DE2555615A1 - Traeger fuer mikrofilmkarten - Google Patents
Traeger fuer mikrofilmkartenInfo
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- Projection-Type Copiers In General (AREA)
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Description
PATENTANWÄLTE A. GRUNECKER
H. KINKELDEY
■»-MG.
OCCCCin W. STOCKMAlR
OR-INS. - AaE(CALTECHI
K. SCHUMANN
DR RBl NAT · CXf3L-PHYa
P. H. JAKOB
OFL-INa.
G. BEZOLD
MÜNCHEN
8 MÜNCHEN 22
Ph9876 10 . Dezember 1975
Bell &. Howell Company
6800 McCormick Road . Chicago, Illinois 60645 / USA
Träger für Mikrofilmkarten
Die Erfindung beschäftigt sich mit Lesegeräten für
Mikrofilmkarten und insbesondere mit Lesegeräten, die ein automatisches Wählen und Sichtbarmachen von auf
Mikrofilmkarten photographisch festgehaltenen Bildern
gestatten. Dabei beschäftigt sich die Erfindung insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, mit solchen
Lesegeräten, denen die Mikrofilmkarten in Magazinen enthalten eingegeben werden können.
Das Verfilmen auf Mikrokarten ist ein bekanntes Mittel
zur graphischen Datenspeicherung, bei welchen eine An-
TELEFON (OS«) SS SS S3 TELEX OG-29 38Ο TELEeRAMMEMONAPAT
zahl von Buchseiten oder Abbildungen photographisch auf
einer einzigen ebenen Karte festgehalten werden, die beispielsweise
Abmessungen von 76 x 127 nun bis 101 χ 152 mm
besitzt. Jede geeignete Anzahl von Buchseiten (bis etwa in der Größenordnung von 1000) können phot ο graphisch in
einem orthogonalen East er auf einer einzigen Mikrof ilmkarte
aus einem photographischen lilmwerkstoff ausgebildet werden. Der Mikrofilm kann dann in ein optisches Lesegerät
eingebracht und auf einer gradlinigen Bahn vorwärtsbewegt werden, bis das Bild einer ausgewählten Buchseite in die
optische Projektionsbahn gebracht ist, die zu einem Wiedergabeschirm führt.
Es ist unwirtschaftlich, ein Lesesystem für Mikrofilmkarten
für eine einzige Mikrofilmkarte zu unterhalten und deshalb
sind in der Regel ganze Mikrofilm-Bibliotheken vorhanden, welche im Hinblick auf ein rasches Auffinden einer bestimmten
Karte auf spezielle Weise geordnet sein müssen. Die Benutzung von Hikrofilmkarten macht es also erforderlich, die
Karten in eine Bibliothek einzureihen, aus der Bibliothek, d.h. aus einem besonderen Aufbewahrungskasten zu entnehmen,
die Filmkarte mechanisch zu handhaben und dann wieder in den Bibliotheks-Aufbewahrungskasten zurückzubringen. In der
Datenbibliothek muß sich jede Mikrofilmkarte ohne langes·
Suchen, d.h. augenblicklich, finden lassen und muß außerdem gewährleistet sein, daß eine entnommene Filmkarte an den ihr
zugewiesenen Platz zurückgebracht wird, um so die Funktionsfähigkeit der Datenbibliothek zu erhalten.
Die mechanische Handhabung einer Mikrofilmkarte umfaßt das
Einschieben und Herausziehen der Filmkarte aus ihrem Platz im Aufbewahrungsbehälter. Sodann muß die Filmkarte im Lesegerät
in einem Träger angeordnet werden. Als nächstes muß der
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Träger in X- und Y-Richtung auf seiner Bahn bewegt werden,
bis das ausgewählte Bild im orthogonalem Raster im Strahlengang eines Projektors angelangt ist. Anschließend wird die
Mikrofilmkarte aus dem Lesegerät entnommen und wieder an
ihren Platz in der Datenbibliothek zurückgebracht.
Vird die Mikrofilm-Bibliothek von Hand geführt, so ergeben
sich Probleme daraus, daß die Karten mit den Fingern berührt werden und nach gewisser Zeit mit Eselsohren versehen sind.
