DE2261975A1 - Pulsatorenanordnung fuer ein elektroophthalgeraet - Google Patents

Pulsatorenanordnung fuer ein elektroophthalgeraet

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DE2261975A1 DE19722261975 DE2261975A DE2261975A1 DE 2261975 A1 DE2261975 A1 DE 2261975A1 DE 19722261975 DE19722261975 DE 19722261975 DE 2261975 A DE2261975 A DE 2261975A DE 2261975 A1 DE2261975 A1 DE 2261975A1
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pulsator
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pulsators
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Janusz Dr-Ing Chalecki
Stanislaw Wysocki
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B21/00Teaching, or communicating with, the blind, deaf or mute
    • G09B21/001Teaching or communicating with blind persons
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
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Description

•25 15V5
DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W, EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
ρ ATK ν τ aw w Alte
D-8000 Mönchen ei · Arabellastrasse 4 · telefon (0βιΐ)9ΐΐ087 fr.» ν Iy ry
Polskie Zaklady Optyczne, Warschau / Polen
Pulsatorenanordnung für ein Elektroophthalgerät
DIo Erfindung betrifft eine Pulsatorenanordnung für ein Elektroophthalgerät. " '
Solche Pulsatoren bilden den Grundteil von Elektrooplithalgeräten, die Blinden ein Pseudosehen ermöglichen. Die Pulsatoren! übertragen durch Spulen und darin pulsierende Schieber -Impulse auf die Stirn dev; blinden Patienten.
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BAD
Die bisher bekannten Pulsatoren arbeiten nach dem Prinzip einer schwingenden Platte oder weisen eine Zylinderform auf und sind mit schwingenden Anpressungsstücken versehen. Dabei sind diese Pulsatoren in eine mit einem Band zusammengezogene Fassung eingeschraubt, welche über ihre gesamte Fläche auf der Stirn des Patienten anliegt. Diese Pulsatoren weisen große Ausmaße auf, so daß ihre auf die Stirn des Patienten verteilbare Anzahl beschränkt ist. Das Einschrauben der Pulsatoren in die Fassijng ist weiter mit unerwünschten Verdrillungen der die Pulsatorenspulen mit einem Speisegerät verbindenden Leitungen verbunden. Der Aufbau der bekannten Pulsatorenfassung erlaubt ferner nicht, daß die Pulsatoren einzeln auf die individuell gewölbte Stirn des Patienten eingestellt werden. Darüber hinaus ist die stetige, auf die Stirn des Patienten durch die Fassung oder durch die Pulsatoren ausgeübte Anpreßkraft nachteilig.
Der Erf induing liegt daher die Aufgabe zugrunde, besagte Mängel und Nachteile bekannter Pulsatorenanordnungen zu beseitigen.
Insbesondere soll eine derartige Pulsatorenanordnung geschaffen werden, die die Vorsehung einer möglichst hohen Anzahl von kleinen und dicht auf der Stirnfläche des Patienten verteilten Pulsatoren ermöglicht» die sich individuell im wesentlichen senkrecht zur Stirn des Patienten und im angemessenen Abstand davon einstellen lassen.
Diese Aufgaben werden erfindungsgeniäß dadurch gelöst, daß ein drehbar gegenüber den Ohröffnungen einer Kopfhaube
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— "5 —
in zwei Stellungen bewegbarer Rahmen vorgesehen ist, an dem eine verschieb- und feststellbare Pulsatorenfassung angeordnet ist, in;welch letzterer konzentrisch und in parallelen Ebenen öffnungen in Form eines nichtkreisförmigen Zylinders.vorgesehen sind, wobei sieh in den öffnungen verschiebbare Pulsatoren erstrecken, die durch gegenseitige Eingriffnahme von an Spulenkörpern angeordneten Zähnen mit in den öffnungen der Pulsatorenfassung untergebrachten Stiften feststellbar sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert xverden. Es zeigen:
Fig. 1 . eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Pulsatorenanordnung, und
Pig. 2 einen Längsschnitt durch einen Pulsator.
Der Rahmen 1 für den Pulsatorensatz des Elektroophtalgerätes ist drehbar in den Ohröffnungen 2 einer Kopfhaube angeordnet, so daß der Rahmen zwei stabile Lagen einnehmen kann. Dabei handelt es sich einmal um die geöffnete Lage zum Auflegen der Haube auf den Kopf und zum anderen um die geschlossene Betriebslage. Im Rahmen 1 ist die die Pulsatoren haltende Fassung 5 untergebracht; die Anordnung der Pulsatoren in der Fassung ist durch strichpunktierte Linien in Fig. 1 gezeigt. Die Fassung J weist Anschläge H auf und kann relativ zum Rahmen 1 verstellt und nach Einstellen auf die Stirn des Trägers mit den Anschlägen 4 festgesetzt v/erden. Die Fassung 5 hat die Form eines Ringabschnittes und ist mit Öffnungen 1J> versehen., die konzentrisch in
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zueinander parallelen und zur Achse des Ringabschnittes senkrechten Ebenen liefen und die Sitze für die Pulsatoren bilden. Z v/i sehen den öffnungen l;3j parallel zur Rlnßachse» sind öffnungen 14 angeordnet, die teilweise die benachbarten öffnungen Ij5 der Pulsatoren durchdringen und für die Pulsatoren gegen die Passung 3 feststellende Stifte 5 bestimmt sind. Jeder Pulsator besteht aus einem hülsenförmigen Spulen· körper 6 aus Kunststoff» in welchem elektrische Leitungen 7 eingesetzt sind, die mit einer auf dem Körper 6 aufgewickelten Spulenwioklung l verbunden sind. In dem Körper 6 ist ein Schieber ^- mit einer Feder 10 und einem Fuß 11 eingesetzt. AuT den Körper 6 werden Abstandhalter 12 angebracht, um eijjon angemessenen Abstand zwischen der Stirn des Ti-r-gers und den Pulsatoren während der Montage und der Anpassung an den jeweiligen Patienten zu gewährleisten.
Die richtige Einstellung der Pulsatorenanordnung eines Elektroophthalgerätes für einen bestimmten Patienten wird dergestalt vorgenommen, dafi nach der Anpassung der Haube an den Kopf des Patienten nachfolgend die Pulsatorenfassung in der Betriebsstellung des Rahmens 1 angepaßt und festgestellt wird, so daß sich die Anschläge 4 gegen die Stirn des Patienten abstützen. In der waagerechten Stellung des Kopfs des Patienten verschieben sich die in der Fassung j> untergebrachten, Pulsatoren selbsttätig bis sie die Stirn des Patienten berühren; in dieser Lage werden sie mit den Stiften 5 arretiert, welche sich nach ihrem Einsetzen in die öffnungen 14 der Fassung 5 in die Zi-line der zu beiden Seiten der Körper 6 befindliehen Pulsatoren einrasten. Nach dem Abnehmen der Abstandhalter 12 liegt der erforderliche Abstand zwischen der Stirn des Patienten und den einzelnen Pulsatoren vor,
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Claims (1)

  1. '. Patentanspruch
    Fulsatorenanordnung'für ein Elektroophthalgerät, dadurch gekennzeichnet , daß ein drehbar gegenüber den Ohröffnungen (2) einer Kopfhaube in zv/ei Stellungen bewegbarer Rahmen (1) vorgesehen ist, an dem eine verschieb- und feststellbare Pulsatorenfassung (j>) angeordnet ist, in welch letzterer konzentrisch und in parallelen Ebenen Öffnungen (12) in Form eines nichtkreisförmigen Zylinders vorgesehen sind, wobei-sich in den öffnungen verschiebbare PuI--, satoren erstrecken, die durch gegenseitige Eingriffnähme von an Spulenkörpern (6) angeordneten Zähnen mit. in den öffnungen (14) der Pulsatorenfassung (j5) untergebrachten Stiften feststellbar sind.
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    L θ β r s β i t e
DE2261975A 1971-12-18 1972-12-18 Pulsatorenanordnung für ein am Kopf eines Blinden anbringbares Elektrophtalm-Gerät Expired DE2261975C3 (de)

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DE2261975B2 DE2261975B2 (de) 1974-02-07
DE2261975C3 DE2261975C3 (de) 1974-08-29

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DE2261975A Expired DE2261975C3 (de) 1971-12-18 1972-12-18 Pulsatorenanordnung für ein am Kopf eines Blinden anbringbares Elektrophtalm-Gerät

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JP (1) JPS4869397A (de)
CH (1) CH547632A (de)
DD (1) DD100630A5 (de)
DE (1) DE2261975C3 (de)
FR (1) FR2165559A5 (de)
GB (1) GB1400880A (de)
PL (1) PL77169B1 (de)

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PL77169B1 (de) 1975-04-30
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US3835476A (en) 1974-09-17
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