DE102011120549A1 - Tandemfahrrad teleskopierbar - Google Patents

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DE102011120549A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K13/00Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle
    • B62K13/02Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle to a tandem

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Tandemfahrrad mit einem hinteren V-förmigen Rahmen und einem vorderen verschiebbar gekoppelten zweiten Rahmen. Der Antrieb erfolgt ausgehend vom hinteren Tretlager mittels Kettenantrieb zum Hinterrad und bei der Zweisitzervariante gleichzeitig über einen Kettenantrieb zum vorderen Tretlager. Das vordere Tretlager ist mit einem Rohr zum hinteren Tretlager verbunden und gleichzeitig am hinteren Tretlager drehbar gelagert. Der Grundgedanke besteht in der Verwandlung des Einsitzerfahrrades zum Tandemfahrrad, wobei auf Werkzeuge gänzlich verzichtet werden kann. Beim Lösen der jeweiligen Schnellspanner wird der vordere Rahmen bis zur Arretierung am hinteren Rahmen geschoben und das Verbindungsrohr des vorderen Kettenantriebs aus der Halterung am hinteren Rahmen in das untere Ende des vorderen Rahmens gelegt und ebenfalls mittels Schnellspanner fixiert.

Description

  • Bei dem Vergleich eines herkömmlichen Tandemfahrrades mit der vorliegenden Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass das der Erfindung zu Grunde liegende Tandemfahrrad problemlos auf einem handelsüblichen Heckträger für PKW transportiert werden kann. Somit besteht für vier Personen die Möglichkeit, gleichzeitig zwei Tandemfahrräder mitführen zu können. Diese Variante bietet den Vorzug, dass ein Dachgepäckträger für anderes Gepäck zur Verfügung steht. Die hintere Rahmenkonstruktion, kombiniert mit einer speziellen Sattelstütze ist auch für Kinder bis zum Erwachsenenalter geeignet.
  • Die in DE 43 39 231 A1 angebotene Lösung eines Tandemfahrrades ist aufgrund der parallelen Paare von aufrecht stehenden Rohren und Verbindungseinrichtungen nur in der Ausführung eines Herrenrades möglich. Eine bequemere Damenradvariante kann somit nicht hergestellt werden. Der komplizierte Aufbau der Antriebslösung widerspricht einer einfachen Anwendung und Umsetzung im Alltagsgebrauch und ist eventuell auf Grund der Knickmechanismen eher nicht mit einem Kettenschutz zu versehen. In der Einsitzposition ist diese Knickvariante unvorteilhaft, da es durch den fehlenden Kettenschutz zu einer Unfallgefahr kommt.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein an jeder Zeit und jedem Ort variables Fahrrad in Form eines Einzel- bzw. Tandemfahrrades ohne zusätzliches Werkzeug herstellen zu können. Bei der Umstellung von der Einzel- zur Tandemvariante können durch Umstecken der zusätzlichen Sattel-/Lenkerkombination an das hintere Rahmenende, alle notwendigen Teile am Fahrrad verbleiben. Gleichzeitig bezweckt die Erfindung auf Grund der V-Konstruktion des hinteren Rahmens ein besseres Auf- und Absteigen bei der vorderen Sitzposition, wodurch sich der Personenkreis der Nutzer erheblich erhöhen wird.
  • Beschreibung mit Bezugszeichen
  • In den nachfolgenden Unteransprüchen sind weitere Vorteile und Varianten ersichtlich.
