DE2302982B2 - Anordnung zum Aufbewahren von blattförmigen Datenträgern - Google Patents

Anordnung zum Aufbewahren von blattförmigen Datenträgern

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DE2302982B2 DE2302982A DE2302982A DE2302982B2 DE 2302982 B2 DE2302982 B2 DE 2302982B2 DE 2302982 A DE2302982 A DE 2302982A DE 2302982 A DE2302982 A DE 2302982A DE 2302982 B2 DE2302982 B2 DE 2302982B2
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

Description

Ä?
wird die sich beim
S sSgsSllen und gegeneinander verschiebeiTso d"ß die oberen Markierungsränder der Karte.-kanen in dem Fach sichtbar werden. Auch aus einer Ken Anordnung müssen die Datenträger herausgenommeVund wieder in sie zurückgebracht werden, wel die Datenträger in einer Leseeinnchtung proj,-
3Ϊ Äng wird die Aufgabe gelöst, die zubeschriebene Anordnung so zu verbessern, daß eSn stattfindende Herausnahme der DatenbUtuTdem jeweiligen Fach der Halterung zum Proj^ T oder Abtasten in einer Projektion-emnchtung
Dies wird erfindungsgemäß mit einer Anordnung der eingangs ,erwähnten Art dadurch erreicht, daß die op-„ tisch abtastbaren Datenträger in den Falten jewels einzein befestigbar und beim Auseinanderziehen der «, einer Falte gehörenden Tragstäbe in eine vorgegebene Projektionsebene einer Projektionseinrichtung beweg- ^ReTverwendung der erfindungsgemäßen Anordnung ist es möglich, jeden beliebigen Datenträger mittels der oDtischen Projektionseinrichtung auf einen Schirm zu projizieren, ohne den betreffenden Datenträger aus der ihn enthaltenden Serie von Datenträgern zu eninehmen Auch während der Abtastung bleibt der betreffen- de Datenträger an dem zugehörigen auseinandergebogenen Fach befestigt. · .
Die erfindungsgemäBe Anordnung ermöglicht eine wirtschaftliche Aufbewahrung einer Anzahl von Mikrofilmkarten. Lochkarten oder ähnlichen blattförmigen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Aufbewahren von blattförmigen Datenträgern mit einer ziehharmonikaartig faltbaren und auseinanderziehbaren Halterung, die an jeder Falte zugeordneten .Tragstäben aufgehängt ist, deren beiden Enden in Führungsschienen zum Auseinanderziehen und Zusammenfahren der Falte verschiebbar sind.
Die erfindungsgernäße Anordnung ist insbesondere für Datenträger in Form von Mikrofilmkarten, Lochkarten od. dgl. vorgesehen, die in einer Abtasteinrichtung gelesen werden sollen.
Es sind bereits verschiedene Anordnungen für die Aufbewahrung einer Vielzahl von bzw. von Serien von Mikrofilmkarten, Lochkarten oder ähnlichen blattförmigen Datenträgern bekannt. Bei einer solchen Anordnung sind die Datenträger jeweils mit abtastbaren Mar· kierungen zum Auffinden derselben versehen und in einem Kasten oder einer Kassette übereinandergestapelt. In einer anderen Anordnung sind die jeweils mit Abtastmarkicrungen versehenen Datenträger radial auf einem Karussellmagazin angeordnet. Bei solchen bekannten Anordnungen wird der jeweils gewünschte Datenträger aus der vorhandenen Serie von Datenträgern ausgesucht und herausgenommen, damit er in eine Datenträgern auf geringstem Rabm sowie das Abtasien jedes beliebigen Datenträgers mittels einer Ab eseeinrichtung bzw. das Projizieren desselben mittels einer optischen Projektionseinrichtung durch einfache Verlagerung des betreffenden Datenträgers ohne Entnahme desselben aus seiner Serie.
In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Datenträger jeweils flach an einer der beiden Wände der zugehörigen Falte sich quer über ein in der Wand ausgebildetes Fenster erstreckend befestigt. Wenn die betreffende Falte dann bis zur gestreckten Lage ihrer bei den Wände auseinandergezogen ist, befindet sich dei betreffende Datenträger zusammen mit der Wand, aul welcher er befestigt ist. in einer parallel zu den Führungsschienen verlaufenden Projektionsebene. Die Projektionseinrichtung kann dann über den projek tionsbereiten Datenträger geschoben werden.
