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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Funktionsmöbel insbesondere zur Behandlung eines Benutzers. Die Behandlung wird einerseits durch die mechanische Behandlung und ergonomische Form und andererseits durch Beaufschlagung von Benutzern mit Energie bewirkt. In einer speziellen Ausführungsform liegt die Erfindung auf dem Bereich der Magnetfeldbehandlung bzw. Magnetobehandlung. Die Wirkmechanismen der Erfindung können daher beispielsweise sowohl physiotherapeutisch als auch neurologisch und bevorzugt synergetisch beides zugleich sein.
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Magnetfelder wurden seit Langem zur Behandlung des menschlichen Körpers eingesetzt. Zum Beispiel sind Vorrichtungen zur magnetischen, auch medizinischen, Behandlung für das Anlegen an ausgewählten Teilen des menschlichen Körpers in der
US 3,921,620 offenbart; desgleichen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Unterdrücken des Auslösens neuronaler Aktionspotentiale in der
US 5,312,321 ; magnetische Pflaster für die Verbesserung der Zirkulation sind in der
US 4,489,711 offenbart; Magnetfelder für die Stimulation von Knochenwachstum sind in der
US 4,105,017 offenbart; und magnetische Simulation von Nervenzellen wurde mit Vorrichtungen, wie dem magnetoelektrischen Stimulator (MES-
10) von Cadwell, hergestellt von den Cadwell Laboratories, Inc. in Kennewick, Washington, verwirklicht.
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Verschiedene Krankheitszustände, Gewebe- und Organfehlfunktionen können das Ergebnis des Verlustes von Membranstabilität und normaler Permeabilität sein. Diese Membranen können zellulär oder intrazellulär sein, weisen aber in jedem Fall eine Fehlfunktion des erregbaren Gewebes auf. Diese Fehlfunktion des erregbaren Gewebes kann an einer Veränderung der Ionenkanalfunktion liegen. Diese verschiedenen Krankheiten und Zustände von Fehlfunktionen können auch mit der Veränderung von Rezeptorstellen oder Agonistenstellen von Enzymen und/oder anderer solcher dynamischer Systeme innerhalb lebender Organismen und insbesondere des Menschen oder Tieres in Verbindung stehen. Es kann eine große Vielzahl von Symptomen und Fehlfunktionen auftreten, wie bspw. die vorstehend angeführten Krankheits- und/oder Störungszustände, wobei sie jedoch nicht auf diese beschränkt sind.
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Jedoch können viele Arten von Beschwerden, einschließlich chronischen Schmerzes, geringer lokalisierter Blutströmung, zerebraler Ödeme und bestimmter Anfälle und Verletzungen nicht erfolgreich mit herkömmlichen Medikamenten, physiologischen Behandlungen oder chirurgischen Therapien behandelt werden. Da derartige Gebrechen mit herkömmlichen Therapien häufig nicht behandelbar sind, besteht ein Bedarf an alternativen Therapien, welche diese zuvor unbehandelbaren oder kaum behandelbaren Zustände lindern.
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Die japanische Patentanmeldung
JP H11513907 A betrifft eine Apparatur zur elektromagnetischen Therapie. Sie soll Anwendung finden für therapeutische Einsätze am menschlichen Körper, insbesondere für die Behandlung verschiedener menschlicher/tierischer Krankheiten, Komplikationen und Störungen, wie bspw. a) Schmerz und Schwellungen, b) kardiologische Fehlfunktionen, c) medikamentenresistente Anfälle und zerebrale Ödeme, d) Schmerz und Ödeme, bedingt durch ernsthafte Verbrennungen, e) Potenzierung pharmazeutischer Mittel, f) Behandlung von Apoplexien und Schutz vor Zellabsterben in Folge von hypoxischen Verletzungen, g) Kontrolle von Ödemen und Schmerz und Beschleunigung der Heilung im Anschluss an chirurgische Eingriffe und Beschleunigung von Heilungsgeschwindigkeiten chronischer, nicht heilender Wunden und h) Kontrolle von Schmerz und Nässen von Sichelzellen bei der Sichelzellenkrankheit.
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Offenbart wird insbesondere eine Vorrichtung zur elektromagnetischen Therapie, die dafür ausgelegt ist, an den Körper lebender Menschen oder Tiere angelegt zu werden, aufweisend: eine Anzahl elektromagnetischer Körper, die mindestens vier elektromagnetische Körper umfasst, von denen jeder mindestens einen Magnetpol aufweist, welcher im Wesentlichen in derselben Ebene liegt wie der Magnetpol jedes der anderen elektromagnetischen Körper; Behältermittel zum Halten der Magnetpole, welche im Wesentlichen in derselben Ebene liegen, in einer Ausrichtung, in der sie die vier Eckpunkte einer Vierecksform definieren, wobei jeder der Magnetpole eine magnetische Kraft auf die anderen drei Pole ausübt, wenn die Pole elektrisch geladen sind; und Leistungszufuhrmittel zum magnetischen Erregen der elektromagnetischen Körper, so dass die elektromagnetischen Körper jeweils ein magnetisches Flussfeld erzeugen, wodurch die Magnetpole, die im Wesentlichen in derselben Ebene liegen, wenn sie erregt sind, zusammen einen Flusserzeugerkopf bilden, welcher ein Flussfeld mit einem scharfen dreidimensionalen Gradienten erzeugt; gekennzeichnet durch einen ferromagnetisch leitenden Ring zur Rückleitung des Flusses, der am Ende eines Pols befestigt ist, welcher vom Tier oder dem Menschen weg gerichtet ist, wenn die Vorrichtung in Gebrauch ist, zusammen mit einem ferromagnetischen Fokussierungsring, welcher Ring einen ferroleitenden Metallring und eine Anzahl an den Fluss fokussierenden Spulen aufweist, welche am Fokussierungsring angebracht sind und bezüglich ihrer Anzahl und Position den elektromagnetischen Körpern entsprechen, wobei jede der den Fluss fokussierenden Spulen die gleiche Polarität wie der Pol eines entsprechenden elektromagnetischen Körpers aufweist, welcher einen der vier Eckpunkte der Viereckform definiert.