  • Die am oberen Teil des hinteren Rahmens (RA) angebrachte Konstruktion (Zeichnung 4) ermöglicht es, den zweiten Rahmen (RB) in der jeweiligen Position mittels Schnellspanner (SSP 1 bzw. SSP 2) zu fixieren. Die Konstruktion wird als zwei übereinander liegende und mit dem Rahmen (RA) fest verschweißten Vierkantrohren dargestellt und wird zum besseren Gleiten und zum Schutz im oberen Vierkantrohr mit einem Kunststoffeinsatz versehen (Zeichnung 5 und Zeichnung 6). Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Vierkantrohre durch Rundrohre, versehen mit Nut und Feder, zu ersetzen.
  • Am unteren Teil des Rahmens (RA), (Zeichnung 7 und Zeichnung 8) befindet sich das hintere Tretlager (TLA), welches durch eine Dreieckskonstruktion am Rahmen vorgelagert befestigt ist. An diesem Tretlager (TLA) ist das Tretlagerrohr (C) drehbar gelagert, um wahlweise am Rahmen (RA) in die Gummihalterung (GH 1) einzurasten oder in dem Rahmen (RB) mittels Schnellspanner (SSP 3) fixiert zu werden.
  • Das Tretlagerrohr (C), (Zeichnung 9), ist am vorderen Ende mit dem Tretlager (TLB) wie dargestellt verschweißt. Diese Variante ermöglicht es, das Tretlager (TLB) mit der am unteren Ende des Rahmens (RB), (Zeichnung 10) befindlichen Schelle mit Schnellspanner (SSP 3) zu fixieren.
  • Die am Tretlagerrohr (C) befindlichen Tretlager (TLA und TLB) sind mittels Kettentrieb über Zahnräder mit einander verbunden und werden komplett mit einem Kettenschutz versehen (nicht gesondert dargestellt).
  • Somit ergibt sich bei der Zweisitzervariante eine trapezförmige Konstruktion aus beiden Rahmen und dem Tretlagerrohr. Sollte eine weitere Stabilisierung dieser Konstruktion erforderlich sein, kann auch das Tretlagerrohr (C) bestehend aus zwei Rohren (Ca und Cb) ausgeführt werden (Zeichnung 11). Dazu ist es erforderlich, am Rahmen (RA) eine zusätzliche Schelle mit Gelenk anzubringen, an welcher sich das Rohr (Cb) befindet. Das Rohr (Ca) verbleibt wie beschrieben.
  • Am hinteren Teil des Rahmens (RA) befindet sich die Sattelstütze (SST), (Zeichnung 12), welche mit Schnellspanner (SSP 4) außen am Rahmen mittels Schelle (Zeichnung 13) befestigt wird. Diese Schelle ist innwandig mit Kunststoffelementen versehen, um eine Schutzfunktion für die Rahmenlackierung zu gewährleisten.
  • Für ein schnelles Arretieren der Sattelstütze (SST) in der Längsachse des Fahrrades werden eine durchgängige Mittenmarkierung und eine Zentimetereinteilung zur Höhenpositionierung angebracht (nicht gesondert dargestellt).
  • Zusätzlich befindet sich im Rahmen (RA) eine Sattelstange (SSTA), (Zeichnung 14), welche ebenfalls die Mittenmarkierung aufweist. Am oberen Ende wird diese Stange auf den Rahmendurchmesser des Rahmens (RA) vergrößert. Dadurch kann nun die Sattelstütze (SST) am oberen Ende der Sattelstange (SSTA) befestigt werden und mit der gesamten Sattelstange (SSTA) in eine noch höhere Position gebracht und mittels Schnellspanner (SSP 6) auf Grund der Mittenmarkierung in korrekter Längsposition arretiert werden.
  • Eine zusätzliche Halterung (H), die für die Aufnahme der Sattel-/Lenkerkombination in der Einsitzvariante vorgesehen ist, wird in geeigneter Position an der Sattelstütze (SST) oder am Rahmen (RA) befestigt.
  • Die Sattel-/Lenkerkombination (Zeichnung 15) bei der Zweisitzvariante wird mittels Schnellspanner (SSP 5) am Sattelanschluss (SA) des Rahmens (RA) befestigt. An dieser Konstruktion befindet sich ein in Längsrichtung beweglicher Arm, an dem der Sattel gelagert ist. Dies ermöglicht eine Höhenverstellung des Sattels für die vorn sitzende Person.
  • Der Rückbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Bezeichnung der Einzelteile
