DE19544475A1 - Stirnband zur Verwendung einer Magnetfeldtherapie - Google Patents

Stirnband zur Verwendung einer Magnetfeldtherapie

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DE19544475A1 DE1995144475 DE19544475A DE19544475A1 DE 19544475 A1 DE19544475 A1 DE 19544475A1 DE 1995144475 DE1995144475 DE 1995144475 DE 19544475 A DE19544475 A DE 19544475A DE 19544475 A1 DE19544475 A1 DE 19544475A1
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Eckhard Bossert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy
    • A61N2/06Magnetotherapy using magnetic fields produced by permanent magnets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D20/00Wristbands or headbands, e.g. for absorbing sweat

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Stirnband zur Verwendung bei einer Magnetfeldtherapie, mit einer Innenoberfläche zur Anlage an einen Kopf.
Die Anwendung von Magnetfeldtherapien zur Behandlung organischer und nervöser Störungen ist bekannt. Insbesondere sind Armbänder bekannt, an denen Permanentmagnete angeordnet sind, deren Feldlinien aus der Innenoberfläche des Armbands heraustreten. Bei Anlage des Armbands treten diese Feldlinien in das Handgelenk ein. In dem Handgelenk entstehen Wechselwirkungen zwischen den Feldlinien und dem das Handgelenk durchströmende Blut. Bei den bekannten Permanentmagnete aufweisenden Armbändern sind die Magnetisierungshauptrichtungen der Permanentmagnete parallel zu der sich an das Handgelenk anlegenden Innenober­ fläche der Armbänder und parallel zueinander orientiert.
Stirnbänder sind zu verschiedenen Verwendungen bekannt. Insbesondere als Schweißbänder und/oder zum Warmhalten des Kopfes. Sie sind in aller Regel dehnbar ausgebildet und können so elastisch an den Kopf angelegt werden. Stirnbänder gehören mittlerweile auch zu den modischen Accessoires, die in vielen verschiedenen Farben und Designs erhältlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stirnband mit einer Innenoberfläche zur Anlage an einen Kopf aufzuzeigen, das zur Verwendung bei einer Magnetfeldtherapie geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an dem Stirnband mindestens ein Permanentmagnet angeordnet ist, dessen Feldlinien aus der Innenoberfläche des Stirnbands heraustreten. Überraschenderweise kann ein therapeutischer Effekt auch durch die Feldlinien eines Permanentmagneten erreicht werden, die in das in dem Kopf befindliche Gehirn eintreten und dort wechselwirken. Hierbei ist von einem anderen Wirkmechanismus auszugehen, als bei den Permanentmagnete aufweisenden Armbändern. Während dort die Wechselwirkung der Feldlinien mit dem Blut erfolgt, ist bei dem erfindungsgemäßen Stirnband von einer Wechselwirkung der Feldlinien mit dem neuronalen Netzwerk des Gehirns auszugehen. Diese Wechselwirkung ist insbesondere geeignet, Kopfschmerzen zu beseitigen oder zumindest zu reduzieren. Der Einsatz des neuen Stirnbands ist jedoch nicht nur im Fall von Kopfschmerzen angezeigt. Mit dem Stirnband können auch nervöse Streßsymptome und dergleichen ursächlich bekämpft werden.
Als Permanentmagnete zur Verwendung bei dem neuen Stirnband kommen insbesondere Permanentmagnete aus kristallinem Material in Frage. Als äußere Form bietet sich insbesondere eine flache Plättchenform an, bei denen die Pole des oder der Permanent­ magnete an den Flächen der Plättchen ausgebildet sind.
Wenn derartige Plättchen parallel zu der Innenoberfläche des Stirnbands angeordnet werden, ist ihre Magnetisierungshaupt­ richtung senkrecht zu dieser Innenoberfläche orientiert. Die senkrechte Orientierung der Magnetisierungshauptrichtung zu der Innenoberfläche bei mindestens einem Permanentmagnet ist vorteilhaft, weil bei dieser Orientierung die vor den Polen des Permanentmagneten maximale Feldstärke ausgenutzt wird, um eine maximale Wirkung der Magnetfeldtherapie zu erzielen.
Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn einer der mit ihrer Magnetisierungshauptrichtung senkrecht zu der Innenoberfläche orientierten Permanentmagnete derart an dem Stirnband angeordnet ist, daß er bei der Anlage des Stirnbands an den Kopf in dem Bereich der Längsmittelebene des Kopfes an der Stirn des Kopfes angeordnet ist. Die hier beschriebene Anordnung des Permanent­ magneten entspricht einer zentralen Position an der Stirn des Kopfes, da die Längsmittelebene des Kopfes mit der Symmetrie­ ebene des Schädelknochens zusammenfällt. Über die Stirn treten die Feldlinien des Permanentmagneten in die vorderen Hirnpartien ein.
Vorzugsweise ist der Nordpol des in der Längsmittelebene an der Stirn angeordneten Permanentmagneten der Stirn zugekehrt, während ihm auf jeder Seite der Längsmittelebene ein weiterer Permanentmagnet an der Stirn benachbart ist, dessen Magneti­ sierungshauptrichtung bezogen auf die Innenoberfläche des Stirnbands entgegengesetzt zu der Magnetisierungshauptrichtung des Permanentmagneten in der Längsmittelebene verläuft. Die beiden zusätzlichen, bezüglich ihrer Magnetisierungshaupt­ richtungen entgegengesetzt orientierten Permanentmagnete bewirken eine gezielte Führung der magnetischen Feldlinien durch die vorderen Hirnpartien. Die Feldlinien beginnen an dem der Stirn zugekehrten Nordpol des mittleren Permanentmagneten und verlaufen bogenförmig zu den Südpolen der beiden seitlich angeordneten Permanentmagneten.
Der Abstand zwischen dem Permanentmagneten in der Längsmittel­ ebene und den ihn benachbarten weiteren Permanentmagneten an der Stirn sollte jeweils 75 bis 95 mm, vorzugsweise ca. 85 mm, betragen. Bei diesen Abständen stellt sich der größte therapeutische Effekt ein, weil dann die Feldlinien genau durch die Hirnbereiche des Vorderhirns geführt werden, in denen sich besonders gut positive Wechselwirkungen anregen lassen. Der Vorzugsbereich von ca. 85 mm Abstand zwischen dem mittleren Permanentmagneten und jeweils einem seitlichen Permanentmagneten entspricht einem Bereich von 82 bis 88 mm.
Insbesondere zusätzlich zu der Anordnung der drei Permanent­ magnete an der Stirn des Kopfes kann einer der mit ihrer Magnetisierungshauptrichtung senkrecht zu der Innenoberfläche orientierten Permanentmagnete derart an dem Stirnband angeordnet sein, daß er bei der Anlage des Stirnbands an dem Kopf in dem Bereich der Längsmittelebene des Kopfes an dem Hinterkopf des Kopfes angeordnet ist. Bei dieser Anordnung treten die Feldlinien des Permanentmagneten von hinten in das Gehirn ein. Gegebenenfalls tritt auch eine Wechselwirkung mit den Feldlinien der an der Stirn des Kopfes angeordneten Permanentmagnete ein. Diese Wechselwirkung entspricht einer Verstärkung des gewünschten therapeutischen Effekts, wenn die beiden in der Längsmittelebene angeordneten Permanentmagnete an der Stirn und dem Hinterkopf entgegengesetzte Magnetisierungshauptrichtungen aufweisen, d. h. insbesondere, daß der Südpol des in der Längsmittelebene an dem Hinterkopf angeordneten Permanent­ magneten dem Hinterkopf zugekehrt ist.
Auch dem in der Längsmittelebene an dem Hinterkopf angeordneten Permanentmagneten kann auf jeder Seite der Längsmittelebene ein weiterer Permanentmagnet an dem Hinterkopf benachbart sein, dessen Magnetisierungshauptrichtung bezogen auf die Innenober­ fläche des Stirnbands entgegengesetzt zu der Magnetisierungs­ hauptrichtung des Permanentmagneten in der Längsmittelebene verläuft. Damit ergibt sich insgesamt eine umgekehrte Anordnung der Magnetisierungshauptrichtungen an dem Hinterkopf im Vergleich zu der Anordnung an der Stirn.
Allerdings ist der bevorzugte Abstand zwischen den Permanent­ magneten an dem Hinterkopf, bei dem der maximale therapeutische Effekt erreicht wird, kleiner als der optimale Abstand der Permanentmagnete an der Stirn. Der wirksame Abstand der Permanentmagnete am Hinterkopf beträgt jeweils 30 bis 50 mm, vorzugsweise ca. 40 mm. Dabei bedeutet die Angabe ca. 40 mm den Bereich von 37 bis 43 mm.
