DE2302032C3 - Ourchlaufförder- und Drehvorrichtung - Google Patents

Ourchlaufförder- und Drehvorrichtung

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DE2302032C3
DE2302032C3 DE19732302032 DE2302032A DE2302032C3 DE 2302032 C3 DE2302032 C3 DE 2302032C3 DE 19732302032 DE19732302032 DE 19732302032 DE 2302032 A DE2302032 A DE 2302032A DE 2302032 C3 DE2302032 C3 DE 2302032C3
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Willy Jona Krenmayr (Schweiz)
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Emhart Zürich S.A., Zürich (Schweiz)
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Description

6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß am Ende des auf der Auslaufseite dei Prüfstation angeordneten Teils der Durchlaufbahr und in der Verlängerung der Leitkufe (49) und des seitlich angeordneten Förderbands (38) je eine zum Bremsen der Drehung der geförderten Behälter vorgesehene Bremseinrichtung (52 bzw. 41) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtungen (52 bzw. 41) als gegenlä jfig angetriebene Bremsbänder ausgebildet sind und die Umlaufrichtung des in der Verlängerung des Förderbands (38) angeordneten Bremsbands (41) der Umlaufrichtung dieses Förderbands (38) entgegengesetzt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Behälter in der Prüfstation eine zusätzliche Führungseinrichtung vorgesehen ist, welche drei zum Anlegen an den Behäkerhals vorgesehene, frei drehbare Rollen (69, 71, 72) aufweist, von denen die eine Rolle (71) über der Zentralrolle (57) an einer ortsfesten Achse und jede der beiden anderen Rollen (69, 72) über einer der Druckrollen (42 bzw. 43) auf einem Schwenkhebel (73 bzw. 74) gelagert ist, welche Schwenkhebel synchron mit den Kniehebeln (44 bzw. 46) der darunter liegenden Druckrollen verschwenkt werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Durchlaufförder- und Drehvorrichtung, insbesondere für die Rißprüfstation in der Sortierlinie einer Anlage zur Herstellung von Glasbehältern, welche Vorrichtung zum Zuführen der Behälter zur und zum Wegführen der Behälter von der Prüfstation eine ortsfeste Bodenplatte zum Tragen der aufrechtstehenden Behälter und eine auf der einen Seite der Bodenplatte angeordnete Leitkufe und ein auf der anderen Seite der Bodenplatte angeordnetes, zum Abrollen der Behälter an der Leitkufe vorgesehenes, kontinuierlich antreibbares Förderband sowie zum Unterbrechen des Abrollens der Behälter an der L eitkufe und zum Drehen jedes Behälters um eine ortsfeste Prüfachse auf der einen Seite der Durchlaufbahn eine teilweise in die Durchlaufbahn hineinragende, um eine ortsfeste Achse antreibbare Zentralrolle und auf der gegenüberliegenden Seite der Durchlaufbahn zwei frei laufende, in die Durchlaufbahn einschwenkbare Druckrollen aufweist.
Glasbehälter und insbesondere Glasflaschen und Gläser für die Nahrungsmittel- oder für die pharmazeutische Industrie werden heute praktisch ausschließlich auf automatischen Glasbearbeitungsanlagen hergestellt. Die Leistung solcher Anlagen ist außerordentlich hoch und beträgt z. B. für Behälter mit einem Glasgewicht von 100 g bis 200 Stück pro Minute und für Behälter mit einem Glasgewicht von 900 g bis 65 Stück pro Minute. Um sicherzustellen, daß die Behälter die geforderten äußeren Abmessungen und das erwartete
Volumen aufweisen, gegebenenfalls für automatisches Füllen geeignet sind und später mit einem vorgegebenen Verschluß, beispielsweise einem Metalldeckel, einem Kronenverschluß oder einem Stopfen verschlossen werden können, ist eine strenge Kontrolle der äu-Qeren Abmessungen erforderlich. Weiter müssen diese Behälter auf an der Mündung und am Boden vorhandene Risse geprüft werden, weil solche Risse die Bruchgefahr erhöhen und oft ein einwandfreies Verschließen verunmuglichen. Der Ausdruck »Riß« wird hier für die verschiedenen Arten von Blasen, Rissen, Spalte, Kerben, Zacken, Ritzen und andere Fehler im Glas verwendet, die durch die Ablenkung eines Lichtbündels erkannt werden können, unabhängig davon, ob sie sich bis zur Glasoberfläche erstrecken oder nicht.
Da sowohl fehlerhafte äußere Abmessungen als auch Risse an der Mündung oder im Boden ungeordnet auftreten, können sie nicht durch Stichproben festgestellt werden, sondern es muß jeder Behälter einzeln geprüft werden. Zu diesem Zweck enthält jede Anlage eine, der eigentlichen Herstellmaschine nachgeschaltete, zur Prüfung der Behälter vorgesehene Sortierlinie
Der Nachweis von in der Mündung oder am Boden der Behälter vorhandenen Rissen ist nur mit optischen Verfahren möglich. Dazu ist eine Rißprüfstation vorgesehen, in der jeder Behälter mindestens einmal um seine vertikale Achse gedreht, gleichzeitig mindestens ein Lichtbündel auf den zu prüfenden Bereich gerichtet und das unter einem vorherbestimmten Winkel aus dem Behälter wieder austretende Licht beobachtet wird. Dieses Verfahren beruht darauf, daß Risse im Glas optische Grenzschichten bilden, an denen das Licht, dessen Einfallwinkel größer als der Grenzwinkel der Totalreflexion ist, totalreflektiert wird. Das totalreflektierte Licht wird zum Steuern eines Meßgeräts verwendet, das die Annahme oder Rückweisung des Behälters bestimmt.
