DE2303133B2 - Schrank, insbesondere Schuhschrank - Google Patents

Schrank, insbesondere Schuhschrank

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DE2303133B2
DE2303133B2 DE19732303133 DE2303133A DE2303133B2 DE 2303133 B2 DE2303133 B2 DE 2303133B2 DE 19732303133 DE19732303133 DE 19732303133 DE 2303133 A DE2303133 A DE 2303133A DE 2303133 B2 DE2303133 B2 DE 2303133B2
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shoe shine
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DE19732303133
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Helmut Augustin
Martin Binder
Walter Eck
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SCHOENBUCH-MOEBELFABRIK BINDER KG 7031 HOLZGERLINGEN
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SCHOENBUCH-MOEBELFABRIK BINDER KG 7031 HOLZGERLINGEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B61/00Wardrobes
    • A47B61/04Wardrobes for shoes, hats, umbrellas, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/02Shoe-cleaning machines, with or without applicators for shoe polish

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Schrank, insbesondere einen mit Fachbrettern unterteilten Schuhschrank, dessen Vorderseite mit wenigstens einer um eine vertikale Achse schwenkbaren Tür verschlossen ist und bei dem mit dem öffnen dt 'Tür der vordere Teil mindestens einer Seitenwand abklappbar ist, indem die Tür eine winkelförmige Gestalt aufweist und an dem feststehenden Teil der Seitenwand mit Scharnieren angelenkt ist.
Es ist ein Schrank bekannt (CH-PS 1 90 682), der mit mehrflügeligen Türen ausgerüstet ist, deren äußere Flügel in dem Bereich der Seitenwände abgewinkelt und gegenüber dem Bereich der Vorderfront zurückgesetzt mit Scharnieren an den Seitenwänden angelenkt sind, so daß beim öffnen der Türen ein Teil der Seitenwände mit freigelegt wird. Die einzelnen Türflügel stehen mittels eines Schaltgestänges derart untereinander in Verbindung, daß die Türflügel beim Öffnen des Schrankes selbsttätig zusammenklappen und beim Schließen selbsttätig auseinandergefaltet werden.
Es ist auch ein Schuhpolierautmot mit eingebautem Mürizschalter bekannt (DT-AS 11 89 685), für den ein eigenes, schrankariiges Gehäuse vorgeseh 1 ist, das Polierbürsten und ihre Antriebe aufnimmt. Die Bürsten sind in Bodennähe angeordnet und liegen in dem Bereich der vorderen Ecken des Gehäuses, dessen Frontwand ebenso wie die Seitenwände in dem Bereich der Bürsten ausgespart ist. Ein derartiger Schuhpolierautomat ist nicht für einen normalen Haushalt bestimmt und 6S kann auch in einem normalen Haushalt kaum eingesetzt werden, da er zu sperrig ist und zu viel Raum wesrnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrank der eingangs genannten Art, der in einem Haushalt und insbesondere in einer Garderobe eingesetzt werden soll, besser als bisher auszunutzen, ohne seinen Raumbedarf zu vergrößern, indem in ihm eine Schuhputzmaschine untergebracht wird, die den allgemeinen optischen Eindruck des Raumes nicht beeinträchtigt.
Die Erfindung besteht darin, daß in an sich bekannter Weise in dem vorderen, unteren Bereich des Schrankes Bürsten einer auf einer Platte montierten Schuhputzmaschine angeordnet sind, für die eine vorzugsweise herausnehmbare Schmutzauffangschale vorgesehen ist, und wobei die Schuhputzmaschine mit nach vorne herausschwenkbaren und feststellbaren Armen gehalten ist, für die eine die hochgeschwenkte Stellung sichernde Schlitzführung vorgesehen ist.
Durch diese Ausbildung ist die Schuhputzmaschine versteckt in dem Schrank untergebracht und dennoch nach Öffnen der Türen gut für die zu putzenden Schuhe zugänglich. Die Schuhe können sowohl in angezogenem Zustand geputz werden, indem die Füße mit den Schuhen an die Bürsten herangeführt werden. Es ist jedoch auch möglich, die Bürsten der Schuhputzmaschine in einen Bereich zu verschwenken, in welchem sie vollständig freiliegen, so daß ihnen Schuhe von Hand allseitig zugeführt werden können.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist in dem von der Tür abgedeckten Innenraum etwa in halber Höhe ein Griffbügel .gebracht. Dieser Griffbügel ermöglicht einen sicheren Halt, wenn ein bereits angezogener Schuh durch Anheben und Verschwenken eines Beines geputzt werden soll, ohne daß der Benutzer dann seinen sicheren Stand verliert.
