DE102021126974A1 - Mund-Nasen-Schutzvorrichtung, Universalbefestigungsvorrichtung und Herstellungsverfahren - Google Patents

Mund-Nasen-Schutzvorrichtung, Universalbefestigungsvorrichtung und Herstellungsverfahren Download PDF

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Abstract

Es wird eine Mund-Nasen-Schutzvorrichtung zur Abdeckung eines Mund-Nasen-Bereichs einer Person beschrieben, umfassend einen flächigen Maskenkörper mit einem Nasen-Abschnitt, einem Mundabschnitt und jeweils an verlängerten Seiten der Mund- und Nasenabschnitte zwei gegenüberliegende Befestigungsabschnitte, wobei an gegenüberliegenden Enden der Befestigungsabschnitte jeweils erste Befestigungsteile angeordnet sind, die derart ausgebildet sind, dass sie mit zweiten Befestigungsteilen jeweils eine Befestigungsvorrichtung ausbilden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Mund-Nasen-Schutzvorrichtung zur Abdeckung eines Mund-Nasen-Bereichs einer Person und eine Universalbefestigungsvorrichtung, insbesondere einer Mund-Nasen-Schutzvorrichtung.
  • Mund-Nasen-Schutz-Masken sind derzeit essentiell zur verbesserten Vermeidung der Übertragung von Infektionen mittels Viren, wie zum Beispiel Covid-19, über Aerosole. Dabei ist es vor allem wichtig, dass unwissend infizierte Personen, die bereits ansteckend sind, aber ihre Infektion und Ihre Ansteckungspotential noch nicht realisiert haben, vor Nichtinfizierten mittels Masken zu schützen.
  • In der Praxis ist es bei Pandemien wie dem Virus Covid-19 üblich und scheinbar sehr wirksam, dass Personen bei engerem Kontakt, z.B. im Öffentlichen Straßenverkehr oder beim Einkauf oder bei Arbeitsstellen Mund-Nasen-Schutzmasken zu tragen, während im Freien oder bei Arbeitsstellen mit genügend Abstand zu Dritten die Schutzmasken wieder abnehmbar sind.
  • Schutzmasken schränken die Atmung ein. Bei Brillenträgern erfolgt häufig ein Beschlagen der Brille. Um Nahrung aufzunehmen, muss die Maske auch abgesetzt werden. Es ergibt sich somit ein häufiges Aufsetzen und Ablegen der Maske.
  • Es ist Aufgabe, eine Mund-Nasen-Schutzvorrichtung zur Abdeckung eines Mund-Nasen-Bereichs einer Person und eine Universalbefestigungsvorrichtung, insbesondere für eine Mund-Nasen-Schutzvorrichtung verbessert zu schaffen, die Vorteile in der Handhabung mit sich bringt.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1 und 4 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Eine Mund-Nasen-Schutzvorrichtung zur Abdeckung eines Mund-Nasen-Bereichs einer Person umfasst einen flächigen Maskenkörper mit einem Nasen-Abschnitt, einem Mundabschnitt und jeweils an verlängerten Seiten der Mund- und Nasenabschnitte zwei gegenüberliegende Befestigungsabschnitte, wobei an gegenüberliegenden Enden der Befestigungsabschnitte jeweils erste Befestigungsteile angeordnet sind, die derart ausgebildet sind, dass sie mit zweiten Befestigungsteilen jeweils eine Befestigungsvorrichtung ausbilden, wobei die zweiten Befestigungsteile am Kopf der Person separat anordenbar sind.
  • Die Befestigungsvorrichtung ist vorteilhaft derart ausgebildet, dass Sie leicht sich öffnen und schließen lässt.
  • Es ist eine neue Möglichkeit für das Tragen von Mund-Nasen-Schutz ohne Ohr-Schlaufen geschaffen worden. Es wird nur der Bereich des Gesichts bedeckt, der zu bedecken ist. Eine separate temporäre Befestigung hinter den Ohren ist nicht notwendig.