Zur Ausführung dieses Prüfverfahrens müssen zwei Bedingungen erfüllt sein. Die zum Erzeugen der Lichtbündel verwendeten Lichtgeber und die zum Empfang von totalreflektiertem Licht verwendeten Lichtempfänger müssen in einer insbesondere durch die Form der zu prüfenden Behälter und deren Material bestimmten räumlichen Lage zueinander angeordnet werden, wozu die Lichtgeber und -empfänger an einem verstellbaren Trägergerüst oder, wie es in einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag beschrieben ist, an einem fest eingestellten, auswechselbaren Prüfkopf befestigt werden. Weiter muß der Durchlauf der zu prüfenden Behälter immer am gleichen Ort unterbrochen, und die Behälter müssen um die gleiche, zum Ausrichter der optischen Geräte erforderliche Prüfachse gedreht werden, wozu ebenfalls schon geeignete Vorrichtungen bekannt sind. Eine solche bekannte Durchlaufförder- und Drehvorrichtung ist beispielsweise in der USA.-Patentschrift 34 28 174 beschrieben. Diese Vorrichtung wird neben der Transporteinrichtung der Sortierlinie, die gewöhnlich als Plattenband ausgebildet ist, angeordnet. Die Vorrichtung weist eine zweiteilige Transportbahn auf, ki deren erstem Teil die zu prüfenden Behälter vom Plattenband abgenommen und zur Prüfstation und in deren zweitem Teil die geprüften Behälter von der Priifstation zu einer Übertragungsscheibe gefördert werden, auf der diejenigen Behälter, an denen Risse festgestellt wurden, von denjenigen Behältern gelrennt werden, die zum Plattenband /urückgelcitct werden. Die Durchlaufbahn wird von einem ortsfesten Boden und über diesem Boden auf der dem Plattenband abgewandten Außenseite durch eine Leitkufe und auf der dem Plattenband benachbarten Innenseite durch ein umlaufendes Förderband begrenzt. Der Abstand zvischen Leitkufe und Förderband ist einstellbar und wird auf einen Wert eingestellt, der praktisch dem Durchmesser der zu prüfenden Behälter entspricht, so daß diese vom Förderband reibungsschlüssig erfaßt und an der Leitkufe abgerollt werden. Zwischen den beiden Teilen der Transponbahn ist die Dreheinrichtung der Ό Prüfstation angeordnet Diese Einrichtung weist auf der Seite des Förderbands ein über das Förderband vorstehendes, kontinuierlich angetriebenes Reibrad auf und auf der Seite der Leitkufe zwei gegenläufig bewegbare Schwenkhebel, an denen ein Leiikufensegment bzw. '5 zwei Druckrollen befestigt sind. Vor dem Einlauf zur Dreheinrichtung ist seitlich in der Durchlaufbahn ein elektrischer Berührungsschalter befestigt. Jeder einlaufende Behälter bewirkt durch das Berühren des Schalters eine gegenläufige Verschwenkung der beiden Hebei, derzufolge das Leiikufensegment von der Durchlaufbahn weg- und die beiden Druckrollen aus ihrer außerhalb der Durchlaufbahn befindlichen Ruhestel lung in die Durchlaufbahn hineingeschwenkt werden. In dieser Stellung bilden die Druckrollen mit dem Reibrad eine Dreipunktführung in der ein Behälter gedreht werden kann. Nach der Drehung und Prüfung eines Behälters werden die beiden Hebel wieder verschwenkt, wobei durch das Zurückschwenken der Druckrollen die Dreipunktführung geöffnet und durch das Heranschwenken des Leitkufensegments der von dem Reibrad gedrehte Behälter wieder an der Leitkufe abgerollt und weiter transportiert wird.
Bei der beschriebenen Vorrichtung kann die Anzahl der Behälter, die in der Zeiteinheit mit Sicherheit geprüft werden können, nicht bis auf die Stückzahlen gesteigert werden, die einleitend für die Leistung moderner Anlagen genannt wurden. Wenn beispielsweise nur 100 Behälter, von denen jeder einen Durchmesser von IO cm aufweist, pro Minute geprüft werden sollen, so muß die Transportgeschwindigkeit der Behälter mindestens 1 m/sec. beiragen. Wenn jeder Behälter durch das Einschwenken der Druckrollen nriit Sicherheit in der Prüfstation eingefangen werden soll, darf der Zeitpunkt des Einschwenkens nur um ± 0.01 see. vom 4.Ί theoretischen Zeitpunkt abweichen. Es versteht sich, daß diese Forderung wegen der trägen Masse der Schwenkhebel und Druckrollen nicht mit Sicherheit erfüllt wird. Das bedeutet aber, daß beim zu frühen Einschwenken der Druckrollen der einlaufende Behälter in den ersten Teil der Transportbahn zurückgedrückt und bei einem zu späten Einschwenken der Druckrollen der Behälter ohne vorgängige Prüfung aus der Prüfstation in den zweiten Teil der Transportbahn hinausgepreßt wird. Weiter wird beim Einfangen eines Behälters durch die Druckrollen die relativ hohe Transportgeschwindigkeit sprunghaft unterbrochen, wozu die Druckrollen schlagartig und mit großer Kraft an die Behälter angelegt werden müssen, wodurch weiter die Bruchgefahr für die Behälter wesentlich gesieiger1 ('<i wird. Schließlich entwickelt ein unrunder Behälter odei ein Behalter mit ungleichmäßiger Wandstärke bei dei Drehung in der Prüfstation so starke Zentrifugalkräfte daß die Drcirollenführung aufgedrückt und der Behiil tcr herausgeschleudert werden kann.
'■■- Der vorliegenden Erfindung liegt darum die Aufgabi zugrunde, eine Durchlaufförder- und Drehvorrichtunj anzugeben, die für Prüfstationen mit bisher nicht er reichbarer Prüfgeschwindigkeit geeignet ist. bei der dii
Transportgeschwindigkeit der Behälter auf einer sehr kurzen Wegstrecke aber nicht sprunghaft gebremst und der Behälter ohne harten Anschlag der Druckrollen mit Sicherheit von der Dreirollenführung erfaßt wird, welche Führung auch von unsymmetrischen Behältern nicht aufgedrückt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer solchen eingangs genannten Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zentralrolle auf der gleichen Seite wie die Leitkufe und die zwei Druckrollen auf der gleichen Seite wie das Förderband angeordnet sind, sowie dadurch, daß für freien Einlauf bei gleichzeitig gesperrtem Auslauf und freien Auslauf bei gleichzeitig gesperrtem Einlauf eines Behälters in bzw. aus der Prüfstation und für das Anlegen des Förderbands an einen Teil des Umfangs eines in der Prüfstation befindlichen Behälters die zwei Druckrollen unabhängig voneinander gegen das seitlich angeordnete Förderband verschwenkbar sind, um dieses in die Durchlaufbahn zu verschieben.
Bei der derart ausgebildeten Durchlaufförder- und Drehvorrichtung wird die Transportgeschwindigkeit der Behälter beim Übergang von der Leitkufe auf die angetriebene Zentralrolle längs einer sehr kurzen Wegstrecke abgebremst. Der abgebremste Behälter läuft dann gegen die vorgängig in die Durchlaufbahn geschwenkte zweite Druckrolle und wird von der nach dem Einlauf des Behälters in die Durchlaufbahn geschwenkten ersten Druckrolle am Rückwärtsspringen gehindert. Die Führung des Behälters in der Prüfstation durch die angetriebene Zentralrolle und das im Bereich zwischen den beiden Druckrollen am Behälterumfang anliegende Transportband gewährleistet eine sichere, schlupffreie Drehung mit der vorgesehenen Geschwindigkeit. Schließlich wird nach dem öffnen der Prüfstation durch Ausschwenken der zweiten Druckrolle und Abbremsen der Zentralrolle der Behälter wieder kontinuierlich auf die Transportgeschwindigkeit beschleunigt.
Die Erfindung soll nun mit Hilfe der Figuren an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.
F i g. 1 zeigt vereinfacht und in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform der einer Rißprüfstation, bei der zur vereinfachten Darstellung der Prüfkopf weggelassen ist;
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht des mittleren Teils der in F i g. 1 dargestellten Rißprüf station:
F i g. 3 zeigt eine Draufsicht auf die zu der Rißprüfstation gehörende erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung zur Durchlaufförderung;
F i g. 4 zeigt das Blockschema der elektrischen Einrichtung zur Steuerung der Bewegungsabläufe der verschiedenen Teile der Einrichtung zur Durchlaufförderung.
In F i g. 1 ist das Plattenband 10 einer Fördereinrichtung gezeigt das die zu prüfenden Glasbehälter zu den Prüfstationen einer Sortierlinie führt Die neben dem Plattenband aufgestellte Rißprüfstation enthält einen Chassisrahmen, an dem die Einrichtung zur Durchlaufförderung, der Prüfkopf und die elektronische Meß- und Auswerteeinrichtung angeordnet sind.
