DE968251C - Kniestuetze, insbesondere fuer Motorroller oder Motorfahrraeder - Google Patents

Kniestuetze, insbesondere fuer Motorroller oder Motorfahrraeder

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DE968251C
DE968251C DEK9222A DEK0009222A DE968251C DE 968251 C DE968251 C DE 968251C DE K9222 A DEK9222 A DE K9222A DE K0009222 A DEK0009222 A DE K0009222A DE 968251 C DE968251 C DE 968251C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J27/00Safety equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Bei Motorrollern und bei solchen Motorfahrrädern, bei denen zum freien Einstieg der Rahmen nach Art von Damenfahrrädern tief herabgezogen ist, wird es oft als äußerst nachteilig empfunden, daß der Fahrer auf den Knieschluß am Fahrzeug verzichten muß. Es ist daher vorgeschlagen worden, eine von vorn her in die Rahmenöffnung hineinragende, klappbare Kniestütze vorzusehen. Auch von hinten her unter dem Sattel hervor in den Durchstiegsraum hineinragende Schenkelanlagen sind für Motorroller schon bekanntgeworden.
  • Die erstgenannten, beweglichen Kniestützen geben jedoch naturgemäß keinen besonders sicheren Halt. Diese Ausführung ist zu sehr auf die Wirksamkeit ihrer Arretierung angewiesen, die einzulegen und zu sichern leicht aus Unachtsamkeit vergessen werden kann. Auch sind solche Stützarme ziemlich sperrig und behindern im Fall eines Sturzes oder eines erzwungenen plötzlichen Verlassens des Fahrzeuges den Fahrer in seiner Bewegungsfreiheit. Schwere Unfälle können die Folge sein. Die an zweiter Stelle genannten Schenkelanlagen dagegen können zwar glattflächig und verhältnismäßig ungefährlich ausgeführt werden: Der Fahrer gleitet beim mehr oder weniger gewaltsamen Verlassen des Fahrzeuges ganz von selbst darüber hinweg. Andererseits müssen sie, um überhaupt brauchbar zu sein, so weit von hinten her in die Rahmenöffnung hineinragen, daß sie schon das Aufsteigen behindern und man nicht mehr viel Vorteil von der sogenannten Durchstiegsfreiheit hat.
  • Das Nächstliegende wäre nun, die Kniestütze fest am Fahrzeug anzubringen und von vorn in die Rahmenöffnung hineinragen zu lassen. Diese Ausbildung der Kniestütze soll jedoch nicht Gegenstand der Erfindung sein.
  • Nach der Erfindung wird dagegen eine Knieanlage für die eingangs genannten Fahrzeuge geschaffen, die von den vorgeschilderten Nachteilen frei bleibt. Sie ist fest angeordnet, besitzt also keinerlei Arretierung, sie beläßt aber auch den Raum unmittelbar vor dem Sattel für den Durchstieg frei, und sie kann gleichzeitig so glattflächig ausgeführt werden, daß ein Hängenbleiben des Fahrers im Falle einer Gefahr ausgeschlossen ist.
  • Ermöglicht wird dies dadurch, daß erfindungsgemäß die Knieanlagen an einem verhältnismäßig breiten, von einem vor der Rahmenöffnung angeordneten Bauteil nach hinten ausladenden Kamm fest angebracht sind. Zweckmäßig ist es, den die Knieanlagen tragenden Kamm als hintere Fortsetzung eines vor der Rahmenöffnung angeordneten Behälters, vornehmlich Brennstoffbehälters, vorzusehen.
  • In der Zeichnung ist in schematischer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ein Motorfahrrad mit derartigen Knieanlagen dargestellt.
  • Das Motorfahrrad trägt auf dem vorderen ansteigenden Abschnitt des tief nach unten durchgekrümmten Hauptrahmenrohres i den Satteltank 2. Dieser besitzt auf seinem Rücken einen breiten, wulstartigen Kamm 3 mit den Knieanlagen 4. Durch geschickte Anordnung von Sattel. Fußraste und Tank in bezug auf die Öffnung des Rahmenrohres i kann erreicht werden, daß ein fester Knieschluß möglich ist, ohne daß das freie Durchsteigen durch den Rahmen beeinträchtigt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kniestütze für einspurige Fahrzeuge mit zum freien Einstieg tief herabgezogenem Rahmen, insbesondere Motorroller oder Motorfahrräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Knieanlagen (4) an einem verhältnismäßig breiten, von einem vor der Rahmenöffnung angeordneten Bauteil (2) nach hinten ausladenden Kamm (3) fest angebracht sind.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Knieanlagen tragende Kamm (3) einen vor der Rahmenöffnung angeordneten Behälter (2), vornehmlich Brennstoffbehälter, nach hinten fortsetzt. In Betracht gezogene Druckschriften: »Kleine Maschinen von allen Seiten« von Arthur Westrup, Verlag Clasing u. Co., Berlin-Bielefeld, 1948, S. 34, 37, 109, 124; Prospekt der Soc. Commer. Aeronautica Macchi S.P.A. Milano »Macchi i25«, i95o; Zeitschrift »L'Automobil« Nr. vom 12. 12. 195o und 25. 2.1951. Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsche Patentschriften Nr. 838 86q., 863 005, 92o 163.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838864C (de) * 1950-08-13 1952-05-12 Dr Med Kurt Hoppe Kniestuetze fuer Einspurfahrzeuge, insbesondere fuer Motorroller oder aehnlich gebaute Motorraeder
DE863005C (de) * 1951-01-30 1953-01-15 Walter Nissen Knieanlage, insbesondere fuer Motorroller
DE920163C (de) * 1950-12-15 1954-11-15 Auto Union G M B H Motorrad mit offenem Rahmen

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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