26 | 2001-02-13 | Sumitomo Chem Co Ltd | リコペンの製造方法およびその中間体 |
US7078045B2 (en) * | 2000-03-02 | 2006-07-18 | Sang-Geon Kim | Pharmaceutical composition for treatment and prevention of liver fibrosis and cirrhosis |
KR100365696B1 (ko) * | 2000-03-02 | 2002-12-26 | 구상호 | 카로틴계 폴리엔 사슬 구조 화합물의 제조방법 |
KR20030067935A (ko) * | 2002-02-09 | 2003-08-19 | 김상건 | 올티프라즈를 포함하는 간경화(간경변증) 치료를 위한 간 조직 재생용 제약 조성물 |
US20030191137A1 (en) * | 2000-04-07 | 2003-10-09 | Sang-Geon Kim | Prophylactic and therapeutic use of oltipraz as an antifibrotic and anticirrhotic agent in the liver and pharmaceutical composition containing oltipraz |
CN102134402B (zh) * | 2011-01-04 | 2014-04-02 | 重庆海巨农业发展有限公司 | 一种烷基化萝卜红色素的制备及纯化方法 |
-
0
- BE BE794873D patent/BE794873A/xx not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-12-29 IT IT33959/72A patent/IT987593B/it active
-
1973
- 1973-01-25 NL NL737301100A patent/NL149789B/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-01-31 JP JP1278973A patent/JPS544944B2/ja not_active Expired
- 1973-02-01 HU HURO700A patent/HU166770B/hu not_active IP Right Cessation
- 1973-02-01 CA CA162,695A patent/CA977353A/en not_active Expired
- 1973-02-01 US US00328624A patent/US3850991A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-02-01 DD DD168594A patent/DD107448A5/xx unknown
- 1973-02-02 GB GB536873A patent/GB1396623A/en not_active Expired
- 1973-02-02 DE DE2305217A patent/DE2305217C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3850991A (en) | 1974-11-26 |
HU166770B (de) | 1975-05-28 |
NL149789B (nl) | 1976-06-15 |
JPS544944B2 (de) | 1979-03-12 |
CA977353A (en) | 1975-11-04 |
NL7301100A (de) | 1973-08-06 |
DE2305217C3 (de) | 1979-12-20 |
BE794873A (fr) | 1973-08-01 |
DE2305217B2 (de) | 1979-05-03 |
GB1396623A (en) | 1975-06-04 |
DD107448A5 (de) | 1974-08-05 |
JPS4885558A (de) | 1973-11-13 |
IT987593B (it) | 1975-03-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2305267A1 (de) | Neue von 1,5-dimethylhexadien(1,5)-ylen abgeleitete sulfone | |
DE2505869C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von symmetrischen Carotinoiden | |
DE2305217A1 (de) | Neue sulfone mit 1,6-dimethylhexadien-(1,5)-ylen-verkettung | |
EP0058370A1 (de) | Tetrahydronaphthalin- und Indanverbindungen, ihre Herstellung und pharmazeutische Präparate | |
EP0005749B1 (de) | Cyclohexenderivate, Verfahren zu deren Herstellung, sowie deren Verwendung | |
DE1301979B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen beta-Jononen | |
DE2202689C3 (de) | Sulfone und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2305214C3 (de) | Ungesättigte Sulfone | |
DE2305215A1 (de) | Neue methylenische sulfone der terpenreihe | |
DE2224606C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von beta-Carotin | |
DE2361144C3 (de) | SuIfon-Alkohole und deren Ester und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
Snyder et al. | Reductive Polymerization of α, β-Unsaturated Amides. I. N, N-Diethylcrotonamide | |
DE2305235A1 (de) | Neue isoprenische sulfone | |
DE2319518C3 (de) | Terpenische 2-methylbutadienylsulfone | |
EP0001553B1 (de) | Bicyclische Riechstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und Vorprodukt | |
DE2050401A1 (de) | Neue Präparate zur Insektenbekämpfung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2317962A1 (de) | Terpenische sulfone mit einem 3-oxo2,6,6-trimethyl-cyclohexenylrest | |
DE10029413A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,3,4,6-Tetramethylmandelsäure und 2,3,4,6-Tetramethylmandelsäureacetat | |
DE2527654A1 (de) | Olefinische sulfone, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung fuer die herstellung von biologisch aktiven produkten | |
WO2005042446A2 (de) | Verfahren zur herstellung von phytofluen | |
CH632263A5 (de) | Verfahren zur herstellung cyclischer 2-methyl-2,4-dialkoxy-3-buten-1-al-acetale und deren verwendung. | |
Rowley et al. | Synthesis of aliphatic dinitrodienes | |
CH619438A5 (de) | ||
DE2933996A1 (de) | Neue aethylenische ketone, ihre herstellung und ihre verwendung | |
DE2264501C3 (de) | Sulfone und Verfahren zu deren Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |