DE2302982B2 - Anordnung zum Aufbewahren von blattförmigen Datenträgern - Google Patents
Anordnung zum Aufbewahren von blattförmigen DatenträgernInfo
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Description
Ä?
wird die sich beim
S sSgsSllen und gegeneinander verschiebeiTso d"ß die oberen Markierungsränder der Karte.-kanen in dem Fach sichtbar werden. Auch aus einer
Ken Anordnung müssen die Datenträger herausgenommeVund wieder in sie zurückgebracht werden,
wel die Datenträger in einer Leseeinnchtung proj,-
3Ϊ Äng wird die Aufgabe gelöst, die zubeschriebene Anordnung so zu verbessern, daß
eSn stattfindende Herausnahme der DatenbUtuTdem jeweiligen Fach der Halterung zum Proj^
T oder Abtasten in einer Projektion-emnchtung
Dies wird erfindungsgemäß mit einer Anordnung der
eingangs ,erwähnten Art dadurch erreicht, daß die op-„ tisch abtastbaren Datenträger in den Falten jewels einzein befestigbar und beim Auseinanderziehen der «,
einer Falte gehörenden Tragstäbe in eine vorgegebene
Projektionsebene einer Projektionseinrichtung beweg-
^ReTverwendung der erfindungsgemäßen Anordnung
ist es möglich, jeden beliebigen Datenträger mittels der oDtischen Projektionseinrichtung auf einen Schirm zu
projizieren, ohne den betreffenden Datenträger aus der ihn enthaltenden Serie von Datenträgern zu eninehmen Auch während der Abtastung bleibt der betreffen-
de Datenträger an dem zugehörigen auseinandergebogenen Fach befestigt. · .
Die erfindungsgemäBe Anordnung ermöglicht eine
wirtschaftliche Aufbewahrung einer Anzahl von Mikrofilmkarten. Lochkarten oder ähnlichen blattförmigen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Aufbewahren von blattförmigen Datenträgern mit
einer ziehharmonikaartig faltbaren und auseinanderziehbaren Halterung, die an jeder Falte zugeordneten
.Tragstäben aufgehängt ist, deren beiden Enden in Führungsschienen zum Auseinanderziehen und Zusammenfahren der Falte verschiebbar sind.
Die erfindungsgernäße Anordnung ist insbesondere
für Datenträger in Form von Mikrofilmkarten, Lochkarten od. dgl. vorgesehen, die in einer Abtasteinrichtung gelesen werden sollen.
Es sind bereits verschiedene Anordnungen für die Aufbewahrung einer Vielzahl von bzw. von Serien von
Mikrofilmkarten, Lochkarten oder ähnlichen blattförmigen Datenträgern bekannt. Bei einer solchen Anordnung sind die Datenträger jeweils mit abtastbaren Mar·
kierungen zum Auffinden derselben versehen und in einem Kasten oder einer Kassette übereinandergestapelt. In einer anderen Anordnung sind die jeweils mit
Abtastmarkicrungen versehenen Datenträger radial auf einem Karussellmagazin angeordnet. Bei solchen
bekannten Anordnungen wird der jeweils gewünschte Datenträger aus der vorhandenen Serie von Datenträgern ausgesucht und herausgenommen, damit er in eine
Datenträgern auf geringstem Rabm sowie das Abtasien
jedes beliebigen Datenträgers mittels einer Ab eseeinrichtung bzw. das Projizieren desselben mittels einer
optischen Projektionseinrichtung durch einfache Verlagerung des betreffenden Datenträgers ohne Entnahme
desselben aus seiner Serie.
In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Datenträger jeweils flach an einer der beiden Wände der zugehörigen Falte sich quer über ein in der Wand ausgebildetes Fenster erstreckend befestigt. Wenn die betreffende Falte dann bis zur gestreckten Lage ihrer bei
den Wände auseinandergezogen ist, befindet sich dei betreffende Datenträger zusammen mit der Wand, aul
welcher er befestigt ist. in einer parallel zu den Führungsschienen verlaufenden Projektionsebene. Die
Projektionseinrichtung kann dann über den projek tionsbereiten Datenträger geschoben werden.
Wenn an jeder der beiden eine Falte bildenden Wän
de ein Fenster mit darüber befestigtem Datenträgei vorgesehen ist, können durch das Auseinanderzieher
der Falte gleichzeitig zwei Datenträger in die Projek
tionsebene gebracht werden. Hierdurch wird da: schnelle Lesen zweier aufeinanderfolgender Datenirä
ger beträchtlich erleichtert.
Damit die beiden demselben Fach zugeordneten Da tenträger sich nicht gegenseitig verkratzen oder durcl
ein Aneinanderreihen sonstwie beschädigt werden k>iin nen, sind die beiden Datenträger vorteilhaft abwech
ielnd auf der der Falte zugewendeten Innenseite der
»inen Wand der Falte und der der Falte abgewendeten Außenseite der anderen Wand Ober den darin ausgebildeten Fenstern befestigt In der zusammengefalteten
Stellung sind die benachbarten Datenträger dann je- s weils durch eine Wanddicke voneinander getrennt und
gelangen so nicht in Berührung miteinander.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist in
jeder einen Datenträger aufnehmenden Falte der Da tenträger mit seinem einen Rand in einem Klemmsirei- to
fen an der Faltstelle zwischen den beiden die Falte begrenzenden Wänden festgehalten, wobei der Datenträger beim Auseinanderziehen der Falte quer zu den
Führungsschienen für die Tragstäbe der Falte in die Projektionseinrichtung eingeschoben wird. Hier ver- i$
läuft also die vorgegebene Projektionsebene quer zu den Führungsschienen.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand bevorzugter
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeich nung erläutert In der Zeichnung zeigt so
F i g. 1 eine Schrägansicht einer Halterung für blattförmige
Datenträger gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 eine Schrägansicht eines auseinandergefalteten
Teils der in F i g. 1 gezeigten Halterung mit daran »5
befestigten Datenträgern,
F i g. 3 eine Stirnansicht der in F i g. 1 gezeigten Halterung in Richtung des Pfeiles A,
Fig.4 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie
IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Halterung in Verbindung mit einer optischen Projektionseinrichtung,
Fig.6 eine Schrägansicht einer zweiten Ausführungsform
der Halterung mit einer Anzahl von daran befestigten blattförmigen Datenträgern,
F i g. 7 eine Schrägansicht eines Teiles einer Halterung für Datenträger gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 8 eine Schrägansicht des in F i g. 7 gezeigten Teils der Halterung in teilweise eingefaltetem Zustand,
Fig.9 eine Schrägansicht eines Teiles einer Halterung
für Datenträger gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 10 eine Schrägansicht einer Halterung für blattförmige
Datenträger gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 11 eine Stirnansicht der in Fig. 10 gezeigten
Halterung mit einem an seinen Enden in einem Paar zueinander paralleler Schienen geführten Tragstab,
Fig. 12 eine Teil-Schnittansicht einer Befestigungseinrichtung
für die blattförmigen Datenträger,
Fig. 13 eine Seitenansicht der Halterung gemäß F i g. 10 bis 12 in Verbindung mit einer optischen Projektionseinrichtung
mit der Halterung in zusammengelegtem Zustand,
F 1 g. 14 eine schematische Darstellung der Bewegungen
der Anordnung nach Fi g. 13 in eine Projektionsoder Ablesestellung,
F i g. 15 eine F i g. 14 entsprechende Ansicht mit der
Halterung in einer Projektions- oder Ablesestellung und
F i g. 16 eine Schrägansicht einer Halterung für blattförmige Datenträger gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf eine Ausführung
der erfindungsgemäßen Anordnung zum Aufbewahren einer größeren Anzahl von Mikrofilmkarten.