Der Chassisrahmen besteht aus zwei senkrecht angeordneten, im Querschnitt U-förmigen Trägern 11, 12, die mittels einer oberen und einer unteren Verbindungsschiene 13 bzw. 14 miteinander verschweißt sind. Um die Standfestigkeit des Chassisrahmens zu erhöhen, ist das untere Ende jedes Trägers mit einer horizontalen Bodenplatte 16, 17 verbunden. Die beiden Schenkel der U-förmigen Träger 11, 12 erstrecken sich in Richtung zum Plattenband 10. In jedem der beiden zur Fördereinrichtung offenen Träger ist eine senkrecht stehende Gewindespindel 18 vorgesehen, an denen zur Durchlauffördereinrichtung gehörende Getriebekästen 19 bzw. 21 angeordnet sind. Diese Spindeln sind durch die obere Verbindungsschiem; 13 geführt und mit Schraubenköpfen 22, 23 versehen. Jeder der beiden gegenüberliegenden Schenkel 24, 2.6 der U förmigen Träger weist Bohrungen 27 auf, die zwei senkrecht verlaufende Bohrungsreihen bilden, welche zum Befestigen von Auslegern 28, 29 in verschiedener Höhe vorgesehen sind. Weiter ist an den beiden gegenüberliegenden Schenkeln noch ein Rahmen 31 angeschweißt. Die Ausleger 28, 29 und der Rahmen 31 dienen als Träger für den Prüfkopf bzw. für die hintere Maschineneinheit. Zwischen den beiden oberen Enden der beiden gegenüberliegenden Schenkel 24, 26 der Träger ist unter oder über der Verbindungsschiene 13 noch ein Gehäuse 30 befestigt, in dem die mit dem Prüfkopf zusammenwirkenden elektrischen und elektronischen Meß- und Prüfeinrichtungen eingebaut sind. Über jedem der Getriebekasten 19, 21 ist ein in der Figur nicht sichtbarer Antriebsmotor mit zugehöriger Schalteinrichtung angeordnet und durch eine Haube 32 bzw. 33 abgedeckt. An dem auf der Einlaufseite befindlichen Getriebekasten 21 ist ein Zuteilerarm 36 befestigt. Dieser ragt in Richtung auf das Plattenband 10 vor und trägt ein um Rollen geführtes Einlaufreibband 37. An dieses schließt ein Zentralreibband 38 an, das um Rollen geführt ist, die unter den Getriebekästen 21 und 19 angeordnet sind. Dieses Zentralreibband weist einen praktisch geradlinig verlaufenden aktiven Bahnteil auf, der sich zwischen der einlaufseitigen Umlenkrolle 38a des Getriebekastens 21 und der auslaufseitigen Rolle 386 des Getriebekastens 19 erstreckt.
Weiter ist zwischen dem Einlauf- und dem Zentral reibband 37 bzw. 38 ein doppeltes Übergabeband 39 und anschließend an das Zentralreibband ein erstes doppeltes Bremsreibband 41 vorgesehen. Das Zemralreibband läuft an zwei Druck rollen 42, 43 vorbei, die an Kniehebeln 44 bzw. 46 angeordnet sind, welche in horizontaler Richtung und unabhängig voneinander verschwenkbar sind, wie im folgenden noch beschrieben werden wird.
Es versteht sich, daß die einzelnen Reibbänder nicht nur über die in der F i g. 1 sichtbaren Rollen geführt sind, sondern weitere zum Umlenken, Spannen und Antreiben der Bänder vorgesehene Rollen verwendet werden. Zum kontinuierlichen Antrieb des Zentralreibbands 38. das um mehrere am Rahmen der Prüfstation befestigte Rollen geführt ist, ist ein Motor M2 vorgesehen. Ein weiterer Motor Mi treibt das Einlaufreibband 37 und das Übergabeband 39 an. Das doppelte Bremsreibband 41 am Austrittsende der Hauptbahn wird
ebenfalls vom Motor M2 angetrieben, aber in entgegengesetzter Richtung zu den Bändern 37, 39 und 38. Wie aus der F i g. 3 gut zu erkennen ist, sind die an den Kniehebeln 44, 46 befestigten und mit diesen verschwenkbaren Druckrollen 42 bzw. 43 vorgesehen, um
einen Teil des Zentralreibbands 38 an einen Teil des in der Prüfstation befindlichen Behälters anzulegen. Der ausgangsseitige Kniehebel 44 wird durch den Druck einer Feder 225 in seiner aktiven Stellung, in der die Druckrolle 42 das Reibband 38 an der: Behälter andrückt gehalten. Der einlaufseitige Kniehebel 46 wird durch den Druck einer weiteren Feder 226 in seiner passiven Stellung gehalten, in der die Druckrolle 43 das Reibband 38 freigibt, und es ist zin Elektro-Magnet 200
vorgesehen, um den Kniehebel in seine aktive Stellung zu verschwenken.
Auf dem Rahmen 31 und im wesentlichen in der Höhe der Reibbänder ist auch die hintere Maschineneinheit angeordnet. Ihre Höhe und Seilenlage kann zur s Anpassung an Behälter mit unterschiedlichen Formen und Abmessungen gegenüber dem bereits beschriebenen Maschinenteil verändert werden; sie enthält auf der r.inlaufseite und dem Zuteilerarm 36 gegenüberliegend eine Einlaufkufe 47 und eine Bodenplatte 48 sowie im Bereich des Zentralrcibbands eine zweiteilige /emrale Leitkufe 49 und eine mehrteilige Zentralbodenplattc 51 und auf der Auslaufseitc und dem Bremsrcibband 41 gegenüberliegend ein zweites Bremsreibband 52. An die Zenlralbodenplatte 51 schließt auf der hinlaufseite ein zweiteiliges, von einem nicht gezeigten Motor angetriebenes Rückführband 53. 54 an, über dessen beide Teile eine Leitschiene 56 ragt. Rüekführband und Leitschiene sind vorgesehen, um die geprüften Behälter auf das Plattenband 10 der Fördereinrichtung zurückzuführen. Zwischen den beiden Teilen der zentralen Leitkufe 49 ist eine Führiings- oder Zentralrolle 57 angeordnet. Diese Rolle ist federnd gelagert und mit einer Antriebs- und Bremseinrichtung 58 verbunden. Die Zentralrolle 57 steht teilweise über die Lcitkufc 49 in die Durchlaufbahn der Behälter vor. Dieser vorstehende Teil der Rolle 57 wirkt mit den Druckrollen 42. 43 zusammen und bestimmt mit diesen die Lage der Prüfstation. Der Antrieb der Brems- und Beschleunigungseinrichtung 58 für die Zeniralrollc 57 wird von einer elektrischen Einrichtung gesteuert, was später im Zusammenhang mit der F i g. 4 noch näher beschrieben wird. Die beiden Teile der zentralen Leitkufe, die Führungsrolle und das zweite Bremsreibband sind teilweise durch ein Schutzblech 59 abgedeckt.