Wenn an jeder der beiden eine Falte bildenden Wän de ein Fenster mit darüber befestigtem Datenträgei vorgesehen ist, können durch das Auseinanderzieher der Falte gleichzeitig zwei Datenträger in die Projek tionsebene gebracht werden. Hierdurch wird da: schnelle Lesen zweier aufeinanderfolgender Datenirä ger beträchtlich erleichtert.
Damit die beiden demselben Fach zugeordneten Da tenträger sich nicht gegenseitig verkratzen oder durcl ein Aneinanderreihen sonstwie beschädigt werden k>iin nen, sind die beiden Datenträger vorteilhaft abwech
ielnd auf der der Falte zugewendeten Innenseite der »inen Wand der Falte und der der Falte abgewendeten Außenseite der anderen Wand Ober den darin ausgebildeten Fenstern befestigt In der zusammengefalteten Stellung sind die benachbarten Datenträger dann je- s weils durch eine Wanddicke voneinander getrennt und gelangen so nicht in Berührung miteinander.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist in jeder einen Datenträger aufnehmenden Falte der Da tenträger mit seinem einen Rand in einem Klemmsirei- to fen an der Faltstelle zwischen den beiden die Falte begrenzenden Wänden festgehalten, wobei der Datenträger beim Auseinanderziehen der Falte quer zu den Führungsschienen für die Tragstäbe der Falte in die Projektionseinrichtung eingeschoben wird. Hier ver- i$ läuft also die vorgegebene Projektionsebene quer zu den Führungsschienen.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeich nung erläutert In der Zeichnung zeigt so
F i g. 1 eine Schrägansicht einer Halterung für blattförmige Datenträger gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 eine Schrägansicht eines auseinandergefalteten Teils der in F i g. 1 gezeigten Halterung mit daran »5 befestigten Datenträgern,
F i g. 3 eine Stirnansicht der in F i g. 1 gezeigten Halterung in Richtung des Pfeiles A,
Fig.4 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Halterung in Verbindung mit einer optischen Projektionseinrichtung,
Fig.6 eine Schrägansicht einer zweiten Ausführungsform der Halterung mit einer Anzahl von daran befestigten blattförmigen Datenträgern,
F i g. 7 eine Schrägansicht eines Teiles einer Halterung für Datenträger gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 8 eine Schrägansicht des in F i g. 7 gezeigten Teils der Halterung in teilweise eingefaltetem Zustand,
Fig.9 eine Schrägansicht eines Teiles einer Halterung für Datenträger gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 10 eine Schrägansicht einer Halterung für blattförmige Datenträger gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 11 eine Stirnansicht der in Fig. 10 gezeigten Halterung mit einem an seinen Enden in einem Paar zueinander paralleler Schienen geführten Tragstab,
Fig. 12 eine Teil-Schnittansicht einer Befestigungseinrichtung für die blattförmigen Datenträger,
Fig. 13 eine Seitenansicht der Halterung gemäß F i g. 10 bis 12 in Verbindung mit einer optischen Projektionseinrichtung mit der Halterung in zusammengelegtem Zustand,
F 1 g. 14 eine schematische Darstellung der Bewegungen der Anordnung nach Fi g. 13 in eine Projektionsoder Ablesestellung,
F i g. 15 eine F i g. 14 entsprechende Ansicht mit der Halterung in einer Projektions- oder Ablesestellung und
F i g. 16 eine Schrägansicht einer Halterung für blattförmige Datenträger gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf eine Ausführung der erfindungsgemäßen Anordnung zum Aufbewahren einer größeren Anzahl von Mikrofilmkarten.
