DE108396C - - Google Patents
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- DE108396C DE108396C DENDAT108396D DE108396DA DE108396C DE 108396 C DE108396 C DE 108396C DE NDAT108396 D DENDAT108396 D DE NDAT108396D DE 108396D A DE108396D A DE 108396DA DE 108396 C DE108396 C DE 108396C
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- DE
- Germany
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- seater
- foot
- footstep
- seat
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M3/00—Construction of cranks operated by hand or foot
- B62M3/08—Pedals
- B62M3/083—Toe clip
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vervollkommnung des 4urch Patent Nr.' 96987 geschützten Fufstrittes
für die Tretkurbeln von Zweirädern, welche durch Hinzufügen eines Sitzes aus einem einsitzigen Fahrrade in ein zweisitziges
verwandelt werden können und bei denen jeder Fufstritt mit zwei hinter einander liegenden Trittflächen für die beiden Fahrer
versehen ist. Bei dem vorstehend erwähnten, geschützten Fufstritte sind die Fufsauflagen
des starren Fufstrittrahmens versetzt über einander angeordnet, so dafs der Fufstritt kurz
wird. Bei dieser Anordnung schwebt jedoch der Hacken des vorderen Fahrers über der Fufsspitze
des hinteren Fahrers; ersterer darf daher den Hacken nicht sinken lassen, um den zweiten
Fahrer nicht zu treten, was auch bei jedem durch diese nicht ungezwungene Haltung noch
begünstigten Abgleiten des Fufses eintreten wird. Um einen Fufstritt zu schaffen, der, je
nachdem er von einem oder zwei Fahrern benutzt wird, sich in seiner Länge und Form
dieser verschiedenen Benutzungsart mittels weniger Handgriffe und in beiden Fällen eine
günstige Fufsauflage ergebend anpafst, ist gemäfs der vorliegenden Erfindung der Fufstrittrahmen
zusammenklappbar, und zwar in eigenartiger Weise derart ausgebildet, dafs in dem
um die Tretkurbelzapfen schwingenden mittleren Rahmen die eigentlichen Fufsauflagen
in seitlichen Platten bezw. Rahmen hängen, die in verschiedenen Entfernungen vom
Schwingungspunkt der Fafstrittrahmen drehbar bezw. nach innen und aufsen herumklappbar
befestigt sind. Hierdurch wird erreicht, dafs der Fufstritt bei Aufsetzen eines Fufses einen
dem üblichen entsprechenden kurzen Fufstritt mit sicherer Fufsauflage ergiebt, während der
Fufstritt bei Benutzung von zwei Fahrern durch Umklappen der Rahmen für die Fufsauflager
die zum Aufsetzen beider Füfse hinter einander nöthige Verlängerung erfährt, wobei die
Ausladung nach vorn infolge der ungleichen Entfernung der Scharniere eine gröfsere ist,
um den vorderen Fufs event, ganz aufsetzen zu können und denselben vor Ermüdung zu
schützen. Durch Anschläge wird die Festlegung der Fufstrittheile in den Endstellungen
ohne besondere Hilfsmittel gesichert. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Fahrrades mit den Fufstritten nach
vorliegender Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist die Gesammtansicht des Fahrrades
als gebrauchsfertiger Zweisitzer.
Die Fig. 2 und 3 stellen den Fufstritt zusammengeklappt zur Benutzung für einen
Fahrer und die Fig. 4 und 5 die Seiten- und Oberansicht eines Fufstrittes in seiner Lage für
das Fahrrad als Zweisitzer dar.
Um das Einsitzerfahrrad zur Umwandlung in ein zweisitziges geeignet zu machen, wird
ein zweiter Sattelsitz mittelst eines an der Satteltragstange α und dem Hinterradlager b in
geeigneter Weise abnehmbar befestigten Gabelgestelles f mit Handgriffstangen 0 angeordnet.
Diese zweite Sattelanordnung ist in verschiedenen Ausführungen bekannt und nicht Gegenstand
der vorliegenden Erfindung. Das Kurbel-
sowie das Hinterradlager und die Antriebstheile sind auf die Belastung als Zweisitzer zu
bemessen. Eine eigenartige Ausbildung erhalten gemäfs vorliegender Erfindung die .in
zwei Gebrauchsformen (Fig. 4 und 5 . bezw. 2 und 3) zusammenklappbaren Fufstritte. Die
wie üblich ausgebildete Kugellagernabe ρ trägt an ihren Schilden nicht, wie üblich, die Fufstrittzapfen,
sondern Platten q1 an denen in ungleichem Abstand drehbar die Platten r für
die Fufstrittzapfen mit Gummiwulsten t angeordnet sind, von denen je eine mit den üblichen
Fufshaltern u versehen ist. An den Platten r sind Anschlagleisten ν und Anschlagzapfen
w vorgesehen, welche die Endlagen der Fufstrittplatten r derart begrenzen, dafs ein
Durchdrucken derselben aus ihren Einstelllagen nach Fig. 4 und 6 zwischen den Platten q
nicht möglich ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich.
Zum Umwandeln der Fufstritte genügen wenige Handgriffe. Die Hintergabel kann bei
der Benutzung als Einsitzer abgelöst werden. Es hindert jedoch beim Fahren als Einsitzer
die Hintergabel nicht im Mindesten und kann dieselbe in der Regel befestigt bleiben, während
das Umklappen der Fufstritte erfolgen mufs. Das Fahren als Zweisitzer bietet bei einer
richtigen Wahl des Verhältnisses der ungleichen Drehpunktentfernungen der Fufstritte, sowie
deren Gesammtlänge zum Kurbelradius nicht die geringste Schwierigkeit, wobei durch die
beschriebene oder andere geeignete Ausbildung, des Hintersattelgestelles dafür gesorgt sein mufs,
dafs die Höhe und Entfernung des Hinterradsitzes sich so einstellen läfst, dafs die Entfernung
des Tretpunktes bei beiden Sätteln gleich bezw. der Verschiedenheit der Gröfse der Radfahrer
angepafst ist. Der hinten etwas schräger tretende Fahrer findet' dabei an der unbeweglichen
Haltestange einen Gegenhalt.
Die beschriebene Einrichtung der Fufstritte ermöglicht ein den Fufs nicht ermüdendes
Fahren des Fahrrades sowohl als Einsitzer als auch als Zweisitzer, da in beiden Fällen der
Fufs bezw. beide aufgesetzte Füfse eine sichere Auflage bei ungezwungener, nicht ermüdender
Haltung finden, wobei die Umwandlung mittelst weniger Handgriffe möglich ist, da die in
den Grenzstellungen in Wirksamkeit tretenden Anschläge ein Feststellen in diesen Grenzstellungen
durch besondere Hülfsmittel erübrigen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Ausführungsform des durch Patent Nr.. 96987 geschützten Fufstrittes für die Tretkurbeln eines Fahrrades, welches aus einem zweisitzigen in ein einsitziges umgewandelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden hinter einanderliegenden Fufstritte an den Seitenplatten (q) gelenkig angebracht und mit die Fufstritte in der Gebrauchslage sichernden Anschlägen versehen sind, so dafs bei Benutzung des Rades als Einsitzer, beide Fufstritte um ihre Gelenke umgeklappt werden können:Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE108396C true DE108396C (de) |
Family
ID=378374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT108396D Active DE108396C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE108396C (de) |
-
0
- DE DENDAT108396D patent/DE108396C/de active Active
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