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Die Druckschrift
DE 10 2009 049145A1 offenbart eine Vorrichtung zur Magnetstimulation von Körpergewebe zur Behandlung biologischen Gewebes mittels magnetischen Feldern. Sie dient vornehmlich der Stimulation von Motoneuronen sowie des Reflexbogens durch Afferenzen des peripheren Nervensystems, um Skelettmuskeln des Beckens zur Kontraktion zu bringen und den M. detrusor vesicae zu dämpfen. Die Vorrichtung ist dabei insbesondere für die Behandlung einer Beckenbodenschwäche und einer damit zusammenhängenden Inkontinenzsymptomatik, Reizzuständen der Blase und zur Behandlung erektiler Dysfunktionen des blutabflussbedingten Formenkreises angelegt. Sie ist darüber hinaus für eine Vielzahl prophylaktischer und therapeutischer Anwendungen im physiotherapeutischen, orthopädischen sowie dermatologischen Bereich ausgelegt.
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Die Druckschrift
DE 10 2004 058722 A1 betrifft einen Sitz, eine Sitzbank, ein Fortbewegungsmittel, ein Magnetfeld-Resonanz-System und eine Verwendung einer Einrichtung zur Erzeugung einer elektromagnetischen Wechselwirkung in einem Sitz oder in einer Sitzbank.
Langstreckenflüge, lange Pkw- oder Busreisen in beengten Platzverhältnissen bedingen eine unkomfortable Sitzposition für Passagiere. Außer den Passagieren sind auch die Besatzungsmitglieder betroffen. Das Verweilen in einer gleichbleibenden Sitzposition und die eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten führen in vielen Fällen zu Thrombosegefahr. Außerdem können lange Reisen Wechsel von Zeitzonen mit sich bringen. Erfolgen diese Reisen in beengten Platzverhältnissen, können für den Körper Stress-Situationen auftreten, und es kann zu Erscheinungen kommen, die für den Passagier oder die Besatzungsmitglieder zu dem Phänomen, das unter dem Namen Jet lag bekannt ist, führen.
Die Druckschriften
DE 103 04 085 A1 ,
DE 103 04 093 A1 ,
DE 103 02 439 A1 und
DE 103 01 867 A1 offenbaren Geräte, die auf dem Prinzip der elektro-Magnet-Resonanz-Stimulation (eMRS) beruhen. Ein Beispiel ist das eMRS®-System der Firma vita-life®.
Das vita-life® eMRS® kann beispielsweise als ergänzende Behandlung eingesetzt werden: zur regenerierenden Funktion - Knochensystem; zur regenerierenden Funktion - Weichgewebe; als Entspannungsfunktion - vegetative Beruhigung; zur erhöhten Sauerstoffbereitstellung; als kreislauffördernde Funktion; als schmerzstillende Funktion - Knochengelenk-System und/oder als schmerzstillende Funktion - Bindegewebe.
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Die Gebrauchsmusterschrift
DE 20 2009 013768 U1 betrifft eine Sitz- oder Liegevorrichtung mit integrierter Schaltung zur Erzeugung eines Magnetfeldes zur Magnetfeldtherapie. Die erfindungsgemäße Sitz- oder Liegevorrichtung umfasst insbesondere eine aktive Brückenschaltung für bipolare Stromerregung, die in der Lage ist, periodische modulierte Magnetfelder zu erzeugen und einen Sensor, der eine automatisierte Durchführung der Magnetfeldtherapie erlaubt. Die erfindungsgemäße Sitz- oder Liegevorrichtung kann weiterhin als bewegliche Auflage für Sitz- oder Liegevorrichtungen gestaltet werden. Alle vorgenannten Merkmale können von einem erfindungsgemäßen Funktionsmöbel verwirklicht sein.
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Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen sind jedoch unzureichend bei der effizienten und schonenden physiotherapeutischen und neurologischen Behandlung und greifen in oft unzureichend kontrollierter und manchmal zu stark dosierter Weise in den Organismus eines Benutzers ein.
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Daher stellt sich die Aufgabe, ein Funktionsmöbel zu schaffen, welches eine schonende, kontrollierte und/oder minimalinvasive Behandlung von Benutzern ermöglicht und zudem bequem ist.
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Diese Aufgabe wird durch ein Funktionsmöbel mit den nachstehenden Merkmalen und sich daraus ergebenden Merkmalskombinationen gelöst.
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Insbesondere kann mit dem Funktionsmöbel ein Benutzer zur Behandlung mit Energie beaufschlagt werden. Dazu umfasst das Funktionsmöbel zumindest eine Energiequelle, sowie bevorzugt eine Schaltvorrichtung zum Steuern der Energiebeaufschlagung und/oder Energieabgabevorrichtungen, wie beispielsweise Impulsleisten oder Antennen, zur Abgabe von Energie in den Benutzer. Die beaufschlagte Energie kann beispielsweise elektromagnetisch, elektrostatisch, elektrisch, thermisch und/oder akustisch bzw. vibratorisch sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Im besondere Ausführungsformen kann das Funktionsmöbel als Stuhl, insbesondere als Schaukelstuhl, ausgeformt sein.
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Ein erfindungsgemäßer Schaukelstuhl kann insbesondere aus zwei Seitenwangen bestehen, die durch eine Vielzahl von Sitzleisten miteinander verbunden sind. Die Seitenwangen sind vorzugsweise zumindest überwiegend oder sogar vollständig aus Holz gefertigt. Insbesondere können die Seitenwangen aus miteinander verbundenen Holzleisten bestehen. Die Verbindung kann eine Leimverbindung und/oder eine Steckverbindung, insbesondere eine Zinkenverbindung, sein. Die Seitenwangen eines erfindungsgemäßen Schaukelstuhls haben bevorzugt eine Bodenauflagefläche mit einer geschwungenen Kontur, entlang der der Schaukelstuhl auf dem Boden aufliegen kann.
