DE228561C - - Google Patents

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DE228561C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/46Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 b. GRUPPE 22,/ ,-
MASCHINENFABRIK ROBERT CONRAD in BERLIN-WILMERSDORF.
Stichmaß.
Zusatz zum Patente 224150 vom 12. August 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1909 ab. Längste Dauer: 11. August 1923.
Bei den Stichmaßen nach Patent 224150 kann, wie dort bereits ausgeführt ist, eine Längenänderung dadurch herbeigeführt werden, daß man kleinere Kugeln zwischen die übrigen größeren schiebt, derart, daß die kleineren Kugeln die Hülse nicht berühren. Die Kugeln werden sich dabei im allgemeinen beim Zusammenspannen an eine Seite der Hülse anlegen, und es wird sich dabei je nach der Exzentrizität der kleineren Kugeln eine mehr oder weniger erhebliche Verkürzung der gesamten Meßlänge ergeben. Gegenstand der vorliegenden Zusatzerfindung ist nun die Anordnung, daß die kleineren Hilfskugeln in ihrer exzentrischen Lage irgendwie festgehalten werden, wobei man durch Einsetzen von Büchsen mit verschiedener Exzentrizität mit derselben kleineren Hilfskugel verschiedene Gesamtmeßlängen je nach Wunsch erzielen kann. Naturgemäß gilt, was hier von kleineren Kugeln gesagt ist, auch von größeren Kugeln. Man kann auch die Hülse an einer Stelle erweitern und dann lauter gleiche Kugeln wählen usw. Bemerkenswert ist bei all diesen Einrichtungen, daß die Genauigkeit bei der Ausführung der Hülse und der Exzentrischstellung der Kugel oder der Kugeln eine wesentlich geringere zu sein braucht als die gewünschte Genauigkeit der gesamten Meßlänge, oder umgekehrt bei einer Anordnung, welche die übliche Genauigkeit in bezug auf. die Exzentrischstellung der Kugeln gewährleistet, wird man außerordentlich genaue Gesamtmeßlängen erhalten.
Fig. ι zeigt einen Teil eines Stichmaßes nach vorliegender Erfindung, α ist ein Außenrohr, b ein Innenrohr; c sind ' gewöhnliche Kugeln; d ist die zur Einstellung der Länge dienende Kugel; e ist eine Schraube, welche in der Wand von b sitzt. Durch die Schraube e wird d immer an seiner Stelle gehalten, d. h. so, daß seine Exzentrizität möglichst groß wird.
Wenn man (Fig. 2) an Stelle der Hülse b die Hülse f einsetzt, welche dickwandiger ist, dann wird die Kugel d weniger exzentrisch liegen, und das Stichmaß wird um einen daraus abgeleiteten Betrag länger.
Fig. 3 zeigt schematisch, daß man auf die angegebene Art nicht nur feste Maße durch Auswechslung, sondern auch kontinuierlich unveränderliche Maße erhalten kann, wenn man durch irgendeinen Mechanismus, z. B. durch zwei Schrauben e, die Kugel d nach Bedarf hin und her schiebt.
Fig. 4 zeigt in Schnitt und Grundriß eine andere Methode zur Exzentrischstellung, die
darin beruht, daß man eine Hülse exzentrisch ausführt und die kleine Kugel d in die Bohrung steckt. Je nach dem Grad der Exzentrizität der Kugel werden die Meßlängen verschieden sein.
Fig. 5 zeigt eine andere Methode, bei welcher die Festhaltung der Kugel in der exzentrischen Lage durch Umbiegungen der Hülse bewirkt wird. In gleichem Sinne würden naturgemäß
ίο auch Auskörnungen, Ausfräsungen, das Einschieben von Blechstreifen, Klammern usw. wirken.
Fig. 6 zeigt schematisch, daß man zum Zweck der Meßlängenveränderung auch zwei oder mehrere im Zickzack angeordnete Kugeln benutzen kann. In der Figur sind beispielsweise Umbiegungen der Hülse zum Festlegen in der seitlichen Stellung benutzt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Stichmaß nach Patent 224150, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßlänge durch das Exzentrischstellen einer oder mehrerer Kugeln entweder kontinuierlich oder bei festen Maßen mit Hilfe verschiedener Einsatzstücke, in welchen die Kugeln liegen, veränderlich ist.
2. Stichmaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel in ihrer exzentrischen Lage die Hülse nur an einer Stelle berührt und durch mechanische Hilfsmittel in dieser Lage festgehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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