DE734466C - Biegevorrichtung fuer Stabeisen - Google Patents

Biegevorrichtung fuer Stabeisen

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DE734466C
DE734466C DEM144002D DEM0144002D DE734466C DE 734466 C DE734466 C DE 734466C DE M144002 D DEM144002 D DE M144002D DE M0144002 D DEM0144002 D DE M0144002D DE 734466 C DE734466 C DE 734466C
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DE
Germany
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bending
iron
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bent
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Expired
Application number
DEM144002D
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English (en)
Inventor
Karl Mau
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Biegevorrichtung für Stabeisen Die Erfindung betrifft eine Biegevorrichtung für Stabeisen mit einem gleichzeitig als Festhalter und Biegezapfen für die zu biegenden Eisen dienenden Drehzapfen für den Biegehebel.
  • Bei einer bekannten Biegevorrichtung für Betoneisen ist eine als Zahnrad ausgebildete Scheibe, auf der eine innere und eine äußere Biegerolle angeordnet sind, drehbar um einen feststehenden Drehzapfen angeordnet. Der Drehzapfen hat einen Kopf mit zwei symmetrischen, versetzt zueinander angeordneten Biegenocken. Dieser Kopf des Drehzapfens dient gleichzeitig als Festhalter und Biegezapfen für die zu biegenden Eisen, und zwar werden durch ' Zusammenwirken der Biegenocken des Drehzapfenkopfes und der inneren Biegerolle die Haken am Ende des Stabeisens angebogen, während durch Zusammenwirken 'der in radialer Richtung auf der Scheibe verschiebbar angeordneten äußeren Biegerolle mit einem auf der Grundplatte frei schwingbar angeordneten Doppelhebel die Schmiegen des Eisens angebogen werden.
  • Diese bekannte Maschine hat den Nachteil, daß einmal beim Anbiegen der Schmiegen das freie Ende der zu biegenden Eisen einen großen Ausschlag macht, dabei also von dem Biegetisch herunterkommt und deshalb diese freien Enden der zu biegenden Eisen von einem zweiten Bedienungsmann getragen werden müssen. Da also bei dieser Maschine die zu biegenden Eisen nicht ruhig auf dem Biegetisch liegenbleiben, ist ihre Bedienungs-und Betriebsweise umständlich, unbequem und erfordert außerdem einen großen Bedienungsraum. Ein anderer Nachteil dieser bekannten Maschine besteht darin, daß die Eisen, wenn beispielsweise Haken und Schmiegen an beiden Enden gebogen werden müssen, die zu biegenden Eisen aus dem Festhalter herausgehoben, gedreht undgewendet werden müssen. Dies macht die Betriebsweise diese-_t:_-bekannzeitten Maschine noch umständlicher und- zeitraubender. raubender.
  • Die Erfindung bezweckt, die Mängel dieser bekannten Detoneisenbiegetnaschine zu beseitigen.
  • Dies geschieht durch eine Biegevorrichtung für Stabeisen mit einem gleichzeitig als Festhalter und Biegezapfen für die ztt biegenden Eisen dienenden Drehzapfen für den Biegeliebel, deren erfinderische Kennzeichen darin bestehen, Ball die in beiderseits aus der Längsachse des Biegehebels verlagerten Lagern beliebig einsetzbar sind und daß eine an sich bekannte, verstellbare, als Gegenlager dienende Anschlagschiene corgeseheti ist.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich weiterhin durch ein auf dein Biegehebel einstellbare Querhaupt mit darauf einstellbaren Biegezapfen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise als Ilandbiegemaschine dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine Seitenansicht, Fig. a eine Draufsicht der Fig. 1 und den Arbeitsvorgang beim Biegen des Hakens, Fig. 3 ebenfalls eine Draufsicht der Fig. -2 und einen weiteren Arbeitsvorgang beim Biegen einer 45`-Schnüege, Fig..l und ; in cergrößertetn Maßstabe in Drauf- bzw. Seitenansicht und teilweisem Schnitt die Ausbildung des Drehzapfens für den Biegehebel.