  • Die Mund-Nasen-Schutzvorrichtung mit magnetischer Befestigung an z.B. Ohrringen, Brillenbügeln etc. schafft schnelleres, hygienisches und unkompliziertes An- und Ablegen der Maske sowie der Aufbewahrung. Derzeit ist die Mund-Nasen-Schutzvorrichtung in Abhängigkeit von der Intensität eines temporären Infektionsgeschehens in bestimmten Situationen, wie öffentlichem Personentransportverkehr, Einkaufsgeschäften, Arbeitsplätzen und Schulen etc. weltweit vorgeschrieben, durch ihre magnetische Befestigung verbessert die Mund-Nasen-Schutzvorrichtung das Tragen sowie An- und Ablegen von Maske.
  • Die Mund-Nasen-Schutzvorrichtung umfasst eine Kombination mit speziellen Ohrringen, vorzugsweise in der Form als Ohrstecker, an denen die Mund-Nasen-Schutzvorrichtung ausgebildet in Form einer Maske per zwei Magneten befestigt werden kann.
  • Die Mund-Nasen-Schutzvorrichtung kann auch weitere oder andere Funktionen, wie beispielsweise Kälte- oder Wärmeschutz, Windschutz, oder Staubschutz erfüllen.
  • Es versteht sich, dass unter einer Mund-Nasen-Schutzvorrichtung auch in besonderen Ausführungsformen diese nur über den Mund und nicht über die Nasenspitze d.h. nur bis zum Nasenansatz reichen, um eine ausreichend leichte Atmung zu gewährleisten.
  • Die magnetische Befestigungslösung am Kopf kann am Ohrring, Brillenbügel, an in-Ear-Kopfhörern, ins Ohr eingelegten Kopfhörer, - sonstige Kopfbedeckung, am Haarreif/Kopfreif erfolgen. Das Prinzip des Schnittmusters der Maske mit magnetischen Enden bleibt dabei nahezu gleich, wird nur leicht variiert und ggf. mit Adaptern an den o.g. Objekten am Kopf befestigt.
  • Eine Universalbefestigungsvorrichtung zur Ausbildung einer Mund-Nasen-Schutzvorrichtung wird mit einem Paar beschrieben, umfassend zwei Befestigungsvorrichtungen, die wiederum jeweils ein erstes und zweites Befestigungsteil umfassen, wobei das erste Befestigungsteil einen Dauermagneten aufweist und das zweite Befestigungsteil zumindest ferromagnetische Eigenschaften umfasst und beide Befestigungsteile eine Befestigungsfläche aufweisen, mittels der sie gegenseitig magnetisch aneinander haftbar ausgebildet sind. Somit können mit herkömmlichen bekannten Mund-Nasen-Schutzvorrichtungen mit handelsüblichen dehnbaren Schlaufen unterschiedlicher Ausgestaltung, insbesondere mit FFP2 Masken, Vorteile einer Universalbefestigungs-vorrichtung genutzt werden und herkömmliche Mundnasenschutzvorrichtung in ihrer Handhabung leichter geöffnet und abdeckend geschlossen werden.
  • Das erste Befestigungsteil weist eine Bohrung und bevorzugt eine konische oder größere Langlochbohrung in Verlängerung einseitig oder beidseitig auf, wobei insbesondere die Bohrung auf einer Seite mit einer kreis- und kurzförmig ausgebildet ist und auf der gegenüberliegenden Seite in Verlängerung der Bohrung diese in Querschnitt gesehen zur Zylinderoberfläche längsförmig, insbesondere oval, besonders bevorzugt rechteckförmig, als Langlochbohrung ausgebildet ist und den Großteil des Zylinders durchdringt, insbesondere ist die verengte Bohrung in der Mitte im Querschnitt des ersten Befestigungsteils ausgebildet. Somit ist eine Schlaufe einer Maske kraftschlüssig sicherbar und auf zumindest einer Seite leichter einfädelbar, insbesondere mit einer Nadel mit Haken, wie einer Stricknadel als Einfädelhilfe der Befestigungsschlaufe der Maske.
  • Weiterbevorzugt ist das erste Befestigungsteil als Kunststoffspritzgussteil mit einem umspritzten Magneten und einer Tiefe zur Oberfläche weniger 1mm, insbesondere weniger als 0,75 mm, ausgebildet ist und einem zylindrischen Durchmesser von ca. 10 mm ausgebildet ist. Somit ist der Magnet verliersicher im Befestigungsteil integriert. Die Fertigungsschritte sind vereinfacht und es besteht immer noch eine sehr große Haftkraft.