Insbesondere, wenn sowohl eine Gruppe von Permanentmagneten an der Stirn als auch an dem Hinterkopf in bestimmter Orientierung zur Anlage kommen soll, ist eine Größenverstellung des Stirn­ bands so auszubilden, daß sie die Anordnung der Permanentmagnete in den beiden Gruppen unbeeinflußt läßt und gleichzeitig eine symmetrische Anordnung der Gruppen relativ zu der Längsmittel­ ebene des Kopfes ermöglicht. Dies setzt voraus, daß die Größenverstellung des Stirnbands auf beiden Seiten der Längsmittelebene des Kopfes zwischen den jeweils äußeren Permanentmagneten der beiden Gruppen angreift. Dies schließt jedoch nicht aus, daß die Größenverstellung des Stirnbands durch zwei einfache symmetrisch beiderseits der Längsmittelebene des Kopfes angeordnete Dehnbänder ausgebildet wird.
Das neue Stirnband zur Verwendung bei der Magnetfeldtherapie kann in seiner äußeren Erscheinungsform sehr unterschiedlich sein. Insbesondere sind jedoch solche Ausführungsformen bevorzugt, die nach außen denjenigen bekannter Stirnbänder, die als moderne Bekleidungsaccessoires Verwendung finden, entsprechen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs­ beispiels näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 das Stirnband in der Draufsicht von oben,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Stirnband,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Stirnband und
Fig. 4 die Relativanordnungen der Permanentmagnete des Stirnbands relativ zu dem in einem Kopf befindlichen Gehirn.
An dem in Fig. 1 dargestellten Stirnband 1 sind mehrere Permanentmagnete 2 bis 7 angeordnet. Die Permanentmagnete sind in zwei Gruppen 2 bis 4 und 5 bis 7 zusammengefaßt, die einer Stirn eines Kopfes einerseits und einem Hinterkopf des Kopfes andererseits zugeordnet sind. Der Kopf, an den das Stirnband 1 zum Zweck einer Magnetfeldtherapie angelegt wird, ist hier nicht dargestellt. Die Anlage des Stirnbands 1 an den Kopf erfolgt jedoch in der für Stirnbänder allgemein üblichen Weise. Die Relativanordnung der Permanentmagnete 2 bis 7 zu dem Kopf wird näher anhand von Fig. 4 beschrieben werden. Das Stirnband 1 weist zwischen den beiden Gruppen 2 bis 4 und 5 bis 7 der Permanentmagnete zwei symmetrisch angeordnete und identisch ausgebildete Dehnbereiche 8 und 9 auf. Die Dehnbereiche 8 und 9 ermöglichen den elastischen Sitz des Stirnbands 1 an Köpfen mit unterschiedlichem Umfang. Bei den Dehnbereichen kann es sich um elastische textile Gewebe handeln. In diese Gewebe können zudem gummielastische Materialien eingearbeitet sein. Auch andere Ausbildungen der Dehnbereich 8 und 9 sind möglich. Statt der Dehnbereiche 8 und 9 können auch feste Einstellvorrichtungen für den Umfang des Stirnbands 1 zur Anpassung an unterschiedliche Kopfgrößen vorgesehen sein.
Zwischen den Dehnbereichen 8 und 9 weist das Stirnband 1 den in Fig. 2 dargestellten Querschnitt auf. Die Innenoberfläche 10 des Stirnbands, die zur Anlage an dem Kopf vorgesehen ist, wird durch ein relativ dünnes, schweißaufsaugendes Textilgewebe 11 ausgebildet. Dahinter befindet sich ein weiteres Textilgewebe 12, das die tragende Struktur des Stirnbands 1 ausbildet. Das Textilgewebe 12 ist insbesondere in einem modischen Design eingefärbt, so daß das Stirnband 1 insgesamt neben seiner therapeutischen Anwendung auch als modernes Bekleidungsaccessoir Verwendung finden kann. Zwischen dem Textilgewebe 11 und dem Textilgewebe 12 sind die Permanentmagnete angeordnet. In die Fig. 2 ist exemplarisch der Permanentmagnet 3 dargestellt. Der Permanentmagnet 3 ist plättchenförmig aus einem kristallinem permanentmagnetischen Material ausgebildet, wobei seine Magnetisierungshauptrichtung senkrecht zu der Innenoberfläche 10 des Stirnbands 1 verläuft. Das textile Gewebe 10 deckt zwar den Permanentmagneten 3 nach innen ab. Dennoch treten die magnetischen Feldlinien des Permanentmagneten 3 ungehindert aus der Innenoberfläche 10 aus, da das textile Gewebe 11 keine ins Gewicht fallenden magnetischen Eigenschaften aufweist.
