DE3217269A1 - Einbau-nachtkaestchen - Google Patents

Einbau-nachtkaestchen

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DE3217269A1 DE19823217269 DE3217269A DE3217269A1 DE 3217269 A1 DE3217269 A1 DE 3217269A1 DE 19823217269 DE19823217269 DE 19823217269 DE 3217269 A DE3217269 A DE 3217269A DE 3217269 A1 DE3217269 A1 DE 3217269A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B49/00Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
    • A47B49/004Cabinets with compartments provided with trays revolving on a vertical axis

Description

Die Erfindung betrifft ein Einbau-Nachtkästchen, insbesondere' für Krankenhaus-Schrankwände, welches an der Seite einer Aussparung für das Kopfende eines Bettes in einer Schrankwand anordenbar ist und von der Seite der Aussparung her zumindest teilweise Einblick in bzw. Zugriff zu seinem Innenraum ermöglicht.
Ein bekanntes Nachtkästchen der genannten Art ist in einem in der Schrankwand vorgesehenen Raum untergebracht' und mittels an seiner Unterseite befestigten Schienen aus der Schrankwand ausziehbar. Das Nachtkästchen selbst weist eine zumindest teilweise offene Seitenwand an der der Aussparung für das Bett zugewandten Seite auf, wodurch im ausgezogenen Zustand des Nachtkästchene ein leichter Zugriff zum Innenraum desselben von einem in der Aussparung angeordneten Bett aus möglich ist. Obwohl durch diese bekannte Art der Konstruktion eine sehr leichte Zugänglichkeit erreicht und damit der Bedienungskomfort wesentlich verbessert ist, sind doch gewisse Nachteile insbesondere durch den erhöhten Aufwand für die Fertigung und Montage dieses bekannten Nachtkästchens gegeben.
Weiters ist beispielsweise aus der GB-PS 1 232 ein Nachtkästchen bekannt, dessen Laden im ausgezogenen
Zustand durch offene bzw. teilweise offene Seitenwände seitlichen Zugriff zu ihrem Innenraum ermöglichen. Als Kachteil dieser bekannten Ausführung wäre zu erwähnen, daß zwar die seitliche Zugänglichkeit zum Innenraum der laden die Benutzung durch eine in einem seitlich daneben stehenden Bett liegende Person erleichtert ist, daß jedoch das Öffnen der Laden selbst seitlich vom Bett aus nur sehr schwer möglich ist, was für den Zugriff zum Innenraum des Nachtkästchens entweder wiederum fremde HiI-fe oder aber das Aufstehen der bettlegrigen Person erfordert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung äst es, die genannten Nachteile zu vermeiden und insbesondere ein Einbau-Nachtkästchen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auf konstruktiv einfache und benutzungsfreundliche Weise Einblick in bzw. Zugriff zu dem Innenraum des Nachtkästchens möglich ist.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Korpus des Nachtkästchens an der der Aussparung zugewandten vorderen senkrechten Kante eine bis in den Bereich der mittleren Tiefe offene Seitenwand sowie eine bis in den Bereich der mittleren Breite offene ■Vorderwand aufweist, und daß im Inneren des Korpus ein um eine zumindest annähernd mittig im Korpus angeordnete vertikale Drehachse drehbarer, im wesentlichen zylindrischer KarusselLteil gelagert ist, der an eiiiem im wesentlichen dem offenen Seiten- und Vorderwandbereich angepaßten Teil seines Umfanges geschlossen und im übrigen bis auf gegebenenfalls vorgesehene Versteifungen bzw. Halterungen für Zwischenböden offen ist. Durch diese Ausbildung des .Nachtkästchens entfällt also einerseits die Notwendigkeit zur Anbringung einer Tür zur Abschließung des Innenraumes - diese Punktion wird durch den geschlossenen Teil des Umfanges des Karussellteils übernommen während andererseits eine sehr gute Zugänglichkeit zum Innenraum sowie eine sehr leichte Bedienbarkeit durch eine in einem seitlich neben dem Nachtkästchen stehenden