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht des mittleren Teils der Riliprüfsta'iion. gesehen aus der Richtung des Pfeils 61 in F i g. 1, wobei der Übersicht wegen die Teile der hinteren Maschinencinheit weggelassen sind. Auf der Zentralbodenplatte 51 steht ein Behälter 64. der von den anliegenden Druckrollen 42 und 43 und der dort nicht gezeigten Zentralrolle gehalten wird, so daß seine senkrechte Achse praktisch in der durch den Aufbau der Prüfstation definierten Prüfachse 66 liegt. Der Behälter wird durch das etwa in der Höhe des Behälter-Schwerpunkts angreifende Reibband 38 um die Prüfachse gedreht. Wie in F i g. 2 deutlich zu sehen ist. sind die Kniehebel 44. 46. die die Druckrollen 42 bzw. 43 tragen, an Wellenstummeln 67 bzw. 68 befestigt, die aus den Getriebekasten 19 bzw. 21 herausragen. Zur Führung des Behälters ist weiter eine im Bereich des Behälterhalses angreifende Führungseinrichtung vorgesehen. Diese Führungseinrichtung enthält drei Rollen 69. 71 und 72, von denen die beiden Rollen 69 und 72 an versehwenkbaren Hebeln 73 bzw. 74 angeordnet sind. Diese Hebel sind an Wellenstummeln befestigt, die aus den Getriebekasten 19 und 21 nach oben herausragen und von denen der Wellenstummel 76 für den Hebel 73 oberhalb des Getriebekastens 19 in F i g. 1 zu sehen ist. Die dritte Rolle 71 ist an einem Zwischenstück 77 befestigt. das in radialer Richtung zur Prüfachse, d. h. senkrecht zur Figurenebene, verschiebbar an einem Haltestab 78 befestigt ist.
An jedem der beiden Ausleger 28, 29 ist mindestens eine zweiteilige Klemmeinrichtung 79 bzw. 81 angeordnet. die beispielsweise durch (nicht gezeigte) Schrauben fest an den Auslegern angeklemmt werden können. Der eine Ausleger 29 ist mit einem Maßstab 82 versehen und der zugeordnete Teil der Klemme 81 weist einen Zeiger 83 auf. so daß die Klemme durch Verschieben in der Längsrichtung des Auslegers, d. h. senkrecht zur Figurenebenc, wiederholt an einem vorgegebenen Ort festgeklemmt wenden kann. Am oberen Teil der Klemme ist eine Trägerplatte 84 aufgeschraubt, wobei der Abstand zwischen Klemme und Platic mit Hilfe einer auswechselbaren Zwischenhülse 85 bzw. 86 einstellbar ist. Die Trägerplatte weist in einer vorgegebenen Orientierung zur Prüfachse 66 mindestens zwei, besser aber eine Vielzahl von symmetrisch angeordneten Bohrungen auf. Unterhalb der Trägerplatte befindet sich ein aus einem Kunstharz gegossener Halteblock 87, in dem Tragbolzen 88, 89 eingegossen sind. Die Tragbolzen sind mit einem Gewinde »er^her. und durch Bohrungen in der Halleplatte geführt, um Halteblock und Haltcplatte fest miteinander zu verbinden. Im Halteblock sind weiter eine Mehrzahl von Hallestäben eingegossen. Der bereits erwähnte Haltestab 78 trägt die dritte Rolle 71 der Führungseinrichtung. Die beiden anderen gezeigten Haltestäbc 91. 92 sind zum Halten eines Lichtgebers 93 und eines Lichtempfängers 94 vorgesehen. Zusammenwirkende Lichtgeber und Lichtempfänger werden im folgenden auch als optische Prüfeinrichtung bezeichnet. Bei der gezeigten Ausführungsform sind Lichtgeber und -empfänger nicht direkt am Haltestab befestigt. Um am gleichen Hallestab wahlweise einen Lichtgeber und -empfänger in unterschiedlichen Entfernungen und mit unterschiedlichen Winkellagen befestigen zu können, ist am freien Ende jedes Haltestabs ein Träger % angeschraubt, auf dessen abgeschrägtem Ende eine Befestigungsplattc 97 angeordnet ist. Die Haltestäbe 91. 92 und die austauschbaren Träger weisen zusammenwirkende Nut und Feder 98 auf. so daß die Richtung der Träger in der waagerechten Ebene, d. h. senkrecht zur Figurenebenc genau definiert ist. Lichtgeber und -empfänger sind jedem Fachmann bekannte optische Systeme. Bei der gezeietcn Ausführungsform erhält der Lichtgeber sein Licht von einer entfernt angeordneten Lichtquelle über ein Glasfaserbündel 99 und auch der Lichtempfänger ist mit einem Glasfaserbündel 101 verbunden, um auftreffendes Licht an ein lichtempfindliches Bauelement weiterz.uleiten.
