DE2303965A1 - 1-substituierte 1,4-benzodiazepine und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

1-substituierte 1,4-benzodiazepine und verfahren zu ihrer herstellung

Info

Publication number
DE2303965A1
DE2303965A1 DE19732303965 DE2303965A DE2303965A1 DE 2303965 A1 DE2303965 A1 DE 2303965A1 DE 19732303965 DE19732303965 DE 19732303965 DE 2303965 A DE2303965 A DE 2303965A DE 2303965 A1 DE2303965 A1 DE 2303965A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
substituted
group
benzodiazepin
dihydro
formula
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732303965
Other languages
English (en)
Inventor
Teiji Kishimoto
Masaaki Matsuo
Jiyoji Notani
Suminori Umio
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujisawa Pharmaceutical Co Ltd
Original Assignee
Fujisawa Pharmaceutical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1169472A external-priority patent/JPS5629668B2/ja
Priority claimed from JP2781972A external-priority patent/JPS5634592B2/ja
Application filed by Fujisawa Pharmaceutical Co Ltd filed Critical Fujisawa Pharmaceutical Co Ltd
Publication of DE2303965A1 publication Critical patent/DE2303965A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
    • C07D209/44Iso-indoles; Hydrogenated iso-indoles
    • C07D209/48Iso-indoles; Hydrogenated iso-indoles with oxygen atoms in positions 1 and 3, e.g. phthalimide
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D243/00Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D243/06Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms having the nitrogen atoms in positions 1 and 4
    • C07D243/10Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms having the nitrogen atoms in positions 1 and 4 condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D243/141,4-Benzodiazepines; Hydrogenated 1,4-benzodiazepines
    • C07D243/161,4-Benzodiazepines; Hydrogenated 1,4-benzodiazepines substituted in position 5 by aryl radicals
    • C07D243/181,4-Benzodiazepines; Hydrogenated 1,4-benzodiazepines substituted in position 5 by aryl radicals substituted in position 2 by nitrogen, oxygen or sulfur atoms
    • C07D243/24Oxygen atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)