  • Es versteht sich, dass die, vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden, Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 bis 6 Vorder-, Rück, Seite rechts, Seite links, Drauf- und Unteransicht einer Mund-Nasen-Schutzvorrichtung,
    • 7 und 8 schematisch ein Schnittmuster sowie die Seitenansicht einer Mund-Nasen-Schutzvorrichtung,
    • 9-12 vier schematische Ansichten eines ersten Befestigungsteils von einer Universalbefestigungsvorrichtung,
    • 13 bis 19 eine zweite Ausführungsform einer Mund-Nasen-Schutzvorrichtung,
    • 20 bis 25 eine dritte Ausführungsform einer Mund-Nasen-Schutzvorrichtung und
    • 26 bis 33 weitere besondere Ausführungsformen einer Universalbefestigungsvorrichtung.
  • Die 1 zeigt eine Mund-Nasen-Schutzvorrichtung 1 zur Abdeckung eines Mund-Nasen-Bereichs einer Person umfassend einen flächigen Masken-körper 2 mit einem Nasen-Abschnitt 3, einem Mundabschnitt 4 und jeweils an verlängerten Seiten der Mund- und Nasenabschnitte zwei gegenüberliegende Befestigungsabschnitte 5, 6, wobei an gegenüberliegenden Enden der Befestigungsabschnitte jeweils erste Befestigungsteile 7, 8 angeordnet sind, die derart ausgebildet sind, dass sie mit zweiten Befestigungsteilen 9, 10 jeweils eine Befestigungsvorrichtung 11, 12 ausbilden.
  • Bei der Mund-Nasen-Schutzvorrichtung 1 umfasst jede Befestigungsvorrichtung 11, 12 jeweils eine Magnetverbindung aus einem ersten und zweiten Befestigungsteil 7, 9, 8, 10. Weiterbevorzugt ist das erste Befestigungsteil 7, 9 ein Permanentmagnet und das zweite Befestigungsteil 8, 10 ein auf den Magneten wirkende metallische Legierung. Dies hat die Vorteile, dass ein schnelles Befestigen und auch Abnehmen der Mund-Nasen-Schutzvorrichtung durchführbar ist. Die Mund-Nasen-Schutzvorrichtung 1 ist auch ausreichend fest durch die Befestigungsvorrichtungen 11, 12 am Kopf sicherbar.
  • Weiterbevorzugt umfasst die Befestigungsvorrichtung 11, 12 der Mund-Nasen-Schutzvorrichtung 1 Neodym-Magneten, insbesondere Neodym-Eisen-Bor-Magnete. Dies hat die Vorteile, dass diese Dauermagneten besonders leicht, klein und mit einem sehr starken Magnetfeld bereitgestellt werden.
  • Um eine Mund-Nasen-Schutzvorrichtung 1 mit hoher Lebensdauer zu schaffen, sind die ersten Befestigungsteile 7, 8 der Befestigungsvorrichtung 11, 12 am Maskenkörper 2 eingenäht sind. Sie sind insbesondere Dauermagneten.
  • In einer speziellen Ausführungsform sind die zweiten Befestigungsteile 9, 10 am Kopf der Person separat anordenbar.
  • Um die Mund-Nasen-Schutzvorrichtung möglichst sicher zu befestigen und insbesondere Frauen die Möglichkeit zu geben Ohrringe zu tragen, sind die zweiten Befestigungsteile 9, 10 als Ohrringe, insbesondere mit einer Fläche, weiterbevorzugt mit einer Fläche zu einer Fläche des ersten Befestigungsteils korrespondierend, ausgebildet. Bevorzugt sind die Ohrringe als Steckohrringe ausgebildet.