In F i g. 2 ist eine Anzahl von Mikrofilmkarten 3« bis 3/
in vorbestimmten Abständen hintereinander auf einer aus zwei parallelen Haltestreifen t und 3 gebildeten
Halterung angeordnet und mit einander gegenüberliegenden Randstreifen daran befestigt
Die Halterung mit den in gleichmäßigen Abstanden an den Haltestreifen 1 und 2 befestigten Mikrofilmkarten 3a bis 3/ist in der in F i g. I deutlich gezeigten Weise zusammengefaltet Dabei sind die Haltestreifen 1
und 2 ziehharmonikaartig gefaltet so daß einander darauf benachbarte Mikrofilmkarten in gegenseitige Anlage kommen. Im zusammengefalteten Zustand tragen
die Haltestreifen 1 und 2 also in jeder aufwärts öffnenden Innenfaite 4a bis 4d jeweils zwei mit ihren Vorderseiten aneinanderliegende Mikrofilmkarten, An den
zwischen jeweils zwei Paaren von Mikrofilmkarten gebildeten Rückenfalten la bis Ie bzw. 2a bis 2e der Haltestreifen 1 und 2 ist jeweils ein durchgehender Tragstab Sa bis 5e in der Nähe seiner beiden Enden befestigt.
Der Tragstab 5a ist also an den Rückenfalten la und 2a, der Tragstab 5b an den Rückenfalten Ib und 26 befestigt
usw. Die in vorstehend beschriebener Weise parallel zueinander angeordneten Tagstäben 5a bis 5e finden
mit ihren beiden jeweiligen Rnden Aufnahme in einem Paar zueinander paralleler Führungsschienen 6a,
6b (F i g. 3). Durch Verschieben der Tragstäbe 5a bis 5e en'lang den Schienen 6a, 6ü lassen sich die zickzackgefalttien
Haltestreifen 1 und 2 in eine gestreckte und eine zusammengelegte Stellung bringen. Durch möglichst
enges Zusammenschieben der Tragstäbe 5a bis 5e lassen sich die Mikrofilmkarten 3a bis 3Ainsgesamt eng
aneinanderlegen und in dieser Weise auf engstem Raum aufbewahren.
In F i g. 4 sind oberhalb der Tragstäbe 5a bis 5e der
vorstehend beschriebenen Mikrofilmkarten-Halterung zwei betätigungsübei-tragend mit einer Mikrofilmkarten-Sucheinrichtung
verbundene Verschiebegreifer 7, 8 angeordnet. Sie sind jeweils umgekehrt L-förmig und
liegen mit den Außenseiten ihrer senkrechten Schenkel Ta bzw. 8a aneinander. Die Verschiebegreifer 7 und 8
sind gemeinsam in beiden Richtungen parallel zu den Führungsschienen 6a, 66 beweglich. In einer vorbestimmten
Stellung angekommen, werden sie zwischen zwei Rückenfalten abgesenkt, so daß sie in die eine gesuchte
Mikrofilmkarte enthaltende Innenfalte hineinragen. Am Ende ihrer Abwärtsbewegung beginnen die
beiden Verschiebegreifer 7 und 8 sich in waagerechter Richtung auseinander zu bewegen.
Bei der Auseinanderbewegung der beiden Verschiebegreifer 7 und 8 wird die betreffende Innenfaite aufwärts
auseinandergespreizt, bis sie zwischen den sie begrenzenden Rückenfalten in einer waagerechten Ebene
gestreckt ist (F i g. 5). In dieser Stellung der Innenfaite
befindet sich die gesuchte und die dieser benachbarte Mikrofilmkarte in einer gemeinsamen Ebene. Sobald
die gesuchte Mikrofilmkarte diese Stellung erreicht, kommen die Verschiebegreifer 7 und 8 zum Stillstand
Daraufhin wird eine optische Projektionseinrichtung mit oberhalo und unterhalb der gesuchten Mikrofilmkarte
angeordneten Haltegläsern 9 und 10, einer oberhalb des Halteglases 9 angeordneten Lichtquelle 11
zum Durchleuchten eines zwischen den Haltegläsern 8 und 10 liegenden Einzelbildt, der Mikrofilmkarie. einei
Kondensorlirse 12 zum Bündeln des von der Lichtquel Ie 11 ausgehenden Lichts und einem in der optischer
Achse 0 der Lichtquelle 11 angeordneten Projektions objektiv 13 in eine Stellung zum Projizieren des ge
suchten Einzelbildes auf einen Schirm gebracht.