Description

48 740
1,4-3enzodiazepine
und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf neue 1-substituierte 1,4-Benzodiazepin-Verbindungen mit psychötroper Aktivität und auf ihre Herstellung.
Die erfindungsgemäßen 1-substituierten 1,4-Benzodiazepin-Verbindungen können durch folgende Formel dargestellt werden:
R,
in der R1 eine Nitrogruppe oder ein Halogenatom, R^ und R, je eine Phenylgruppe, die mit Halogen substituiert sein kann und R^ eine niedere Alkylidengruppe bedeuten.
Das Halogenatom, das durch das Symbol R1 dargestellt wird
3 0 9 8 3 2/1168
2303968
oder als Substituent der Reste R2 und R, vorliegen kann, soll ein Chlor-, Brom- oder Jodatom sein, und die durch das Symbol R. dargestellte niedere Alkylidengruppe soll eine Alkylidengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen sein, wie Methylen, Äthyliden, Propyliden.und dgl.
Es wurde nun gefunden, daß die Verbindungen I und deren Säureadditionssalze psychotrope Aktivität zeigen und besonders gut geeignet als leichte Tranquilizer*sind. Sie besitzen merkliche ,tranquilisierende Wirkung und besitzen bemerkenswert niedrige Toxizität.
Es ist daher grundlegende Aufgabe der Erfindung, Verbindungen der Formel I und deren Säureadditionssalze zugänglich zu machen. Ziel der Erfindung sind Verbindungen der Formel I und deren Säureadditionssalze, die psychotrope Aktivität aufweisen und geeignet als leichte Tranquilizer sind. Durch die Erfindung soll außerdem ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I und deren Säure.additionssalze zugänglich werden. Diese und andere Aufgaben und Gegenstände der Erfindung sind für den Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich.
Erfindungsgemäß können die Verbindungen der Formel I hergestellt werden, indem eine Verbindung der Formel
I 6 II
R2
in der R1 eine Nitrogruppe bedeutet, wenn R^ und Rg gemeinsam für Stickstoff stehen, oder R-, ein Halogenatom bedeutet, wenn R^ und Rg gemeinsam Stickstoff bedeuten oder R^ eine Phthalimidogruppe und R Sauerstoff bedeutet, und R die * minor tranquilizer
3098327 1168
2303963
vorstehend angegebene Definition hat,
mit einem N-Substitutionsmittel der Formel
Y-R4-O-CH2-R3 III
in der Y ein Säurerest ist und R, und R- die vorstehend genannte Bedeutung haben, umgesetzt wird, wobei eine N-substituierte Phthalimidoverbindung der Formel
R,-0-CH0-R,
Rc-
IV
erhalten wird, in der R-,, Rp, R·*, R^, Rc und Rg die vorstehend angegebene Bedeutung haben,
und die resultierende Verbindung IV, in der R-, ein Halogenatom, Rr eine Phthalimidogruppe und Rg ein Sauerstoffatom bedeuten, und R2, R-* und R4 die vorstehend genannte Bedeutung haben, mit Hydrazinhydrat umgesetzt wird.
3098'i 2/1168
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich durch das folgende Formelschema darstellen:
"rf ff
+ N-Substitutionsmittel
lib + N-Substitutionsmittel
N-CO-CH..-K J
IVb
+ Hydrazinhydrat
R4-O-CH2-R5
Ia(oder Ib)
worin Ri ein Halogenatom bedeutet und R,, R2, bereits gegebene Definition haben.
und R. die
Die durch die Formeln II und IV dargestellten Verbindungen, in denen R-, eine Nitrogruppe oder ein Halogenatom, jeder der Reste R2 und R, eine Phenylgruppe, die mit Halogen substituiert sein kann, R- eine niedere Alky lid engruppe und R1- und R^- gemeinsam Stickstoff bedeuten, entsprechen jeweils den Verbindungen Ha und Ia. Die Verbindungen II und IV, in denen R^ ein Halogenatom, R2 und R, je eine Phenylgruppe, die mit
309832/ 1 168
Halogen substituiert sein kann, R^ eine niedere Alkylidengruppe, R5 eine Phthalimidogruppe und Rg ein Sauerstoffatom bedeuten, sind jeweils identisch mit den Verbindungen Hb .und IVb.
Die Ausgangsverbindungen Ha und Hb sind bekannt und können nach den in Chemical Abstracts 68, 69o54s (1968) und 64, 512oh (1966) beschriebenen Methoden hergestellt v/erden.
