AT211131B - Einrichtung zum Schweißen von Bolzen, Stiften od. dgl. an einem Werkstück - Google Patents

Einrichtung zum Schweißen von Bolzen, Stiften od. dgl. an einem Werkstück

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AT211131B AT316159A AT316159A AT211131B AT 211131 B AT211131 B AT 211131B AT 316159 A AT316159 A AT 316159A AT 316159 A AT316159 A AT 316159A AT 211131 B AT211131 B AT 211131B
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  Einrichtung zum Schweissen von Bolzen, Stiften od. dgl. an einem Werkstück 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Schweissen von Bolzen, Stiften od. dgl. an einem
Werkstück, wobei in der Einrichtung eine Fassung für einen Schweissbolzen oder Schweissstift vorgesehen ist. 



   Es ist bekannt, beim Schweissen solcher Bolzen oder Stifte an einem metallenen Werkstück durch elektrisches Bogenschweissen um den Bolzen oder Stift   einen ringförmigen   Körper aus schlackenbilden- dem Material anzubringen, der beim Anfang des Schweissvorganges die Endfläche des Bolzens oder des
Stiftes in einem gewissen Abstand vom Werkstück hält. 



   Es hat sich gezeigt, dass zum Erzielen von guten Schweissergebnissen der schlackenbildende Körper gegenüber dem   festzuschweissenden   Bolzen oder Stift gut zentriert gehalten werden soll. 



   Dabei ist es für das Schweissen bequem, wenn der Körper auf den Bolzen gesteckt werden kann und dann beim Aufsetzen der Einrichtung auf das Werkstück nicht vom Bolzen   herunterfällt.   



   Diese Bedingungen können dadurch erfüllt werden, dass die Abmessungen von Bolzen und Körper der- art gewählt werden, dass sie streng ineinander passen. Dies erfordert aber ziemlich genaue Toleranzen zwischen Bolzen und   Körperabmessungen,   welche Toleranzen bei derartigen Massenerzeugnissen schwer zu erzielen sind. 



   Die Erfindung sucht die Lösung des Problems in einer zweckmässigen Ausbildung der   Bolzenschweiss-   einrichtung. 



   Erfindungsgemäss ist diese Einrichtung mit einem Glied versehen, durch das auf einer Fläche am Bolzen oder Stift ein ringförmiger,   schlackenbildender   Körper festdrückbar ist, wobei das Glied von diesem Körper weg bewegbar ist, wenn sich der Körper an der für das Schweissen erforderlichen Stelle gegenüber dem Werkstück befindet. 



   Bei einer   erfindungsgemässen   Ausführungsform ist eine Stütze vorgesehen, die ein axial bewegliches Ende hat, das einen vorzugsweise nachgiebigen Ansatz trägt, durch welchen ein auf einem Schweissbolzen oder Schweissstift angebrachter, ringförmiger, schlackenbildender Körper gegen die Seitenfläche des Bolzens oder Stiftes drückbar ist, welches axial bewegliche. Ende derart in der Stütze geführt ist, dass der an ihm befestigte Ansatz bei einer axial nach innen gerichteten Bewegung auch eine von dem ringförmigen Körper weg gerichtete Schwenkbewegung   vollführt.   



   Mittels dieser Einrichtung ist es möglich, einfache zylindrische Bolzen und ringförmige, schlackenbildende Körper mit einer einfachen zylindrischen Bohrung, wobei der Bolzen gleitend mit einem lockeren Sitz passt, in bequemster Weise zu verarbeiten. 



   An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. 



   Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des unteren Teiles einer Bolzenschweisspistole nach der Erfindung und Fig. 2 die Einrichtung nach Fig. 1 unter einem andern Ansichtswinkel. 



   Eine Pistole 9 hat eine Fassung 10 für einen Schweissstift   1,   an dem ein Ring 6 aus schlackenbildendem Material lösbar angebracht ist. Dieser Ring 6 wird zeitweise auf den Stift 1 durch eine Blattfeder 11 gedrückt, die an einem Stift 12 befestigt ist, der aus einer Stütze 13 vorsteht, die durch Stellschrauben 14 in der Höhenrichtung gegenüber einer Stange 15 einstellbar ist, die mit der Pistole 9 verbunden ist. 

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   In der Stütze 13 ist ein schräger Schlitz 16 vorgesehen. Durch diesen Schlitz ragt eine Schraube 17 hervor, die im Stift 12 befestigt ist In der Stütze 13 befindet sich eine gestrichelt dargestellte Schraubenfeder 18, die den Stift 12 nach aussen drückt. 



   An der Pistole sind weiters Füsse 19 und 20 befestigt. 



   Wenn diePistole mit diesen Füssen auf das Werkstück 8 gestellt wird, wird der Stift 12 längs des Füh-   rungsschlitzes   16 gegen die Wirkung der Feder 18 nach innen gedrückt. Darauf schwenkt die Blattfeder 11 von dem Ring 6 weg, der   dann. an seine Stelle gegenüber dem Werkstück   gelangt ist und keine zusätzliche Halterung mehr braucht. Das Wegschwenken der-Feder ist auch deshalb von Bedeutung, weil sie während des   Schweissvorganges vor   Verbrennung geschützt ist. 



   PATENTANSPRÜCHE :   1.     Einrichtung z. B.   Pistole, zum Schweissen von Bolzen, Stiften od. dgl. an einem Werkstück, wobei in der Einrichtung eine Fassung für einen Schweissstift vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung mit einem Glied versehen ist, durch das auf einer Fläche am Bolzen oder Stift ein ringförmigrer, schlackenbildender Körper festdrückbar ist, wobei das Glied von diesem Körper weg bewegbar ist, wenn sich der Körper an der für das Schweissen erforderlichen Stelle gegenüber dem Werkstück befin-   det.  

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stütze vorgesehen ist, die ein axial bewegliches Ende hat, das einen vorzugsweise nachgiebigen Ansatz trägt, durch welchen ein auf einem Schweissbolzen oder Schweissstift angebrachter, ringförmiger, schlackenbildender Körper gegen die Seitenfläche des Bolzens oder Stiftes drückbar ist, welches axial bewegliche Ende derart in der Stütze geführt ist, dass der an ihm befestigte Ansatz bei einer axial nach innen gerichteten Bewegung auch eine von dem ringförmigen Körper weggerichtete Schwenkbewegung vollführt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das axial bewegliche Ende mittels eines schräger Schlitzes und eines in ihm beweglichen, am beweglichen Ende befestigten Stiftes in der Stütze geführt ist.
AT316159A 1957-06-12 1958-06-09 Einrichtung zum Schweißen von Bolzen, Stiften od. dgl. an einem Werkstück AT211131B (de)

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