Beim Betrieb der beschriebenen Rißprüfstalion werden die auf dem Plattenband 10 der Fördereinrichtung in der Richtung des Pfeils 102 (F i g. 1) geförderten Behälter von der Einlaufkufe 47 gegen das Reibband 37 abgelenkt. Der Abstand zwischen der Einlaufkufe und dem gegenüberliegenden Reibband entspricht dem Durchmesser der zu prüfenden Behälter, so daß diese nacheinander vom Reibband erfaßt und auf der Boden platte 48 stehend an der Einlaufkufe 47 abgerollt wer den. Das Reibband wird mit einer Geschwindigkeit an getrieben, derzufolge die Behälter mit einer etwas ge ringeren Geschwindigkeit als auf dem Plattenband K über die Bodenplatte 51 verschoben bzw. an der Leit kufe 49 abgerollt werden. Das Übergabeband 39 ha etwa die gleiche Geschwindigkeit wie das Einlaufreib band 37, weshalb die Behälter mit konstanter Gc schwindigkeit und in dichter Folge bis zur Zentralbc denplatte 51 gerollt werden. Das Zentralreibband 3 hat eine größere Geschwindigkeit als das Einlaufreit band, weshalb die Behälter am ersten Teil der Leitkuf 49 rascher als an der Einlaufkufe 47 abgerollt und d; durch voneinander beabstandet werden. Vor dem Eii lauf eines Behälters in die Prüfstellung wird die Drucl rolle 43 am Kniehebel 46 aus der Bahn des Behälters
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Richtung auf den Chassisrahmen versehwenkt. so daü Jer Behälter gegen die Druckrolle 42 lauft.
Wie in den I- i g. 3 und 4 gezeigt ist. sind mehrere Schalter Si. 5:. Si längs der Bahn der Behälter und im Bereich der Bodenplatte 51 angeordnet. Beim Schließen des Schalters Si durch einen vorbcigciörderten Behälter wird ein Verzögerungskreis 205 erregt und ein Zähler 204 getriggert. Der Zähler 204 ist für Zemmpu! se vorgesehen, die in Übereinstimmung mit der Umlaufgeschwindigkeit des Zeniralbands .38 von einem Impulsgenerator 206 erzeugt werden. Sobald der nächste Schalter S: von einem vorbeitransportierten Behälter geschlossen uird. gibt der Zähler 204 ein Steuersignal an den Erregerkreis des Magneten 200. worauf der einlaufseitige Kniehebel 46 und die daran befestigte Druckrolle 43 in die oben definierte aktive Position verschwenkt werden und der Behälter in der Prüfstation eingefangen ist. Der Schalter S: ist auch mit der Antriebseinrichtung für die Brems- und Beschleunigungseinrichtung 58 verbunden und bewirkt, daß beim Schließen des Schalters S: die Umfangsgeschwindigkeit der Zentralrolle 57 auf etwa 80% der Umfangsgeschwindigkeit des zu prüfenden Behälters erhöht wird. Der Antrieb wird unwirksam, sobald die Umfangsgeschwindigkeit des Behälters größer als die der Zentralrolle ist.
Ein mit dem einlaufseitigen Kniehebel 46 verbundener Positionsgeber 201 gibt an den Umdrehungszähler 210 einen Startimpuls. An diesen Umdrehungszähler werden außerdem Zeitimpulse vom Impulsgenerator 206 geleitet. Nach dem Abzählen einer vorgegebenen Anzahl Zeitimpulse, die mindestens einer vollständigen Umdrehung des Behälters in der Prüfstation entspricht, werden vom Umdrehungszähler 210 Signale erzeugt und zur Brems- und Beschleunigungseinrichtung 58 und an den Steuerkreis für den ausluufseitigen Kniehebel 44 geleitet. Diese Signale bewirken, daß die Drehung der Zentralrolle gebremst und die Druckrolle 42 aus der Bahn des Behälters ausgeschwenkt wird, so daß der Behälter an der Zentralrolle abrollen und aus der Prüfstation herausrollen kann.
Wie bereits oben beschrieben, wird während des Einlaufs eines Behälters in die Prüfstellung die Zentralrolle 57 angetrieben, wobei die Drehrichtung der Richtung des gegenüber vorbeilaufenden Trumes des Zentraireibbands 38 entgegengesetzt ist. Die Umfangsgeschwindigkeit der Zentralrolle entspricht etwa 80% der Umlaufgeschwindigkeit des Zentralreibbands. Sobald der am ersten Teil der Leiikufe 49 abrollende Behälter die gegenläufig drehende Zentralrone 57 berührt, wird seine Bewegung in der Förderrichtung, d. h. seine Translationsbewegung, abgebremst. Um das Zurückspringen des Behälters zu verhindern, wird die Einlauf druckrolle 43 in die in F i g. 3 gezeigte Arbeitsstellung zurückgeschwenkt, so daß der Behälter zwischen den Druckrollen 42, 43 und der Zentralrolle 57 geführt ist und am Ort gedreht wird.