Bett liegende Person gewährleistet ist. Da die Verdrehung des zylindrischen Karussellteils zum Öffnen des Nachtkästchens nur eine in Umfangsrichtung des Karussellteils wirkende Kraft erfordert, die von einer im daneben stehenden Bett liegenden Person auch bei größeren Belastungen durch Gegenstände im Nachtkästchen sehr leicht aufgebracht werden kann, ist die Bedienung des erfindungsgemäßen Nachtkästchens sehr vereinfacht.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist der drehbare Karussellteil an seinem geschlossenen Umfang eine durchgehende vertikale Griffleiste auf, die im geschlossenen Zustand des Nachtkästchens gegen daB vordere Ende der offenen Seitenwand anliegt. Diese Griffleiste, die auch im geschlossenen Zustand des Nachtkästchens als Anschlag für den die Tür ersetzenden geschlossenen Teil des Umfanges des Karussellteils dient, ist von einer im daneben stehenden Bett liegenden Person sehr einfach in jeder beliebigen Höhe des Nachtkästchens bzw. des Karussellteils zu ergreifen , was das Öffnen bzw. Schließen des Nachtkästchens weiter verinfacht.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Karussellteil an seiner Oberseite einen Lagerteil zum Einhängen des Karussellbeils in eine an der Unterseite der Nachtkästchenplatte vorgesehene Drehhalterung und an seiner Unterseite einen Drehzapfen, der mit einem am Korpus befestigten Führungsarm zusammenwirkt auf, wobei die Bodenplatte des Korpus zumindest unter dem Karussellteil offen ist und dieser, nach Öffnen des geschlossenen Vorderwandteils, aus seiner Drehlagerung aushängbar ist. Auf diese Weise kann der gesamte Karussellteil samt den in ihm befestigten Zwischenboden, Halterungen oder dergleichen aus dem Korpus des Nachtkästchens beispielsweise für Reinigungs- oder Desinfektionszwecke entfernt werden, wobei zu diesem Ausbau keinerlei Werkzeuge oder komplizierte Handhabungen erforderlich Bind.
Um die Zugänglichkeit bzw. den Zugriff zu dem
Innenraum des Nachtkästchens weiter .zu verbessern,ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Drehlagerung des Karussellteils an einer am Korpus befestigten Tragekonstruktion angebracht und zusammen mit dem Karussellteil nach vorne aus dem Korpus herausbewegbar ist. Durch diese Maßnahmen ist eine voneiander unabhängige Verdrehung des Karussellteils um seine Drehachse und/oder Herausbewegung aus dem Korpus des Nachtkästchens möglich, was die Zugänglichkeit zum Inhalt des Nachtkästchens wesentlich vereinfacht und der im Bett liegenden Person den Zugriff ebenso vereinfacht wie beispielsweise einer neben dem Bett stehenden Person.
In einer konstruktiv sehr einfachen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,daß die Tragekonstruktion eine gegenüber dem Korpus fixierte Schwenkachse aufweist, um welche der Karussellteil samt Drehlagerung aus dem Korpus ausschwenkbar ist,wobei gemäß einer weiters bevorzugten Ausbildung der Erfindung die Schwenkachse an der Innenseite der der Aussparung für das Bett abgewandten Seitenwand im Bereich von deren Vorderkante angeordnet ist und an der Ober- und Unterseite des Karussellteils je ein gemeinsam um die Schwenkachse ausschwenkbarer Tragarm vorgesehen ist,der im Bereich seines der Schwenkachse abgewendeten Endes die Drehlagerung für den Karussellteil trägt. Durch diese Ausbildung bzw. Anbringung der Tragekonstruktion ist ein sehr einfacher Mechanismus für die Herausbewegung des Karussellteils samt seiner Drehlagerung nach vorne aus dem Korpus des Nachtkästchens geschaffen, der auch den bei derartigen Einbau-Nachtkästchen zur Verfügung stehenden Platz optimal ausnutzt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist eine an der der Aussparung abgewandten Vorderkante gelenkig mit dem Korpus verbundene Vorderwand vorgesehen, welche über einen Verstellarm mit der Tragekonstruktion verbunden und beim Herausbewegen des Karussellteils aus dem Korpus ausschwenkbar ist. Damit ist die Handhabung des erfindungsgemäßen Nachtkästchens weiter vereinfacht, da für die Heraus Schwenkung dee Karussellteile aus dem Kor-
pus nur ein einziger Handgriff erforderlich ist.
Zur Erhöhung des Bedienungskomforts bzw. der Sicherheit ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zumindest der obere Tragarm im Bereich seines der Schwenkachse abgewandten Endes so ausgeführt, daß auch bei der größtmöglichen Ausschwenkung - in Richtung der Schwenkachse gesehen - eine Überdeckung mit der Nachtkästchenplatte gegeben ist, womit die Gefahr von Quetschungen an.den Fingern der Bedienungsperson beim Einschwenken des Karussellteils beseitigt ist.