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Die Holzleisten sind bevorzugt so angeordnet, dass in jedem Abschnitt, zumindest in jedem Abschnitt, der bei der regulären Benutzung des Schaukelstuhls in Bodenkontakt kommen kann, an der Bodenauflagefläche die Maserverläufe bzw. die Erstreckung der Holzfasern der Holzleiste im Wesentlichen orthogonal zur Bodennormalen angeordnet sind. So sind die Stabilität und Langlebigkeit der Bodenauflagefläche gegenüber Abrieb im Schaukelbetrieb erhöht. Beispielsweise können die Holzleisten ca. 22 cm lang und ca. 4 cm breit und tief sein. Die Holzleisten sind deshalb vorzugsweise entlang der Kontur der Bodenauflagefläche unter einem stumpfen Winkel, also größer 0°, beispielsweise 5° bis 10°, miteinander verbunden.
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Die Seitenwangen können beispielsweise aus Holzleisten gefertigt werden, indem die folgenden Verfahrensschritte ausgeführt werden:
- • Bereitstellen einer Freikonturform, bevorzugt mit einer geschwungenen Kontur zur Definition der durch Rechtecke approximiert Außenform der Seitenwangen, zur Aufnahme der Holzleisten;
- • Einsetzen der Holzleisten in die Freikonturform und Verbindung der eingesetzten Holzleisten untereinander, vorzugsweise durch Verleimen und/oder Verzinken;
- • Verpressen der Holzleisten mit seinem Spannmittel;
- • Entfernen von über die Soll-Außenkontur der Seitenwangen überstehenden Bereiche der Holzleisten, vorzugsweise durch Sägen, Fräsen und/oder Schleifen.
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Ein erfindungsgemäßer Schaukelstuhl ist vorzugsweise so austariert, dass er in verschiedenen Phasen der Schaukelbewegung sich selbst austariert und bequem und sicher von einer Phase in eine andere Phase übergeht. Die Phasen und die Übergänge zwischen den Phasen werden durch abschnittsweise Rundungen in der Kontur der Bodenauflagefläche und/oder die Gewichtsverteilung im Schaukelstuhl, insbesondere die Gewichtsverteilung der Seitenwangen, definiert. Dadurch werden der Schwerpunkt und das Trägheitsmoment in der Rotationsbewegung moduliert.
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Ein abschnittsweise größerer Radius der Krümmung der Bodenauflagefläche erhöht das Trägheitsmoment, sodass die Schaukelbewegung gehemmt wird und ein größerer Widerstand überwunden werden muss, um in eine anders geneigte Position zu gelangen. Ein abschnittsweise kleinerer Radius der Krümmung der Bodenauflagefläche erniedrigt das Trägheitsmoment, sodass es einfacher und weniger kraftaufwendig ist, in eine andere Position bzw. Phase zu gelangen.
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In einer Einstiegsphase, in welcher der Stuhl keinen Besetzer hat, ist der Schaukelstuhl so austariert, dass der Schwerpunkt in einem vorderen, der Sitzöffnung des Schaukelstuhls zugewandten Seite liegt. So richtet sich der Stuhl automatisch in eine aufrechte Position aus, in der man bequem aufsitzen kann.
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In einer Sitzphase ist um eine Mittelposition ein beidseits vorzugsweise symmetrisch vorgesehen, um einen Wippbereich zu definieren. Beidseits des Wippbereiches liegen Bereiche mit einem , um die Bewegung auf eine maximale Amplitude zu begrenzen bzw. zu hemmen.
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Nach der Sitzphase folgt eine Übergangsphase in eine Liegephase des Schaukelstuhls. Die Liegephase kann analog zur Sitzphase ausgestaltet sein. Die Radien sind in der Übergangsphase bevorzugt asymmetrisch um einen Kipppunkt von Sitzphase in Liegephase ausgebildet. In Richtung der Sitzphase ist der Radius verringert, damit man ohne großen Kraftaufwand aus der Liegephase in die Sitzphase gelangen kann. In Richtung der Liegephase ist der Radius vergrößert, damit man einen größeren Kraftaufwand bzw. Widerstand überwinden muss, um kontrolliert von der Sitzphase in die Liegephase überzugehen. Beiderseits abschließend können Sperrphasen vorgesehen sein, die eine Bewegung über eine maximale Schaukelamplitude hinaus hemmen oder sogar verhindern.
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In den Seitenwangen können Aussparungen vorgesehen sein. Die Aussparungen in den Seitenwangen können mit einem vorzugsweise umlaufenden Rahmen, mehr bevorzugt mit einem Hohlraum, ausgebildet sein. Beispielsweise ist der Hohlraum als zum Beispiel in einer Querschnittsfläche 13 mm mal 13 mm messende umlaufende Nut ausgebildet. Eine Befüllung eines Hohlraums kann beispielsweise eine Anzahl von Impulsleisten umfassen. Die Impulsleisten können energetisch mit anderen Elementen, wie beispielsweise andere Impulsleisten oder Elektroden oder Antennen, des erfindungsgemäßen Funktionsmöbels verbunden sein. Insbesondere können die Aussparungen, ihre Rahmen und oder ihre Befüllungen so ausgestaltet sein, dass das Trägheitsmoment und oder der Schwerpunkt des Funktionsmöbels über eine Schaukelbewegung moduliert wird, insbesondere zur Unterstützung des Übergangs zwischen den verschiedenen Phasen.
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Bevorzugt sind die Aussparungen zur Modellierung der Gewichtsverteilung des Funktionsmöbels entlang der Schaukelrichtung in Kontur und/oder Volumen verjüngt. Beispielsweise können die Aussparungen tropfenförmig ausgestaltet sein. Die Tropfenform ist einerseits verjüngt und andererseits entlang der Kontur der Bodenauflagefläche geschwungen, sodass die Gewichtsmodulation an die zu erreichende Definition der Schaukelbewegung stetig anpassbar ist.