Es versteht sich, daß die am Behälterhals angreifenden Rollen 69 und 72 in der gleichen Richtung und synchron mit den Druckrollen 42,43 verschwenkt werden.
Während des Drehens in der Prüfstellung werden die auf Risse zu prüfenden Bereiche des Behälters, insbesondere die Mündung und der Halsansatz, von mehreren Lichtgebern 93 beleuchtet Wenn ein Lichtbündel 103 auf einen Glasriß 104 trifft, wird es reflektiert und das reflektierte Lichtbündel trifft dann auf einen Lichtempfänger 94. Um Störsignale nach Möglichkeit auszuschließen, weisen Lichtgeber und -empfänger ein opti sches Linsensystem auf, dem/ulolge das austretende Lichtbündel einen kleinen Durchmesser hat und nur Lichibündel aus einer genau definierten Richtung vom Empfänger empfangen und weitergeleiiel werden. Weil auf diese Weise jeder Lichtgeber und -empfänger nur einen begrenzten Bereich des Behälters prüfen kann, müssen eine Vielzahl l.ichtgeber und -empfänger verwendet werden. Eine erprobte Ausführungsform weisi bis /u achtzehn l.ichtgeber und bis zu /wanzig l.ichiempfänger auf. Damit die vielen Lichlgcbcr und -empfänger in dem verfügbaren Raum untergebracht werden können — sie dürfen beispielsweise den Durchlauf der Behälter nicht behindern — sind die Lichtquellen und die Multiplier πι einem von der Priilstellung ent-
is lernt angeordneten elektronischen .Steuerkasten 106 eingebaut. Die Lichtleitung vom .Steuerkasten zum l.ichtgeber und vom Lichtemplänger /um Steuerkasten erfolgt wie bereits beschrieben durch Lichtleiter 99. 102. Obwohl in I- i g. 2 nur eine optische Prüfeinrieh-
>o tung und ein zugeordneter .Steuerkasten gezeigt sind, versteht sich, daß entsprechend den obigen Ausführungen :r, uer Praxis nicht nur mehrere Prüf-jinrichtungen. sondern auch mehrere Steuerkästen verwendet weiden.
2j ledes von einem Riß reflektierte Lichtbündel losi cm Steuersignal aus, das einen Auswurfmechanismus 2t2 steuert, der den fehlerhaften Behälter auswirft, nachdem dieser die Prüfstellung verlassen hat. Wie in F ι g. 3 gezeigt ist, ist der Auswurfmechanisnius z. B. als Druckluftdüse ausgebildet, mit deren Hilfe fehlerhafte Behälter vom ersten der beiden Rücklührbänder 53 weggeblasen werden. Die oben beschriebene Prüfeinrichtung erzeugt ein Auswurfsignal, das an ein dreistufiges Register 214 geleitet wird, welches die Betätigung des Auswurfmechanismus so lange verzögert, bis der fehlerhafte Behälter die /um Auswerfen vorgesehene Position erreicht, in der ersten Stufe dieses Registers wird überprüft, ob der Behälter alle Prüfungen durchlaufen hat. und in der zweiten Stufe wird überprüft, ob der Behälter die Prüfstation verlassen und in der Zwischenzeit das Ende des Zentralreibbands 38 passiert hat. Die dritte Stufe wirkt mit einem Zähler 218 zusammen, der durch das Ausgangssignal des gleichen Zähle-s 216 angestoßen wird, der auch mit der zweiten Stufe des Registers zusammenwirkt. Dieser Zähler 218 zählt Zeitimpulse, die von einem Impulsgeber 220 in Übereinstimmung mit der Transportgeschwindigkeit des Rückführbands 53 erzeugt werden. Nur wenn die Bedingungen alle*· drei Stufen des Registers 214 erfüllt sind, wird der Auswurfmechanismus 212 erregt und der fehlerhafte Behälter vom Rückführband 53 weggeblasen.
Sobald der Behälter in der Prüfstellung mindestens einmal um seine Achse gedreht wurde, wird die am Kniehebel 44 angeordnete Auslaufdruckrolle 42 aus der Behälterbahn in Richtung auf den Chassisrahmen verschwenkt und gleichzeitig die Zentralrolle 57 abgebremst. Sobald die Umfangsgeschwindigkeit der Zentralrolle geringer als die Umlaufgeschwindigkeit des Zentralreibbands 38 ist, läuft der Behälter an der Rolle ab und bewegt sich aus der Prüfstellung heraus, um an dem auf der Auslaufseite befindlichen Teil der zentralen Leitkufe 49 weiterzurollen. Am Ende der Leitkufe 49 und der Zentraiboderplatte 51 wird der Behälter von den beiden gegenläufigen Bremsreibbändern 41, 52
erfaßt, welche die Drehung des Behälters abbremsen und am Ende der Du-chlauffördereinrichtung einen sich nicht drehenden Behälter auf das Rückführband 53 schieben.
Wie bereits beschrieben, wird das Verschwenken der Druckrollen 42 und4) durch die in der Ijnlaufbahn und in der Auslaufbuhn angeordneten. w>m \orbeilaulenden Behälter betätigten Schalter V und .S": b/w .Si ge MCULTt. Die elektrisch bewirkte Beschleunigung und Bremsung der Zentralrolle 57 erlolgt in Abhängigkeit von der Druckiollenverschw enkung.