Die Umsetzung der Ausgangsverbindung II (d.h. Ha und Hb) mit dem N-substituierenden Mittel III wird vorzugsweise in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels durchgeführt, wie einem Hydrid, Alkoxid, Amid oder Curbonat eines Alkalimetalls (beispielsweise von"Lithium, Natrium, Kalium und dgl.) oder eines Erdalkalimetalls (beispielsweise von Magnesium, Calcium, Barium und dgl.), eines organischen Amins (beispielsweise von Pyridin, Trimethylamin, Triäthylamin, Dimethylanilin und dgl.) und ähnlichen Verbindungen. Der durch das Symbol Y dargestellte Säurerest soll den Rest einer Halogenwasserstoffsäure bedeuten, wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, von Schwefelsäure, Monoalkylschwefelsäure, wie Methylschwefelsäure, Äthylschwefelsäure und dgl., einer Arylsulfonsäure, wie Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure und dgl., einer Alkansulfinsäure, wie Methansulf insäur e, Äthansulfinsäure und dgl.
Die Reaktion wird gewöhnlich in einem Lösungsmittel durchgeführt, wie Methanol, Äthanol, Dimethylformamid, Tetrahydrofuran, Benzol, Toluol, Dimethylsulfoxid etc. Es kann jedes beliebige andere Lösungsmittel angewendet werden, das inert gegenüber der Reaktion ist. Die Reaktionstemperatur unterliegt keiner Beschränkung und die Reaktion wird gewöhnlich bei Raumtemperatur durchgeführt. Die bei der Reaktion gebildete Verbindung
309832/1168
230396Ö
wird nach üblichen Methoden isoliert und gereinigt und kann per se ohne Isolierung in den nachfolgenden Verfahrensschritt eingesetzt werden.
Wenn als Ergebnis der vorstehend beschriebenen Reaktion die Verbindung IV erhalten wird, in der R1 ein Halogenatom, R^ eine Phthaliraidogruppe, Rg Sauerstoff und R2, R^ und R^ die vorstehend definierten Gruppen bedeuten, beispielsweise die Verbindung IVb, so wird diese Verbindung der Reaktion mit Hydrazinhydrat (H2N-NH2 . H2O) unterworfen. Die Reaktion wird gewöhnlich unter Erhitzen und in einem Lösungsmittel, wie einem Alkohol (beispielsweise Methanol, Äthanol, Propanol, etc.) durchgeführt. Das so erhaltene Produkt wird nach konventionellen Methoden isoliert und gereinigt.
Die erhaltene Verbindung I wird in ihr Säureadditionssalz, wie das Additionssalz einer anorganischen Säure (beispielsweise einer Halogenwasserstoffsäure, wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure), ein Sulfat etc. oder das Additionssalz einer organischen Säure (bei- . spielsweise in das Acetat, Propionat, Succinat, Oxalat, Maleat, Tartrat, Pumarat, Citrat und dgl.) übergeführt, indem die Verbindung I mit der entsprechenden Säure umgesetzt wird.
Die Verbindungen I und ihre Säureadditionssalze zeigen psychotrope Aktivität, speziell eine Wirkung als leichter Tranquilizer und besitzen außerdem bemerkenswert niedrige Toxizität Bei der praktischen Verabreichung für therapeutische Zwecke sind die Säureadditionssalze der Verbindungen I in Form eines pharmazeutisch geeigneten Salzes anzuwenden.
Die Verbindungen I und ihre pharmazeutisch geeigneten Salze können nach üblichen Methoden in üblichen Arten von Verab-
309832/1168
reichuhgsformen oder mit konventionellen pharmazeutischen Trägern verabreicht werden, um beim Menschen eine leichte tranquilisierende Wirkung hervorzurufen.
So können sie in Form einer pharmazeutischen Zubereitung angewendet werden, in der sie im Gemisch mit einem pharmazeutischen organischen oder anorganischen Trägermaterial vorliegen, das zur enteralen oder parenteralen Verabreichung geeignet ist. Besonders vorteilhaft ist die orale Verab~ reichung in Form von Tabletten, Kapseln oder in flüssiger Form, wie Suspensionen, Lösungen oder Emulsionen.
In den folgenden Beispielen werden praktische und z.Z't. bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht.
309832/ 1168
Beispiel· A-I
benzodxazepin^2-on