In F i g. 2 ist eine Anzahl von Mikrofilmkarten 3« bis 3/ in vorbestimmten Abständen hintereinander auf einer aus zwei parallelen Haltestreifen t und 3 gebildeten Halterung angeordnet und mit einander gegenüberliegenden Randstreifen daran befestigt
Die Halterung mit den in gleichmäßigen Abstanden an den Haltestreifen 1 und 2 befestigten Mikrofilmkarten 3a bis 3/ist in der in F i g. I deutlich gezeigten Weise zusammengefaltet Dabei sind die Haltestreifen 1 und 2 ziehharmonikaartig gefaltet so daß einander darauf benachbarte Mikrofilmkarten in gegenseitige Anlage kommen. Im zusammengefalteten Zustand tragen die Haltestreifen 1 und 2 also in jeder aufwärts öffnenden Innenfaite 4a bis 4d jeweils zwei mit ihren Vorderseiten aneinanderliegende Mikrofilmkarten, An den zwischen jeweils zwei Paaren von Mikrofilmkarten gebildeten Rückenfalten la bis Ie bzw. 2a bis 2e der Haltestreifen 1 und 2 ist jeweils ein durchgehender Tragstab Sa bis 5e in der Nähe seiner beiden Enden befestigt. Der Tragstab 5a ist also an den Rückenfalten la und 2a, der Tragstab 5b an den Rückenfalten Ib und 26 befestigt usw. Die in vorstehend beschriebener Weise parallel zueinander angeordneten Tagstäben 5a bis 5e finden mit ihren beiden jeweiligen Rnden Aufnahme in einem Paar zueinander paralleler Führungsschienen 6a, 6b (F i g. 3). Durch Verschieben der Tragstäbe 5a bis 5e en'lang den Schienen 6a, 6ü lassen sich die zickzackgefalttien Haltestreifen 1 und 2 in eine gestreckte und eine zusammengelegte Stellung bringen. Durch möglichst enges Zusammenschieben der Tragstäbe 5a bis 5e lassen sich die Mikrofilmkarten 3a bis 3Ainsgesamt eng aneinanderlegen und in dieser Weise auf engstem Raum aufbewahren.
In F i g. 4 sind oberhalb der Tragstäbe 5a bis 5e der vorstehend beschriebenen Mikrofilmkarten-Halterung zwei betätigungsübei-tragend mit einer Mikrofilmkarten-Sucheinrichtung verbundene Verschiebegreifer 7, 8 angeordnet. Sie sind jeweils umgekehrt L-förmig und liegen mit den Außenseiten ihrer senkrechten Schenkel Ta bzw. 8a aneinander. Die Verschiebegreifer 7 und 8 sind gemeinsam in beiden Richtungen parallel zu den Führungsschienen 6a, 66 beweglich. In einer vorbestimmten Stellung angekommen, werden sie zwischen zwei Rückenfalten abgesenkt, so daß sie in die eine gesuchte Mikrofilmkarte enthaltende Innenfalte hineinragen. Am Ende ihrer Abwärtsbewegung beginnen die beiden Verschiebegreifer 7 und 8 sich in waagerechter Richtung auseinander zu bewegen.
Bei der Auseinanderbewegung der beiden Verschiebegreifer 7 und 8 wird die betreffende Innenfaite aufwärts auseinandergespreizt, bis sie zwischen den sie begrenzenden Rückenfalten in einer waagerechten Ebene gestreckt ist (F i g. 5). In dieser Stellung der Innenfaite befindet sich die gesuchte und die dieser benachbarte Mikrofilmkarte in einer gemeinsamen Ebene. Sobald die gesuchte Mikrofilmkarte diese Stellung erreicht, kommen die Verschiebegreifer 7 und 8 zum Stillstand Daraufhin wird eine optische Projektionseinrichtung mit oberhalo und unterhalb der gesuchten Mikrofilmkarte angeordneten Haltegläsern 9 und 10, einer oberhalb des Halteglases 9 angeordneten Lichtquelle 11 zum Durchleuchten eines zwischen den Haltegläsern 8 und 10 liegenden Einzelbildt, der Mikrofilmkarie. einei Kondensorlirse 12 zum Bündeln des von der Lichtquel Ie 11 ausgehenden Lichts und einem in der optischer Achse 0 der Lichtquelle 11 angeordneten Projektions objektiv 13 in eine Stellung zum Projizieren des ge suchten Einzelbildes auf einen Schirm gebracht.