  • Gemäß einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform sind die zweiten Befestigungsteile 9, 10 an Haltebügeln einer Brille ausgebildet. Hierbei könnten die zweiten Befestigungsteile 9, 10 entweder separat angeordnet werden oder sie sind mit den Haltebügeln integriert ausgebildet und verhelfen somit der Mund-Nasen-Schutzvorrichtung 1 zu Ihrer Funktion. Somit können auch Brillenträger, insbesondere auch nicht Ohrringträger, die Vorzüge einer schnell fixierbaren und lösbaren Schutzmaske nutzen.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform sind die zweiten Befestigungsteile 9, 10 an einem Helm, insbesondere an einem Kopfreif, einem Kopftuch oder einem Reif anordenbar.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform, um die Ressourcen von metallischen Legierungen einzusparen, umfasst die Befestigungsvorrichtung 11, 12 eine Hakenverbindung, insbesondere eine Klettverschlussverbindung.
  • Bei einem Herstellungsverfahren einer, insbesondere oben beschriebenen, Mund-Nasen-Schutzvorrichtung, die einen flächigen Maskenkörper mit einem Nasen-Abschnitt, einem Mundabschnitt und jeweils an verlängerten Seiten der Mund- und Nasenabschnitte zwei gegenüberliegende Befestigungsabschnitte umfasst, werden an gegenüberliegenden Enden der Befestigungsabschnitte jeweils erste Befestigungsteile angeordnet, die derart ausgebildet sind, dass sie mit zweiten Befestigungsteilen eine Befestigungsvorrichtung ausbilden. Die zweiten Befestigungsteile sind am Kopf der Person separat anordenbar. Somit wird ein Verfahren geschaffen, um eine schnell und leicht fixierbare sowie lösbare Mund-Nasen-Schutzvorrichtung herzustellen.
  • Die 9 bis 12 zeigen ein erstes Befestigungsteil 20 von einer Universalbefestigungsvorrichtung mit einem Paar umfassend zwei Befestigungsvorrichtungen, die wiederum jeweils ein erstes und zweites Befestigungsteil umfassen, wobei das erste Befestigungsteil zumindest ferromagnetische Eigenschaften aufweist und das zweite Befestigungsteil einen Permanent-, d.h. Dauermagneten umfasst und beide Befestigungsteile eine Befestigungsfläche aufweisen, mittels der sie gegenseitig magnetisch aneinander haftbar ausgebildet sind. Somit ist eine vielseitige Universalbefestigungsvorrichtung geschaffen, die im folgenden beschriebene Vorteile aufweist. Sie lässt sich insbesondere für herkömmlich bekannte Mund-Nasen-Schutzvorrichtungen einsetzen, die mittels einer mechanischen Barrieremethode wirken.
  • Die 9 zeigt eine Draufsicht des ersten Befestigungsteils 20 mit einem zentriert eingepressten oder aufgeklebten Permanentmagneten 26.
  • Die 10 zeigt eine Unteransicht des ersten Befestigungsteils 20.
  • Die 11 zeigt eine Frontalansicht bzw. eine Rückansicht mit einer Senkbohrung 22, die konisch nach Innen verengend ausgebildet ist. Alternativ ist die Bohrung 22 kleiner und kurz ausgebildet wohingegen und eine oder beidseitig schließen sich größere Langlochbohrungen 26 an.
  • Die 12 zeigt eine Seitenansicht links bzw. rechts des Befestigungsteils 20.
  • Um die vorbeschriebene Universalbefestigungsvorrichtung für eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten einsetzen zu können, umfasst bevorzugt das erste Befestigungsteil eine dekorative Funktion. Somit ist das erste Befestigungsteil abhängig vom Anlass austauschbar.
  • Die 9 zeigt die vorbeschriebene Universalbefestigungsvorrichtung, wobei das erste Befestigungsteil 20 eine, insbesondere elastisch ausgebildete, Bohrung 22 parallel zur Befestigungsfläche 24 aufweist und bildet eine insbesondere oben beschriebene Mund-Nasen-Schutzvorrichtung aus.
  • Die 13-19 zeigen eine vorbeschriebene Universalbefestigungsvorrichtung zur Ausbildung einer Mund-Nasen-Schutzvorrichtung, die Mund-Nasen-Schutzvorrichtung kann eine handelsübliche Maske mit zwei Schlaufen sein. Mit der Universalbefestigungsvorrichtung wird die Befestigung einer handelsüblichen OP- oder FFP2-Maske modifiziert und ist aufgrund einer Magnetverbindung leichter zu öffnen als auch leichter wieder den Mund und die Nase zu bedecken.