Zu einer lösung von 13,5 g l,3-Dihydro-5-phenyl-7-<3hlor-2H-l,4-benzodiazepin-2-on in 2oo ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wurden 3,ο g 5o ^iges Natriumhydrid gegeben und das Gemisch wurde 1 Stunde unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Zu dem Gemisch wurden tropfenweise Ig,ο g Benzyl-■oxymethylchlorid unter Eiskühlung während einer Dauer von etwa Io Minuten gegeben. Das resultierende Gemisch wurde 3 Stunden unter Eiskühlung gerührt und dann bei Raumtemperatur über Nacht stehengelassen. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert und der Rückstand wurde mit einer Natriumcarbonat lösung alkalinisiert urid mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Das so erhaltene Öl wurde durch Chromatographie an Aluminiumoxid gereinigt, wobei 8,5 g eines Kristallisats von:l-Behzyloxymethyl-l,3~dihydro-5-phenyl-7-chlor-2H-l,4~benzodiazepin-2-on erhalten wurden, das aus 99 $igem Äthanol umkristallisxert wurde. Dabei wurden farblose Prismen, P Io3 bin lo8°C,erhalten.
Beispiel A-2
l-(p-Chlorbenzyloxymethyl)-1,3-dihydro-5-phenyl-7-ehlor 2H-l,4-benzodiazepin-2-on
2,6 g l^-Dih
2-on>. 2o ml wasserfreies Tetrahydrofuran, Oj5 g 5o $i
3098 32/1168
Natriumhydrid und 2,1 g p-Chlorbenzyloxymethylchlorid wurden in entsprechender V/eise wie in Beispiel A-I behandelt, wobei Kristalle von l-(p-Chlorbenzyloxymethyl)-l,3-dihydro-5-phenyl-7-chlor-2H-l,4-benzodiazepin-2-on (l,o g) erhalten wurden, die aus einem Geraisch von Äther und Petroläther umkristallisiert wurden. Dabei wurden Kristalle, F1 92 bis 93°C, erhalten,
Beispiel A-3
1-Benzyloxymethyl-l,3-dihydro-5-(o-chlorphenyl)-7-chlor-2H-1,4-benzodiazepin-2-on
Zu einer Lösung von 1,5 g l,3-Dihydro-5-(o-chlorphenyl)-7-chlor-2H-l,4-benzodiazepin-2-on in 15 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wurden allmählich o,26 g 5ο jSiges Natriumhydrid bei Raumtemperatur unter Rühren gegeben und das Gemisch wurde 15 Minuten gerührt. Eine Lösung von o,78 g Benzyloxymethylchlorid in wasserfreiem Tetrahydrofuran (5 ml) wurde dazu tropfenweise unter Eiskühlung gegeben. Die Temperatur des Gemisches wurde auf Raumtemperatur ansteigen gelassen und das Gemisch wurde 1 Stunde gerührt. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Das, so erhaltene Öl wurde über Aluminiumoxid unter Verwendung von Benzol als Elutionsmittel chromatographiert. Das resultierende Öl wurde aus einem Gemisch von Äther und Petroläther kristallisiert, wobei farblose Prismen (o,8 g) von 1-Benzyloxymethy1-1,3-dihydro-5-(o-chlorphenyl)-7-chlor-2H-l,4-benzodiazepin-2-on,P Io3,5 bis lo6°C, erhalten wurden.
Beispiel A-4
l-(1-Benzyloxyäthyl)-1,3-dihydro-5-(o-chlorphenyl)-7-chlor-2H-1,4-benzodiazepin-2-on
309832/1168
Zu einer Lösung von Io g 1,3-Dihydro-5-(o-chlorphenyl)-7-ehlor-2H-l,4-benzodiazepin-2-on in loo ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wurden bei Raumtemperatur allmählich 1,75 g 5o #iges Natriumhydrid gegeben. Das Gemisch wurde 3o Minuten auf 5o°C erhitzt. Dann wurde seine Temperatur auf Raumtemperatur absinken gelassen und 6,15 g 1-Benzyloxyäthylchlorid wurden tropfenweise dazu gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde während 1 Stunde auf 5o°G erwärmt und unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde mit Äther extrahiert und die Ätherschicht wurde mit Wasser gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet, dann wurde das Lösungsmittel abdestilliert. Das so erhaltene Öl wurde in Benzul gelöst und an Aluminiumoxid chromatographiert und aus Petroläther umkristallisiert, wobei Kristalle erhalten wurden, die aus einem Gemisch aus 95 $> Äthanol und η-Hexan umkristallisiert wurden. Dabei wurden farblose Prismen (4,9 g) von l-(l-Benzyloxyäthyl)-l,3-dihydro-5-(o-chlorphenyl)-7-chlor-2H-l,4-benzodiazepin-2-on, F 12o bis.l22°G, erhalten.
Beispiel A-5
l-(p-C.hlorbenzyloxymethyl)-l,3-dihydro-5-phenyl-7-nitro-2H-1,4-benzodiazepin-2-on
4,7 g l,3-Dihydro-5-phenyl-7-nitro-2H-l,4-benzodiazepin-2-on, 3o ml wasserfreies Tetrahydrofuran, 81o mg" 5o ^iges Natriumhydrid und 4,6 g p-Chlorbenzyloxymethylchlorid wurden in entsprechender Weise wie in Beispiel A-I behandelt, wobei Kristalle von l-(p-Chlorbenzyloxymethyl)-l,3-dihydro-5-phenyl-7-nitro-2H-l,4-benzodiazepin-2-on (1,2 g) erhalten wurden, die aus Äthanol unter Bildung von Nadeln, F 146 bis 1470G, umkristallisiert wurden.
3098.3 2/11.6
Beispiel A-6
l-Benzyloxymethyl-l,3-dihydro-5-(o-chlorphenyl)-7-nitro-2H-1-, 4-benzodiazepin-2-on "-■·"■