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In den zueinander ausgerichteten Innenflächen der beiden Seitenwangen können Nuten, beispielsweise Sacklochfräsungen, zur Aufnahme und Halterung der Sitzleisten vorgesehen sein. Die Sitzleisten können direkt in den Nuten angeordnet sein. Alternativ können die Nuten mit einer Hülse oder Tülle, die wegen der besseren Verpressung der Sitzleisten vorzugsweise eine sich nach innen verjüngende Öffnung aufweist, ausgebildet sein. Die Tülle kann beispielsweise aus einem Metall, insbesondere Aluminium, beispielsweise gezogenem Aluminium gefertigt sein. Eine aus Metall gefertigte Tülle dient als Isolator für Strahlung zwischen den Seitenwangen und den Sitzleisten. Die Tülle kann mit einer Dichtung, beispielsweise einem, insbesondere ökologischen und/oder reizarmen, Moosgummistreifen, in die Nut eingepresst sein.
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Die Tüllen können untereinander elektrisch über beispielsweise Kupferleitungen verbunden sein, welche bevorzugt in Aussparungen zwischen den Nuten der Seitenwangen verlaufen.
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In den Sitzleisten und/oder Seitenwangen können Impulsrohre vorgesehen sein. Bevorzugt sind die Impulsrohre aus Kupfer, Aluminium, Bronze, Edelstahl, Messing, Titan, Kupfermesh oder einer Kombination aus den vorgenannten Materialien gefertigt.
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Die Sitzleisten definieren Auflagezonen für verschiedene Körperteile, insbesondere den Nacken (N), die Lordose (L) bzw. den Lendenwirbelbereich, den Kniebereich (K) und den Bereich der Achillessehne (A).
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Die Impulsrohre sind im Nackenbereich bevorzugt aus Kupfer, Aluminium oder Bronze, im Lordosebereich bevorzugt aus Titan, Edelstahl, Bronze und/oder Messing, im Kniebereich bevorzugt aus Bronze, Edelstahl und/oder Messing und im Achillessehnenbereich bevorzugt aus Kupfermesh gefertigt.
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Ferner kann ein erfindungsgemäßer Stuhl eine oder zwei Armlehnen umfassend. Auf einer Armlehne können Elektroden für verschiedene Körperteile angeordnet sein. Die Elektroden sind beispielsweise aus Kupfer, bevorzugt mit eingefassten Bronzefasern, gefertigt. Die Elektroden können je eine Elektrode für jeden der 5 Finger einer menschlichen Hand umfassen, die vorzugsweise untereinander elektrisch verbunden sind und beispielsweise mit einer Impulszelle, welche bevorzugt von einem Steuerelement steuerbar ist, energetisch verbunden sind. Ferner können Elektroden für den Handballen und/oder den Ellenbogen, welche bevorzugt elektrisch miteinander verbunden und/oder elektrisch getrennt von den Fingerelektroden sind, umfasst sein; bevorzugt sind sie mit einem Energiespeicher, wie beispielsweise einer elektrischen Masse oder einem Edelstahlrohr mit Mineralsteingranulat, verbunden, um Energie, wie beispielsweise elektrostatische Energie, im Sinne eines Blitzableiters abzuleiten.
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Neben den ergonomischen und therapeutischen Eigenschaften des Funktionsmöbels können eine Anzahl von Impulsgebern zur Beaufschlagung mit Energie, beispielsweise in Form von elektromagnetischer, magnetischer, thermischer, obligatorischer, akustischer und/oder sonstiger Energie, vorgesehen sein.
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Der Funktionsstuhl hat vorzugsweise eine Sitzfläche für einen Benutzer, welcher aus horizontal angeordneten Leisten bevorzugt mit einem Zwischenraum zwischen den Leisten ausgestaltet ist. Vorzugsweise erstrecken sich die Leisten in einem oberen Bereich von einer Kopfposition für den Patienten bis in einen unteren Bereich in eine Fußposition des Benutzers. Die Leisten können von einem und vorzugsweise zwei seitlichen Trägern gehaltert werden. Bevorzugt können Armlehnen vorgesehen sein.
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Vorzugsweise haben die Leisten einen runden bzw. elliptischen Querschnitt, da durch die Abrundung ein auf die Leisten angedrückter Körperbereich eines Benutzers ergonomisch, bequem und mit niedrigem maximalen Flächendruck auf den Leisten ruhen kann. Vorteilhafterweise werden so Druckstellen bei Benutzern jedweder Körperform und Anatomie vermieden. Eine elliptische Form hat den Vorteil, einen möglichst großflächigen Körperkontakt ohne Kanten und Verursachen von Druckstellen zu gewährleisten.
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In selektierten Körperbereichen können Impulsleisten zur Beaufschlagung des Benutzers mit Energie vorgesehen sein. Solche Impulsleisten haben beispielsweise eine Bohrung von beispielsweise 18 mm Durchmesser, die vorzugsweise mittig angebracht ist, und eine minimale Wandstärke aus Gründen der Stabilität von 7-8 mm. Die dem Benutzer zugewandte Wandstärke ist deshalb minimal zu wählen, um einen optimalen Übertrag von Energie auf den Benutzer zu gewährleisten.
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Die Leisten sind vorzugsweise aus einem wärmeisolierenden, diamagnetischen und/oder elektrisch isolierenden Material gefertigt. Dies hat zum einen den Vorteil, dass die Leisten für einen Benutzer auch im unmittelbaren Hautkontakt nicht unangenehm kühl sind. Ein weiterer Vorteil ist die verlustfreie oder verlustarme Weiterleitung von Energie durch derart ausgestaltete Leisten. Das Material der Leisten kann beispielsweise ein Holz, vorzugsweise ausgewählt aus den in diesem Text genannten Holzarten, sein.
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Die Impulsleisten können insbesondere in folgenden Körperzonen vorgesehen sein: im Bereich des Nackens (N1), im Bereich der Lordose bzw. der Lendenwirbel (L2), im Bereich der Kniebeuge (K3) und/oder im Bereich der Achillessehne (A4).
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Der Hohlraum, wie beispielsweise die 18 mm-Durchmesser Bohrung, in den Impulsleisten kann eine Energieabgabevorrichtung zur Abgabe von Energie umfassen. Vorzugsweise ist die Vorrichtung zur Abgabe von Energie vollumfänglich in der Leiste enthalten, um einerseits die Leiste von Umwelteinflüssen und andererseits Bediener oder Patienten vor direktem Kontakt mit solchen Vorrichtungen zu schützen.
