DE2301010A1 - Medizinisches behandlungsgeraet - Google Patents

Medizinisches behandlungsgeraet

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DE2301010A1
DE2301010A1 DE2301010A DE2301010A DE2301010A1 DE 2301010 A1 DE2301010 A1 DE 2301010A1 DE 2301010 A DE2301010 A DE 2301010A DE 2301010 A DE2301010 A DE 2301010A DE 2301010 A1 DE2301010 A1 DE 2301010A1
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magnetic
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medical treatment
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Takeo Nakayama
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy
    • A61N2/06Magnetotherapy using magnetic fields produced by permanent magnets

Description

DIPL-ING. HORST RUSE DIPL-ING. PETER KOSEL
3353 Bad Ganderehelm, 9· Januar 1973
Postfach 129
Hohenhöfen 5
Telefon: (05382) 2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandershelm
Unsere Akten-Nr. 2711 /2
Takeo Nakayama
Patentgesuch vom 9. Januar 1973
Takeo Nakayama
11-19, 5-chome Minamisenju Arakawa-ku, Tokyo/ JAPAN
Medizinisches Behandlungsgerät
Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches Behandlungsgerät auf magnetischer Basis.
In Japan ist ein am Handgelenk zu tragendes medizinisches Behandlungsband auf magnetischer Basis bekannt, welches dazu dient, ein krankes Teil des menschlichen Körpers durch die Verwendung der magnetischen Kräfte von Dauermagneten magnetisch zu heilen. Jedoch geht diese in Japan bekannte Konstruktion nicht über die bloße Anordnung von Magneten nach einem bestimmten Muster hinaus.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, Behandlungsgeräte der eingangs, genannten Art zu verbessern und insbesondere in ihrer Wirkung auf tiefer gelegene Körperschichten zu verstärken.
Ra/Rg. 409829/0085
Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandershelm, Kto.-Nr. 22.118.970 ■ Postscheckkonto: Hannover 66715
Erfindungsgemäß wird dies bei einem eingangs genannten Behandlungsgerät dadurch erreicht, daß es mehrere Dauermagnete aufweist, welche so angeordnet sind, daß die Pole mit derselben Polarität eng gegen einen bestimmten Teil des menschlichen Körpers anliegen und im Körper Polarisationsströme und induzierte Ströme wirkungsvoll erzeugt werden. Die Erfindung eignet sich für mehrere Arten von solchen Behandlungsgeräten, z.B. Armbänder, Bauchbinden, Kissen, Betten, Polster, Wundpflaster und Gipsverbände, welche dazu eingesetzt werden, ein krankes Teil des menschlichen Körpers magnetisch zu heilen. Dabei bewirkt die erfindungsgemäße Anordnung der Dauermagnete ein starkes gegenseitiges Abstoßen der einzelnen Dauermagnete und der von ihnen ausgehenden Feldlinien, so daß die Feldlinien tief in den Körper eindringen und dort ihre heilsame Wirkung entfalten. Durch die günstige Ausnutzung der magnetischen Kräfte zum Erhöhen der Flußdichte wird also die Heilwirkung in wesentlichem Maße verstärkt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung geht man dabei so vor, daß mehrere Dauermagnetkapseln so angeordnet sind, daß die innere, die gleiche Polarität aufweisende Seite der Pole eng gegen ein bestimmtes Teil des menschlichen Körpers anliegt, und daß die andere, äußere Seite der ebenfalls eine gleiche Polarität aufweisenden Magnetkapseln mit mindestens einer ferromagnetischen Metallplatte versehen ist. Durch diese Maßnahme kann, wie im folgenden an Meßergebnissen klar nachgewiesen wird, die Flußliniendichte auf der wirksamen Seite der Dauermagnete stark erhöht werden, und hierdurch wird eine weitere Verstärkung der Heilwirkung erreicht.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausbildung des erfindungsgemäßen Behandlungsgeräts erwiesen, welche so ausgestaltet ist, daß dieses Gerät als Bauchbinde mit einem Hauptteil ausgebildet ist, wobei auf einer Seite
409829/0085