Zu einer Lösung von 315 mg l,3-Dihydro-5-(o-chlorphenyl)-7-nitro-2H-l,4-benzodiazepin-2-on in Io ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wurden 2oo mg Benzyloxymethylchlorid zugesetzt und ferner wurden dazu bei Raumtemperatur unter Rühren 6o mg 5o $iges Natriumhydrid gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde zu einer mit Eis gekühlten Natriumbicarbonatlösung gegeben und mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation entfernt. Der erhaltene Rückstand wurde durch Chromatographie über Aluminiumoxid gereinigt, wobei Kristalle (2oo mg) 'on 1-Benzyloxymethyl-1,3-dihydro-5-(o-chlorphenyl)-7-nitro-2K-l,4-benzodiazepin-2-on erhalten wurden, die unter Bildung von schwach gelben Platten, F 128 bis 13o°C, aus Äthanol umkristallisiert wurden.
Beispiel B-I
1) 2-[N-(Benzyloxymethyl)phthalimidoacetamidO] -5-ChIoI-benzophenon
Zu einer wasserfreien Suspension von 1,26 g 2-Phthalimidoacetamido-5-chlorbenzophenOn in 5o ml Tetrahydrofuran wurden 7oo mg BenzyIchlormethyläther gegeben und danach wurden bei Raumtemperatur unter Rühren anteilweise 15ο mg 5o $iges Natriumhydrid zugesetzt. Das Gemisch wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, wonach das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert wurde. Der Rückstand wurde mit V/asser versetzt und mit Chloroform extrahiert. Der
2/1168
Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das Chloroform wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und Äther wurde zu dem Rückstand gegeben, wobei Kristalle gebildet wurden. Diese ,Kristalle (l,3o g) v/urden durch Filtration gewonnen.und aus Äthanol umkristallisiert, wobei farblose Prismen von 2-[N-(Benzyloxymethyl)phthalimidoacetamido] -5-chlorbenzophenon, F 175 bis 177°C, erhalten wurden.
2) l-Benzyloxymethyl-l^-dihydro-^-phenyl^-chlor^H-l^- benzodiazepin-2-on
Zu 9 Io mg 2 - £n-(Benzyloxyraet hy 1) phthalimid oac et amido] -5-chlorbenzophenon wurden 5o ml Äthanol gegeben und ferner wurden 25o mg loo °/o Hydrazinhydrat zugesetzt und das Gemisch wurde unter Rückfluß 1 Stunde erhitzt. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde mit Wasser versetzt und mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt v/urde mit Wasser gewaschen und getrocknet, wonach das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert wurde. Zu dem verbleibendem Öl wurde Hexan zugesetzt, um Kristalle zu bilden. Diese Kristalle (53o mg) wurden durch Filtration gewonnen und aus einem Gemisch von 99 Äthanol und η-Hexan umkristallisiert, wobei Kristalle von 1-Benzyloxymethyl-l,3-dihylro-5-phenyl-7-chlor-2H-l,4-benzodiazepin-2~on, F Io4*bis lo7°C, erhalten wurden.
Beispiel B-2
1) 2-fN-(Benzyloxymethyl)phthalimidoacetamidq) -2j5-dichlorbenzophenon
Zu einer wasserfreien Lösung von 9oo mg 2-rhthalimidoacetamido-
3098 3 2/1168
255-dichlorbenzophenoh in 2o ml Tetrahydrofuran wurden 480 mg BenzyIchlormethyläther gegeben und danach wurden außerdem 3 Anteile von 5o tigern Natriumhydrid (I2o mg) in Intervallen von 15 Minuten bei 4o°C auf einem Wasserbad zugesetzt. Das Gemisch wurde 1 Stunde gerührt und das Lösungsmittel wurde durch Destillation entfernt. Der Rückstand wurde mit Äther extrahiert und der Extrakt mit Wasser gewaschen und getrocknet, wonach das Lösungsmittel abdestilliert wurde. Das verbleibende Öl wurde durch Chromatographie über Aluminiumoxid gereinigt, wobei 600 mg 2-[N-(Benzyloxymethyl)phthalimidoacetamidoJ-2\5-dichlorbenzophenon in Form eines Öls erhalten wurden. Dieses wurde aus Äther kristallisiert und dann aus 95 $igem Äthanol umkristallisiert, wobei farblose Prismen (400 mg), P 135 bis 136,50C, erhalten wurden.
2) 1-Benzyloxymethyl-l,3-dihydro-5-(o-chlorphenyl)-7-chlor-2H-1,4-benzodiazepin-2-on