  • Eine Grundplatte i aus Eisenblech, die zur Gewichtersparnis so ausgeschnitten ist, daß zwei Schenkel 2 sich nach hinten erstrecken, dient zur Aufnahme und Befestigung eines Drehzapfens 3 für einen Hebel .1 zum Biegen der Rundeisen. Die Grundplatte ist auf einem Arbeitstisch 5 (in Fig. i angedeutet) befestigt.
  • Der Drehzapfen 3, dessen Ausbildung und Anordnung die Fig. d. und 5 klarer zeigen, ist mit einem Vierkant 6 in ein entsprechendes Vierkantloch der Grundplatte in diese eingesetzt und durch eine auf seinen Gewindezapfen 7 aufgeschraubte Mutter 8 am Arbeitstisch 5 befestigt. Der Drehzapfen 3 ist oben mit einem zylindrischen Kopf 9 versehen, der durch zwei senkrecht zueinander stehende Nuten io und 1i aufgeteilt ist. Die NTuten dienen zum Einlegen der zu biegenden Rundeisen, ihre Wandungen als Anschläge und ihre Außenkanten als Werkzeuge, an welchen die Haken, Schmiegen usw. an den Rundeisen gebogen «erden. Ztt letzterem Zweck sind die Außenkanten 12 der Nuten abgerundet, weil um sie die Haken gebogen werden, und die Außenkanten 13 der Nuten nur gebrochen, denn tun sie werden die Schmiegen gebogen (Fig. d.). Damit Rundeisen voll verschiedenstein Durchmesser gebogen -,verden können, sind dic \uten in und 1i verschieden breit, und ihr Querschnitt kann durch Einlegeplatten i-l, eine ist in Fig. 4. strichpunktiert eingezeichnet, verengert werden, die gegen Herausfallen durch einen in der anderen Nut geführten Haltebolzen 15 mit Kopf 16 gesichert ist. Der Drehzapfen 3 trägt den Arbeits- oder Biegehebel d., der auf einer Unterlegscheibe 17 ruht. Der den Drehzapfen umfassende Teil des Biegehebels .1 ist als La-u erplatte 19 ausgebildet, beim _@usführungsbeispiel ist sie herzförmig gestaltet, und in-t zwei Löchern 2o versehen. Diese Löcher dienen als Lager für einen wahlweise in die Löcher einsteckbaren Biegezapfen 21. Der Biegezapfen hat einen mittleren Kernzapfen, der zur Erleichterung ,des Biegens mit einer Rolle oder Walze umgeben ist (s. Fig: i @. 22 sind dem Biegezapfen 21 ähnliche Biegezapfen finit dem Unterschied, daß sie einen mit einer Schlitzführung 23 versehenen Fuß haben, mit welcher sie auf einem Querhaupt 2.1 verschiebbar und durch Halteschrauben 25 fest einstellbar angeordnet sind. Das Oberhaupt 2.1 hat eine der Schlitzführung 3 ähnliche Schlitzführung und ist auf dein Biegehebel 4. verschiebbar und durch eine Halteschraube 26 fest einstellbar angeordnet.
  • Die Schenkel 2 der Grundplatte i dienen zur Führung und zum Feststellen einer als Anschlag beim Biegen der Schmiegen der Rundeisen dienenden Schiene 18 aus Winkel--ei-gen. Die Schiene 1S hat Füße 27 finit einer Schlitzführung, ähnlich wie die Schlitzführung 23. Die Füße 27 sind so hoch, daß der Biegehebel .1 unter die Anschlagschiene 18 schlagen kann. Mittels Stellschrauben 28 ist die--Schiene 18 an den Schenkeln feststellbar.