    • RA
      Rahmen A
      RB
      Rahmen B
      TLA
      Tretlager A
      TLB
      Tretlager B
      C Ca Cb
      Tretlagerrohr C
      SSP 1–6
      Schnellspanner
      GH ½
      Gummihalterung
      SST
      Sattelstütze
      SSTA
      Sattelstange
      SA
      Sattelanschluss
      H
      Halterung für Sattel/Lenkerkombination
      KSE
      Kunststoffeinsatz
      LA
      Lenkeranschluss
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4339231 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Tandemfahrrad bestehend aus zwei Rahmen teleskopierbar angeordnet mittels klappbaren Tretkurbelantrieb in Ein- oder Zweisitzposition, wird dadurch gekennzeichnet, dass ein aus zwei Rahmen (RA und RB) durch Vierkantrohre miteinander verbunden bzw. geführt und durch Abklappen eines Tretlagerrohres (C) am unteren Ende des zweiten Rahmens mit einer Schelle verbunden und mit den jeweiligen Schnellspannverschlüssen in den entsprechenden Positionen arretiert werden.
  2. Tandemfahrrad nach Anspruch 1 wird dadurch gekennzeichnet, dass an einem V-förmigen Rahmen (RA) mit am unterem Rahmenende vorgesetzten Tretlager (TLA) und einer Gummihalterung (GH 1) zur Befestigung des Tretlagerrohres (C), einer am hinteren oberen Ende des Rahmens (RA) befindlichen Halterung (H) zur Aufnahme der Sattel-/Lenkerkombination, einer am hinteren oberen Ende des Rahmens (RA) in Längsrichtung des Tandemfahrrades befindlichen Mitten- und Höhenmarkierung und Schnellspannverschluss (SSP 6) zum Arretieren der Sattelstange (SSTA) angebracht ist.
  3. Tandemfahrrad nach Anspruch 1 bis 2 wird dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Rahmen (RB), mit einer am unteren Rohrende befindlichen Schelle und einer Gummihalterung (GH 2) und Schnellspannern (SSP 1, 2, und 3) zum jeweiligen arretieren am Rahmen (RA) gelagert ist.
  4. Tandemfahrrad nach Anspruch 1 bis 3 wird dadurch gekennzeichnet, dass ein Tretlagerrohr (C) drehbar gelagert am Tretlager (TLA) und eines am vorderen Ende befindlichen Tretlagers (TLB) zur Arretierung an der Schelle des zweiten Rahmens (RB) vorgesehen ist.
  5. Tandemfahrrad nach Anspruch 1 bis 4 wird dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend Zeichnung 5 das Tretlagerrohr (C) als Variante Ca und Cb incl. Tretkurbelantriebe zur Anwendung kommt.
  6. Tandemfahrrad nach Anspruch 1 bis 5 wird dadurch gekennzeichnet, dass eine Sattelstütze (SST) mit der am unteren Teil befindlichen Schelle, incl. Kunststoffeinsätze, eines seitlich befindlichen Schnellspanners (4) und in Längsrichtung angeordneter Mittenmarkierung am hinteren Ende des Rahmens (RA) befestigt werden kann.
  7. Tandemfahrrad nach Anspruch 1 bis 6 wird dadurch gekennzeichnet, dass eine Sattel/-Lenkerkombination incl. Schnellspanner (SSP 5) zum Arretieren am Sattelanschluss (SA) bzw. in Einsitzerposition in der Halterung (H) arretiert werden kann.
  8. Tandemfahrrad nach Anspruch 1 bis 7 wird dadurch gekennzeichnet, dass eine Sattelstange (SSTA) incl. Mitten- und Höhenmarkierung im Rahmenende des Rahmens (RA) mittels Schnellspanner (SSP 6) arretiert werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021161338A1 (en) * 2020-02-11 2021-08-19 Hero MotoCorp Limited A latching mechanism of a modular vehicle

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4339231A1 (de) 1993-11-15 1995-05-18 Harald Muench Tandemfahrrad

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