Durch das an den Fingern vorhandene Hautfett wird der Film
verdunkelt, wodurch die Qualität des reproduzierten Bildes leidet. Durch menschliches Irren kann es zu einem fehlerhaften
Einordnen der Mikrofilmkarte und sogar zu einem Verlust derselben kommen. Durch die innerhalb des Lesegerätes vorgenommenen
mechanischen Manipulationen können schädliche Kratzer auf dem Film hervorgerufen werden.
Um diese und andere Schwierigkeiten zu umgehen, ist es möglich, die Mikrofilmkarten in Trägern aufzubewahren , welche in
Hülsen oder Magazinen aufgenommen werden, so daß lediglich diese Hülsen oder Magazine von der Bedienungsperson berührt
zu werden brauchen. Die mechanische Einrichtung des Lesegerätes kann so ausgestaltet werden, daß das Magazin gehandhabt
wird, um eine bestimmte Mikrof ilmkarte zu finden und herauszuziehen. Nach dem Gebrauch wixL der Mikrofilmträger sodann
an seinen ordnungsgemäßen Platz innerhalb des Magazins zurückbefördert.
Die Kombination, bestehend aus Träger, Magazin und Lesegerät, umfaßt auch Einrichtungen zum Auffinden und
Herausziehen eines Mikrofilmkartenträgers aus seinem Aufbewahrungsbehälter sowie zum Wiedereinfügen des entnommenen
Trägers zwischen die anderen in dem Behälter enthaltenen Träger.
Das zu lösende Problem besteht jedoch darin, unter den vielen
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_ 4-
Trägern den richtigen aufzufinden und auszuwählen, ihn ohne Schaden herauszuziehen, das gesuchte Bild aufzufinden und
sichtbar zu machen, wieder den richtigen Ort im Aufbewahrungsbehälter
aufzufinden, um den Träger wieder ordnungsgemäß in seinen Behälter einzureihen, ohne daß dabei Beschädigungen
auftreten, wobei ferner noch das Problem zu bewältigen ist, die gesamte Daten-Bibliothek so anzuordnen,
daß die Datenträger nicht aus den Magazinen fallen können.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, neuartige Träger für Mikrofilmkarten zu schaffen, mit welchen die
vorstehend genannten Schwierigkeiten behoben werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen aufgeführten
Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäßen Träger zeichnen sich durch eine hohe
mechanische Festigkeit und Formstabilität aus, wodurch sie den mechanischen Beanspruchungen innerhalb eines Magazins
gewachsen sind. Insbesondere haben die erfindungsgemäßen Träger den Vorteil, daß sie wieder verwendbar sind, wodurch sie
ein einfaches Entnehmen und Wieder einbringen von Mikrofilmen ermöglichen.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht der
Träger aus Kunststoff und umfaßt zwei zu einer Hülle zusammengefügte Lagen. Eine dieser Kunststofflagen besitzt eine Vertiefung,
die zur Aufnahme einer Mikrofilmkarte vorgesehen ist welche durch Reibungskräfte innerhalb dieser Vertiefung gehalten
wird. Auf der anderen Seite dieser Lage ist ein Freiraum oder eine Ausnehmung vorgesehen, welche das Einschieben
des Trägers in ein Magazin gestattet, ohne daß durch die Dicke der Kanten Schwierigkeiten entstehen. Die Ecken des Trägers
sind abgeschrägt, um das Einordnen des Mikrofilmdatenträgers
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innerhalb des Magazins zu erleichtern. Die Kanten des Trägers sind abgeschrägt, um das Einfügen des Trägers
in das Magazin zu erleichtern und um die Reibung zwischen dem Träger und den Magazinseiten zu verringern. Die
Trägerkanten sind außerdem mit Nuten versehen, um sowohl ein Halten des Mikrofilms, während sieh dieser im Inneren
des Magazins befindet, als auch eine Entnahme des Mikrofilms aus dem Magazin zu gewährleisten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
I1Ig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Mikrofilmkartenträgers
nach der Erfindung mit einer zum Teil darin aufgenommenen Mikrofilmkarte,
Pig. 2 einen Schnitt durch den Träger längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Pig.3 eine schematische Darstellung, die eine im Inneren
eines Magazins aufgenommene Vielzahl von Mikrofilm-Informationsträgern
zeigt und
Pig. 4 einen Blick auf eine abgeschrägte Ecke an den Mikrofilmträgern
nach der Erfindung.