Zum Aufsuchen des gewünschten Einzelbildes aus den zahlreichen Einzelbildern der Mikrofilmkarte kann
die optische Projektionseinrichtung in Richtung der X-
und K-Achsen beweglich sein. Anderenfalls können die in der Halterung vorhandenen Mikrofilmkarten in
Richtung der X- und der V-Achse beweglich sein, oder die Mikrofilmkarten können in der Richtung der
V-Achse und die Projektionseinrichtung in Richtung der X-Achse beweglich sein.
Nach Beendigung der Projektion des aufgesuchten Einzelbildes wird die optische Projektionseinrichtung
von der Mikrofilmkarte abgezogen und die beiden Verschiebegreifer 7, 8 bewegen sich aufeinander zu und
danach gemeinsam aufwärts, wobei die Tragstibe 5 wieder zusammengeschoben und die Haltestreifen 1
und 2 wieder zusammengefaltet werden, so daß die Mikrofilmkarte wieder auf geringstem Raum untergebracht sind.
In der vorstehend beschriebenen Anordnung bewegen sich die beiden Verschiebegreifer 7 und 8 voneinander weg, um die Innenfalte der Haltestreifen 1 und 2
in eine gemeinsame Ebene mit den beiden anschließenden ROckenfalten zu bringen. Die Erfindung ist jedoch
nicht auf eine solche Bewegung der Verschiebegreifer beschrankt, sondern zieht auch eine Ausführung in Betracht, in der der eine Verschiebegreifer 7 oder 8 feststehend und der jeweils andere beweglich ist.
Zum Aufsuchen einer gewünschten Mikrofilmkarte sind die Verschiebegreifer 7 und 8, wie vorstehend erwähnt, unter Steuerung durch eine (nicht gezeigte)
Sucheinrichtung gemeinsam in vorbestimmte Stellungen bewegbar.
Aus der vorstehenden Beschreibung erkennt man, daß die Anordnung die Vorteile eines einfachen Aufbaus und einer günstigen Betriebsweise aufweist und es
ermöglicht, ein gewünschtes Einzelbild einer beliebigen Mikrofilmkarte durch einfaches Bewegen der betreffenden Mikrofilmkarte in eine Projektionsstellung auf
einen Schirm zu projizieren, ohne daß die Mikrofilmkarte dazu aus ihrer Halterung entnommen werden
müßte.
In der beschriebenen Ausführungsform ist eine Anzahl von Mikrofilmkarten auf den beiden zueinander
parallelen und zwischen einer gestreckten und einer zickzackförmigen gefalteten Stellung beweglichen Haltestreifen I und 2 angebracht Dabei stehen sich zwischen einander benachbarten Rückenfalten jeweils
zwei Mikrofilmkarten gegenüber und kommen in gegenseitige Anlage, wenn die Haltestreifen in Zickzackfaltung zusammengeschoben werden. Gegenseitige
Verschiebungen der jeweils aneinanderliegenden Mikrofilmkarten können so zu Beschädigungen führen.
Um dies zu vermeiden, können die Mikrofümkarten
wechselweise auf gegenüberliegenden Seiten der Haltestreifen 1 und 2 befestigt sein, wie in F i g. 6 dargestellt Debet sind dann etwa geradzahlige Mikrofilmkarten an den Oberseiten und ungeradzahlige Mikrofilmkarten an den Unterseiten der Haltestreifen 1 und 2
befestigt Bei dieser Art der Befestigung kommen einander benachbarte Mikrofilmkarten niemals in direkte
gegenseitige Berührung, da beim Zusammenschieben der zickzackgefalteten Haltestreifen jeweils eine Bahn
derselben dazwischenliegt
in den bisher beschriebenen Ausführungen sind die Mikrofilmkarten mit einander gegenüberliegenden
Randstreifen an den parallel zueinander verlaufenden Haltestreifen f und 2 befestigt. In der Ausführung nach
F i g. 7 sind die Haltestreifen 1 und 2 jeweils an ihren
Faltstellen durch Querstreifen 14 verbunden, welche
dann ebenfalls gefaltet werden (F i g. 8). Die Haltestrei fen 1,2 bilden so zusammen mit den Querstreifen 1
eine Reihe von Fenstern 15, in welche die Mikrofilm
S karten dann derart eingesetzt werden können, daß ihr
Aufzeichnungsfläche jeweils innerhalb des Fensters I: liegt.