Fig. 3 macht deutlich, daß der an dem textilen Gewebe 12 angeordnete Permanentmagnet 3 des Stirnbands 1 nicht notwendigerweise aus nur einem einzigen permanentmagnetischen Plättchen besteht. Es kann auch eine Mehrzahl von permanentmagnetischen Plättchen 13 den Permanentmagneten 3 ausbilden. Die Plättchenform hat den grundsätzlichen Vorteil, daß sie bei dem Stirnband 1 nicht nennenswert aufträgt. Die Ausbildung eines einzelnen Permanentmagneten aus mehreren Plättchen 13 erhöht den Tragekomfort darüberhinaus, da die Verformbarkeit des Stirnbands 1 durch die Aufteilung des Permanentmagneten in mehrere Plättchen erhöht ist.
In Fig. 3 ist bereits angedeutet, daß der Nordpol 14 des Permanentmagneten 3 der Innenoberfläche 10 des Stirnbands 1 und damit der dahinter befindlichen Stirn des Kopfes zugekehrt ist. Diese Anordnung sowie die Anordnung der weiteren Permanent­ magnete ergibt sich im einzelnen aus Fig. 4. Hier ist als Bezugssystem nicht der Kopf dargestellt, an dem das Stirnband 1 zur Anlage kommt, sondern das in dem Kopf befindliche Gehirn 15, in dem die Feldlinien der Permanentmagnete 2 bis 7 bei der Magnetfeldtherapie wechselwirken. Im oberen Teil von Fig. 4 ist das hinter der Stirn des Kopfes befindliche Vorderhirn wieder­ gegeben. Im unteren Teil von Fig. 4 sind die im Hinterkopf befindlichen Hirnpartien dargestellt. Das Gehirn 15 ist in etwa symmetrisch zu der Längsmittelebene 16 des Kopfes ausgebildet. Die Längsmittelebene 16 ist die Symmetrieebene des Schädel­ knochens des Kopfes. In der Längsmittelebene 16 ist an der Stirn der Permanentmagnet 3 und an dem Hinterkopf der Permanentmagnet 6 angeordnet. Dabei ist die Magnetisierungshauptrichtung des Permanentmagneten 6 bezüglich der Innenoberfläche 10 des Stirnbands 1 derjenigen des Permanentmagneten 3 entgegengesetzt orientiert, d. h., der Südpol 17 des Permanentmagneten 6 liegt an dem Hinterkopf an. Dem Permanentmagneten 3 sind die beiden Permanentmagneten 2 und 4 benachbart, wobei der Abstand 18 jeweils ca. 85 mm beträgt. Die Magnetisierungshauptrichtungen der Permanentmagneten 2 und 4 verlaufen bezüglich der Innen­ oberfläche 10 des Stirnbands 1 entgegengesetzt zu derjenigen des Permanentmagneten 3, d. h., die Südpole der Permanentmagneten 2 und 4 liegen an der Stirn an. Bezogen auf den Mittelpunkt 19 des Gehirns 15 deckt die Gruppe 2 bis 4 der Permanentmagnete an der Stirn einen Öffnungswinkel 20 von ca. 113° ab. D. h. der Öffnungswinkel 20 fällt in einen Bereich von 105 bis 120°. Dem Permanentmagneten 6 am Hinterkopf sind die Permanentmagnete 5 und 7 benachbart. Hier beträgt der Abstand 21 jeweils ca. 40 mm. Dies entspricht einem Öffnungswinkel 22 der Gruppe 5 bis 7 der Permanentmagnete von ca. 49° D. h., der Öffnungswinkel 22 fällt in einen Bereich von 45 bis 55°. Die Permanentmagnete 5 und 7 sind mit ihrer Magnetisierungshauptrichtung entgegengesetzt zu dem Permanentmagneten 6 angeordnet, d. h. ihre Nordpole liegen an dem Hinterkopf an. Alle sechs Permanentmagnete 2 bis 7 liegen etwa in einer Ebene, d. h. in der Zeichenebene gemäß Fig. 4. Insgesamt wird durch die Anordnung der Permanentmagnete 2 bis 7 eine gezielte Führung der Feldlinien der Permanentmagnete 2 bis 7 erreicht, durch die therapeutisch wirksame Wechselwirkung der Feldlinien mit den entsprechenden Bereichen des Gehirns 15 ermöglicht wird.
