DE230246C - - Google Patents

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DE230246C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F19/00Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
    • B61F19/06Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track
    • B61F19/08Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type
    • B61F19/10Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type automatically operated by engagement with obstacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Straßenbahnwagen, bei der an der vorderen Stirnwand Arme zum Umklammern und unter dem Wagengestell ein auslösbarer Fangrahmen zum Aufnehmen eines Hindernisses angeordnet sind. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Arme aus jalousieartig zusammenrollbaren federnden Flügeln bestehen, die in ihrer unwirksamen
ίο Lage durch Knaggen, Nasen und Stützen festgehalten, beim Anstoßen eines Hindernisses an die Stütze aber freigegeben und auseinandergerollt durch besondere Federn gegen die Mitte der Fahrbahn geschwungen werden, wobei gleichzeitig ein Fangrahmen in bekannter Weise ausgelöst wird.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Aufsicht der Vorrichtung dargestellt. Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in ausgelöstem Zustande.
Vorn an dem Wagen sind die j alousieartig ausgebildeten Flügel α drehbar befestigt. Die einzelnen Stäbe dieser Flügel sind innen mit Gurtpolstern, außen mit Stahlbändern versehen, um dadurch ein leichtes Zusammenrollen zu ermöglichen. Um die Flügel a, die dauernd bestrebt sind, sich aufzurollen, in zusammengerolltem Zustande festzuhalten, sind an ihnen Knaggen b angebracht, die sich gegen die Nasen c der Stützen d legen. Durch den Anstoß eines Hindernisses gegen die Stützen d werden diese zurückgedrängt, die Nasen c geben die Knaggen b frei und die Flügel α rollen sich auseinander. Die nunmehr aufgerollten Flügel werden durch Federn β nach der Mitte der Fahrbahn geschwungen und halten das Hindernis so lange fest, bis der Wagen gebremst ist.
Mit der Auffangvorrichtung vor dem Wagen wird gleichzeitig der unter dem Wagen angebrachte Fangrahmen i ausgelöst, indem eine an den Stützen d angelenkte Stange g beim Zurückdrücken einen Hebel f aus einer Scheibe k ausklinkt, so daß der Rahmen zur Erde fällt. Mit dem Auffangrahmen können auch die Bremsen leicht verbunden werden, so daß auch sie beim Herunterfallen des Rahmens gegen die Radreifen gepreßt werden, um ein sofortiges Halten des Wagens herbeizuführen.
Trifft ein Körper nur auf den Fühler k, so wird auch nur der Auffangrahmen i ausgelöst und die mit diesem verbundenen Bremsen angezogen, während die Flügel a in diesem Falle in ihrer Ruhelage verbleiben, was durch einen in der Stange g vorgesehenen Schlitz erreicht wird. Eine Sperrvorrichtung η, o,fi dient dazu, den ausgelösten Fangrahmen am Zurückschwingen zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schutzvorrichtung für Straßenbahnwagen, bei der an der vorderen Stirnwand Arme zum Umklammern und unter dem Wagengestell ein auslösbarer Fangrahmen zum Aufnehmen eines Hindernisses angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme aus jalousieartig zusammenrollbaren federnden Flügeln (a) bestehen, die in ihrer unwirksamen Lage durch Stützklinken (c, d) festgehalten, beim Anstoßen eines Hindernisses an die Stützen (d) aber freigegeben und auseinandergerollt durch besondere Federn (e) gegen die Mitte der Fahrbahn geschwungen werden, wobei gleichzeitig der Fangrahmen, (i) in bekannter Weise ausgelöst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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