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Die Energieabgabevorrichtung zur Abgabe von Energie kann beispielsweise eine Elektrode oder eine Sonde zur Abgabe von elektrischer, elektromagnetischer, oder magnetischer bzw. von elektrischen, elektromagnetischen oder magnetischen Feldern sein. Beispielsweise kann sie als Netz, beispielsweise Kupfernetz oder nicht leitfähiges Netz, aus einem Material ausgestaltet sein, in dem eine elektrische Leitung umfasst ist. Vorzugsweise kann das Kupfernetz oder die elektrischen Leitung mit einem Füllstoff, wie beispielsweise einem Granulat, umgeben sein. Dieser ist vorzugsweise dazu ausgelegt, Energiefelder oder Energiestrahlung zu modulieren. Beispielsweise kann dies ein Granulat aus Edelsteinen, Halbedelsteinen, Salzen, Isolatoren, Metallen, Holz und/oder Fasern, insbesondere Glasfasern, sein.
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Die Energieabgabevorrichtung kann über einen, zwei oder mehrere elektrische Anschlüsse verfügen. Beispielsweise kann an zwei elektrischen Anschlüssen eine Energiequelle angeschlossen sein. Beispielsweise kann die Energieabgabevorrichtung mit nur einem elektrischen Kontakt in Verbindung stehen und als Antenne zur Abstrahlung von Energie wirken.
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Beispielsweise kann diese Energiequelle elektrisch sein. Die Energiequelle kann aus einer Batterie, aus einem Stromnetz oder einer sonstigen Energiequelle gespeist sein. Vorzugsweise umfasst sie einen Transformator zur Transformierung der Form der Energie. Im einfachsten Falle ist dies ein elektrischer Transformator. Zur Unterbrechung der Energiezufuhr kann ein Ein-/Ausschalter im Stromkreis vorgesehen sein.
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In einer besonderen Ausführungsform ist die Energiequelle von einem Gehäuse, beispielsweise einem vorzugsweise nicht ferromagnetischen Edelstahlrohr, umfasst. Beidseits können Kontaktflächen, wie beispielsweise Stopfen aus Kupfer, einen Innenraum des Gehäuses abschließen und mit jeweiligen elektrischen Leitungen verbinden. Zwischen den beiden Stopfen können Sequenzen von Schichten verschiedener Materialien angeordnet sein. Die Materialien können als Feststoff, Flüssigkeit oder als Granulat vorliegen. Beispielsweise können die Materialien Neodymmagnete vorzugsweise in Kugelform, Granulat aus zum Beispiel Halbedelsteinen, bevorzugt Hämatit und/oder Bergkristall sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist jeweils die Schicht, die an ein Material angrenzt, eine Schicht aus magnetischem Material. Die Schichtdicken können beispielsweise 7-8 mm betragen.
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Die Energieversorgungseinrichtung kann aus zwei der im vorigen Absatz beschriebenen Energieversorgungseinrichtungen bestehen, die mit einem Schalter zur Unterbrechung der Energiezufuhr verbunden sind. Dieser Schalter kann beispielsweise ein Gehäuse, insbesondere in Form eines Zylinderrohres, vorzugsweise aus Aluminium, aufweisen. Im Inneren des Gehäuses kann ein Bronzebolzen drehbar gelagert sein. An dem Bronzebolzen sind an gegenüberliegenden Seiten Magnete angeordnet, die gegebenenfalls mit einem Kupfergeflecht als Schleifkontakt verbunden sind. Durch die relative Position dieser Magneten kann der Kontakt und die Ankopplung der beiden Energieversorgungseinrichtungen gesteuert werden. Sind die Magneten des Schalters jeweils nahe an den Magneten der beiden lateralen Energieversorgungseinrichtungen, so ist der Kontakt maximal, ist er relativ dazu um 90° gedreht, ist die Ankopplung minimal. Durch die frei drehbare Einstellung kann im Winkelbereich von 0° bis 90° die Ankopplung stufenlos geregelt werden.
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Nachfolgend werden Ausgestaltungen von technischen Merkmalen und Einzelkomponenten der Erfindung näher erläutert, die in Kombination von zwei oder mehr Merkmalen zu einer im Erfindungssinne vorteilhaften und synergetischen Merkmalskombination in einem Funktionsstuhl wirken können.