Wie der Zeichnung zu entnehmen, besteht der Träger 10 aus zwei Lagen oder Polien 11, 12 aus durchsichtigem Kunststoff,
WjObei jeder geeignet transparente Film verwendet werden kann.
Der Kunststoff muß hinreichend fest und dimensionsmäßig stabil sein. Diese beiden Lagen werden durch Schweißen oder Verkleben
längs ihrer Kanten so miteinander verbunden, daß eine an einer Seite offene Hülle entsteht.
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Vor dem Zusammenfügen des Trägers wird eine der transparenten
Trägerfolien 12 an drei Seiten einem Prägevorgang unterzogen,-so
daß ein Sichtfenster \*>Λ. 14 entsteht, welches abmessungs- .
mäßig der Höhe und Länge einer Mikrofilmkarte 15 entspricht. ..
Demzufolge schlüpft die Mikrofilmkarte 15- in einen Freiraum
16, der infolge der Prägehehandlung gebildet ist (Fig. 2). Innerhalb dieses Raumes i6 wird die Filmkarte durch Reibung
gehalten. Die Reibungseigenschaften der den Träger 10 bildenden Kunststoffolien wirken mit den Abmessungen des Raumes 16
dahingehend zusammen, daß die Mikrofilmkarte 15 durch Reibung so fest im Raum 16 des Trägers gehalten wird, daß kein Verschieben
der Filmkarte zu befürchten ist. Außerdem ist...aufgeschlossen, daß die Filmkarte unbeabsichtigt aus dem Träger
herausfallen kann.Hunmehr kann jedes Bild 17, welches beispielsweise
eine Photographie einer Buchseite sein kann, durch die beiden Kunststoffolien betrachtet werden, welche
den Träger 10 bilden.
Eine Ausnehmung oder Grifföffnung 20 ist im offenen Ende
der Hülle ausgebildet, so daß die Mikrofilmkarte 15 ergriffen und aus der Hülle herausgezogen werden kann. Die
übrigen drei Seiten der Hülle werden geschlossen, worauf der Träger 10 fertiggestellt ist. Die Teile der Vertiefung
die in Fig. 2 mit kräftiger Strichstärke umrissen sind, können als L-Träger angesehen werden, welcher dem Lochkartenträger
Festigkeit und abmessungsmäßige Stabilität erteilt. Die etwas vertieften Flächenbereiche 21 und 22 bilden noch
eine Art von Freiraum, welcher dem Mikrofilmträger 10 ein wirksameres Gleiten in einem Magazin gestattet, ohne daß
eine Behinderung an den Kantenbereichen eintritt.
Das nicht-dar ge stellte Magazin, in welches der Träger 10 eingebracht
wird, enthält kleine Führungen längs der oberen und unteren inneren Kanten, so daß an Raum zwischen zwei benach-
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barten Mikrofilmträgern erhalten bleibt, nachdem der Mikrofilmträger
10 aus dem Magazin herausgezogen worden ist. Dadurch steht dem Mikrofilmträger 10 wMer ein Raum zur Verfügung,
wenn er wieder in das Magazin zurückgebracht wird.
An dem zuerst in das Magazin eintretenden Ende sind die Ecken des Trägers 10 abgeschrägt, wie in den Figuren 1 und
4- durch die Bezugszeichen 39 und 40 veranschaulicht. Demzufolge
ordnen sich die Träger selbst säuberlich innerhalb des Magazins ein, indem sie mit inneren Magazinwänden in
Eingriff treten, welche am hinteren Ende des Magazins über eine entsprechende Abschrägung verfugen.
Die gemäß Darstellung in Fig. 1 obere sowie untere Ecke 39 bzw. 40 einer jeden der beiden transparenten Lagen 11 und 12
sind in einander entegegengesetzt verlaufender Richtung abgeschrägt, so daß V-Nuten 31 (Fig. 4) dort ausgebildet werden,
wenn die beiden transparenten Folien 11 und 12 zusammenzementiert werden.