des Hauptteils, wo das Band gegen einen bestimmten Körperteil des Bindenträgers anliegt, mehrere Dauermagnete befestigt sind und wobei diese Dauermagnete so angeordnet sind, daß die gleichnamigen Pole in dieselbe Richtung weisen, und daß die Dauermagnete mindestens teilweise mit Stoff abgedeckt sind. Ein solches Gerät ist angenehm und nach außen hin unsichtbar zu tragen und gestattet die Unterbringung einer größeren Zahl von Dauermagnetkapseln und gegebenenfalls einer oder mehrerer ferromagnetischer Rückschlußplatten.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen· Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung des Verlaufs der magnetischen Feldlinien bei einem medizinischen Behandlungsgerät, bei welchem die Dauermagnete erfindungsgemäß so angeordnet sind, daß gleichnamige Pole in dieselbe Richtung weisen,
Fig. 2 eine Darstellung analog derjenigen nach Fig. bei einem medizinischen Behandlungsgerät, bei welchem die Pole nebeneinanderliegender Dauermagnete jeweils ungleichnamig sind,
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Erzeugung eines Polarisationsstromes,
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung der Erzeugung eines induzierten Stromes,
Fig. 5 eine Ansicht der Innenseite einer erfindungsgemäß ausgebildeten Bauchbinde,
Fig. 6 eine raumbildliche Darstellung einer anderen Ausführungsform einer erifndungsgemäß ausgebildeten Bauchbinde und
Fig. 7 eine raumbildliche Darstellung noch einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Bauchbinde,
409829/008S
Werden, wie das in den Figuren dargestellt ist, die gleichnamigen Pole mehrerer Dauermagnete in derselben Richtung angeordnet und gegen ein bestimmtes Teil des menschlichen Körpers zur Anlage gebracht, so werden die magnetischen Flußlinien zwischen benachbarten Magneten durch die die Magneten umgebenden Kraftlinien weit von den Dauermagneten weggetrieben, so daß diese magnetischen Flußlinien tief in den menschlichen Körper eindringen können, wodurch dort ein hoher Polarisationsstrom erzeugt wird. Die Krümmung des magnetischen Feldes außerhalb der äußersten Dauermagnete wird dabei größer als bei den übrigen Magneten, um dadurch einen induzierten Strom zu erzeugen. Deshalb zeigt die Anordnung von Magneten gemäß Fig. 1 eine große Wirksamkeit bei der Erzeugung von Polarisationsstrom und induziertem Strom.
Bei der Anordnung von Dauermagneten nach Fig. 2 sind nebeneinander jeweils ungleichnamige Magnetpole angeordnet; obwohl das magnetische Feld außerhalb der äußersten Magneten eine größere Krümmung haben kann als bei den übrigen Magneten und obwohl ebenso wie bei der Anordnung nach Fig. 1 ein iduzierter Strom erzeugt wird, dringen die magnetischen Kraftlinien nur in die Oberfläche des menschlichen Körpers ein und deshalb wird nur ein kleiner Polarisationsstrom erzeugt.
Je größer die Anzahl von Magneten in einer Anordnung ist, um so wirkungsvoller ist diese zur Erzeugung von Polarisationsstrom und induziertem Strom. In einem solchen Fall werden die magnetischen Kraftlinien zwischen benachbarten Magneten weit von den benachbarten Magneten weggetrieben, und zwar durch die die Magnete umgebenden magnetischen Kraftlinien, so daß die Kraftlinien tief in den menschlichen Körper eindringen, und die Krümmung der magnetischen Felder um die äußersten Magnete herum ist größer als diejenige bei den magnetischen Feldern um die
40 9 8 29/0085
dazwischenliegenden Magnete herum.
Es ist im allgemeinen vorzuziehen, eine Anzahl von η Magneten (wobei η größer als 2 ist) längs einer Ordinatenachse und einer unter einem geneigten Winkel verlaufenden Abszissenachse anzuordnen. Je größer der Wert von η ist, um so wirkungsvoller ist eine solche Anordnung für die Erzeugung eines Polarisationsstromes und eines induzierten Stromes. Wenn die g3 eichnamigen Pole der Magnete in dieselbe Richtung weisen, wurde experimentell ermittelt, daß die magnetischen Kraftlinien infolge der Abstoßungskraft zwischen den gleichnamigen Magnetpolen weit von den Magneten weggetrieben werden, so daß die magnetischen Kraftlinien tief in den menschlichen Körper eindringen können. Es wurde auch ermittelt, daß die magnetischen Kraftlinien außerhalb der äußersten Magnete einer solchen Anordnung näher bei den zugeordneten Magneten vorbeilaufen als die magnetischen Kraftlinien der dazwischenliegenden Magnete bei den zugeordneten Magneten vorbeilaufen, und die magnetischen Kraftlinien der äußersten Magnete haben eine Krümmung, welche größer ist als diejenige der dazwischenliegenden Magnete.