An Stelle der vorstehend beschriebenen direkten Be festigung der Mikrofümkarten an den Haltestreifen
to und 2 zeigt F i g. 9 eine Ausführung, bei der die einzel
nen Mikrofilmkarten jeweils mit einem Rand in einen Klemmstreifen 16 sitzen, welcher mit seinen Enden at
den Haltestreifen 1 und 2 befestigt ist und diese mitein ander verbindet. Die Haltestreifen sind dann wiedei
is ziehharmonikaartig gefaltet, so daß die Mikrofilmkar
ten zwischen einander benachbarten ROckenfalten Auf nähme finden. Diese Ausführung ermöglicht es, eint
große Anzahl von Mikrofilmkarten in einer Halterunf aufzubewahren und gegebenenfalls wieder daraus zi
•o entnehmen.
In einer weiteren, in Fig. 10 dargestellten Ausfüh
rungsform findet an Stelle der beiden beschriebener Haltestreifen ein einziges breites Halteband 101 Vcr
wendung. Entlang den Rückenfalten 10Ia des Bande«
as 101 verlaufende und daran befestigte Tragstäbe 103
stehen mit ihren beiden Enden 103«, 1036 seitlich über das Halteband 101 hervor. An den Innenseiten 1011
vou mit dem Halteband 101 gebildeten Falten 101c ist
jeweils ein aus einem elastischen Werkstoff gefertigter
3» Klemmstreifen 104 angeordnet, in welchen eine Mikrofilmkarte 102 mit ihrem unteren Rand einsetzbar ist
(Fig. 12). Die an dem eine Anzahl von Mikrofilmkar
ten 102 tragenden Halteband 101 befestigten Tragstäbc 103 finden mit ihren hervorstehenden Enden 103a, 103b
Aufnahme in einem Paar zueinander paralleler Füh rungsschienen 105, 106 (Fig. II). Zur Unterbringung
der Mikrofümkarten 102 auf geringstem Raum ist das Halteband 101 ziehharmonikaartig gefallet
In F i g. 13 ist oberhalb des Haltebandes 101 eine op
. tische Projektionseinrichtung mit einer Lichtquelle 107. einer Kondensorlinse 108, einem Halteglas 109 und
einem Projektionsobjektiv HO sowie ein Paar Schiebegreifer 111. 112 angeordnet. Die Verschiebegreifer 111
und 112 sind auf das Halteglas 109 ausgerichtet Unter
halb des Halteglases 109 befindet sich eine Führung 113
(F ig. 14).
Wird einer (nicht gezeigten) Sucheinrichtung ein Befehl zum Projizieren eines bestimmten Eintelbildes auf
einer bestimmten Mikrofilmkarte zugeleitet, so wird
zunächst die die gewünschte Mikrofilmkarte enthaltende Falte 101c des Haltebandes 101 senkrecht auf die
Verschiebegreifer 111.112 ausgerichtet (Fig. 13). Darauf bewegen sich die Verschiebegreifer 111. 112 gemeinsam abwärts, so daß ihre senkrechten Schenkel
IHa bzw. 11 la zwischen die die Falte 101 c begrenzenden Tragstäbe 103,4 und 103Ä eindringen. Dabei kommen die Verschiebegreifer III und 112 mit ihren senkrechten Schenkeln lila bzw. 112a in Anlage an den
Tragstiben 102,4 bzw. I03B und bewegen sich dann
voneinander weg, wobei sich die Falte 101c zunehmend
streckt und die in dem Klemmstreifen 104 in der Falte
101c des Haltebandes 101 sitzende Mikrofilmkarte
1024 aufwärts bewegt wird.
in Richtung der K-Achse ist abhängig von der Länge
der von den sich auseinander bewegenden Verschiebegreifern 111 und 112 zurückgelegten Strecke. Wird also
der Sucheinrichtung die bei einer bestimmten Miirm.
filmkarte von den Verschiebegreifern bei ihrer Bewegung
voneinander weg zurückzulegende Strecke eingegeben, so läßt sich das jeweils gesuchte Einzelbild
durch einfaches Verschieben der optischen Projektionseinrichtung in Richtung der X-Achse projizieren,
woby-'r die Bewegung der Projektionseinrichtung in
Richtung der X-Achse ebenfalls über die Sucheinrichtung gesteuert sein kann.