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Beispielhafte Kombinationen sind nachstehend exemplarisch beschrieben, die in Reihenfolge der Nennung eine immer intensivere Behandlung eines Patienten bewirken:
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In einer Basiskonfiguration kann das Funktionsmöbel umfassen:
- - Seitenwangen ohne Kupferleiter,
- - Mittlere Leiste N1 mineralgefüllt mit Buntmetallintarsie, eingesetzt in Aluminiumtülle
- - Komplette Konstruktion in einer Holzart (insbesondere Weißtanne)
- - Blitzableiter je 2 Stück oben und unten ohne Verbindung (o/u), kurze Kabelführung
- - Jeweils einadrige Kabelführung nach oben und unten
- - Mittlere Leiste A4 ummantelt mit Kupfermesh
- - Mittlere Leiste A4 rückseitig ausgestattet mit Magnetrohrfüllung
- - nicht ausladende Armlehne incl. Eberescheneinlage mit Kupferkontakt
- - stirnseitig angesetzter Edelstahlbügel mit Holzverkleidung und/oder
- - Spoiler Tropfenform farbig
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In einer zweiten Ausführungsform kann ein erfindungsgemäßes Funktionsmöbel umfassen:
- - komplette Konstruktion in einer Holzart (insbesondere Weißtanne)
- - Regulator mit I/O - Schaltung
- - Blitzableiter je 2 Stück. oben und 2 Stück. unten ohne Verbindung (o/u), kurze Kabelführung
- - N1 und L2 jeweils mittlere Leiste mineralgefüllt mit Buntmetallintarsie, eingesetzt in Aluminiumtülle
- - Armlehne mit Ellenbogenkontakt 2-teilig
- - Kupferleiter in den Seitenwangen
- - Mittlere Leiste A4 ummantelt mit Kupfermesh
- - Mittlere Leiste A4 rückseitig ausgestattet mit Magnetrohrfüllung
- - Spoiler Tropfenform farbig und/oder
- - Stirnseitig angesetzter Edelstahlbügel mit Holzverkleidung
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In einer dritten Ausführungsform kann ein erfindungsgemäßes Funktionsmöbel umfassen:
- - Regulator mit I/O - Schaltung
- - Komplette Konstruktion einer Holzart (Weißtanne)
- - Blitzableiter 2 Stück oben und 4 Stück unten, lange Kabelführung nach oben
- - N1, L2, K3 jeweils die mittlere Leiste mineralgefüllt mit Buntmetallintarsie, eingesetzt in Aluminiumtüllen
- - 1 magnetgefüllte Impulsschiene in N1
- - 1 magnetgefüllte Impulsschiene in A4
- - Armlehne nicht ausladend incl. Ellenbogenkontakte, Ballen-und Daumenkontakt
- - Stirnseitig angesetzter Edelstahlbügel mit Holzverkleidung und/oder Spoiler Tropfenform farbig
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In einer vierten Ausführungsform kann ein erfindungsgemäßes Funktionsmöbel umfassen:
- - Regulator mit I/O - Schaltung
- - Seitenwangen und kleine Sitzleisten in Weißtanne
- - Impulsleisten N1 in Eiche, Impulsleisten L2 und K3 in Weißtanne, Impulsleisten A4 in Eberesche , jeweils mittlere Leiste mineralgefüllt mit Buntmetallintarsie , eingesetzt in Aluminiumtüllen
- - Blitzableiter 2 Stück oben und 4 Stück unten, lange Kabelführung nach oben
- - 1 magnetgefüllte Impulsschiene in N1
- - 1 magnetgefüllte Impulsschiene in A4
- - Durchgehender Kupferleiter in den Seitenwangen
- - Armlehne nicht ausladend incl. Ellenbogenkontakte, Ballen-und Daumenkontakt sowie ein Fingerkontakt Zeigefinger und/oder 1 Impulskammer Armlehne / Seitenwange gefüllt und mit Impulsstab ausgeführt
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In einer fünften Ausführungsform kann ein erfindungsgemäßes Funktionsmöbel umfassen:
- - Regulator mit I/O - Schaltung und „+“ und „-“ Funktion , Mineralbox am I/O aufgebaut
- - Seitenwangen mit Edelstahlspitzen on Top
- - Seitenwangen und kleine Sitzleisten in Weißtanne
- - Impulsleisten N1 in Eiche, L2 in Douglasie (Birke - Rheuma), K3 in Birke , A4 in Eberesche ausgeführt
- - Alle Impulsleisten N1, L2 , K3 und A4 sind mineralgefüllt, mit Buntmetallintarsien , eingesetzt in Aluminiumtüllen
- - Ausgeprägte Blitzableiter (4 oben , 7 unten) in Kombination mit Trockentank unten mit langen Kabelführungen
- - Je eine magnetgefüllte Impulsschiene in N1, L2, K3 und A4
- - Durchgehender Kupferleiter in den Seitenwangen
- - Ausladende Armlehne, darin sind 2 Ellenbogenkontakte, 1 Ballen - und 5 Fingerkontakte eingebaut
- - Rechte Armlehne mit 5 Fingerkontaktpunkten in Kombination mit 5 mineralgefüllten Impulskammern mit Impulsstab
- - Linke Armlehne mit 5 Fingerkontaktpunkten in Kombination mit 3 mineralgefüllten Impulskammern mit Impulsstab
- - Mineralgefüllte Spoiler, angeschlossen an die unterschiedlichen Impulszonen und/oder
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Cross-over-Kabel mit Armband für Linkshänder angeschlossen an Armlehne rechts In einer bevorzugten Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Funktionsmöbel mit einem oder mehreren technischen Merkmalen ausgestattet sein, wie nachstehend beschrieben:
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Ein Funktionsmöbel kann folgende technischen Mittel umfassen:
- 1. Regulator
- 2. Multifunktionsmembranen
- 3. Belebungskette
- 4. Stabilisatoren
- 5. Impulsverteiler / Impulsscheiben / Impulsgeber
- 6. Ausgleicher-Stecksysteme
- 7. Verbindungsstrecksysteme
- 8. Homogenisierungsmatten
- 9. Dynamic-Proof-Tool / Checkbox
- 10. Rotorverschlüsse
- 11. Dämpfungs- und Ausgleichsschienen
- 12. Reflektor-Modul
- 13. Sterilisationsmodul
- 14. Polarisierte Multifunktionsauflage und/oder
- 15. System isolation
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Die technischen Mittel können im Einzelnen wie folgt ausgestaltet sein:
- 1. Regulator
Der Regulator besteht aus einer Vielzahl von unterschiedlichen natürlichen Baustoffen / Funktionsteilen und hat die Aufgabe der Dosierung der elektromagnetischen Energie. Der Regulator arbeitet in mehreren Regulationsebenen:
- - I/O Ein / Aus - Zentralregulierung elektro-chemisch
- - Finger - Touch - haptische Regulierung
- - 2 Positionen - dynamisch-kinematische Regulierung
- 2. Multifunktionsmembranen
Multifunktionsmembranen sind Gehäuse des Naturkraftwerkes und beinhalten Informationsleitelemente; diese bestehen aus unterschiedlichen Bau- und Funktionsteilen, sind alle miteinander verbunden unter technischer Vermeidung gegenseitiger Störung und Beeinflussung. Die Multifunktionsmembranen arbeiten nach dem Generatorprinzip. Mittels der Multifunktionsmembranen wird nach rotierend-wirbelndem Prinzip erzeugt, eine Pulsierung aufmoduliert und in entsprechender Taktung dosiert:
- - Erzeugung: rotierend-wirbelnd
- - Modulierung: pulsierend
- - Dosierung: taktend / frequentierend
- 3. Belebungskette (nehmen, aufwirbeln und weiterschicken)
Die Belebungsketten unterscheiden sich analog ihren unterschiedlichen Funktionen in der konstruktiven Darstellung und Verwendung und stellen in Kombination mit den Multifunktionsmembranen die Hardware dar.