Um zu verhindern, daß die Schuhputzmaschine bei geschlossenem Schrank weiterläuft, ist es vorteilhaft, wenn in dem Schwenkbereich einer Tür ein beim Schließen die Schuhputzmaschine stillsetzender Unterbrechungsschalter angeordnet ist.
Um die Schuhputzmaschine nicht nur auf eine Verwendung zum Putzen von angezogenen oder von in der Hai.^ gehaltenen Schuhen zu beschränken, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Schuhputzmaschine höhenverstellbar angebracht ist. In diesem Fall ist es möglich, die Schuhputzmaschine in den Bereich zu bringen, in welchem sie für den jeweiligen Verwendungszweck am günstigsten liegt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine Vorderansicht eines geöffneten erfindungsgemäßen Schrankes;
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 der F i g. 1 und
F i g. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Der in F i g. 1 und 2 dargestellte Schuhschrank besitzt einen Boden oder Korpus 1, eine Decke 2, eine Rückwand 3, zwei Seitenwände 4 und 5 und eine von zw " Flügeltüren 6 und 7 gebildete Vorderseite. Sein Innenraum ist durch Fachbretter 8 und 9 unterteilt. Bevorzugt werden die Fachbretter 8 und 9 so angeordnet, wie es in dem oberen Teil des Schrankes der F i g. 1 dargestellt ist, daß sie jeweils annähernd im Querschnitt dreieckförmige Räume bilden, in welchen die einzelnen Schuhe bzw. Schuhpaare untergebracht werden können. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders gute Ausnutzung des Innenraumes.
In dem Schuhschrank ist im Bereich des Bodens 1
eine Schuhputzmaschine 10 untergebracht, die einen nicht dargestellten Elektromotor enthä'l. der zwei rotierende Bürsten 11 antreibt. Das Einschalten des Antriebes der Schuhputzmaschine 10 erfolgt über einen auf ihrer Oberseite angeordneten Fußtrittschalter 12. der in nicht näher dargestellter Weise mit einer Gummimembran geschützt ist.
Unterhalb der Schuhputzmaschine 10 ist in den Korpus 1 eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Schmutzauffangschale 13 eingesetzt, die in einer Ausnehmung des Korpus 1 gehalten ist. Die Schmutzauffangschale 13 kann ebenso wie die Decke 2 mit Haltemagneten 14 versehen werden, die zum Zuhalten der Flügeltüren 6 und 7 dienen.
Um einen an einem Fuß befindlichen Schuh leicht in den Bereich der Bürsten 11 führen zu können, ist vorgesehen, daß die vorderen Teile der Seitenwände 4 und 5 mit den Flügeltüren 6 und 7 abgeklappt werden können. Bei der dargestellten Ausführungsform sind in besonders einfacher Weise die Flügeltüren 6 und 7 als Winkeltüren ausgebildet, die mit Scharnieren 15 an den feststehenden Teilen der Seitenwände 4 und 5 angelenkt sind.
Um einen sicheren Halt während des Schuhpulzens zu gewähren, bei welchem die die Schuhputzmaschine 10 benutzende Person nur auf einem Bein stein, ist etwa in halber Höhe des Schrankes ein Griffbügel 16 angebracht, der in dem von den Flügeltüren 6 und 7 abgedeckten Innenraum liegt und sich quer im Bereich eines Fachbrettes 9 erstreckt. Dieser Griffbügel 16 besitzt bevorzugt eine U-förmige Gestalt und ist an der Rückwand 3 des Schrankes in nicht näher dargestellter Weise befestigt. In der Praxis ist es vorteilhaft, wenn die Fachbretter 8 und 9 nur eine Tiefe besitzen, die etwa der Tiefe der feststehenden Teile der Seitenwände 4 und 5 entspricht, so daß der davor liegende Raum des Schrankes frei bleibt. Dieser Raum kann ausgenutzt werden, wenn entsprechend F i g. 1 an den Innenflächen der Türen 6 und 7 Behälter 17 angebracht werden, i.i welchen Schuhpulzutensilien untergebracht werden. In diesem Fall stehen nur der Korpus 1, die Schale 13, der Bügel 16 und die Decke 2 über die feststehenden Teile der Seitenwände 4 und 5 nach außen vor.
