DE2304178A1 - Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge

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DE2304178A1
DE2304178A1 DE19732304178 DE2304178A DE2304178A1 DE 2304178 A1 DE2304178 A1 DE 2304178A1 DE 19732304178 DE19732304178 DE 19732304178 DE 2304178 A DE2304178 A DE 2304178A DE 2304178 A1 DE2304178 A1 DE 2304178A1
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DE
Germany
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theft device
magnetic switch
rotary contacts
magnetic
switch
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732304178
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English (en)
Inventor
Bernard Mignot
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-lng. Dr. jur. JOACHIM G. SANDMANN
8 München 22 Steinsdorfstraße 21 Telefon (0811) 29 38 71
Anmelder: Bernard Mlgnot, Champvans (Frankreich) Beschreibung
betreffend
Diebstahl sicherung für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge, und zwar Landfahrzeuge wie Wasserfahrzeuge, wobei eine Einrichtung zum Sperren des elektrischen Anlassers und zum Auslösen eines Dauersignals vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher bekannten Diebstahlsicherungen so zu verbessern, daß bei einfacher kompakter Ausführung eine umfassende Sicherungs— wirkung im Hinblick auf die verschiedenartigen Möglichkeiten zur Ausführung eines Kraftfahrzeugdiebstahls erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind gemäß der schematischen Zeichnung, die eine nähere Erläuterung der Erfindung darstellt, in einem metallischen Gehäuse 1 ein Magnetschalter A, ein Magnetschalter B, eine Zeitschalteinrichtung k und drei Drehkontakte 3 vorgesehen, die über Betätigungsknöpfe verstellbar sind, welche mit Zahlen zur Markierung verschiedener Winkels tellungea. versehen sind.
Der elektrisch erregbare Magnetschalter A besitzt zwei Kippkontakthebel, die für 15 Ampere ausgelegt sind, und
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die Magnetspule ist für eine Selbsterregung durch die Betriebsspannung des Fahrzeugs eingebaut.
Der Magnetschalter B ist ebenso ausgebildet, besitzt jedoch nur einen Kippkontakthebel.
Der Zeitschalter hf der zwei Metallstreifen umfaßt, ist einstellbar, um nach der gewünschten Zeit eine Unterbrechung des Stromflusses zu erzielen.
Die. Drehkontakte sind als Sperrkontakte ausgebildet und haben einerseits eine Kontaktfläche, die mit einer Unterbrechung versehen ist, und sind andererseits durch Betä-"tigungsknöpfe gesteuert, auf denen Markierungen eingraviert sind, beispielsweise Zahlen von 1 bis 9·
Die Verkabelung und die Anschlüsse sind mit einem gemeinsamen Leiter an den vorhandenen Stromkreis angeschlossen, Wobei der Leistungsbedarf der zu speisenden Geräte wie das Alarmsignal, die Zündspule und dergleichen berücksichtigt sind.
Ferner ist eine Sicherung vorgesehen, um die ganze Vorrichtung zu schützen.
Wenn der Besitzer des in der vorbeschriebenen Weise ausgerüsteten Fahrzeugs wünscht, das Fahrzeug zu sichern, verstellt er die Drehkontakte 3 durch Drehen der Betätigungsknöpfe. Dadurch werden die Stromkreise geschlossen und die Erregerspulen der Magnetschalter A und B mit der Masse verbunden.
Falls nun eine fremde Person versucht, den Motor in Betrieb zu setzen, und zwar
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a mit Hilfe des im Zündschloß 2 steckengelassenen Schlüssels
b mit Hilfe eines an Stelle des Zündschlüssels verwendeten Einbruchwerkzeugs,
c durch elektrisches Kurzschließen des Zündschlosses 2 oder
d durch Anordnung einer elektrischen Hilfsverbindung
von der Baterie zur Zündspule,
so spielt sich in den Fällen a, b und c folgendes ab:
1. die Spule des Magnetschalters A wird unter Spannung gesetzt und erregt.
2. der Magnetschalter A wird betätigt.
3· der Magnetschalter A wird durch direkte Stromzufuhr von der Bstterie 5 selbst erregt, wobei der Magnetschalter auch nach einem schnellen Unterbrechen der Stromzufuhr am Zündschloß 2 durch Rückstellen des Zündschlüssels erregt bleibt.
k. durch Unterbrechung der Stromzufuhr zur Zündspule 7 wird der Zündkreis des Fahrzeugs geöffnet und daher der Motor sofort stillgesetzt.
5. der Stromkreis zur Signaleinrichtung 6 wird geschlossen, und der Signaleinrichtung wird Strom zugeführt. Der Zeitschalter h ist in diesen Stromkreis eingeschaltet und unterbricht nach vorgewählter Zeit die Stromzufuhr zur Signaleinrichtung 6, um eine vollständige Entleerung der Batterie 5 zu vermeiden.
Im Falle d sind zwei Einbruchsarten möglich:
Vird die Zündspule vom normalen Stromnetz gelöst, so kann das Fahrzeug nicht starten, weil es unmöglich ist, den Motor mit Hilfe des Anlassers anzuwerfen, denn anderenfalls würde man ein Auslösen des Systems riskieren. Venn aber versucht wird, sich das Fahrzeug dadurch anzueignen, daß es an-
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geschoben wird, um den Motor in Gang zu setzen, so wird mit dem Motor die Lichtmaschine 8 angetrieben, wodurch der Magnetschalter B erregt wird. Dadurch schließt sich auch der mechanisch gekoppelte Magnetschalter A. Als Folge wird auch die Kette der Sicherungsmaßnahmen gemäß 1-2-3-Λ-5 ausgelöst.
Wird die Zündspule nicht -vom normalen Stromnetz abgeklemmt, so erfolgt eine direkte Erregung des Systems, und alsbald läuft die vorgenannte Kette von Maßnahmen ab. Soll das Fahrzeug in vorgesehener Weise beispielsweise vom Halter selbst in Betrieb genommen werden, so wird die Diebstahlsicherung ausgeschaltet, in dem die Drehkontakte wie gezeichnet in ihre Offenstellung gebracht werden. Jede Offenstellung entspricht einer Markierung, die nur dem Fahrzeughalter bekannt ist. Die Anordnung mit den drei Betätigungsknöpfen entspricht also für Dritte nicht erkennbaren Zahlenkombination.
Die Diebstahlsicherung läßt sich für jedes Motorfahrzeug verwenden, und zwar sowohl für Landfahrzeuge wie für Seefahrzeuge. Darüberhinaus kann die Diebstahlsicherung auch zum Sichern von Schlössern dienen, wie sie beispielsweise an Tresorkammern oder Geldschränken vorgesehen sind.
- Ansprüche -
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Claims (8)