Das gegenüberliegende Ende des Mikrofilmträgers 10, welches als erstes aus dem Magazin austritt, ist abgeschrägt, wie
mit den Bezugszeichen 41 und 4-2 veranschaulicht und mit Kerben 4-3, 44- versehen (Fig. 1). Ein Entnahmearm 46, 4-7 (Fig. 3)
besitzt Haken zum Eigreifen in die Kerben 4-3 und 44-, so daß
ein ausgewählter Mikrofilmträger aus der Vielzahl 26 von Mikrofilmträgern erfaßt und herausgezogen werden kann. So
können die Haken 46, 4-7 beispielsweise in die Kerben 4-3, 44
abgesenkt werden, so daß derjenige Träger 10 aus dem Trägers.tapel 26 herausgezogen wird, der sich mit den Haken auf
gleicher Höhe befindet. Wenn die Haken in die Kerben oder Nuten 4-3, 44- eingreifen, so wird der Mikrofilmträger 10 in
Richtung 50 herausgezogen. Werden die Haken 4-6, 4-7 durch die
sich vertikal erstreckenden Nuten im Trägerstapel 26 nach unten abgesenkt, so kann beispielsweise der Mikrofilmträger
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54 aus dem Trägerstapel herausgezogen werden.
Die am Träger 10 ausgebildeten abgeschrägten Bereiche 41, 42
erleichtern ein Gleiten zwischen Glasscheiben, die im nichtdargestellten
Lesegerät vorhanden sind.
Jeder Mikrofilmträger "besitzt einen längs "bzw. in einer
Kante ausgebildete Nut 58 (Fig. 1). Im Magazin sind eine
oder mehrere federbelastete Klinken 59 vorgesehen, welche
in die Nut 58 eingreifen und dazu dienen, den Mikrofilmträger lösbar im Magazin festzulegen. Die Feder ist mit dem
Bezugszeichen 61 versehen. Wird das Magazin in ein "Lesegerät '
für Mikrofilme eingebracht, so verschwenkt sich der Arm 60 im Uhrzeigersinn und wird die Klinke 29 so verschwenkt, daß
der Trägerstapel freigegeben wird, wodurch die Entnahme eines ausgewählten Mikrofilmträgers ermöglicht wird.
Jeder Mikrofilmträger 10 gleitet in ein Magazin und ruht
zwischen benachbarten Führungen, welche die einzelnen Mikrofilmträger parallel zueinander im Abstand halten. Im Magazin
tritt kein Reiben der Träger aneinander auf, da die Führungen innerhalb des Magazins die Träger voneinander entfernt halten.
Das durch den Prägevorgang gebildete erhabene Sichtfenster 13, 14 nimmt die Mikrofilmkarte 15 auf, welche rasch und einfach
ersetzt werden kann. Mit den nicht durch die Prägung beeinflussten Bereichen 21 und 22 ist eine Kante geschaffen, welche
so schmal ist, daß kein Blockieren erfolgen kann. Die an den Enden vorgesehenen Abschrägungen und Nuten ermöglichen ein
sauberes Ausrichten des Trägers, ein exaktes Eingreifen des Entnahmehakens sowie eine Verriegelung des Mikrofilmträgers
im Magazin. Die Mikrofilmträger können wieder verwendet werden, falls die gespeicherten Informationen ergänzt oder ersetzt
werden sollen.
Zusammengefaßt ist Gegenstand der Erfindung ein aus zwei
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durchsichtigen Kunststoffolien hergestellter Mikrofilmträger,
"bei dem die beiden Folien so aufeinanderliegend zusammengefügt
worden sind, daß eine an einer Seite offene Hülle gebildet ist. Am anderen Ende und längs zweier Seiten ist diese
Hülle geschlossen. In einer der Kunststoffolien ist durch
einen Prägevorgang eine zentrale Vertiefung hervorgerufen worden, in welcher eine Mikrofilmkarte zwischen den beiden
SOIien liegend aufgenommen werden kann. Der nicht durch den
Prägevorgang betroffene Bereich der betreffenden Folie gestattet ein Einführen des Trägers in ein Magazin, ohne daß
es zu Schwierigkeiten hinsichtlich der Dickenabmessung kommt. Die Ecken des Trägers sind abgeschrägt, um ein Ausrichten
einer Vielzahl von Trägern innerhalb des Magazins zu gestatten. Die Kanten des Trägers sind mit Nuten versehen,
wodurch die Mikrofilmträger lösbar innerhalb des Magazins verriegelbar sind.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt,da dieses lediglich zur Erläuterung
des Erfindungsgedankens dient.