Anderenfalls kann die optische Projektionseinrichtung zum Projizieren eines gesuchten Einzelbildes auch
in Richtung der X- und V-Achsen beweglich sein, während die Mikrofilmkarte 102A in einer Stellung gehalten
wird, in der die Falte 101c der betreffenden Tasche in einer gemeinsamen Ebene mit den Rückenfalten
101a liegt, d. h. in der die Verschiebegreifer 111 und 112 am weitesten voneinander entfernt sind.
In einer Ausführung gemiäß F i g. 10 bis 15 können an
Steile des einzigen breiten Haltebandes 101 auch zwei zueinander parallele, schmälere Haltebänder 170, 171
vorgesehen sein, in deren Innenfallen einzelne Mikro- ao filmkarten Aufnahme finden (Fig. 16).
Somit schafft die Erfindung eine Anordnung mit wenigstens einem Haltestreifcn oder -band für die Halterung
von einer Anzahl blattförmiger Datenträger, welche hintereinander mit genügend großen Zwischenräumen
für die Aufnahme von in jedem zweiten Zwischenraum angebrachten Tragstäben darauf angeordnet sind.
Die Tragstäbc sind jeweils an beiden Enden beweglich in einem Paar zueinander paralleler Schienen geführt,
so daß sich das Band bzw. die Streifen ziehharmonikaartig zusammenfalten und in eine gestreckte oder zusammengelegte
Stellung bringen lassen. Für die Aufbewahrung der blattförmigen Datenträger wird das Halteband
bzw. werden die Haltestreifen in die zusammengelegte Stellung gebracht, in der die Unterbringung auf
geringstem Raum möglich ist. Zum Aufsuchen eines beliebigen Teiles auf einem beliebigen Datenträger, beispielsweise
zum Projizieren desselben auf einen Schirm, wird das Halteband in die gestreckte Stellung
gebracht, in der sich der gewünschte Datenträger irr Strahlenweg einer optischen Projektionseinrichtung
ausrichten läßt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:v>I. Anordnung zum Aufbewahren von blattförmigen Datenträgern mit einer ziehharmonikaartig faltbaren und auseinanderziehbaren Halterung, die an jeder Falte zugeordneten Tragstäben aufgehängt ist, deren beiden Enden in Führungsschienen zum Auseinanderziehen und Zusammenfahren der Falte verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch abtastbaren Datenträger (Mikrofilmkarten 3,102) in den Falten (4) jeweils einzeln befestigbar und beim Auseinanderziehen der zu einer Falte gehörenden Tragstäbe (5,103) in eine vorgegebene Projektionsebene einer Projektions- »5 einrichtung (9 bis 13,108 bis UO) bewegbar sind.Z Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Datenträger (Mikrofilmkarten 3) jeweils flach an einer die zugehörige Falte (4) begrenzenden Wand der Halterung (1, 2) quer Ober ao einem in der Wand ausgebildeten Fenster (15) befestigt sind.3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß jeweils von zwei Datenträgern (Mikrofilmkarten 3), die derselben Falte (4) mit in deren beiden sie begrenzenden Wänden ausgebildeten Fenstern (15) zugeordnet sind, der eine Datenträger (Mikrofilmkarte 36, 3d) an der der Falte (4) zugewandten Innenseite der einen Wand, und der andere Datenträger (Mikrofilmkarte 3a, 3c; 3e) an der 3» der Falte (4) abgewandten Außenseite der anderen Wand befestigt sind (F i g. 6).4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder jewei!. einen Datenträger (Mikrofilmkarte 102) aufnehmenden Falte ein den Datenträger (Mikrofilmkarte 102) festhaltender und beim Auseinanderschieben der zugehörigen Tragstäbe (103) quer zu deren Führungsschienen (105) in die Projektionseinrichtung (108 bis UO) einschiebender Klemmstreifen (104) vorgesehen ist oder eine optische Projektiomeinrich. t und auf einen Schirm projiziert wer-S Herausnehmen und wieder Zuaus der und in die Aufb«,
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |