DE2261975B2 - Pulsatorenanordnung für ein am Kopf eines Blinden anbringbares Elektrophtalm-Gerät - Google Patents
Pulsatorenanordnung für ein am Kopf eines Blinden anbringbares Elektrophtalm-GerätInfo
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Description
daß ein gegenüber Ohröffnungen (2) einer Kopf- feststellbar sind.
haube in zwei Stellungen bewegbarer Rahmen (1) Eine Ausführungsform der Erfindung wird nach-
mit einer verschieb- und feststellbaren Fassung io folgend an Hand der Zeichnung näher erlUutert. Es
(3) für die Pulsatoren (6 bis 12) versehen ist, wo- zeigt
bei in der Fassung in parallelen, horizontalen F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf die Pulsa-
Ebenen liegende, die Form nicht kreisförmiger torenanordnung,
Zylinder aufweisende öffnungen (13) mit kon- F i g. 2 einen Längsschnitt durch einen Pulsator,
vergierenden Achsen zur Aufnahme der Pulsato- 15 Gemäß F i g. 1 ist ein Rahmen 1 drehbar mit den
ren angeordnet sind und die in den öffnungen Ohröffnungen 2 einer Kopfhaube verbunden, so daß
(13) verschiebbaren Pulsatoren durch in Bohrun- der Rahmen 1 zwei stabile Stellungen einnehmen
gen (14) in der Fassung sitzende und in an den kann. Dabei handelt es sich einmal um eine geöffnete
Spulenkörpern (6) der Pulsatoren angeformte Stellung zum Anordnen der Kopfnaube auf dem
Zähne eingreuende Stifte feststellbar sind. ao Kopf des Blinden und zum anderen um eine geschlossene
Betriebsstellung. Im Rahmen 1 ist eine, die nachfolgend näher beschriebenen Pulsatoren hal-
tende Fassung 3 untergebracht, wobei die Achslage
der Pulsatoren durch strichpunktierte Linien ange-35 deutet ist. Die Fassung 3 weist Anschläge 4 auf und
Die Erfindung betrifft eine Püsatorenanordnung kann relativ zum Rahmen 1 verstellt und nach Einjufür
ein am Kopf eines Blinden anbringbares EIek- stierung auf die Stirn des Blinden mit Anschlägen 4
trophthalm-Gerät zur Umwandlung von optischen arretiert werden. Die Fassung 3 hat die Form eines
Umweltimpulsen in Tastimpulse. Ringsegmentes und ist mit öffnungen 13 versehen,
Die als elektromagnetische Tastübermittler die- 30 die die Pulsatoren aufnehmen. Die Achsen der öffnenden
Pulsatoren bilden den Grundteil von Elek- nungen 13 konvergieren in Richtung auf die Achse
trophthalm-Geräien, die Bunden ein Pseudosehen er- des Ringsegmentes, und es können in der Fassung 3
möglichen. Die Pulsatoren ubertrr »en elektromagne- Öffnungen 13 in mehreren parallelen, horizontalen
tisch optischen Umweltimpulsen entsprechende Tast- Ebenen vorgesehen werden. Zwischen den öffnunimpulse
auf die Stirn oder ein anderes Körperteil 35 gen 13 sind parallel zur Ringachse sich erstreckende
des Blinden. Bohrungen 14 in der Fassung 3 angeordnet, die teil-Pulsatoren
bekannter Bauweise arbeiten nach dem weise die benachbarten Öffnungen 13 durchdringen
Prinzip einer schwingenden Platte oder weisen eine und zur Aufnahme von Fes?stellstiften 5 dienen,
Zylinderform auf und sind mit schwingenden An- durch die die einzelnen, in den öffnungen 13 verpresstücken
versehen. Dabei wurden die Pulsatoren 40 schiebbaren Pulsatoren festgestellt werden können,
bislang in eine mit einem Band zusammenziehbars Jeder Pulsator dient zur Umwandlung eines elek-Fassung eingeschraubt, die auf der gesamten Stirn- trischen, in Abhängigkeit von einem optischen Umfläche des Blinden anliegt. Da die bislang verwende- weltimpuls gebildeten Impuls in einem mechanischen ten Pulsatoren große Abmessungen aufweisen, war Tastimpuls. Gemäß F i g. 2 besteht er aus einem hülihre auf die Stirn des Blinden verteilbare Anzahl be- 45 senförmigen Grundkörper 6 aus Kunststoff, in welschränkt. Das Einschrauben der Pulsatoren in die chem elektrische Leitungen 7 eingelegt sind, die eine Fassung führte weiter zu unerwünschten Verdrillun- am Körper 6 in zweckmäßiger Weise angeordnete gen der zu einem Speise-Gerät sich erstreckenden Spulenwicklung 8 mit einem nicht dargestellten Erreelektrischen Leitungen. Die bislang benutzen Pulsa- ger verbinden. Die Spulenwicklung 8 umgibt einen in torenfassungen erlaubten ferner nicht, daß die Pulsa- 50 einer Bohrung im Körper 6 verschiebbar angeordnetoren individuell auf die Stirn des Blinden eingestellt ten Schieber 9, so daß dieser durch das elektromawerden konnten, wobei die durch die Fassung oder gnetische Feld der Spulenwicklung 8 in pulsierende durch die Pulsatoren ausgeübte, stetig auf die Stirn Bewegungen versetzt werden kann. Der Schieber 9 des Blinden einwirkende Anpreßkraft unangenehm weist an seinem hinteren, der Stirn des Blinden abgeist. 5,15 wandten Ende eine Anschlagscheibe 11 auf, an deren Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Vorderfläche sich das hintere Ende einer Feder 10 eine Pulsatorenanordnung der erwähnten Gattung zu abstützt, die den hinteren Endbereich des Schiebers 9 schaffen, die die Anordnung einer möglichst großen umgibt und sich mit ihrem vorderen Ende gegen eine Anzahl von kleinen, dicht auf der Stirn des Patienten Absatzfläche einer konzentrisch zur Aufnahmebohverteilten Pulsatoren erlaubt, wobei sich die einzel- 60 rung des Schiebers 9 im Körper 6 erstreckenden ernen Pulsatoren, den Verhältnissen des jeweiligen weiterten, nicht näher gekennzeichneten Bohrung ab-Trägers entsprechend, individuell einstellen lassen stützt. Längs des hinteren Endbereichs des Außensollen, umfanges des Körpers 6 sind ferner Zähne ausgebil-Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- det, welche zur Feststellung des Pulsators in den öfflöst, daß ein gegenüber Ohröffnungen einer Kopf- 65 nungen 13 der Fassung 3 mit den Stiften S in Eingriff haube in zwei Stellungen bewegbarer Rahmen mit kommen. Das vordere, der Stirn des Blinden zugeeiner verschieb- und feststellbaren Fassung für die wandte Ende jedes Pulsators kann mit einem Ab-Pulsatoren versehen ist, wobei in der Fassung in par- Standshalter 12 versehen werden, so daß sich wäh-
bislang in eine mit einem Band zusammenziehbars Jeder Pulsator dient zur Umwandlung eines elek-Fassung eingeschraubt, die auf der gesamten Stirn- trischen, in Abhängigkeit von einem optischen Umfläche des Blinden anliegt. Da die bislang verwende- weltimpuls gebildeten Impuls in einem mechanischen ten Pulsatoren große Abmessungen aufweisen, war Tastimpuls. Gemäß F i g. 2 besteht er aus einem hülihre auf die Stirn des Blinden verteilbare Anzahl be- 45 senförmigen Grundkörper 6 aus Kunststoff, in welschränkt. Das Einschrauben der Pulsatoren in die chem elektrische Leitungen 7 eingelegt sind, die eine Fassung führte weiter zu unerwünschten Verdrillun- am Körper 6 in zweckmäßiger Weise angeordnete gen der zu einem Speise-Gerät sich erstreckenden Spulenwicklung 8 mit einem nicht dargestellten Erreelektrischen Leitungen. Die bislang