  • Die Wirkungsweise der Rundeisenbiegemascliine ist folgendermaßen: Angenommen, es sollen Deckeneisen der bekannten. aus Fig. 3 ersichtlichen Form gebogen werden. Es wird dann zunächst das Querhaupt 2.1 auf das für das Biegen der Schmiegen richtige Maß auf dem Biegehebel d. ein- und festgestellt. Die zu biegenden Rundeisen 29 werden entsprechend ihrem Durchmesser in die eine oder andere der Nuten io, 1i in der in den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise eingelegt und so ausgerichtet, daß sie mit der für das Allbiegen der Haken an den Enden,der Rundeisen nötigen Längt aus der tut herausragen. Der Biegehebel ist vorher so gestellt worden, daß der Biegezapfen 2i vor den Rundeisen liegt. Darauf werden durch Schwenken des Biegehebels .1 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles (Fig. 2) die Haken allgebogen. Diesen Vorgang zeigen die gestrichelten Linien der Fig. 2. Darauf wird der Biegezapfen aus seinem Lager herausgehoben und in- das andere Lager 2o der Lagerplatte i9 gesetzt. Dann werden die Rundeisen um das für das Biegen der Schmiegen erforderliche Maß aus der Nut her%usgezogen (s. Fig. 3, Rundeisen voll ausgezogen), und der Biegehebel 4 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles (Fig.3) herumgedrückt, wobei der Biegezapfen 22 die gewünschte Schmiege erzeugt. In Fig. 3 ist dieser Vorgang in gestrichelten Linien dargestellt. Daraus läßt sich auch der Zweck und die Wirkungsweise des Querhauptes 24 und der auf ihm verschiebbar angeordneten Biegezapfen 22 erkennen. Durch diese Anordnung wird vermieden, daß der Biegehebel beim Biegen der Schmiegen gegen die Rundeisen bzw. die Anschlagschiene 18 schlägt, er bleibt vielmehr, wie die gestrichelte Darstellung des Biegehebels zeigt, immer vor den Rundeisen bzw. der Anschlagschiene 18.
  • Ist dieser Arbeitsvorgang beendet, so werden die Rundeisen bis auf das zum Biegen der Haken an den anderen Enden nötige Maß nach rechts durchgezogen. Der Biegehebel ist wiederum vorher so gestellt worden, daß der jetzt im anderen Lagerloch 2o befindliche Biegezapfen 21 vor den Rundeisen liegt. Durch Schwenken des Biegehebels im Uhrzeigersinn werden sodann die Haken angebogen und der Biegezapfen in das andere Lager 2o der Lagerplatte i9 zurückgesteckt. Dann ;,-erden die Rundeisen um das für das Biegen der Schmiegen erforderliche Mag nach links herausgezogen und die Schmiegen durch Herumschwenken des Biegehebels im entgegengesetzten Uhrzeigersinne gebogen, dabei wirkt aber jetzt der andere Biegezapfen 22 auf dem Querhaupt 2.4. Damit sind die Deckeneisen fertiggebogen.
  • Will man Rundeisen auf kurze Strecken mehrmals biegen, wie dies bei Armierungseisen für Wände der Fall ist, so entfernt man das Querhaupt 24 und setzt einen Biegezapfen 22 auf den Biegehebel 4..
  • Mit einer Biegevorrichtung gemäß der Erfindung kann man alle vorkommenden Formen von Armierungseisen schnell und bequem biegen. Man braucht die Rundeisen nach dem Anbiegen der Haken weder zu drehen, noch zum Biegen der Haken und Schmiegen an deren anderen Enden umzukehren. Die Arbeit läßt sich von einem Mann schaffen, und die Leistungsfähigkeit der Maschine ist wesentlich höher als bei den bisher bekannten Rundeisenbiegemaschinen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Biegevorrichtung für Stabeisen mit einem gleichzeitig als Festhalter und Biegezapfen für die zu biegenden Eisen dienenden Drehzapfen für den Biegehebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegewerkzeuge (-#>i, 22) in beiderseits aus der Längsachse des Biegehebels (4) verlagerten Lagern (20, 2.I) beliebig einsetzbar sind und daß eine an sich bekannte, verstellbare, als Gegenlager dienende Anschlagschiene (i8) vorgesehen ist.
  2. 2. Rundeisenbiegemaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein auf dem Biegehebel einstellbares Querhaupt (24) mit darauf einstellbaren Biegezapfen (22).
DEM144002D 1939-01-21 1939-01-21 Biegevorrichtung fuer Stabeisen Expired DE734466C (de)

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