Zum Aufsuchen des gewünschten Einzelbildes aus den zahlreichen Einzelbildern der Mikrofilmkarte kann die optische Projektionseinrichtung in Richtung der X- und K-Achsen beweglich sein. Anderenfalls können die in der Halterung vorhandenen Mikrofilmkarten in Richtung der X- und der V-Achse beweglich sein, oder die Mikrofilmkarten können in der Richtung der V-Achse und die Projektionseinrichtung in Richtung der X-Achse beweglich sein.
Nach Beendigung der Projektion des aufgesuchten Einzelbildes wird die optische Projektionseinrichtung von der Mikrofilmkarte abgezogen und die beiden Verschiebegreifer 7, 8 bewegen sich aufeinander zu und danach gemeinsam aufwärts, wobei die Tragstibe 5 wieder zusammengeschoben und die Haltestreifen 1 und 2 wieder zusammengefaltet werden, so daß die Mikrofilmkarte wieder auf geringstem Raum untergebracht sind.
In der vorstehend beschriebenen Anordnung bewegen sich die beiden Verschiebegreifer 7 und 8 voneinander weg, um die Innenfalte der Haltestreifen 1 und 2 in eine gemeinsame Ebene mit den beiden anschließenden ROckenfalten zu bringen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Bewegung der Verschiebegreifer beschrankt, sondern zieht auch eine Ausführung in Betracht, in der der eine Verschiebegreifer 7 oder 8 feststehend und der jeweils andere beweglich ist.
Zum Aufsuchen einer gewünschten Mikrofilmkarte sind die Verschiebegreifer 7 und 8, wie vorstehend erwähnt, unter Steuerung durch eine (nicht gezeigte) Sucheinrichtung gemeinsam in vorbestimmte Stellungen bewegbar.
Aus der vorstehenden Beschreibung erkennt man, daß die Anordnung die Vorteile eines einfachen Aufbaus und einer günstigen Betriebsweise aufweist und es ermöglicht, ein gewünschtes Einzelbild einer beliebigen Mikrofilmkarte durch einfaches Bewegen der betreffenden Mikrofilmkarte in eine Projektionsstellung auf einen Schirm zu projizieren, ohne daß die Mikrofilmkarte dazu aus ihrer Halterung entnommen werden müßte.
In der beschriebenen Ausführungsform ist eine Anzahl von Mikrofilmkarten auf den beiden zueinander parallelen und zwischen einer gestreckten und einer zickzackförmigen gefalteten Stellung beweglichen Haltestreifen I und 2 angebracht Dabei stehen sich zwischen einander benachbarten Rückenfalten jeweils zwei Mikrofilmkarten gegenüber und kommen in gegenseitige Anlage, wenn die Haltestreifen in Zickzackfaltung zusammengeschoben werden. Gegenseitige Verschiebungen der jeweils aneinanderliegenden Mikrofilmkarten können so zu Beschädigungen führen.
Um dies zu vermeiden, können die Mikrofümkarten wechselweise auf gegenüberliegenden Seiten der Haltestreifen 1 und 2 befestigt sein, wie in F i g. 6 dargestellt Debet sind dann etwa geradzahlige Mikrofilmkarten an den Oberseiten und ungeradzahlige Mikrofilmkarten an den Unterseiten der Haltestreifen 1 und 2 befestigt Bei dieser Art der Befestigung kommen einander benachbarte Mikrofilmkarten niemals in direkte gegenseitige Berührung, da beim Zusammenschieben der zickzackgefalteten Haltestreifen jeweils eine Bahn derselben dazwischenliegt
in den bisher beschriebenen Ausführungen sind die Mikrofilmkarten mit einander gegenüberliegenden Randstreifen an den parallel zueinander verlaufenden Haltestreifen f und 2 befestigt. In der Ausführung nach F i g. 7 sind die Haltestreifen 1 und 2 jeweils an ihren Faltstellen durch Querstreifen 14 verbunden, welche dann ebenfalls gefaltet werden (F i g. 8). Die Haltestrei fen 1,2 bilden so zusammen mit den Querstreifen 1 eine Reihe von Fenstern 15, in welche die Mikrofilm
S karten dann derart eingesetzt werden können, daß ihr Aufzeichnungsfläche jeweils innerhalb des Fensters I: liegt.