Werden jedoch ungleichnamige Magnetpole nebeneinander angeordnet, so verlaufen die meisten magnetischen Kraftlinien nur längs der Oberfläche des menschlichen Körpers, und nur ein kleiner Teil von ihnen dringt tiefer in den menschlichen Körper ein.
Werden die Dauermagnete in Form eines Ringes angeordnet, wobei gleichnamige Pole der Dauermagnete nach innen weisen, so erstrecken sich die. magnetischen Kraftlinien dieser Dauermagnete praktisch ohne Schwächung bis zum Mittelpunkt des Ringes.
Werden andererseits die Magnete so angeordnet, daß jeweils ungleichnamige Pole benachbart sind, d.h. das Nord- 1X11 Südpole einander abwechseln, so ziehen sich die
• 409829/0085
— ο —
magnetischen Kraftlinien von entgegengesetzten. Polen an und folglich verlaufen die magnetischen Kraftlinien nur längs der Oberfläche des Körpers.
Ein Ring von Dauermagneten, welcher im allgemeinen als magnetisches Band bezeichnet wird, wird im allgemeinen an einem Arm oder einem Bein getragen. In den menschlichen Gliedern fließen Blut und Körperflüssigkeiten im wesentlichen in der Längsrichtung, und zwar sowohl in den Schichten direkt unter der Haut wie in den tieferliegenden Schichten. Deswegen sollten in bevorzugter Weise die magnetischen Kraftlinien etwa rechtwinklig zur Längsrichtung der Glieder verlaufen und sich in den tieferen Schichten des Körpers nur wenig abschwächen. Mit anderen Worten gesagt: Da zur medizinischen Behandlung ein Polarisationsstrom wirkungsvoller ist als ein induzierter Strom, sollten die Dauermagnete vorzugsweise so angeordnet werden, daß sie den Polarisationsstrom so viel wie möglich verstärken, d.h. die Dauermagnete sollten so angeordnet werden, daß gleichnamige Magnetpole auf der Innenseite angeordnet sindo
Man nimmt an, daß die Wirkungen eines magnetischen Feldes auf einen 1ebenen Körper eine Folge des Umstandes sind, daß der Elektrolyt im lebenden Gewebe durch Polarisationsströme und induzierte Ströme dissoziiert wird, und die Dissoziation des Elektrolyten steuert das sympathische Nervensystem des autonomen Nervensystems.
Im folgenden werden der Polarisationsstrom und der induzierte Strom in einem menschlichen Körper im einzelnen beschrieben.
409829/0085
1. Polarisationsstrom:
Wie in Fig. 3 dargestellt, sei angenommen, daß eine magnetische Induktion 2 mit einer Stärke von B Gauß rechtwinklig zu einem Blutgefäß 1 wirksam wird; hierdurch wird eine EMK von E Volt erzeugt.
Diese EMK erzeugt nach, dem Prinzip des elektromagnetischen Flußmessers einen Polarisationsstrom, und dieser erzeugt eine Ionen-Polarisation im Blutgefäß, welche ihrerseits eine Dissoziation des Elektrolyten im menschlichen Körper bewirkt.
2. Induzierter Strom:
Wenn, wie in Fig. 4 dargestellt, ein Dauermagnet 3 zur Anlage gegen einen menschlichen Körper 4 gebracht wird, wirkt nur ein ungleichförmiges magnetisches Feld auf diesen Körper 4. Wenn deshalb einige Systeme des Körpers, welche eine Krümmung aufweisen (Blut, Flüssigkeit in den Zellen, Lymphe oder dergleichen) sich in Richtung der Krümmung oder in einer Richtung rechtwinklig zur Ebene des magnetischen Poles bewegt, so entsteht eine EMK, welche proportional zur Änderung der magnetischen Kraftliniendichte in dem Bereich ist, in welchem sich diese Systeme pro Zeiteinheit bewegen. Die Beziehung zwischen dieser EMK und der Änderung in der magnetischen Kraftliniendichte kann durch die Gleichung ausgedrückt werden
E « K ο ^f
Hierbei ist K eine Proportionalitätskonstante und
409829/008B
ist die Flußänderung, quer zu welcher sich ein bestimmtes System des menschlichen Körpers pro Zeiteinheit bewegt. Der von der EMK erzeugte Strom wird ein induzierter Strom genannt. Er bewirkt ebenfalls eine Dissoziation des Elektrolyten. Wenn die Magnetpole so angeordnet sind, daß das von Ihnen erzeugte magnetische Feld wirkungsvoll einen Polarisationsstrom und einen iduzierten Strom in der oben beschriebenen Weise im menschlichen Körper erzeugt, erhält man ein äußerst wirkungsvolles medizinisches Gerät auf magnetischer Basis·
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines medizinischen Behandlungsgeräts auf magnetischer Basis gemäß der vorliegenden Erfindung; dieses Gerät hat die Form einer Bauchbinde, und wie in Fig. 5 dargestellt, ist der Mittelabschnitt des Hauptteils 5 der Bauchbinde (der Mittelabschnitt liegt im Gebrauch gegen die Taille des menschlichen Körpers an) mit mehreren Reihen von Dauermagneten 6 versehen, bei welchen die gleichnamigen Pole der Magnete in dieselbe Richtung weisen, und zwar auf einer Seite, welche gegen den Bauch des menschlichen Körpers anliegt, wenn die Bauchbinde um den Bauch gelegt wird. Mit 7 ist ein Stoffstück bezeichnet, welches die Magnete 6 überdeckt.
Durch Anordnung und Ausbildung des medizinischen Behandlungsgeäts auf magnetischer Basis gemäß der Erfindung können beim Anlegen der Bauchbinde gegen den menschlichen Körper die magnetischen, von den Dauermagneten erzeugten Kraftlinien tiefer in den menschlichen Körper eindringen, als die magnetischen Kraftlinien, welche von den Magneten in entsprechenden Geräten nach dem Stand der Technik erzeugt werden, in den menschlichen Körper eindringen können; hierdurch ist die Heilwirkung eines erfindungsgemäßen Gerätes größer als diejenige von Geräten nach dem Stand der Technik0
A09829/008&
— y —
Die Fig. 6 und 7 zeigen zwei abgewandelte Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Bauchbinden. Bei der Aus~ führungsform nach Fig. 6 sind mehrere Dauermagnetkapseln in mehreren Reihen im mittleren oder Taillenabschnitt des Hauptteils 5 der Bauchbinde angeordnet, und die Magnetkapseln 6 sind auf einer Seite mit mindestens einer ferromagnetischen Platte 8 versehen, und zwar auf derjenigen Seite, welche der gegen den Körper anliegenden Seite der Magnetkapseln gegenüberliegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist die Bauchbinde an zwei Stellen mit Gruppen von Dauermagnetkapseln versehen, welche in Reihen angeordnet sind, und zwar einmal im Mittleren oder Taillenabschnitt und zum anderen im Bauchabschnitt, also auf beiden Seiten des Körpers, und beide Gruppen sind ebenfalls mit jeweils einer ferromagnetischen Platte 8 versehen, wie das bereits bei Fig. beschrieben wurde. - Obwohl dies nicht dargestellt ist, könnten die Dauermagnetkapseln auch an jeder anderen gewünschten Stelle der Bauchbinde befestigt werden, und nicht nur an der Stelle von Taille und Bauch, wie das bei Fig. 7 beschrieben wurde; z.B. wäre eine Befestigung an einer Stelle der Bauchbinde möglich, welche der Seite des menschlichen Körpers entspricht.
In einem solchen Fall können die Dauermagnetkapseln entweder so angeordnet werden, daß die gleichnamigen Pole (Nordpol oder Südpol) in ein und derselben Richtung weisen, oder die Pole mit ungleichnamigen Polaritäten können abwechselnd angeordnet werden.
