DE229835C - - Google Patents

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DE229835C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/08Structures made of specified materials of metal
    • E04H12/10Truss-like structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine zweckmäßige Ausführungsform eines Mastes für funkentelegraphische oder andere Zwecke, mit welcher nicht nur eine große Stabilität des Mastes bei sparsamster Materialausnutzung, sondern auch eine leichte Zusammenlegbarkeit und Wiederaufrichtung des Mastes verbunden ist. Derartige zusammenlegbare Maste sind an sich bekannt. Der
ίο neue Mast kennzeichnet sich dadurch, daß geschoßweise im rechten Winkel zueinander verlaufende Horizontalglieder angeordnet sind, deren Enden untereinander durch Versteifungsglieder scharnierartig verbunden sind, wobei gleichzeitig die Enden der parallel liegenden Horizontalglieder durch Spannseile in Verbindung gebracht werden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in perspektivischer Ansicht dargestellt worden.
Der Mast besteht aus den horizontalen Gliedern 1 und den senkrecht dazu angeordneten, aber ebenfalls horizontal liegenden Gliedern 2. Sämtliche Enden der Glieder 1 und 2 sind scharnierartig durch Versteifungsglieder 3 miteinander verbunden. Alle diese Glieder 1 bis 3 können aus Röhren oder Profileisen bestehen. Die Enden der horizontalen Glieder 1 und diejenigen der Glieder 2 werden untereinander durch Spannseile 4 verbunden, so daß also für Balken der beschriebenen Art vier Spannseile notwendig sind, welche von einem horizontalen Gliede bis zum anderen durch ein dazwischengeschaltetes Spannschloß 5 gespannt werden können. Diese Spannseile stellen die Zugglieder dar, während die Glieder 3 nur auf Druck, die Glieder 1 und 2 dagegen auf Zug oder Druck beansprucht werden.
Ein derartig ausgebildeter Balken hat große Widerstandsfähigkeit. Ein 35 m langer Balken kann z. B. noch leicht von zwei Leuten getragen werden. Der Balken ist aber auch äußerst bequem zusammenlegbar, in welchem Falle bloß ein Lösen der Glieder 1 und 2 aus einem Scharnier zu erfolgen braucht, so daß ein Zusammenklappen der ganzen Einrichtung möglich ist. Hierfür ist aber Bedingung, daß die Glieder 4 biegsam sind. Beim Wiederaufrichten des Balkens braucht bloß das Gerippe auseinandergezogen und die Glieder 1 und 2 wieder eingehakt zu werden, damit ein gebrauchsfertiger Balken entstehe. Im übrigen zeigt der vorstehend beschriebene Balken den Vorteil, daß er aus Gliedern nur zweier verschiedener Grundformen hergestellt werden kann, was seine Verwendung in der Praxis, beispielsweise für militärische Zwecke, besonders wertvoll macht, da hier der Ersatz einzelner Glieder leicht und schnell durchgeführt werden muß, was nur bei Einfachheit und geringer Zahl der Grundformen möglich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zerlegbarer Mast, gekennzeichnet durch rechtwinklig versetzt übereinander liegende Horizontalglieder (1, 2), deren Enden sämtlich scharnierartig untereinander durch Versteifungsglieder (3) verbunden sind, während die Enden der einander parallelen Horizontalglieder durch Spannseile (4) in Verbindung stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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