An Stelle der vorstehend beschriebenen direkten Be festigung der Mikrofümkarten an den Haltestreifen
to und 2 zeigt F i g. 9 eine Ausführung, bei der die einzel nen Mikrofilmkarten jeweils mit einem Rand in einen Klemmstreifen 16 sitzen, welcher mit seinen Enden at den Haltestreifen 1 und 2 befestigt ist und diese mitein ander verbindet. Die Haltestreifen sind dann wiedei
is ziehharmonikaartig gefaltet, so daß die Mikrofilmkar ten zwischen einander benachbarten ROckenfalten Auf nähme finden. Diese Ausführung ermöglicht es, eint große Anzahl von Mikrofilmkarten in einer Halterunf aufzubewahren und gegebenenfalls wieder daraus zi
•o entnehmen.
In einer weiteren, in Fig. 10 dargestellten Ausfüh rungsform findet an Stelle der beiden beschriebener Haltestreifen ein einziges breites Halteband 101 Vcr wendung. Entlang den Rückenfalten 10Ia des Bande«
as 101 verlaufende und daran befestigte Tragstäbe 103 stehen mit ihren beiden Enden 103«, 1036 seitlich über das Halteband 101 hervor. An den Innenseiten 1011 vou mit dem Halteband 101 gebildeten Falten 101c ist jeweils ein aus einem elastischen Werkstoff gefertigter
3» Klemmstreifen 104 angeordnet, in welchen eine Mikrofilmkarte 102 mit ihrem unteren Rand einsetzbar ist (Fig. 12). Die an dem eine Anzahl von Mikrofilmkar ten 102 tragenden Halteband 101 befestigten Tragstäbc 103 finden mit ihren hervorstehenden Enden 103a, 103b Aufnahme in einem Paar zueinander paralleler Füh rungsschienen 105, 106 (Fig. II). Zur Unterbringung der Mikrofümkarten 102 auf geringstem Raum ist das Halteband 101 ziehharmonikaartig gefallet In F i g. 13 ist oberhalb des Haltebandes 101 eine op . tische Projektionseinrichtung mit einer Lichtquelle 107. einer Kondensorlinse 108, einem Halteglas 109 und einem Projektionsobjektiv HO sowie ein Paar Schiebegreifer 111. 112 angeordnet. Die Verschiebegreifer 111 und 112 sind auf das Halteglas 109 ausgerichtet Unter
halb des Halteglases 109 befindet sich eine Führung 113 (F ig. 14).
Wird einer (nicht gezeigten) Sucheinrichtung ein Befehl zum Projizieren eines bestimmten Eintelbildes auf einer bestimmten Mikrofilmkarte zugeleitet, so wird
zunächst die die gewünschte Mikrofilmkarte enthaltende Falte 101c des Haltebandes 101 senkrecht auf die Verschiebegreifer 111.112 ausgerichtet (Fig. 13). Darauf bewegen sich die Verschiebegreifer 111. 112 gemeinsam abwärts, so daß ihre senkrechten Schenkel IHa bzw. 11 la zwischen die die Falte 101 c begrenzenden Tragstäbe 103,4 und 103Ä eindringen. Dabei kommen die Verschiebegreifer III und 112 mit ihren senkrechten Schenkeln lila bzw. 112a in Anlage an den Tragstiben 102,4 bzw. I03B und bewegen sich dann
voneinander weg, wobei sich die Falte 101c zunehmend streckt und die in dem Klemmstreifen 104 in der Falte 101c des Haltebandes 101 sitzende Mikrofilmkarte 1024 aufwärts bewegt wird.
Die Größe der Bewegung der Mikrofilmkarte 1024
in Richtung der K-Achse ist abhängig von der Länge der von den sich auseinander bewegenden Verschiebegreifern 111 und 112 zurückgelegten Strecke. Wird also der Sucheinrichtung die bei einer bestimmten Miirm.
filmkarte von den Verschiebegreifern bei ihrer Bewegung voneinander weg zurückzulegende Strecke eingegeben, so läßt sich das jeweils gesuchte Einzelbild durch einfaches Verschieben der optischen Projektionseinrichtung in Richtung der X-Achse projizieren, woby-'r die Bewegung der Projektionseinrichtung in Richtung der X-Achse ebenfalls über die Sucheinrichtung gesteuert sein kann.