  • Die Bohrung der Art ausgebildet ist, dass kraftschlüssig, Schlaufen an Befestigungsabschnitten einer oben beschriebenen Mund-Nasen-Schutzvorrichtung, insbesondere einfach, einfädelbar sind. Damit ist eine dehnbare Länge der Schlaufen individuell einstellbar. Die Universalbefestigungsvorrichtung lässt sich schnell und einfach an einer neuen Mund-Nasen-Schutzvorrichtung befestigen, wenn letztere wegen Verbrauch entsorgt werden muss.
  • Die 20 bis 25 zeigen verschiedene Ansichten einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorbeschriebenen Universalbefestigungsvorrichtung mit einer vorbeschriebenen Mund-Nasenschutz-Vorrichtung, wobei an jedem Befestigungsabschnitt eine Schnur eine Befestigungsschlaufe ausbildet und das erste Befestigungsteil mittels der Schnur formschlüssig und verliersicher aufgefädelt ist. Somit wird eine lange Lebensdauer, und ein Erhalt aller notwendigen Teile gesichert.
  • Die 26 bis 33 zeigen weitere besondere Ausführungsformen der Universalbefestigungsvorrichtung 30.
  • Die 28 zeigt die Universalbefestigungsvorrichtung 30 mit dem ersten Befestigungsteil 7 und das zweite Befestigungsteil 9 als Ohrstecker 34 mit einer ferromagnetischen, insbesondere kreisrunden, Platte 31 zur magnetischen Verbindung mit dem ersten Befestigungsteil 7 und einer senkrecht an der Platte 31 angeordneten Nadel 32 umfassend, die an einem Gegenstück (33) mit Bohrung kraftschlüssig sicherbar ist. Die Nadel 32 ist ein Ohrloch, wie in der Figur gezeigt einsteckbar.
  • Somit können Menschen mit Ohrringlöcher, Ohrringe tragen und eine Schutzmaske daran befestigen. Ein Verhaken von Befestigungsschlaufen der Maske an den Ohrringen entfällt.
  • Die 30 bis 32 zeigen drei Schritte mit einer Nadel 40 mit Hacken 41 in Form einer Stricknadel, wie durch die Bohrung 22 und folgende Langlochbohrung 26 die Nadel durchsteckbar ist, um Befestigungsschlaufen einer Maske an dem ersten Befestigungsteil 7 kraftschlüssig zu sichern.
  • Die 33 zeigt eine Universalbefestigungsvorrichtung mit dem ersten Befestigungsteil 7 und einer besonderen Ausführungsform, bei der das zweite Befestigungsteil 9 zwei Dauermagnetplatten 37, 37 umfassen, die insbesondere flach, zylinder- und knopfförmig mit runden Kanten und einem Durchmesser von ca. 15 mm ausgebildet sind. Die Dauermagnetplatten 37 sind insbesondere mit einem Kunststoff umspritzt, um an einem Helm, Kopftuch oder einem Reif anordenbar zu sein. Somit ist das erste Befestigungsteil 7 auch für Menschen verwendbar, die keine Ohrstecker tragen. Die Dauermagnetplatten 37 klemmen dazwischen ein Textil gewebt oder nicht gewebt. Das erste Befestigungsteil 7 wird mittels Magnetverbindung auch daran befestigt.
  • Gemäß weiterbevorzugten Ausführungsformen ist die vorbeschriebene Universalbefestigungsvorrichtung oder die vorbeschriebene Mund-Nasenschutz-Vorrichtung derart ausgebildet, wobei ein Magnet durch Aufpressen oder Einpressen oder Einkleben, insbesondere mittels Cyanacrylat-Verbindungen, das erste Befestigungsteil ausbildet. Somit ist ein effektives, zeitarmes, wirkungsvolles Fertigungsverfahren geschaffen,
  • Alle Figuren zeigen lediglich schematische nicht maßstabsgerechte Darstellungen. Im Übrigen wird insbesondere auf die zeichnerischen Darstellungen für die Erfindung als Wesentlich verwiesen.

Claims (9)

  1. Mund-Nasen-Schutzvorrichtung zur Abdeckung eines Mund-Nasen-Bereichs einer Person umfassend einen flächigen Maskenkörper mit einem Nasen-Abschnitt, einem Mundabschnitt und jeweils an verlängerten Seiten der Mund- und Nasenabschnitte zwei gegenüberliegende Befestigungsabschnitte, wobei an gegenüberliegenden Enden der Befestigungsabschnitte jeweils erste Befestigungsteile angeordnet sind, die derart ausgebildet sind, dass sie mit zweiten Befestigungsteilen jeweils eine Befestigungsvorrichtung ausbilden.
  2. Mund-Nasen-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Befestigungsvorrichtung jeweils eine Magnetverbindung aus einem ersten und zweiten Befestigungsteil umfasst, wobei die Befestigungsvorrichtung Neodym-Magneten, insbesondere Neodym-Eisen-Bor-Magnete umfasst, wobei die ersten Befestigungsteile der Befestigungsvorrichtung am Maskenkörper eingenäht sind und insbesondere Dauermagneten sind.
  3. Mund-Nasen-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Befestigungsteile als Ohrringe, insbesondere mit einer Fläche, weiterbevorzugt mit einer Fläche zu einer Fläche des ersten Befestigungsteils korrespondierend ausgebildet sind.
  4. Universalbefestigungsvorrichtung (30) zur Ausbildung einer Mund-Nasen-Schutzvorrichtung mit einem Paar umfassend zwei Befestigungsvorrichtungen (11,12), die wiederum jeweils ein erstes und zweites Befestigungsteil umfassen, wobei das erste Befestigungsteil einen Dauermagneten aufweist und das zweite Befestigungsteil zumindest ferromagnetische Eigenschaften umfasst und beide Befestigungsteile eine Befestigungsfläche aufweisen, mittels der sie gegenseitig magnetisch aneinander haftbar ausgebildet sind.
  5. Universalbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das erste Befestigungsteil eine, insbesondere elastisch ausgebildete, Bohrung parallel zur Befestigungsfläche aufweist, wobei auf die Bohrung auf einer Seite mit einer kreisförmig kurz und auf der gegenüberliegenden Seite in Verlängerung der Bohrung diese in Querschnitt zur Zylinderoberfläche längsförmig, insbesondere oval, besonders bevorzugt rechteckförmig, ausgebildet ist und den Großteil des Zylinders durchdringt, insbesondere ist die verengte Bohrung in der Mitte im Querschnitt des ersten Befestigungsteils ausgebildet.
  6. Universalbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Bohrung der Art ausgebildet ist, dass kraftschlüssig Schlaufen an Befestigungsabschnitten einer Mund-Nasen-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere einfach, einfädelbar sind, wobei das erste Befestigungsteil als Kunststoffspritzgussteil mit einem umspritzten Magneten und einer Tiefe zur Oberfläche weniger 1mm ist und einem zylindrischen Durchmesser von ca. 10 mm ausgebildet ist.
  7. Universalbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, 5, oder 6, wobei das erste Befestigungsteil mittels der Schnur formschlüssig und verliersicher auffädelbar ist und weiterbevorzugt eine Nadel mit Haken, insbesondere eine Stricknadel, als Einfädelhilfe der Befestigungsschlaufe vorgesehen.
  8. Universalbefestigungsvorrichtung (30) nach Anspruch 5, 6 oder 7, das zweite Befestigungsteil (9) einen Ohrstecker mit einer ferromagnetischen, insbesondere kreisrunden, Platte (31) zur magnetischen Verbindung mit dem ersten Befestigungsteil und einer senkrecht an der Platte angeordnete Nadel (32) umfasst, die an einem Gegenstück (33) mit Bohrung kraftschlüssig sicherbar ist.
  9. Universalbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, das zweite Befestigungsteil zwei Dauermagnetplatten umfassen, die insbesondere flach, zylinder- und knopfförmig mit runden Kanten und einem Durchmesser von ca. 15 mm ausgebildet sind und die insbesondere mit einem Kunststoff umspritzt sind, um an einem Helm, Kopftuch oder einem Reif anordenbar zu sein.
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