Zur weiteren Verbesserung des Bedienungskomforts ist nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Karussellteil mehrere übereinanderliegende und unabhängig voneinander verdrehbare bzw. aus dem Korpus heraus bewegbare Ladenteile aufweist. Auf diese Weise braucht nicht immer der gesamte Innenraum des Nachtkästchens geöffnet bzw. zugänglich gemacht werden, was insbesondere im Zusammenhang mit der Aufbewahrung von privaten Artikeln od. dgl. vorteilhaft ist. In einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist die Nachtkästchenplatte im offenen Bereich der Seiten- und Vorderwand eine dem Umfang des Karussellteils angepaßte Abrundung auf, was nicht nur eine gefällige äußere Form des gesamten Nachtkästchens sondern auch eine Reduzierung der Verletzungsgefahr an vorstehenden Ecken mit sich bringt.
Die Zwischenboden des Karussellieils können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als runde aushebbare Tabletts ausgebildet sein, was ebenfalls der insbesonders im Krankenhausbereich bestehenden Forderung nach einfacher Reinigung aller Möbelkomponenten sehr entgegenkommt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 ein erfindungsgemäßes Einbau-Nachkästchen in einem Schnitt entlang der Linie I-I in
Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-1I in Pig. 1, Fig. 3a das Detail IHa und Fig. 3t> das Detail IHb aus Fig. 1 jeweils in einem Schnitt entlang der Linie III-III
in Fig. 2,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einem Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 5, Fig. 5 eine Ansicht entlang des Pfeiles V in Fig.4, Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht des
Nachtkästchens bei ausgeschwenktem Karussellteil,
Fig. 7 das Detail der ^-'ragekonstruktion des in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Nachtkästchens und
Fig. 8 eine Ansicht entlang des Pfeiles VIII in
Fig. 1.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Einbau-Nachtkästchen ist an einer Seite einer Aussparung 2 für das Kopfende eines nicht näher dargestellten Bettes in einer Schrankwand 1 angeordnet und weist einen Korpus 3 auf, der an der der Aussparung 2 zugewandten vorderen senkrechten Kante eine bis in den Bereich der mittleren Tiefe offene Seitenwand 4 sowie eine bis in den Bereich der mittleren Breite offene Vorderwand 5 hat. Im Inneren des Korpus 3 ist ein um eine zumindest annähernd mittig im Korpus 3 angeordnete vertikale Drehachse 6 drehbarer, zylindrisch ausgebildeter Karussellteil 7 gelagert, der an einem im wesentlichen dem offenen Seiten- und Vorderwandbereich angepaßten Teil 8 seines Umfanges geschlossen und im übrigen bis auf Versteifungen bzw. Halterungen 9 für Zwischenböden 10 offen ist.
Der Karussellteil 7 weist - wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3a ersichtlich ist - an seiner Oberseite einen Lagerteil 11 zum Einhängen des Karussellteils in eine an der Unterseite der Nachtkästchenplatte 12 vorgesehene Drehhaiterung 13 auf, welche aus einem in eine
Bohrung 14 eingesetzten Drehzapfen 15, der mittels einer Mutter 16 auf einer reibungsvermindernden Drehscheibe abgestützt ist und an seiner Unterseite ein Halteprofil 18 trägt, sowie einer Halteplatte 19, welche über Schrauben 20 mit der Nachtkästchenplatte 12 verschraubt ist und den Drehzapfen 15 bzw. die Drehscheibe 17 hält, besteht.
An der Unterseite des Karussellteils 7 ist ein Drehzapfen 21 angebracht, der mit einem am Korpus 3 befestigten Führungsarm 22 zusammenwirkt. Wie insbesonders aus den Fig. 3a und 3b ersichtlich, kann der Karussellteil 7 durch Anheben seines Lagerteils 11 relativ zum Halteprofil 18 aus seiner Drehlagerung ausgehängt und wie aus Fig. 2 erkennbar - nach Öffnen der in Form einer verschwenkbaren Blende ausgebildeten offenen Vorderwand 5 in dichtung des Pfeiles 23 mitsamt den Zwischenböden 10 aus dem Korpus 3 des Nachtkästchens herausgenommen werden.
Zu erwähnen·wäre noch, daß die Nachtkästchenplatte 12 - wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet - im offenen Bereich der Seiten- und Vorderwand 4, 5 eine dem Umfang des Karussellteils 7 angepaßte Abrundung aufweist, wodurch neben einer gefälligeren Form auch eine bessere Zugänglichkeit zum in der Ausnehmung 2 anordenbaren Bett gegeben ist.