Wenn mehrere Schuhe von Hand an den Bürsten 11 geputzt werden sollen, so ist es unbequem, wenn sich
■o diese Bürsten 11 in dem Bereich des Bodens befinden. Aus diesem Grund wird entsprechend F i g. 3 vorgesehen, daß die Schuhputzmaschine 10 nicht an der Rückwand 3 des Schrankes befestigt, sondern nach außen herausschwenkbar gehalten ist. Als Halterung dient eine winkelförmige Platte 18. die mit zwei Armen 19 im Bereich der Seitenwände 4 und 5 des Schrankes gelagert ist. Die untere in F i g. 3 gestrichelte Stellung wird in nicht näher dargestellter Weise mit einem Magneten gesichert, der an der Rückwand 3 angebracht ist und der die Platte 18 an die Rückwand heranzieht.
Die Arme 19 sind schwenkbar an den Seitenwänden 4 und 5 befestigt. Um die herausgeschwenkte Stellung zu sichern, ist eine Schlitzführung vorgesehen, wozu beispielsweise in den Seitenwandungen 4 und 5 eine entsprechende Führung angebracht werden kann, in welche die Arme 19 hineingeschoben werden können. Die Schlitzführung und die übrige Halterung wird so gewählt, daß die Bürsten 11 der Schuhputzmaschine 10 sich für diese Benutzungsart in etwa in einer Arbeitshöhe von 95 cm befinden. *
Insbesondere bei einer Ausführungsform, bei welcher die Schuhputzmaschine aus dem Schrank herausschwenkbar ist, empfiehlt es sich, den Schrank an einer Wand od. dgl. zu sichern. Hierzu kann beispielsweise ein Befestigungswinkel 20 dienen, der die Decke 2 mit der Wand eines Gebäudes verbindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Pateniansprüche:
1. Schrank, insbesondere mit Fachbrettern unterteilter Schuhschrank, dessen Vorderseite mit wenigstens einer um eine vertikale Achse schwenkbaren Tür verschlossen ist und bei dem mit dem Öffnen der Tür der vordere Teil mindestens einer Seitenwand abklappbar ist, indem die Tür eine winkelförmige Gestalt aufweist und an dem feststehenden Teil der Seitenwand mit Scharnieren angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise in dem vorderen, unteren Bereich des Schrankes Bürsten (11) einer auf einer Platte (18) montierten Schuhputzmaschine (10) angeordnet sind, für die eine vorzugsweise herausnenmbare Schmutzauffangschale (13) vorgesehen ist und wobei die Schuhputzmaschine mit nach vorne herausschwenkbaren und feststellbaren Annen (19) gehalten ist, für die eine die hochgeschwenkte Stellung sichernde Schlitzführung vorgesehen ist.
■ 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von der Tür (6, 7) abgedeckten Innenraum etwa in halber Höhe ein Griffbügel (16) angebracht ist.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwenkbereich einer Tür (6,
7) ein beim Schließen die Schuhputzmaschine (10) stillsetzender Unterbrechungsschalter angeordnet ist.
4. Schrank nach einem oder mehreren der An-Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhputzmaschine (10) höhenverstellbar angebracht ist.
DE19732303133 1973-01-23 Schrank, insbesondere Schuhschrank Expired DE2303133C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732303133 DE2303133C3 (de) 1973-01-23 Schrank, insbesondere Schuhschrank

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DE19732303133 DE2303133C3 (de) 1973-01-23 Schrank, insbesondere Schuhschrank

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2303133A1 DE2303133A1 (de) 1974-08-08
DE2303133B2 true DE2303133B2 (de) 1975-12-04
DE2303133C3 DE2303133C3 (de) 1976-07-08

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324781A1 (de) * 1983-07-08 1985-01-17 Rainer 8672 Selb Markus Schrank, insbesondere zur aufbewahrung von schuhen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324781A1 (de) * 1983-07-08 1985-01-17 Rainer 8672 Selb Markus Schrank, insbesondere zur aufbewahrung von schuhen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2303133A1 (de) 1974-08-08

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