benutzen Pulsa- ger verbinden. Die Spulenwicklung 8 umgibt einen in torenfassungen erlaubten ferner nicht, daß die Pulsa- 50 einer Bohrung im Körper 6 verschiebbar angeordnetoren individuell auf die Stirn des Blinden eingestellt ten Schieber 9, so daß dieser durch das elektromawerden konnten, wobei die durch die Fassung oder gnetische Feld der Spulenwicklung 8 in pulsierende durch die Pulsatoren ausgeübte, stetig auf die Stirn Bewegungen versetzt werden kann. Der Schieber 9 des Blinden einwirkende Anpreßkraft unangenehm weist an seinem hinteren, der Stirn des Blinden abgeist. 5,15 wandten Ende eine Anschlagscheibe 11 auf, an deren Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Vorderfläche sich das hintere Ende einer Feder 10 eine Pulsatorenanordnung der erwähnten Gattung zu abstützt, die den hinteren Endbereich des Schiebers 9 schaffen, die die Anordnung einer möglichst großen umgibt und sich mit ihrem vorderen Ende gegen eine Anzahl von kleinen, dicht auf der Stirn des Patienten Absatzfläche einer konzentrisch zur Aufnahmebohverteilten Pulsatoren erlaubt, wobei sich die einzel- 60 rung des Schiebers 9 im Körper 6 erstreckenden ernen Pulsatoren, den Verhältnissen des jeweiligen weiterten, nicht näher gekennzeichneten Bohrung ab-Trägers entsprechend, individuell einstellen lassen stützt. Längs des hinteren Endbereichs des Außensollen, umfanges des Körpers 6 sind ferner Zähne ausgebil-Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- det, welche zur Feststellung des Pulsators in den öfflöst, daß ein gegenüber Ohröffnungen einer Kopf- 65 nungen 13 der Fassung 3 mit den Stiften S in Eingriff haube in zwei Stellungen bewegbarer Rahmen mit kommen. Das vordere, der Stirn des Blinden zugeeiner verschieb- und feststellbaren Fassung für die wandte Ende jedes Pulsators kann mit einem Ab-Pulsatoren versehen ist, wobei in der Fassung in par- Standshalter 12 versehen werden, so daß sich wäh-
rend der Montage und Anpassung der Pulsatorenanordnung
auf die Stjra des Blinden zwischen dieser und den Pulsatoren ein angemessener Abstand einhalten
läßt.
Die richtige Einstellung der Pulsatorenanordnung wird dergestalt vorgenommen, daß nach Anpassung
der Haube auf den Kopf des Bünden die Fassung 3 in Betriebsstellung gebracht und festgestellt wird, sobald
die Anschläge 4 die Stirn des Bünden berühren. In der waagerechten Betriebsstellung verschieben
sich die in dw öffnungen U der Fassung3,untergebrachten
Pulsatoren selbständig so lange tnderen
Abstandshalter 12 sämtlich die Stm» des B^en be
abgenommen werden, so daß Aschen der Sam d
Blinden uad den Schiebern 9 em fur den Betneb der Anordnung zweckdienlicher Abstand vorliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 2 26 i 9751 2alielen, horizontalen Ebenen liegende, die FormPatentanspruch: nicht kreisförmiger Zylinder aufweisende öffnungenmit konvergierenden Achsen zur Aufnahme der PuI-Pulsatorenanordnung für ein am Kopf eines satoren angeordnet sind, und die in den ÖffnungenBlinden anbringbar Eleklrophthalm-Gerät rar 5 verschiebbaren Pulsatoren durch in Bohrungen inUmwandlung von optischen Ümweiümpulsen in dir Fassung sitzende und in au den SpulenkörpernTastimpulse, dadurch gekennzeichnet, der Pulsatoren angeformte Zähne eingreifende Stifte
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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