Wenn sowohl in der Taillengegend wie in der. Bauchgegend mehrere Dauermagnetkapseln an einer Bauchbinde angeordnet sind, wobei einer oder mehrere Dauermagneten im Taillenbereich einem oder mehreren Dauermagneten im Bauchbereich gegenüberliegen, so sollten der Magnet oder die Magnete im Taillenbereich und der Magnet oder die
409829/0085
Magnete im Bauchbereich so angeordnet sein, daß wenn die Bauchbinde von einem Bindenträger getragen wird, Magnete mit ungleichnamigen Polen einander gegenüberliegen, wobei man z.B. im Taillenbereich nur Nordpole und im Bauchbereich nur Südpole anordnen wird.
Sowohl bei dem medizinischen Behandlungsgerät auf magnetischer Basis nach Fig. 6 wie bei demjenigen nach Fig. 7 ist diejenige Seite der Bauchbinde, welche derjenigen gegenüberliegt, mit der die Bauchbinde gegen das entsprechende Teil des menschlichen Körpers anliegt, mit einer Platte aus ferromagnetischem Werkstoff versehen, so daß das auf den menschlichen Körper wirkende magnetische Feld verstärkt wird.
Zur Bestimmung der Flußdichten in Richtung der Magnetachse wurden Experimente durchgeführt, um diese Flußdichten an verschiedenen Stellen längs dieser Magnetachse festzustellen, und zwar einmal für einen Fall, bei dem eine einzige Dauermagnetkapsel auf einer Holzplatte angeordnet wurde, und zum anderen für einen Fall, bei welchem dieselbe Dauermagnetkapsel auf einer Weicheisenplatte angeordnet wurde. Bei der Durchführung der Versuche wurden Akrylglasscheiben verschiedener Dicken über ausgewählte Punkte der magnetischen Achse angeordnet, um den Meßfühler des Induktionsmeßgerätes in einem genauen Abstand vom Dauermagneten zu halt ent der Meßfühler wurde längs der magnetischen Achse bewegt, wobei er dadurch in Berührung mit den Akrylglasscheiben gehalten wurde, daß er mit einer relativ kleinen Kraft gegen diese gepreßt wurde, Als Induktionsmeßgerät wurde der Typ GC-09 der Firma Nippon Denji Sokki K.K. verwendet, und die Ergebnisse der Versuche sind in der folgenden Tabelle 1 dargestellt.
409829/0085
Tabelle 1:
Abstand des Meßfühlers von
der Polfläche (mm)
15 21
Magnetische
Induktion
jGauß)
wenn eine Magnetkapsel auf eine 5 nun starke Holzplatte gelegt wurde
620 400 145 68 32
wenn eine Magnetkapsel auf eine 0,3 nua starke Weicheisenplatte gelegt wurde
850 510 195 94 43 (137) (128) (135) (138)(134)
Bemerkung: Die Werte in Klammern sind abgerundete normierte Werte und gegen an, welchen Prozentsatz der jeweils zu 100 % angenommenen Induktionswerte auf der Holzplatte man bei Verwendung der Weicheisenplatte erhält, also z.B. 135 % bei einem Abstand von 9 mm.
Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, daß die Induktion in der Richtung der Magnetachse dann größer ist, wenn eine Dauermagnetkapsel auf eine Weicheisenplatten angeordnet wird, als-dann, wenn dieselbe Dauermagnetkapsel *-.if einer Holzplatte angeordnet wird, welche sowohl an der Polfläche wie an jedem der ausgewählten Punkte nicht magnetisch ist.
Eine zweite Versuchsreihe wurde durchgeführt, um die Induktion in Richtung der Magnetachse einer Dauermagnetkapsel im Raum oberhalb derselben zu ermitteln, und zwar für den Fall, daß eine längliche Glasscheibe, auf welcher Magnetkapseln, deren Polarität in.ein und derselben Richtung weist, angeordnet sind, auf einer Holzplatte angeordnet wurde und für den Fall, daß dieselbe Glasscheibe auf einer Weicheisenplatte angeordnet wurde? die Ergebnisse dieser Versuche sind in Tabelle 2 enthalten.