Bezugszeichenliste
1 Stirnband
2 Permanentmagnet
3 Permanentmagnet
4 Permanentmagnet
5 Permanentmagnet
6 Permanentmagnet
7 Permanentmagnet
8 Dehnbereich
9 Dehnbereich
10 Innenoberfläche
11 textiles Gewebe
12 textiles Gewebe
13 Plättchen
14 Nordpol
15 Gehirn
16 Längsmittelebene
17 Südpol
18 Abstand
19 Mittelpunkt
20 Öffnungswinkel
21 Abstand
22 Öffnungswinkel.

Claims (10)

1. Stirnband zur Verwendung bei einer Magnetfeldtherapie, mit einer Innenoberfläche zur Anlage an einen Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stirnband (1) mindestens ein Permanentmagnet (2 bis 7) angeordnet ist, dessen Feldlinien aus der Innenoberfläche (10) des Stirnbands (1) heraustreten.
2. Stirnband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Permanentmagnete (2 bis 7) mit seiner Magnetisierungshauptrichtung senkrecht zu der Innenoberfläche (10) des Stirnbands (1) orientiert ist.
3. Stirnband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der mit ihrer Magnetisierungshauptrichtung senkrecht zu der Innenoberfläche orientierten Permanentmagnete (3) derart an dem Stirnband (1) angeordnet ist, daß er bei der Anlage des Stirnbands an den Kopf in dem Bereich der Längsmittelebene (16) des Kopfes an der Stirn des Kopfes angeordnet ist.
4. Stirnband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nordpol (14) des in der Längsmittelebene (16) an der Stirn angeordneten Permanentmagneten (3) der Stirn zugekehrt ist.
5. Stirnband nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem in der Längsmittelebene (16) an der Stirn angeordneten Permanentmagneten (3) auf jeder Seite der Längsmittelebene (16) ein weiterer Permanentmagnet (2 bzw. 4) an der Stirn benachbart ist, dessen Magnetisierungshauptrichtung bezogen auf die Innenoberfläche (10) des Stirnbands (1) entgegengesetzt zu der Magnetisierungshauptrichtung des Permanentmagneten (3) in der Längsmittelebene (16) verläuft.
6. Stirnband nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (18) zwischen dem Permanent­ magneten (3) in der Längsmittelebene (16) und den ihm benach­ barten weiteren Permanentmagneten (2 und 4) an der Stirn jeweils 75 bis 95 mm, vorzugsweise ca. 85 mm, beträgt.
7. Stirnband nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der mit ihrer Magnetisierungs­ hauptrichtung senkrecht zu der Innenoberfläche (16) orientierten Permanentmagnete (6) derart an dem Stirnband (1) angeordnet ist, daß er bei der Anlage des Stirnbands (1) an den Kopf in dem Bereich der Längsmittelebene (16) des Kopfes an dem Hinterkopf des Kopfes angeordnet ist.
8. Stirnband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Südpol (17) des in der Längsmittelebene (16) an dem Hinterkopf angeordneten Permanentmagneten (6) dem Hinterkopf zugekehrt ist.
9. stirnband nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem in der Längsmittelebene (16) an dem Hinterkopf angeord­ neten Permanentmagneten (6) auf jeder Seite der Längsmittelebene (16) ein weiterer Permanentmagnet (5 bzw. 7) an dem Hinterkopf benachbart ist, dessen Magnetisierungshauptrichtung bezogen auf die Innenoberfläche (10) des Stirnbands (1) entgegengesetzt zu der Magnetisierungshauptrichtung des Permanentmagneten (6) in der Längsmittelebene (16) verläuft.
10. Stirnband nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand (21) zwischen dem Permanentmagneten (6) in der Längsmittelebene (16) und den ihm benachbarten weiteren Permanentmagneten (5 und 7) an dem Hinterkopf jeweils 30 bis 50 mm, vorzugsweise ca. 40 mm, beträgt.
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