  1. Patentanwalt Dipl.-lng. Dr. jur. JOACHIM G. SANDMANN
    8 München 22 Steinsdorfstraße 21 Telefon (0811) 29 3871
    Ansprüche
    f 1. diebstahlsicherung für Kraftfahrzeug mit einer Einrich-"— tung zum Sperren des elektrischen Anlassers und zum Auslösen eines Dauersignals gekennzeichnet durch zwei in einem Gehäuse (i) angeordnete Magnetschalter (A, Β), denen Drehkontakte (3) mit je einem Betätigungsknopf und Stellungsmarkierungen in Form von Zahlen zugeordnet sind.
  2. 2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η-zeichnet , daß der erste Magnetschalter (a) die von der Fahrzeugbatterie (5) abgegebene Spannung zwischen der Zündspule (7) (Normalstellung) und mindestens einer Signaleinrichtung (6) (Alarmstellung) umschaltet.
  3. 3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Magnetschalter (A) in der Alarmstellung durch die Fahrzeugbatterie direkt selbsterregt ist.
  4. k. Diebstahlsicherung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch ge — kennzeichnet , daß der zweite Magnetschalter (b) von der Lichtmaschine (8) des Fahrzeugs erregt wird und den ersten Magnetschalter (a) in die Alarmstellung verlagert.
  5. 5* Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehkontakte (3) zwischen den Magnetschaltern (A, Β) und Masse angeordnet sind.
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  6. 6. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß an den ersten Magnetschalter (a) wahlweise eine oder mehrere Signaleinrichtungen (6) wie Hupe, Blinklicht oder dgl. anschließbar sind.
  7. 7. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet , daß die Drehkontakte (3) mit einer Öffnungsstellung versehen sind, die einer bestimmten Zahlenkombination entspricht, bei der die Sicherung ausgeschaltet ist.
  8. 8. Diebstahlsicherung, nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet , daß dem ersten Magnetschalter (a) zwei Drehkontakte (3) und dem zweiten Magnetschalter (b) ein weiterer Drehkontakt (3) zugeordnet sind.
    9· Diebstahlsicherung nach den Ansprüchen 5 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß zum Ändern der die Ausschaltstellung anzeigenden Zahlenkombination die Betätigungsknöpfe auf den Achsen der Drehkontakte (3) verstellbar sind.
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DE19732304178 1972-01-28 1973-01-29 Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge Pending DE2304178A1 (de)

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FR7203557A FR2127573A5 (de) 1972-01-28 1972-01-28

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE2304178A1 (de)
FR (1) FR2127573A5 (de)
IT (1) IT978602B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915213A1 (de) * 1979-04-14 1980-10-23 Gerhard Stengel Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge u.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915213A1 (de) * 1979-04-14 1980-10-23 Gerhard Stengel Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge u.dgl.

Also Published As

Publication number Publication date
FR2127573A5 (de) 1972-10-13
IT978602B (it) 1974-09-20

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