409829/008S
Magnetkapsein
Holzplatte
auf Glasscheibe
3 6
200 2301 010 13
Magnetkap s ein auf
4-4-A
340 290
(145)
9 78
- 12 -
Tabelle 2:
450
(115)
134 120
(154)
Abstand des Meßfühlers von
der Polfläche (mm)
200
(140)
Induktion
(Gauß)
Bemerkung: Für die Definition der in Klammern gesetzten Zahlenwerte gilt das bei Tabelle 1 Gesagte.
Eine dritte Versuchsreihe wurde durchgeführt, um die Induktion in Richtung der magnetischen Achse für einen Fall zu bestimmen, bei dem abwechselnd Magnete mit Nordpolen und Südpolen auf einer Holzplatte bzw. auf einer Weicheisenplatte angeordnet warenj die Ergebnisse dieser Versuche sind in der im folgenden wiedergegebenen Tabelle 3 enthalten.
Tabelle 3i
Abstand des Meßfühlers von der Polfläche (mm)
Glasscheibe
3 6
Induktion
(Gauß)
Magnetkapseln auf Holzplatte
420
222
156
Magnetkapseln auf
488
300
219
(116) (135) (141)
101 (143)
Weicheisenplatte
Bemerkung: Für die Definition der in Klammern gesetzten Zahlenwerte gilt das bei Tabelle 1 Gesagte.
409829/0085
Wie sich aus den Versuchsergebnissen der Tabellen 2 und klar ergibt, ist sowohl in dem Fall, bei dem die gleichnamigen Pole der Magnetkapseln in dieselbe Richtung weisen wie bei dem Fall, daß die Pole entgegengesetzter Polaritäten abwechselnd angeordnet sind, die Induktion in der magnetischen Achse dann größer, wenn diese Magnetkapseln auf einer Veicheisenplatte angeordnet wurden alsdann, wenn sie auf einer Holzplatte oder einem sonstigen nichtmagnetischen Material angeordnet wurden; dies gilt für verschiedene Punkte längs der Magnetachse.
Eine vierte Versuchsreihe wurde durchgeführt, um die Induktion an verschiedenen Stellen der magnetischen Achsen der mittleren Dauermagnetkapsel in einer Anordnung von Dauermagnetkapseln zu ermitteln, welche Kapseln an der Oberfläche einer Glasplatte befestigt waren. Im einen Fall wurde die Glasplatte, auf der die Dauermagnete befestigt waren, auf einer Holzplatte angeordnet, und im anderen Fall wurde dieselbe Glasplatte auf einer Veicheisenplatte angeordnet. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der im folgenden wiedergegebenen Tabelle 4 enthalten.
Tabelle 4ι
Abstand des Meßfühlers
Glasscheibe
von der Polfläche (mm) Magnetkapseln auf
Holzplatte
3 6 9 13
Induktior
(Gauß)
Magnetkapseln auf
Veicheisenplatte
330 201 104 64
420
(132)
221
(110)
142
(136)
91
(144)
Bemerkung! Für die Definition der in Klammern gesetzten Zahlenwerte gilt das bei Tabelle 1 Gesagt··
409829/0085
Aus den in Tabelle 4 wiedergegebenen Meßergebnissen ergibt sich, daß die Induktion in der angegebenen Richtung dann größer ist, wenn die auf einer Glasplatte angeordneten1 Dauermagnetkapseln auf einer Weicheisenplatte angeordnet waren, als in dem Fall, wo diese Magnetkapseln auf einer Holzplatte angeordnet waren.
Die im folgenden wiedergegebene Tabelle 5 gibt die Versuchsergebnisse für den Fall an, daß abwechselnd ungleichnamige Magnetkapseln auf einer Glasplatte angeordnet waren.
Tabelle 5»
Abstand des Meßfühlers von der Polfläche (mm)
Glasscheibe
3 6
Induktion
(Gauß)
Magnetkapseln auf Holzplatte
425
275
162 .
Magnetkapseln
auf Weicheisenplatte
510 (120)
332
(117)
209 (128)
108 (133)
Bemerkung: Für die Definition der in Klammern gesetzten Zahlenwerte gilt das bei Tabelle 1 Gesagt.