- - Sitz- und Impulsleiste
- - Seitenwange
- 4. Stabilisatoren
Die Stabilisatoren haben die Aufgabe von Constant-Power-Management-Systemen und gewährleisten die Gleichhaltung der Spannung an allen wichtigen Zentralpunkten. Der Komfortanspruch eines gleichmäßigen elektromagnetischen Energieflusses ist eine der wichtigsten Baugruppen des Naturkraftgenerators. Unterschiedliche Energiefrequenzen würden ansonsten zu viel Unruhe und Störung im Körper verursachen.
- - Tüllen
- - Leiterkonfiguration
- - Abschirmung unterschiedlicher Funktionskreisläufe
- 5. Impulsverteiler / Impulsscheiben / Impulsgeber
dienen gleichzeitig als Energie-Schalt-und-Zentral-Verteiler-Einrichtungen in den unterschiedlichen Einbauanforderungen.
Die Impulsscheiben haben die Aufgabe der Weiterleitung und Abgabe von Ordnungsimpulsen.
- - Impulsstäbe im Regulator
- - Impulsstäbe in der Armlehne
- - Impulsstäbe in den Intarsien
- - Impulsringe in der Regulator-Steuerung „+“ und „-“
- 6. Ausgleicher-Stecksysteme
Die elektromagnetische Informationsleitung unterliegt dem Gleichstromprinzip. In geordneten Ausgleicher-Stecksystemen sind die unterschiedlichen polarisierten Kreisläufe effektiv verbunden und berücksichtigen die Beibehaltung der Eindeutigkeit der weitergeleiteten Information in ihrer Tragweite.
- - Steckkontakt Sitz-Impulsleiste zur Seitenwange
- - Kontakt z.B. Fingerimpuls zum +, - des Regulators
- 7. Verbindungsstecksysteme
Verbindungsstecksysteme sind vorzugsweise nicht existent; Lötverbindungen sind hier unter Berücksichtigung der Feldstärken der elektromagnetischen Informationsleitung effektiver und sicherer.
- 8. Homogenisierungsmatten
Homogenisierungsmatten können eingesetzt werden, um den Ausgleich der Informationsbedürfnisse des menschlichen Körpers im Zusammenhang spezifischer Erkrankungen zu erreichen.
- 9. Dynamic-Proof-Tool / Checkbox
Ein mögliches Dynamic-Proof-Tool ist für den zusammenhängenden Prozessablauf der weiteren 14 Baugruppen keineswegs beeinträchtigend.
- 10. Systemverschluss
Systemverschlüsse sind statisch belastbare Komplexverbindungen in allen Leitkontakten der Sitzkonstruktion (Steck- , Quetsch-, Abdichtungs- und Leitverbindungen).
- 11. Dämpfungs- und Ausgleichsschienen
Dämpfungs- und Ausgleichsschienen haben die Aufgabe der Impulsleitung und in der Impulsleitung die Homogenisierung und Bündelung der weitergeleiteten Informationen vorzunehmen und stellen die Verbindungselemente der Belebungsketten dar in der Informationsleitung von einer Sitzleiste zur Anderen.
- 12. Reflektor-Modul
Das Funktionsmöbel ist in der Erzeugung elektromagnetischer Informationen lichtunabhängig.
- 13. Sterilisationsmodul
Blitzableiter dienen der Ableitung und Bindung überschüssiger elektromagnetischer Informationsfelder. Gleichzeitig wird der Trockentank / Sterilisationsmodul als speichernd-dosierend-abgebend angepasstes Ausscheidungsreservoir überflüssiger und nicht mehr verwendbarer elektromagnetischer Informationsfelder eingesetzt.
- 14. Polarisierte Multifunktionsauflage
Der menschliche Körper kommuniziert in normaler Funktion über sämtliche Organe und Körperteile. An dem Funktionsmöbel erfolgt die Kommunikation in Regulator-Steuerung über Multifunktionsauflagen in Form der Sitzfläche, der Fingerkontakte, der Auflagepunkte in der Armlehne sowie den Kontaktflächen im Bereich der Impulsleisten N1, L2, K3 sowie spezifisch A4.
Als Option der Standardfingerkontakte existiert die Möglichkeit der Kombination mit einem großen Fingerkontakt / Impulsplatte in filigraner Ansteuerung.
Durch die Multifunktionsauflage werden die 14 verschiedenen Baugruppen in Verbindung des jeweiligen Körperorgans polarisiert, wodurch eine differenzierte resp. einzelne Kommunikation mit den unterschiedlichen Körperteilen/organen erreicht werden kann.
- 15. System isolation Das Funktionsmöbel ist eine in sich isolierte Einheit, die getrennt und abgehoben von jeglicher Bausubstanz, Bodenfläche und Raumgeometrie ständig eigene Wirkungskreisläufe erzeugt und funktioniert nur in einer sehr präzisen und systematischen Isolierung der verschiedenen Baugruppen Das Funktionsmöbel ist in seiner Anwendung und Wirkungsweise klimatisch unabhängig und bevorzugt für trockene Innenbereiche vorgesehen.
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In der Konstruktion der Seitenwangen incl. dem Radius der Bodenkontaktfläche sind die aufeinanderfolgenden Phasen im Bewegungsablauf des Schaukelstuhls berücksichtigt, insbesondere unter Einbeziehung der kinematischen Lastangriffe in Bezug auf die eingesetzten Massivholzteile sowie der Orientierung der Maserverläufe in den Konstruktionsquerschnitten.
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Die Armlehnen rechts und links können auf die Seitenwangen aufgesetzt sein und insbesondere Ellbogen- und/oder Ballenkontakte, insbesondere in Kombination mit Trockentank und Blitzableitern , 2 oben und 7 unten (Ableitungskreislauf) umfassen; wobei bevorzugt pro Armauflage je 5 Fingerkontakte (zum Impuls-/Steuerkreislauf) vorgesehen sind.