Zu 12o mg 2-£N-(Benzyloxymethyl)phthalimidoacetamido3-2^5-dichlorbenzophenon wurden 15 ml 95 $iges Äthanol und 4o mg loo ^iges Hydrazinhydrat in der angegebenen Reihenfolge zugesetzt und das Gemisch wurde unter Rückfluß 1 Stunde erhitzt. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand wurde mit Äther extrahiert. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation entfernt und das resultierende gelbe Öl wurde bei der Chromatographie an Aluminiumoxid mit einem Gemisch aus Benzol und Chloroform (1:1) eluiert, wobei l-Benzyloxymethyl-l,3-dihydro-5-(o-chlorphenyl)-7-chlor-2H-l,4-benzodiazepin-2-on in Form eines farblosen Öls erhalten wurde. Dieses Öl wurde aus einem Gemisch von Äthanol und Petroläther kristallisiert und außerdem aus einem frischen Gemisch gleicher Zusammensetzung umkristallisiert, wobei Kristalle (54 mg), P I06 bis lo8°C, erhalten wurden.
3098 3 2/1188
Beispiel B-3
1) 2- pi-(p-Ghlorbenzyloxymethyl)phthalimidoacetamidqJ-5-chlorbenzophenon
Zu einer Suspension von 84o mg 2-Phthalimidoacetamido-5-chlorbenzophenon in 2o ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wurde p-Chlorbenzylchlormethyläther gegeben und danach wurden bei 4o°G auf einem Wasserbad allmählich Ho mg 5ο ^iges Natriumhydrid zugesetzt. Das Gemisch wurde 2 Stunden gerührt und der Rückstand wurde mit Wasser versetzt und mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Zu dem Rückstand wurde Äther zugesetzt, wobei Kristalle erhalten wurden. Diese Kristalle (85o mg) v/urden durch Filtration gewonnen und aus Aceton umkristallisiert, wobei farblose Nadeln von 2- [N-(p-Chlorbenzyloxymethyl) phthalimidoacetamidoj -5-chlorbenzophenon, P 181 bis 1830C, erhalten wurden.
2) l-(p-Chlorbenzyloxymethyl)-1,3-dihydro-5-phenyl-7-chlor-2H-1,4-benzodiazepin-2-on
Zu 5oo mg 2-fN-(p-Ghlorbenzyloxymethyl)phthalimidoacetamidoJ-5-chlorbenzophenon wurden 5o ml Äthanol und 15o ml loo $iges Hydrazinhydrat gegeben und das Gemisch wurde 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand wurde mit V/asser versetzt und dann mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet und das Lösungsmittel wurde abdestilliert. Das resultierende Öl wurde der Säulenchromatographie an Aluminiumoxid unterworfen, wobei 35° mS eines Öls erhalten wurden. Das Öl wurde aus einen Gemisch
3098 3 2/1168
aus Benzol und η-Hexan kristallisiert und aus einem frischen Gemisch der gleichen Zusammensetzung umkristallisiert, wobei Kristalle von 1-(p-Chlorbenzyloxymethy1)-1,3-dihydro-5-phenyl 7-chlor-2H-l,4-benzodiazepin-2-on, P 91 bis 93°C, erhalten wurden.
Beispiel B-4
1) 2-[N-(l-Benzyloxyäthyl)-phthalimidoacetamido] -2^5-dichlorbenzophenon
52o mg Benzyl-x-chloräthyläther wurden zu einer wasserfreien Losung von 9oo mg 2-Phthalimidoacetamido-2i5-dichlorbenzophenon in 2o ml Tetrahydrofuran gegeben und 3 Anteile von 5o $igem Natriumhydrid (12o mg) die ungefähr unterteilt waren, wurden in Zeitabständen von 15 Minuten bei 5o G zugefügt. Das Gemisch wurde 2 Stunden gerührt und das Lösungsmittel wurde abdestilliert. Der Rückstand wurde mit Äthylacetat extrahiert und der Extrakt wurde mit V/asser gewaschen und danach getrocknet, wonach das Lösungsmittel abdestilliert wurde. Der Rückstand wurde mit Äther behandelt, wobei Kristalle erhalten wurden, die durch Umkristallisation aus 95 %igem Äthanol Nadeln (4oo mg) von 2-[N-(l-Benzyloxyäthyl)phthaliniidoacetamiäo] -2^5-dichlorbenzophenon, P 167 bis 1690G, ergaben.
2) l-(1-Benzyloxyäthyl)-1,3-dihydro-5-(o-chlorphenyl)-7-chlor-2H-l,4-benzodiazepin-2-on
Zu 5oo mg 2-[N-(1-Benzyloxyäthyl)phthalimidoacetamido] —2^5— dichlorbenzophenon wurden 6o ml 95 $iges Äthanol und 16o mg loo ^iges Hydrazinhydrat in der angegebenen Reihenfolge zu-
3 0 9 8 3 2/1168
gesetzt und das Gemisch wurde 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand wurde mit Äther extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet und danach wurde das Lösungsmittel abdestilliert. Der Rückstand wurde mit einem Gemisch aus Äther und Petroläther behandelt, wobei Kristalle erhalten wurden. Durch Umkristallisation dieser Kristalle aus einem Gemisch von 95 $> Äthanol und η-Hexan wurden Kristalle (2oo mg) von l-(l-Benzyloxyäthyl)-l,3-dihydro-5-(o-chlorphenyl)-7-ChIOr-SH-I,4-benzodiazepin-2-on, E 12o bis 1220C, erhalten.
0 9 8 3 2/1168