Mu einer erprobten Aiisluhrungsform dei neuen Ril.iprulslation können pro Minute 250 Behälter, son denen jeder einen Durchmesser \un 70 mm und ein ι?
(iewicht Min etwa 25Og aufweist, geprult werden, u hei die Verweü/eil der Behälter in der 1': ufstelliii d Iv die l'ruf/eit. nur D,] see. betragt, /um Allpass der Kil.lprulstalion an Behälter mit unterschiedlich Abmessungen koivun. wie bereits beschrieben, die (i inebekaslen mit den daran belesiigien Druckrolle!: u den Roücn der I iihrungseinnchüing sowie den Kc biindeni in luirechiei und in waagerechter kichiu \ ei'schoben w eideu.
Ilicr/u 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Durchlaufförder- und Drehvorrichtung, insbesondere für die Rißprüfstation in der Sortierlinie einer Anlage zur Herstellung von Glasbehältern, welche Vorrichtung zum Zuführen der Behälter zur und zum Wegführen der Behälter von der Prüfstation eine ortsfeste Bodenplatte zum Tragen der aufrechtstehenden Behälter und eine auf der einen Seite der Bodenplatte angeordnete Leitkufe und ein auf der anderen Seite der Bodenplatte angeordnetes, zum Abrollen der Behälter an der Leitkufe vorgesehenes, kontinuierlich antreibbares Förderband sowie zum Unterbrechen des Abrollens der Behäller an der Leitkufe und zum Drehen jedes Behälters um eine ortsfeste Prüfachse auf der einen Seite der Durchlaufbahn eine teilweise in die Durchlaufbahn hineinragende, um eine ortsfeste Achse antreibbare Zentralrolle und auf der gegenüberliegenden Seite der Durchlaufbahn zwei frei laufende, in die Durchlaufbahn einschwenkbare Druckrollen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralrolle (57) auf der gleichen Seite wie die Leitkufe (49) und die zwei Druckrollen (42, 43) auf der gleichen Seite wie das Förderband (38) angeordnet sind, sowie dadurch, daß für freien Einlauf bei gleichzeitig gesperrtem Auslauf und freien Auslauf bei gleichzeitig gesperrtem Einlauf eines Behälters in bzw. aus der Prüfstation und für das Anlegen des Förderbands an einen Teil des Umfangs eines in der Prüfstation befindlichen Behälters (64) die zwei Druckrollen (42, 43) unabhängig voneinander gegen das seitlich angeordnete Förderband (38) verschwenkbar sind, um dieses in die Durchlaufbahn zu verschieben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralrolle (57) wahlweise mit unterschiedlicher Geschwindigkeit antreibbar ist und beim Einlaufen eines Behälters in die Prüfstation zum Unterbrechen des Durchlaufs bei gleichzeitiger Erhöhung der Behälter-Drehgeschwindigkeit und beim Auslaufen eines Behälters aus der Prüfstation zum Verringern der Behälter-Drehgeschwindigkeit und gleichzeitigen Beschleunigen des Behälters in der Durchlaufrichtung abgebremst wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Druckrollen (42, 43) auf je einem Kniehebel (44 bzw. 46) angeordnet sind und Antriebseinrichtungen (225 und 200 bzw. 202 und 226) vorgesehen sind, welche die in der Durchlaufrichtung gesehen zweite Druckrolle (42) vor und die in der Durchlaufrichiung gesehen erste Druckrolle (43) nach dem Einlaufen eines Behälters in die Prüfstation in die Durchlaufbahn einschwenken, sowie die zweite Druckrolle nach mindestens einer Umdrehung des Behälters in der Prüfstation und vor der ersten Druckrolle aus der Durchlauibahn ausschwenken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer zum Ablenken der auf dem Plattenband der Sortierlinie transportierten Behälter in die Vorrichtung vorgesehenen Einlaufkufe, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einlaufkufe (47) auf der gleichen Seite der 6i Durchlaufbahn wie die Leitkufe (49) und der Einlaufkufe gegenüber ein antreibbares Einlaufband (37) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß zwischen dem vor der Prüfstatior seitlich angeordneten Einlauf- und dem im Bereid der Prüfstation seitlich angeordneten Förderbanc (37 bzw. 38) noch ein antreibbares Übergabebanc (39) angeordnet ist, welches zum Beabstanden dei Behälter vor der Prüfstation langsamer als das For derband angetrieben wird.
DE19732302032 1972-01-19 1973-01-16 Ourchlaufförder- und Drehvorrichtung Expired DE2302032C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH76172 1972-01-19
CH76172A CH548599A (de) 1972-01-19 1972-01-19 Risspruefstation fuer die sortierlinie einer anlage zur herstellung von glasbehaeltern.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2302032A1 DE2302032A1 (de) 1973-07-26
DE2302032B2 DE2302032B2 (de) 1976-02-19
DE2302032C3 true DE2302032C3 (de) 1976-10-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19645020B4 (de) * 1995-12-13 2009-11-19 Emhart Glass S.A. Glasflaschen-Prüfmaschine

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DE19645020B4 (de) * 1995-12-13 2009-11-19 Emhart Glass S.A. Glasflaschen-Prüfmaschine

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