Es wurde also in jedem der untersuchten Fälle ermittelt, daß die Induktionen in Richtung der Magnetachsen jeweils dann größer waren, wenn die Dauermagnetkapseln auf einer Weicheisenplatte (Elektroblech) angeordnet waren alsdann, wenn diese Kapseln auf einer Holzplatte (also nichtmagnetischem Material) angeordnet waren. Ferner wurde ermittelt, daß die Induktionen dann größer waren, wenn die gleichnamigen Pole der Magnetkapseln in die gleiche Richtung wiesen, la Gegensatz zu dem Fall, wo jeweils ungleichnamige Pole einander benachbart sind. Da jedoch nicht bei allen Versuchen dieselben
409829/0085
Magnete verwendet wurden, deren Ergebnisse in den obigen Tabellen 2 und 3 wiedergegeben sind, sind naturgemäß die absoluten Werte verschieden·
Aus den oben angegebenen Versuchsergebnissen können die folgenden Schlußfolgerungen gezogen werden:
2_»_ Vorzugsweise wird ein Dauermagnet auf einer Seite eines Substrats angeordnet, auf welcher Seite sich ein Weicheisenblech befindet. Dies ist günstiger, als diesen Magnet auf einem nichtmagnetischen Substrat anzuordnen, da bei Verwendung eines ferromagnetischen Bleches die Induktion auf der anderen Seite des Magneten größer ist.
2_j_ Die Induktion ist dann größer, wenn die gleichnamigen Pole von Magneten in dieselbe Richtung weisen, alsdann, wenn jeweils ungleichnamige Pole benachbart sind.
. Wenn eine ferromagnetische Metallplatte auf die äußere Seite bzw. diejenige Seite eines Magneten gebracht wird, welche der an den menschlichen Körper anliegenden Seite dieses Magneten gegenüberliegt, ist die auf den menschlicher. Körper wirkende Induktion größer als sonst, und zwar unabhängig von der Anordnung des Magneten.
Wenn deshalb eine bestimmte Induktion gewünscht wird, kann bei Anordnung einer ferromagnetischen Metallplatte auf derjenigen Seite des Magneten, die seiner an den menschlichen Körper anliegenden Seite gegenüberliegt, ein solcher Magnet eine niedrige Magnetkraft haben. Die Verwendung eines Magneten mit einer niedrigen Magnetkraft ergibt bei Verwendung der ferromagnetischen Metallplatte auf seiner einen Seite einen hohen Wirkungsgraf.
4. Damit eine Induktion eine bestimmte Größe eines auf einen menschlichen Körper wirkenden magnetischen Feldes erzeugen kann, um wirkungsvoll induzierte und Polarisations-
409829/0085
ströme in diesem Körper zu erzeugen, wird vorzugsweise eine ferromagnetische Metallplatte auf die Außenseite, d.h. die vom Körper abgewandte Seite des Magneten angebracht. Bei einer zur medizinischen Behandlung dienenden Bauchbinde auf magnetischer Basis ist die Heilwirkung umso größer, je tiefer der magnetische Fluß in den menschlichen Körper eindringt. Deshalb ist eine erfindungsgemäße Bauchbinde besonders geeignet für Zwecke der medizinischen Behandlung auf magnetischer Basis,
Die theoretische Untersuchung der Phänomene, welche diese Wirkungen im menschlichen Körper hervorrufen, stellt keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar, und deswegen wird auf Einzelheiten dieser Phänomene hier nicht eingegangene Es sei jedoch kurz erwähnt, daß angenommen wird, daß die Induktion im Raum auf der Innenseite, d.h. derjenigen Seite des Magnets, wo dieser gegen den menschlichen Körper anliegt, deswegen zunimmt, weil ein magnetischer Reluktanzweg auf der anderen Seite des Magneten, also seiner dem Körper abgewandten Seite, vorhanden ist»
Die Zunahme der magnetischen Induktion ist verschieden, je nach der Anordnung der Magnete, dem Abstand zwischen den Magneten und dem Material, sowie der Größe, Form und Dicke der ferromagnetischen Metallplatten.
Wenn also die vorliegende Erfindung bei einer zur medizinischen Behandlung dienenden Bauchbinde auf magnetischer Basis Verwendung findet, muß man geeignete Magnete und ferromagnetische Metallplatten auswählen, welche für bestimmte Anwendungsfälle günstig sind; hierbei müssen die oben erwähnten Faktoren in Erwägung gezogen werden.