Abgesehen von der dargestellten Anordnung einer Anschlagleiste 24 am Ende des geschlossenen Umfangteils 8 des Karussellteils 7 wäre es beispielsweise auch möglich, daß der drehbare Karussellteil 7 an seinem geschlossenen Umfang eine durchgehende vertikale Griffleiste aufweist, die im geschlossenen Zustand des Nachtkästchens gegen das vordere Ende der offenen Seitenwand 4 anliegt, wodurch auch gleichzeitig für das Öffnen des Nachtkästchens ein Anschlag am mittigen &nde der offenen Vorderwand 5 gegeben wäre.
Durch die leichte Herausnehmbarkeit des gesamten Karussellteils 7 aus seiner Drehlagerung sowie die zu-
sätzliche Herausnehmbarkeit der als runde aushebbare Tabletts ausgebildeten Zwischenboden 10 aus ihren Halterungen 9 ist eine sehr einfache und vorteilhafte Möglichkeit zur gründlichen Reinigung bzw. Desinfektion des Nachtkästchens gegeben.
Bei der in den Pig. 4 bis 8 dargestellten Ausführungsform weist der Karussellteil 7 eine seine Drehung um die Drehachse 6 ermöglichende Drehla^erung 24 an seiner Ober- und Unterseite auf, deren spezielle Ausbildung nicht dargestellt ist. Diese Drehlagerung 24 ist an einer am Korpus 3 befestigten Tragekonstruktion 25 angebracht und zusammen mit dem Karussellteil 7 um eine gegenüber dem Korpus 3 fixierte Schwenkachse 26 aus dem Korpus 3 ausschwenkbar.
Die Schwenkachse 26 ist dazu an der Innenseite der der Aussparung 2 für das Bett abgewandten Seitenwand 27 im Bereich von deren Vorderkante 28 angeordnet, was günstige Bewegungsverhältnisse beim Herausschwenken des Karussellteils 7 ergibt.
Die Tragekonstruktion 25 weist an der Ober- und Unterseite des Karussellteils 7 je einen gemeinsam um die Schwenkachse 26 ausschwenkenden Tragarm 29» 29' auf, der im Bereich seines der Schwenkachse 26 abgewendeten Endes 30, 30' die Drehlagerung 24 für den Karussellteil 7 trägt. Die Befestigung der. Tragekonstruktion 25 an der Seitenwand 27 ües Korpus 3 ist in den Fig. 7 und 8 angedeutet und mit 31 bezeichnet.
Die in Form einer verschwenkbaren Blende gelenkig mit dem Korpus 3 verbundene förderwand 5 muß bei der dargestellten Ausführungsform beim Ausschwenken des Karussellteils 7 in die in Hg. 6 dargestellte Stellung verschwenkt werden, was entweder vor bzw. gleichzeitig mit dem Herausschwenken des Karussellteils durch einen weiteren Handgriff erfolgen kann oder mittels Anbringung eines in Fig. 6 strichliert angedeuteten Verstellarmes 32, der mit dem unteren Tragarm 29' verbunden ist, automatisch sichergestellt wird.
Um jede Verletzungsgefahr für die Bedienungsperson an der Quetschkante zwischen oberem Tragarm 29 und Vorderkante der Nachtkästchenplatte 12 zu vermeiden, ist der obere Tragarm 29 im Bereich seines der Schwenkachse 26 abgewandten Endes 30 so ausgeführt, daß auch bei der größtmöglichen Ausschwenkung des Karussellteils 7 - in Richtung der Schwenkachse 26 gesehen - eine Überdeckung mit der Nachtkästchenplatte 12 gegeben ist.
Neben der dargestellten einstückigen Ausbildung des Karussellteils 7 mit drei eingelegten Zwischenboden 10, ist auch die Ausbildung des Karussellteils mit mehreren übereinanderliegenden und unabhängig voneinander verdrehbaren bzw. aus dem Korpus herausbewegbaren ladenteilen möglich, was gewisse Vorteile hinsichtlich der Zugängliebkeit zu einzelnen Teilen des Innenraumes des Nachtkästchens ergibt.