Anderenfalls kann die optische Projektionseinrichtung zum Projizieren eines gesuchten Einzelbildes auch in Richtung der X- und V-Achsen beweglich sein, während die Mikrofilmkarte 102A in einer Stellung gehalten wird, in der die Falte 101c der betreffenden Tasche in einer gemeinsamen Ebene mit den Rückenfalten 101a liegt, d. h. in der die Verschiebegreifer 111 und 112 am weitesten voneinander entfernt sind.
In einer Ausführung gemiäß F i g. 10 bis 15 können an Steile des einzigen breiten Haltebandes 101 auch zwei zueinander parallele, schmälere Haltebänder 170, 171 vorgesehen sein, in deren Innenfallen einzelne Mikro- ao filmkarten Aufnahme finden (Fig. 16).
Somit schafft die Erfindung eine Anordnung mit wenigstens einem Haltestreifcn oder -band für die Halterung von einer Anzahl blattförmiger Datenträger, welche hintereinander mit genügend großen Zwischenräumen für die Aufnahme von in jedem zweiten Zwischenraum angebrachten Tragstäben darauf angeordnet sind. Die Tragstäbc sind jeweils an beiden Enden beweglich in einem Paar zueinander paralleler Schienen geführt, so daß sich das Band bzw. die Streifen ziehharmonikaartig zusammenfalten und in eine gestreckte oder zusammengelegte Stellung bringen lassen. Für die Aufbewahrung der blattförmigen Datenträger wird das Halteband bzw. werden die Haltestreifen in die zusammengelegte Stellung gebracht, in der die Unterbringung auf geringstem Raum möglich ist. Zum Aufsuchen eines beliebigen Teiles auf einem beliebigen Datenträger, beispielsweise zum Projizieren desselben auf einen Schirm, wird das Halteband in die gestreckte Stellung gebracht, in der sich der gewünschte Datenträger irr Strahlenweg einer optischen Projektionseinrichtung ausrichten läßt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    v>
    I. Anordnung zum Aufbewahren von blattförmigen Datenträgern mit einer ziehharmonikaartig faltbaren und auseinanderziehbaren Halterung, die an jeder Falte zugeordneten Tragstäben aufgehängt ist, deren beiden Enden in Führungsschienen zum Auseinanderziehen und Zusammenfahren der Falte verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch abtastbaren Datenträger (Mikrofilmkarten 3,102) in den Falten (4) jeweils einzeln befestigbar und beim Auseinanderziehen der zu einer Falte gehörenden Tragstäbe (5,103) in eine vorgegebene Projektionsebene einer Projektions- »5 einrichtung (9 bis 13,108 bis UO) bewegbar sind.
    Z Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Datenträger (Mikrofilmkarten 3) jeweils flach an einer die zugehörige Falte (4) begrenzenden Wand der Halterung (1, 2) quer Ober ao einem in der Wand ausgebildeten Fenster (15) befestigt sind.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß jeweils von zwei Datenträgern (Mikrofilmkarten 3), die derselben Falte (4) mit in deren beiden sie begrenzenden Wänden ausgebildeten Fenstern (15) zugeordnet sind, der eine Datenträger (Mikrofilmkarte 36, 3d) an der der Falte (4) zugewandten Innenseite der einen Wand, und der andere Datenträger (Mikrofilmkarte 3a, 3c; 3e) an der 3» der Falte (4) abgewandten Außenseite der anderen Wand befestigt sind (F i g. 6).
    4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder jewei!. einen Datenträger (Mikrofilmkarte 102) aufnehmenden Falte ein den Datenträger (Mikrofilmkarte 102) festhaltender und beim Auseinanderschieben der zugehörigen Tragstäbe (103) quer zu deren Führungsschienen (105) in die Projektionseinrichtung (108 bis UO) einschiebender Klemmstreifen (104) vorgesehen ist oder eine optische Projektiomeinrich. t und auf einen Schirm projiziert wer-S Herausnehmen und wieder Zuaus der und in die Aufb«,
DE2302982A 1972-01-25 1973-01-22 Anordnung zum Aufbewahren von blattförmigen Datenträgern Expired DE2302982C3 (de)

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