Im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens der vorliegenden Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen und Variationen der Erfindung möglich.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Röso Dipl.-Ing. Peter Kosel 409829/0086

Claims (8)

  1. DIPL-ING. HORST ROSE )% DIPL.- ING. PETER KOSEL
    3353 Bad Ganderrteim, 9. Januar 1973
    Postfach 129
    Hohenhöfen 5
    Telefon: (05382)2642
    Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandershelm
    Unsere Akten-Nr. 2711/2
    Takeo Nakayama
    Patentgesuch vom 9. Januar 1973
    Patentansprüche
    Medizinisches Behandlungsgerät auf magnetischer Basis, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere Dauermagnete (6) aufweist, welche so angeordnet sind, daß die Pole mit derselben Polarität eng gegen einen bestimmten Teil des menschlichen Körpers anliegen und im Körper Polarisationsströme und induzierte Ströme wirkungsvoll erzeugt werden·
  2. 2. MediBinisches Behandlungsgerät auf magnetischer Basis, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dauermagnetkapseln (6) so angeordnet sind, daß die innere, die gleiche Polarität aufweisende Seite der Pole eng gegen ein bestimmtes Teil des menschlichen Körpers anliegt, und daß die andere, äußere Seite der ebenfalls eine gleiche Polarität aufweisenden Magnetkapseln ($) mit mindestens einer ferromagnetischen Metallplatte (8) versehen ist·
  3. 3· Medizinisches Behandlungsgerät auf magnetischer Basis, dadurch gekennzeichnet, daß es als Bauchbinde mit einem Hauptteil (5) ausgebildet ist, wobei auf einer Seite des Hauptteils, wo das Band gegen einen bestimmten Körperteil des Bindenträgers anliegt, mehrere Dauermagnete (6) befestigt sind und wobei diese Dauermagnete so angeordnet sind, daß die gleichnamigen Pole in dieselbe Richtung weisen, und daß die Dauermagnete (6) mindestens teilweise mit Stoff (7) abgedeckt sind.
    409829/008& Ra/Rg.
    Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gander»helm, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 88715
  4. 4. Medizinisches Behandlungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete (6) in der Mitte des Hauptteils (5) angeordnet sind, wo die Bauchbinde gegen die Taille anliegt, wenn sie von einem Menschen getragen wird.
  5. 5. Medizinisches Behandlungsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete (6) sowohl in der Mitte wie in einem Bereich in der Nähe eines Endes des Hauptteils (5) der Bauchbinde angeordnet sind, wo letztere gegen die Taille bzw, den Bauch des Körpers des Bindenträgers anliegt.
  6. 6. Medizinisches Behandlungsgerät auf magnetischer Basis, dadurch gekennzeichnet, daß es als Bauchbinde mit einem Hauptteil (5) ausgebildet ist, wobei auf einer Seite des Hauptteils, wo das Band gegen einen bestimmten Körperteil des Bindenträgers anliegt, mehrere Dauermagnetkapseln befestigt und so angeordnet sind, daß gleichnamige Pole in derselben Richtung weisen, und daß der der Körperseite abgewandten Seite der Dauermagnetkapseln (6) eine ferromagnetische Platte (8) als magnetischer Rückschluß zugeordnet ist.
  7. 7. Medizinisches Behandlungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetkapseln (6) in der Mitte des Hauptteils (5) der Bauchbinde angeordnet sind dort, wo die Bauchbinde gegen die Taille des Bindenträgers anliegt.
  8. 8. Medizinisches Behandlungsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetkapseln (6) sowohl in der Mitte wie in einem Bereich in der Nähe eines Endes des Hauptteils (5) der Bauchbinde angeordnet sind dort, wo letztere beim Gebrauch gegen Taille bzw. Bauch des
    _. , . „ -i · _j. Patentanwälte
    Bindentragers anliegt. Dipl.-lng. Horst Rose
    Dipl.-Ing. Peter KoseI
    409829/0085
    Leerseite
DE2301010A 1973-01-10 1973-01-10 Medizinische Behandlungsvorrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten Dauermagneten Expired DE2301010C2 (de)

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