Claims (11)

  1. NEUDÖRFLER MÖBELFABRIK KARL MARKON G.M.B.H. NEUDÖRFL/LEITHA, ÖSTERREICH
    Patentansprüche
    Einbau-Nachtkästchen, insbesondere für Krankenhaus-Schrankwände, welches an der Seite einer Aussparung für das Kopfende eines Bettes in einer Schrankwand anordenbar ist und von der Seite der Aussparung her zumindest teilweise Einblick in bzw. Zugriff zu seinem Innenraum ermöglicht, dadurch gekennzeichnet , daß der Korpus (3) des Nachtkästchens an der der Aussparung (2) zugewandten vorderen senkrechten Kante eine bis in den Bereich der mittleren ^iefe offene Seitenwand (4) sowie eine bis in den Bereich der mittleren Breite offene Vorderwand (5) aufweist, und daß im Inneren des Korpus (3) ein um eine zumindest annähernd mittig im Korpus angeordnete vertikale Drehachse (6) drehbarer, im wesentlichen zylindrischer Karussellteil (7) gelagert ist, der an einem im wesentlichen dem offenen Seiten- und Vorderwandbereich angepaßten Teil (8) seines Umfanges geschlossen und im übrigen, bis auf gegebenenfalls vorgesehene Versteifungen bzw. Halterungen (9) für Zwischenböden (10), offen ist.
  2. 2. Nachtkästchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Karussellteil an seinem geschlossenen Umfang eine durchgehende vertikale
    Griffleiste aufweist, die im geschlossenen Zustand des Nachtkästchens gegen das vordere Ende der offenen Seitenwand anliegt.
  3. 3. Nachtkästchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der KarusselÄeil (7) an seiner Oberseite einen Lagerteil (11) zum Einhängen des Karussellteils in eine an der Unterseite der Nachtkästchenplatte (12) vorgesehene Drehhalterung (13) und an seiner Unterseite einen Drehzapfen (21), der mit einem am Korpus (3) befestigten Pührungsarm
    (22) zusammenwirkt, aufweist, wobei die Bodenplatte des Korpus zumindest unter dem Karussellteil (7) offen ist und dieser, nach Öffnen des geschlossenen Vorderwandteiles (5), aus seiner Drehlagerung aushängbar ist.
  4. 4. Nachtkästchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlagerung (24) des Karussellteils (7) an einer am Korpus (3) befestigten Tragekonstruktion (25) angebracht und zusammen mit dem Karussellteil (7) nach vorne aus dem Korpus (3) herausbewegbar ist.
  5. 5. Nachtkästchen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragekonstruktion (25) eine gegenüber dem Korpus (3) fixierte Schwenkachse (26) aufweist, um welche der KaruseeHteil (7) samt Drehlagerung (24) aus dem Korpus (3) ausschwenkbar ist.
  6. 6. Nachtkästchen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (26) an der Innenseite der der Aussparung (2) für das Bett abgewandten Seitenwand (27) im Bereich von deren Vorderkante (28) angeordnet ist und daß an der Ober- und Unterseite des Karussellteils (7) je ein gemeinsam um die Schwenkachse (26) ausschwenkbarer Tragarm (29, 29') vorgesehen ist, der im Bereich seines der Schwenkachse (26) abgewendeten Endes (30, 30') die Drehlagerung (24) für den Karussellteil (7) trägt.
  7. 7. Nachtkästchen nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
    gekennzeichnet durch eine an der der Aussparung (2) abgewandten Vorderkante (28) gelenkig mit dem Korpus (3) verbundene Vorderwand (5), welche über einen Verstellarm (32) mit der Tragekonstruktion (25) verbunden und beim Herausbewegen des Karussellteils (7) aus dem Korpus (3) aufschwenkbar ist.
  8. 8. Nachtkästchen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der obere Tragarm (29) im Bereich seines der Schwenkachse (26) abgewandten Endes (30) so ausgeführt ist, daß auch bei der größtmöglichen Ausschwenkung - Richtung der Schwenkachse (26) gesehen - eine Überdeckung mit der Nachtkästchenplatte (12) gegeben ist.
  9. 9. Nachtkästchen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Karusselteil mehrere übereinanderliegende und unabhängig voneinander verdrehbare bzw. aus dem Korpus herausbewegbare Ladenteile aufweist.
  10. 10. Nachtkästchen nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Hachtkästchenplatte
    (12) im offenen Bereich der Seiten- und Vorderwand (4, 5) eine dem Umfang des Karussellteils (7) angepaßte Abrundung aufweist.
  11. 11. Nachtkästchen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenböden (10) des Karussellteils als runde, aushebbare Tabletts ausgebildet sind.
DE19823217269 1981-11-10 1982-05-07 Einbau-nachtkaestchen Ceased DE3217269A1 (de)

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AT483981A AT372262B (de) 1981-11-10 1981-11-10 Einbau-nachtkaestchen
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