DE232543C - - Google Patents
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- DE232543C DE232543C DENDAT232543D DE232543DA DE232543C DE 232543 C DE232543 C DE 232543C DE NDAT232543 D DENDAT232543 D DE NDAT232543D DE 232543D A DE232543D A DE 232543DA DE 232543 C DE232543 C DE 232543C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C9/00—Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
- D05C9/08—Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with horizontal needles
- D05C9/10—Work holders or carriers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
ydSERLICH.ES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 232543 KLASSE 52 b. GRUPPE
Firma ADOLPH SAURER in ARBON, Schweiz.
Stickrahmen für Stickmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Stickrahmen für Stickmaschinen. Die bekannten
Stickmaschinenrahmen haben an allen vier Seiten Leisten, welche die Stoffwellen zwischen
sich aufnehmen. Der Gegenstand der Erfindung hat nur an drei Seiten, nämlich an der
oberen und den beiden senkrechten Seiten Leisten, während die vierte, nämlich die untere,
eine Verspannung an Stelle der sonst
ίο üblichen Leiste aufweist. Hierdurch soll ein
später beschriebener Vorteil erzielt werden.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht des Stickrahmens, Fig. 2 eine Seitenansicht des an einer Stickmaschine
angeordneten Stickrahmens,
Fig. 3 einen Teil einer Vorderansicht und
Fig. 4 eine Einzelheit, wobei die Fig. 2 bis 4 in größerem Maßstabe dargestellt sind als Fig. 1. Der Stickrahmen hat oben eine horizontale Leiste α und an den senkrechten Seiten zwei Leisten b. An den Leisten b sind die Stoffwalzenpaare C und d gelagert. An Stelle der unteren Leiste ist eine Verspannung angeordnet, die durch in den Leisten b gelagerte Spannbolzen f und Drahtseile g, h gebildet ist. An der oberen Leiste α sind Lager i befestigt, in welchen senkrechte Stangen k angeordnet sind. Diese besitzen an ihren Enden Klemmschlitze m (Fig. 4), in denen das Drahtseil h mit Hilfe eines Schraubenbolzens η festgeklemmt ist. An den Stangen k sind Führungsstangen 0 befestigt, die sich bei senkrechter Bewegung des Gatters zwischen den Rollen r
Fig. 4 eine Einzelheit, wobei die Fig. 2 bis 4 in größerem Maßstabe dargestellt sind als Fig. 1. Der Stickrahmen hat oben eine horizontale Leiste α und an den senkrechten Seiten zwei Leisten b. An den Leisten b sind die Stoffwalzenpaare C und d gelagert. An Stelle der unteren Leiste ist eine Verspannung angeordnet, die durch in den Leisten b gelagerte Spannbolzen f und Drahtseile g, h gebildet ist. An der oberen Leiste α sind Lager i befestigt, in welchen senkrechte Stangen k angeordnet sind. Diese besitzen an ihren Enden Klemmschlitze m (Fig. 4), in denen das Drahtseil h mit Hilfe eines Schraubenbolzens η festgeklemmt ist. An den Stangen k sind Führungsstangen 0 befestigt, die sich bei senkrechter Bewegung des Gatters zwischen den Rollen r
von am Maschinengestell befestigten Armen f führen. Auf der oberen Leiste α sind an
beiden Enden derselben aufrechte Arme s angeordnet, ,deren obere Enden durch Spannbolzen
t und Drahtseile u mit dem mittleren Teile der Leiste α verbunden sind und den
an den unteren Enden der Leisten b auftretenden Zugwirkungen entgegenwirken sollen.
Die Anordnung, daß an Stelle von einer Leiste unten am Stickrahmen eine Verspannung
angeordnet ist, hat den Vorteil, daß man den Hub des Spannrahmens und damit das Stickfeld
vergrößern kann, ohne daß die Maschine zu sehr nach oben verlängert wird. Dies ist
aus Fig. 2 ersichtlich, bei welcher χ die obere und y die untere horizontale Leiste des Spannrahmens
der bisherigen Stickmaschinen und c1 bzw. d1 die Stoffwalzen der bisherigen Stickmaschinen
sind, wobei diese Teile in gleichem Maßstabe dargestellt sind wie der Stickrahmen
nach der Erfindung in der gleichen Figur. Wenn man bei dieser Ausführung das Stickfeld,
d. h. den Abstand der Stoffwalzen d1 d1
und c1 c1 vergrößern würde, so müßte auch
der Hub ζ vergrößert werden, sollen die Nadein w das Stickfeld bestreichen können. Es
müßte also auch die untere Stoffwalze d1 schon höher gelegt werden, wodurch der ganze
Bau der Maschine sehr hoch und die Bedienung derselben besonders für junge und kleine Arbeiter schwierig würde. Bei der gewählten
Konstruktion aber kann die untere Stoffwalze d ihren Abstand vom Boden behalten,
da die Weglassung der Leiste y eine Hubvergrößerung des Stickrahmens nach unten
erlaubt, wie dies die punktierten Stellungen der unteren Stoffwalzen d und d1 in Fig. 2
zeigen.
Claims (2)
- Patent-An sprüche:i. Stickrahmen für Stickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß er an drei Seiten starre Leisten, an der vierten, und zwar der unteren Seite dagegen eine Verspannung aufweist.
- 2. Stickrahmen für Stickmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich auf der oberen Leiste aufrechte Arme angeordnet sind, die mit zwischen ihnen liegenden Teilen des Stickrahmens verspannt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232543C true DE232543C (de) |
Family
ID=492566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232543D Active DE232543C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232543C (de) |
-
0
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