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Claims (8)
- PatentansprücheMikrofilmträger für Trägermagazine,in Vielehen eine Vielzahl von Mikrofilmträgern parallel nebeneinander und im Abstand voneinander gehalten wird, und wobei eine Sperrklinke vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Mikrofilmträger normalerweise im Magazin festgelegt sind, gekennzeichnet durch zwei transparente Filmlagen (11,12), wobei in die eine Lage ein Sichtfensterbereich (13) geprägt ist, der die Abmessungen eines Mikrofilmabschnittes besitzt, und durch Einrichtungen, mit deren Hilfe die beiden Filmlagen an drei Kanten so in einander gegenüberliegender Anordnung miteinander verklebbar sind, daß der erhabene Sichtfensterbereich eine Relief fläche (16) bildet, in welcher der Mikrofilmabschnitt aufnehmbar ist, wobei die Kanten der geprägten Filmlage einen Reliefbereich bilden, der ein Festklemmen des. Mikrofilmträgers in den Halterungseinrichtungen des Trägermagazins verhindert.
- 2. Mikrofilmträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in seiner offenen vierten Kante ein Fingerausschnitt (70) ausgebildet ist, mit dessen Hilfe ein Mikrofilmabschnitt (15) beim Einführen in oder, beim Herausziehen aus dem Träger ergriffen werden kann.
- .3« Mikrofilmträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ecken (39,4-0) abgeschrägt sind, um das Ausrichten des Mikrofilmträgers innerhalb eines ι Trägermagazins zu erleichtern.
- 4. Mikrofilmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß Haken (43,44) an wenigstens einer seiner Seiten ausgebildet sind, mit deren Hilfe ein ausgewählter Mikrofilmträger aus einem Trägermagazin herausziehbar ist.609827/0623
- 5. Mikrofilmträger nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennz eichnet, daß eine eine Klinke aufnehmende Halterungsnut (58) in wenigstens einer Seite des Trägers ausgebildet ist, wobei die Trägermagazinklinke (59) in die Halterungsnut (58) eingreift, um den Träger in einem Trägermagazin zu halten.
- 6. Mikrofilmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsnut (58) derart geformt ist, daß eine federbelastete Klinke (59) selbsttätig in einen in ein Trägermagazin eingebrachten Filmträger einfällt, und daß die Hut derart gestaltet ist, daß der Mikrofilmträger nur bei zurückgezogener Klinke freigebbar ist, wobei der Filmträger durch Bewegung der Klinke entgegen der Belastungsrichtung der Feder beim Einsetzen des Trägermagazins in ein Lesegerät freigebbar ist.
- 7- Mikrofilmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägten Ecken (39,2K)) jeder der beiden Filmlagen (11,12), welche zuerst in ein Filmmagazin eintreten, abgekantet sind, um eine keilförmige Führungskante (31) zum Führen und Leiten des Trägers zu bilden.
- 8. Mikrofilmträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der offenen vierten Kante des Trägers ein Fingerausschnitt (20) vorgesehen ist, so daß ein Mikrofilmabschnitt (15) ergriffen und in den Träger eingeführt oder aus dem Träger herausgezogen werden kann, daß der Träger vier abgeschrägte Ecken (39,40,42,41) besitzt, mit deren Hilfe der Mikrofilmabschnitt innerhalbeines Trägermagazins ausrichtbar ist, daß an einander gegenüberliegenden -Seiten des Trägers zwei einander gegenüberliegende Haken (4-3,44) in der Nähe der vierten Kante vorgesehen sind, mit deren Hilfe ein ausgewählter Mikrofilmträger aus einem Trägermagazin herausziehbar ist, daß zwei einander gegenüberliegende Halterungsnuten (58)in den beiden einander gegenüberliegenden Trägerseiten ausgebildet sind, in welchen jeweils eine federbelastete Klinke (59) aufnehmbar ist, um den Mikrofilmträger in einem Trägermagazin festzuhalten, wobei die einander gegenüberliegenden Halterungsnuten so geformt sind, daß die Klinke selbsttätig in eine Nut einfällt, wenn ein Mikrofilmträger in ein Filmmagazin hineingeschoben ist und der Mikrofilmträger nur dann freigegeben ist, wenn die Klinke entgegen der Wirkung der Belastungsfeder (61) betätigt wird, wie dann, wenn das Trägermagazin in ein Mikrofilm-Lesegerät eingesetzt ist.609827/0623
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