Claims (1)

  1. Fat e η t a η s ρ r ii c h e
    /l/ !-Substituierte 1,4-Benzodiazepine der Formel
    i4
    in der R-. eine iiitrogruppe oder ein Halogenatom» R^ und R~ je eine Pheny!gruppe, die mit Halogen substituiert sein kann, und R. eine niedere Alkylidengruppe bedeuten, und deren Säure-Additions-Salze.
    2. !-Substituierte 1,,4-Benzodiazepine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R-, eine Nitrogruppe oder ein Chloratom, jeder der Reste Rp und R, eine Phenylgruppe, die mit Chlor substituiert sein kann, und R. eine Methylen- oder A'thylidengruppe bedeuten, sowie deren Säure-Additions-Salze.
    3» l-Benzyloxymethyl-l^-dihydro-^-pheny 1-7-ChIOr^H-1,4-benzodiazepin-2-on.
    4. l-(p-Chlorbenzyloxymethyl)-l,3-dihydro-5-phenyl-7-chlor-2H-l,4-benzodiazepin-2-on.
    3 0 9 8 !2/1168
    -ie- 2103965
    5. 1-Benzyloxymethyl-l,3-dihydro-5-(o-chlorphenyl)-7-chlor- -®"ϊ 2H-1,4-benzodiazepin-2-on.
    6. l-(l-Benzyloxyäthyl)-l,3-dihydro-5-(o-chlorphenyl)-7-chlor-2H-l,4-benzodiazepin-2~on.
    7. l-(p-Ghlorbenzyloxymethyl)-l,3-dihydro-5-phenyl-7-nitro-2H-1». 4-benzodiazepin-2-on.
    8. l-Benzyloxyraethyl-l,,3-dihyäro-5-(o-chlorphenyl)-7-nitro-2H-lr4-benzodiazepin-2-on.
    9. Verfahren zur Herstellung- eines l-substituierten-1,4-Benzodiazepins der Formel
    R.-O-CfH0-R,
    1O-
    in. der R-, eine Nitrogruppe oder ein Halogenatom, jeder der Reste Rp und R^ eine Pheny!gruppe, die mit. Halogen'substituiert sein kann, und R. eine niedere Alkylidengruppe bedeutet, sowie deren Säure-Ädditions-Salze, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Formel
    R2
    3 0 9 8 3 2/1188
    in der R-, eine Witrogruppe bedeutet, wenn Rr und Rg gemeinsam für Stickstoff stehen, oder R^ ein Halogenatom bedeutet, wenn Rj- und Rg gemeinsam für Stickstoff stehen oder R ' eine Phthalimidogruppe und Rg Sauerstoff bedeuten, und R2 die bereits angegebene Definition hat,
    mit einem N-3ubstitutionsmittel der Pornel
    Y-R4-O-CH2-R5
    in der'Y einen Säurerest bedeutet und R5 und R4 die genannte Definition haben.
    unter Bildung einer N-substituierten Verbindung der Formel
    j 4 2 5
    ^x. N-CO-CH2-R5
    Εΐ\Λ- C=R,
    R2
    in der R-^, R2, R5, R., R^ und Rg die genannte Bedeutung haben, umgesetzt wirdj
    und die erhaltene Verbindung, wenn R-, ein Halogenatom, R^- eine Phthalimidogruppe und Rg Sauerstoff bedeuten, mit Hydrazinhydrat umgesetzt wird,und das erhaltene !-substituierte 1,4-Benzodiazepin ggf. in ein Säure-Additions-Salz übergeführt wird.
    Io. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein
    3090 12/ 1168
    - 2ο -
    1,4-Benzodiazepin der Formel
    -NH —
    in der R-, eine TTitrogruppe oder ein Halogenatoin und Rp eine Phenylgruppe, die mit Halogen substituiert sein kann, bedeuten,
    mit einem N-Substitutionsmittel der Formel
    Y-R4-O-CH2-R5
    in der R, eine Phenylgruppe, die mit Halogen substituiert sein kann, R- eine niedere Alkylidengruppe und Y einen Säurerest bedeuten, umgesetzt wird,
    und das erhaltene 1-substituierte 1,4-Benzodiazepin ggf. in ein Säure-Additions-Salz übergeführt wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines 1-substituierten 1,4-Benzodiazepins, bei dem in der Formel R-, ein Halogenatom, jeder der Reste Rp und R, eine Phenylgruppe, die mit Halogen substituiert sein kann, und R. eine niedere Alkylidengruppe bedeuten, eine Phthalimidoverbindung der Formel
    ITH-CO-CH0-IT
    ^ Nco
    309 8 32/116-8
    in der R-, und R2 die genannte Bedeutung haben, mit einem N-Substitutionsmittel der Formel
    Y-R4-O-CH2-R3
    umgesetzt wird, in der Y einen Säurerest bedeutet und R, und
    R. die genannte Bedeutung haben,
    und die erhaltene N-substituierte Phthalimidoverbindung der Formel
    in der R1, R2, R^ und R. die genannte Bedeutung haben, mit Hydrazinhydrat umgesetzt und ggf. das erhaltene !-substituierte 1,4-Benzodiazepin in ein Ssure-Additions-Salz übergeführt wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß R-, eine Nitrogruppe oder ein Chloratom, jeder der Reste R2 und R, eine Phenylgruppe, die mit Chlor substituiert sein kann, und R4 eine Methylen- oder Äthylidengruppe bedeuten.
    13. Verfahren nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen gemäß Ansprüchen 3-8 hergestellt werden.
    14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
    3 0 9 8 3 2/1168
    7^03965
    Verbindungen gemäß Ansprüchen 3-6 hergestellt werden»
    15. ^ Arzneimittel, dadurch
    gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff ein l^substituiertes 1,,4-Benzodiazepin der Formel
    in der R-, eine Nitrogruppe oder ein Halogenatom, jeder der Reste R2 und R, eine Phenylgruppe r die mit Halogen substii:.::; -.T sein kann, und R. eine niedere Alkylidengruppe bedeuten, sowie einen inerten Träger enthält.
    16. Arzneimittel gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel R-, eine Nitrogruppe oder ein Chloratom, jeder der Reste R? und R, eine Phenylgruppe, die mit Ghlor substituiert sein kann, und_ R. eine Methylen- oder Äthylidengruppe bedeuten.
    17. Arzneimittel gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff 1-Benzyloxymethyl-l, jJ-dihydro-S-phenyl-?- chlor-2H-l,4-benzodiazepin-2-on enthält.
    18. Arzneimittel gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ea als "Wirkstoff l-(p-Chlorbenzyloxymethyl)-l,3-dihydro-5-phenyl-7-chlor-2H-l,4-ben2;odiazepin-2-on enthält.
    3 0 9 8 3 2/1168
    19· Arzneimittel gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff l-Benzyloxymethyl-l,3-dihydro-5-(o~chlorphenyl)-7-chlor-2H-l,4-benzodiazepin-2-on enthält.
    20. Arzneimittel gemäß Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff l-(l-Benzyloxyäthyl)-l,3-äihydro-5-(o-chlorphenyl)-7-chlor-2H-l,4-benzodiazepin-2-on enthält.
    21. Arzneimittel gemäß Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß es als V/irkstoff l-(p-Chlorbenzyloxymethyl)-l,3-dihydro-5-phenyl-7-nitro-2H-l, 4-"benzodiazepin-2-on enthält.
    22. Arzneimittel gemäß Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff l-Benzyloxymethyl-l^-dihydro-S-Co-chlorphenyl) -7-nitro-2H-l, 4-'benzodiazepin-2-on enthält.
    t 309832/1168 ^^-
DE19732303965 1972-01-31 1973-01-27 1-substituierte 1,4-benzodiazepine und verfahren zu ihrer herstellung Pending DE2303965A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1169472A JPS5629668B2 (de) 1972-01-31 1972-01-31
JP2781972A JPS5634592B2 (de) 1972-03-17 1972-03-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2303965A1 true DE2303965A1 (de) 1973-08-09