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Sitzleisten (groß) der Impulszonen können Buntmetallintarsien umfassen. Vorzugsweise sind die Sitzleisten im Nackenbereich in Eiche, im Lordosebereich in Douglasie, im Kniebereich in Birke und/oder im Achillessehnenbereich in Eberesche(insbesondere ummantelt mit Kupfermesh) ausgeführt. Beispielsweise umfasst jeder der genannten Bereiche jeweils 3 Leisten. Vorzugsweise sind alle anderen Leisten in kleinerer Abmessung und/oder in Weißtanne ausgeführt.
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Die Steuer- und Regulierungseinheit kann in ein Aluminiumgehäuse integriert sein und/oder in der Sitzleistenkonstruktion an der Spitze des Funktionsstuhls rückseitig angeordnet sein. Die Steuer- und Regulierungseinheit kann aus O/I sowie Regulierungseinheit +rechts sowie -links (insbesondere mit Drehmechanismen) bestehen.
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Die Verbindungselemente zwischen Sitzleisten und Seitenwangen sind vorzugsweise ausgeführt als Abdichtungs-/Quetschtüllen, insbesondere in gezogener Ausführung, beispielsweise in Aluminium .
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Eine kraft- und formschlüssige Verbindung der Sitzleisten mit den Seitenwangen, insbesondere mittels Eiche-Stufenbolzen (beispielsweise gegenüberliegend in die Seitenwange eingesetzt) mit 2 Durchgangsbohrungen ist erfindungsgemäß möglich. Die Verbindung kann eingezogenen Schlaufen, beispielsweise in Edelstahldraht mit 2 mm Durchmesser umfassen. Die Verbindung kann jeweils pro Seitenwange und/oder gegeneinander verspannt, insbesondere über ein Spannschloss in Edelstahl zur Gewährleistung einer reversiblen und austauschbaren Konstruktion erfolgen. Die gesamte Konstruktion des erfindungsgemäßen Funktionsstuhls erreicht die erforderliche Statik vorzugsweise nur aufgrund von Steckverbindungen und ggf. stoffschlüssigen Verbindungen wie Leimverbindungen und/oder unter Verzicht auf klassische, insbesondere metallische Verbindungsmittel wie z.B. Holzschrauben und Nägel.
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Das Funktionsmöbel kann eine mehrstufige Oberflächenbehandlung der Bauteile des Funktionsstuhls, beispielsweise in Schellack, als Schutz- und Funktionsbeschichtung ausgeführt.
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In den 1 bis 3 wird die Erfindung durch exemplarische Figuren mit bevorzugten Ausführungsform illustriert:
- 1 zeigt ein Impulsrohr aus Kupfermesh 12, das über Kupferleitungen 11 über einen elektrischen Kontakt 10 mit einem Neodymmagneten 9 in einem Edelstahlrohr 14 und über einen Ein-Aus-Schalter 13 mit dem Edelstahlrohr 14 verbunden ist.
- 2 zeigt eine Energiequelle mit einem als Edelstahlrohr 14 ausgestalteten Gehäuse. Das Edelstahlrohr 14 ist an seinen Enden jeweils mit einem Kupferstopfen 17 verschlossen, der mit einer elektrischen Leitung verbunden ist, und enthält Schichten aus Neodymmagneten 9, Hämatitgranulat 15 und Bergkristall 16.
- 3 zeigt einen Schalter, der zwei Energieversorgungseinrichtungen verbindet. Dieser Schalter umfasst ein Aluminiumgehäuse 18. Im Inneren des Aluminiumgehäuses 18 ist ein Bronzebolzen 19 drehbar gelagert. An dem Bronzebolzen sind an gegenüberliegenden Seiten Magnete 9 angeordnet, die mit einem Kupfergeflecht 12 als Schleifkontakt verbunden sind. Durch die relative Position dieser Magneten 9 kann der Kontakt und die Ankopplung der beiden Energieversorgungseinrichtungen gesteuert werden. Sind die Magneten 9 des Schalters jeweils nahe an den Magneten 9 der beiden lateralen Energieversorgungseinrichtungen, so ist der Kontakt maximal, ist er relativ dazu um 90° gedreht, ist die Ankopplung minimal. Die Energieversorgungseinrichtungen sind über Kupferleitungen 11 mit einem Hautkontakt 20 mit einem Kupfermesh 12 verbunden.
- In 4 sind bevorzugte Ausführungsbeispiele eines als Stuhl ausgestalteten Funktionsmöbels in verschiedenen Perspektiven dargestellt:
- Der dargestellte Stuhl umfasst drei Verstrebungen mit Sensorik im Nackenbereich 1, drei Verstrebungen mit Sensoren im Lendenbereich 2, zumindest eine Armlehne 3 mit Sensorik und Tastenfeld, drei Verstrebungen mit Sensorik im Kniekehlenbereich 4, zwei Verstrebungen mit Sensorik im Achillessehnenbereich 5, zumindest eine Sitzfläche 6, zumindest ein Seitenteil 7 und eine Anzahl von Verstrebungen 8.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Nackenbereich
- 2
- Lendenbereich
- 3
- Armlehne
- 4
- Kniekehlenbereich
- 5
- Achillessehnenbereich
- 6
- Sitzfläche
- 7
- Seitenteil
- 8
- Verstrebung
- 9
- Neodymmagnet
- 10
- elektrischer Kontakt
- 11
- Kupferleitung
- 12
- Kupfermesh
- 13
- Ein-Aus-Schalter
- 14
- Edelstahlrohr
- 15
- Hämatitgranulat
- 16
- Bergkristall
- 17
- Kupferstopfen
- 18
- Aluminiumgehäuse
- 19
- Bronzebolzen
- 20
- Hautkontakt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP H11513907 A [0005]
- DE 102009049145 A1 [0007]
- DE 102004058722 A1 [0008]
- DE 10304085 A1 [0008]
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- DE 10301867 A1 [0008]
- DE 202009013768 U1 [0009]