Family

ID=26347177

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732303965 Pending DE2303965A1 (de) 1972-01-31 1973-01-27 1-substituierte 1,4-benzodiazepine und verfahren zu ihrer herstellung

Country Status (10)

Country Link
AR (1) AR195591A1 (de)
BE (1) BE794536A (de)
CA (1) CA1010034A (de)
CH (2) CH580606A5 (de)
DE (1) DE2303965A1 (de)
ES (1) ES410863A1 (de)
FR (1) FR2181697B1 (de)
GB (1) GB1412198A (de)
NL (1) NL7301091A (de)
SE (1) SE402587B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2450825A1 (fr) * 1979-03-09 1980-10-03 Synthelabo Derives de benzodiazepine et leur application en therapeutique

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2166504B2 (de) * 1970-08-31 1980-01-17 Sumitomo Chemical Co., Ltd., Osaka (Japan) 1 -Alkoxyalkoxyalkyl^-halogen-Sphenyl-13-dihydro-2H-l,4-benzodiazepin-2-one und ihre Salze sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel

Also Published As

Publication number Publication date
FR2181697A1 (de) 1973-12-07
SE402587B (sv) 1978-07-10
CH580606A5 (de) 1976-10-15
BE794536A (fr) 1973-07-25
CA1010034A (en) 1977-05-10
FR2181697B1 (de) 1976-10-22
GB1412198A (en) 1975-10-29
AR195591A1 (es) 1973-10-23
CH580089A5 (de) 1976-09-30
ES410863A1 (es) 1976-04-16
NL7301091A (de) 1973-08-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD202152A5 (de) Verfahren zur herstellung von phenylpiperazinderivaten
DE2206012A1 (de) Pharmazeutisches Präparat
CH532065A (de) Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepinderivaten
DE2659665A1 (de) Neue 1,4-dihydropyridin-derivate
CH518302A (de) Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepinderivaten
DE2303965A1 (de) 1-substituierte 1,4-benzodiazepine und verfahren zu ihrer herstellung
DE2150075A1 (de) Benzodiazepin-Derivate
AT325627B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 1-substituierten 1,4-benzodiazepinen sowie deren säureadditionssalzen
DE2852606A1 (de) 3-di-n-propyl-acetoxy-benzodiazepin-2-one und verfahren zu deren herstellung
AT311363B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Benzodiazepinderivaten und ihren Säureadditionssalzen
CH561703A5 (en) 7-Iodobenzodiazepin-2-ones - sedatives etc prepd by cyclising iodobenzophenones with glycine (esters)
DE1620373A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Verbindungen
CH505850A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Benzoxazepinonen
DE2141443C3 (de) U-Dihydro-S-phenyl^H-M-benzodiazepin-2-one, ihre Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel
DE1913536C2 (de) 1-Phenyl-2,3,4,5-tetrahydro-1H-1,5-benzodiazepin-2-one und Verfahren zu deren Herstellung
EP0054672A1 (de) Lactamverbindungen, diese enthaltende Arzneimittel und Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und Arzneimittel
AT281812B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 2,3-dihydrobenzofuranderivaten und ihren salzen
DE1795372C3 (de) 10.01.68 Japan 1501-68 Verfahren zur Herstellung von 5-(o-Halogenphenyl)-7-halogen-1,3-dihydro-2H-1,4-benzodiazepin-2-onen und 2-Aminomethylindole und ihre Salze
DE1445874C (de) Benzodiazepin Derivate
DE2339790A1 (de) Benzodiazepine, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltenden arzneipraeparate
AT309453B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Benzodiazepinderivaten und ihren Säureadditionssalzen
AT309449B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Benzodiazepinderivats und dessen Säureadditionssalzen
AT235272B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 2-Glycylamidobenzophenonen
DE3008852A1 (de) Benzodiazepinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel
AT308115B (de) Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepinderivaten sowie von Säureadditionssalzen dieser Verbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination