DE2606686A1 - Gewindeschneidekopf - Google Patents
GewindeschneidekopfInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
- B23G5/10—Die-heads
-
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Description
7068/01/Fr Augsburg, 17. Februar 1976
Attilio R03SETTI-Via Verdi, 2- SAIT BENEDETTO PO
(Provinz Modena)-Italien
GEWINDESCHNEIDEKOPF
Bekanntlich müssen bei der Installation hydraulischer
Anlagen die Arbeiter oft auf Rohre Gewinde aufschneiden,um
Il
Muffenverbindungen und Kupplungen zu bilden. Dabei ändert
sich bekanntlich mit dem Eohrdurchmesser auch die Steigung des Gewindes wie folgt (es werden nur die am meisten verwendeten
Durchmesser betrachtet):
- fur Durchmesser von 1/4" (einviertel Zoll) und 3/8"
(dreiachtel Zoll) beträgt die Steigung 19 Gewindegange pro Zoll;
-für Durchmesser von 1/2" (halbes Zoll) und 3/4" (dreiviertel
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Zoll) "beträgt die Steigung 14 Gewindegange pro Zoll;
— für Durchmesser von 1" (ein Zoll), 1 1/4" (ein-einviertel
Zoll), 1 1/2 Zoll und 2" (zwei Zoll) bis 6" (sechs Zoll)
11 Il
betragt die Steigung 11 G-ewindegange pro Zoll,
Die vorerwähnten Gewinde werden derzeit mit Gewindeschneideisen,
die mit als "Strehler" bezeichneten Schneidwerkzeugen versehen sind, geschnitten, wobei diese Schneideisen
dem Arbeiter in Serien geliefert werden und mit jedem Schneideisen nur ein einziger Durchmesser bearbeitet werden
kann. Es sind auch Schneideisen im Handel, bei denen die Stellung der Strehler regelbar ist, weshalb es diese Schneideisen
ermöglichen, alle Durchmesser mit derselben Steigung
ti "
zu schneiden, wogegen naturlich beim übergehen auf Durchmesser
mit anderer Gewindesteigung die Strehler gewechselt
Il
werden müssen.
Es ist offensichtlich, dass bisher die Arbeit des Gewindeschneidens einen grossen Aufwand von Werkzeugen mit sich
brachte und daher grosse Zeitverluste zur Folge hatte, wenn es erforderlich war, von der Bearbeitung eines Durchmessers
auf die eines anderen überzugehen.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines sowohl beim manuellen als auch beim maschinellen Gewindeschneiden verwendbaren
Werkzeuges, mit dem eine Vielzahl von Durchmessern mit wenigstens zwei verschiedenen Gewindesteigungen bei
Herabsetzung auf ein Minimum der Vorbereitungszeiten bearbeitet werden können»
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines kompakten Werkzeuges, um die Möglichkeiten eines Verlegens von
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Bestandteilen auszuschalten.
Demnach betrifft die Erfindung einen Gewindeschneidekopf mit Gewindestrehlen! mit unterschiedlichen Gewinde-Steigungen,
gekennzeichnet durch einen Blockteil in Form eines Hohlzylinders mit einer Vielzahl von wenigstens paarweise
nebeneinander ausgebildeten radialen Nuten, in welchen Strehler mit unterschiedlichen Gewindesteigungen Verschieb«
bar sind, so dass im Blockteil wenigstens zwei Gruppen von Gewindestrehlern mit unterschiedlichen Gewindesteigungen
vorhanden sind, wobei die Strehler einer dieser Gruppen auf der zu der einen Basis des Blockteils weisenden Seite mit
je einer Nutversehen sind und die Strehler der anderen
Gruppe auf der zur anderen Basis des Blockteils weisenden Seite je eine analoge Hut aufweisten;je einen Betatigung3—
It
ringe fur jede Gruppe von Strehlera, der in bezug auf den
Blockteil vsrärehbar ist und Nocken aufweist, welche in
die vorerwähnten Nuten eintreten und derart ausgebildet
Il „
sind, dass sie beim Verdrehen des Betatigungsringes über
einen gewissen Y/inkel den radialen Ausschub der zugehörigen
Gruppe von Strehlern fur den Schnitt eines Gewindes bestimmten Durchmessers bewirken; Fuhrungs-und Halte—
einrichtungen fur das zu bearbeitende Rohr während des
Schneidens des Gewindes; und Einrichtungen -zur Drehung des Blockteiles zur Durchfuhrung der durch die Strehler bewirkten
Schneidbewegung am Rohr,
Diese und weitere funktionelle und konstruktive Merkmale der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung
einer bevorzugten und nicht ausschliesslichen Ausfuhrungsform eines manuell betätigbaren Gewindeschneidkopfes mit
beispielsweise zwei Vielzahlen von je drei Strehlern mit
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verschiedenen Gewindesteigungen zum Schneiden von jeweil
zwei Durchmessern je Vielzahl von Strehlern unter Hinweis auf beiliegende Zeichnung zu entnehmen, welche den
ti
erfindungsgemassen Gewindeschneidkopf halb im Schnitt .in
einer Diametralebene und halb in Trasparenzansicht zeigt.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Blockteil des Gewindeschneidkopf es bezeichnet, der als Hohlzylinder ausgebildet ist und
in dessen Radialauten beispielsweise drei Paare von Strehlern eingesetzt sind; von diesen Paaren können die
Strehler 2,3 und 4 ein Gewinde mit einer bestimmten Steigung und die Strehler 5,6" und ein dritter, in der
Zeichnung nicht sichtbarer, dem Strehler 3 zugeordneter Strehler ein Gewinde mit anderer Steigung schneiden.
Vorzugsweise sind die Strehler mit grösserer Gewindesteigung den Strehlern mit geringerer Gewindesteigung in Schneid—
richtung vorgesetzt, um die Abfuhr der Schneidspane zu erleichtern,wenn man mit den nachfolgenden, zum Schneiden
kleinerer Durchmesser mehr zur Achse hin ragenden Strehlern schneidet. Ein am Blockteil 1 verdrshbar angeordneter
Sinstellring 7 ist-mit drei Nocken 8,9 und 10 versehen, von
welchen die Nocken 8,9 transparent sichtbar sind und der Hocken 10 im Schnitt sichtbar ist· Die Nocken sind in Nuten
eingesetzt, mit welchen die Strehler 2,3 und 4 versehen sind,
und sind derart ausgebildet, dass sie den radialen Ausschub der drei Strehler gegen den Innen bereich hin bei Verdrehen
des Einstellringes 7 entgegen dem Uhrzeigersinn in bezug auf
den Blockteil 1 durch manuelle Betätigung ermöglichen; die drei Strehler mit anderer Gewindesteigung als die der
Strehler 2,3 und 4 sind mit breiten Entleerungsnuten, wie die Nut 11 für den Strehler 6, versehen, so dass die Nocken
8,9 und 10 die Strehler nicht behindern.
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In der Zeichnung sind die Strehler 2,3,4 in der maximalen Ausschubstellung zum Schneiden des kleinsten Durchmessers
gezeigt, wobei ihre genaue Lage durch die Drehung des Einstellringes 7 bis die Kerbe 12 in den Bereich des
Bezugs-bzw. Fe3tlegeleraentes1 3 gelangt ist, bestimmt wird,
welch letzteres mit seinem unteren Ende am Blockteil 1 angelenkt ist und über eine Feder 14 in der in der Zeichnung
gezeigten eingerasteten Lage gedruckt wird· Der Einstellring 7 ist mit zwei weiteren Kerben 15 und 16 versehen, die derart
angeordnet sind, dass wenn das Festlegelement 13 in die
Kerbe 15 einrastet, die Strehler 2,3 und 4 sich in der Aus-
Il
geschobenen Stellung befinden, in welcher der grosste Durchmesser geschnitten wird, wogegen, wenn das Element 13 in die
Kerbe 16 einrastet, die Strehler in Ruhestellung sindj die Kerben 12 und 15 sind mit Einstellstiften 17 bzw. 18 für die
genaue Anordnung der Strehler versehen.
Der Einstellring 7 wird durch den Deckel 19 in seiner Lage
gehalten, der mit Schrauben 20 am Blockteil 1 befestigt ist· In dem von den Profilen des Einstellringes 7 und des Deckels
19 gebildeten Hohlraum 22 ist wenigstens eine Feder 21 untergebracht, die mit ihren Enden auf dem am Einstellring 7 befestigten
Block 23 bzw· auf dem am Deckel 19 befestigten Block 24 aufsitzt, so dass sie beim Verdrehen des Einstellringes
7, um die Strehler in Arbeitsstellung zu bringen, gespannt wird, um sodann die rasche Rückkehr des Einstellringes
7 zu bewirken, wenn man die Strehler wieder in die Ruhestellung zurücksetzen will·
unter dem Blockteil 1 ist ein Einstellring 25 angeordnet,
der mit drei Nocken 26,27,28 versehen ist, von denen die Nocken 26 und 27 in Transparenz und der Nocken 28 im Schnitt
sichtbar sind. Die Nocken treten in Nuten ein, die in den
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in der Zeichnung sichtbaren Strehlern 5,6 und in dem nicht sichtbaren, dem Strehler 3 zugeordneten Strehler derart
ausgebildet sind, dass sie den radialen Ausschub nach innen der drei Strehler als Folge der Drehung des Einstellringes
in bezug auf den Blockteil 1 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirken· Die Strehler 2,3 und 4 sind an der gegen den Einstellrijig
25 weisenden Seite mit breiten Nuten, wie die Hut 29 für den Strehler 2 und die Nut 30 für den Strehler 3, versehen,
damit die Nocken 26,27 und 28 die Strehler nicht behindern.
Vorzugsweise sind die Nocken des einen Einstellringes, zum Beispiel des Einstellringes 7, rechtslaufend tmct die Nocken
des anderen Einstellringes 25 linkslaufend, so dass die
Ruckehr der Strehler in die Ruhestellung bei beiden Stehler-. gruppen durch Verdrehen der zugehörigen Einstellringe in
gleicher Richtung erfolgt·
In der Zeichnung sind die Strehler 5 und 6 in der Ruhestellung
dargestellt und das am Blockteil 1 angelenkte Bezugs—bzw. Festlegelement 31 ist in eine entsprechende Kerbe (in der
Zeichnung nicht sichtbar) eingesetzt, die im Einstellring 25 ausgespart ist, der mit zwei weiteren, in der Zeichnung
nicht sichtbaren Kerben versehen ist, die in gleicher Weise wie die Kerben 15 und 16 des Einstellringes 7 den Zweck
haben, den Bezugspunkt für die korrekte Anordnung des Einstellringes 25 zum Schneiden von zwei verschiedenen Durchmessern
mittels der Strehler 5,6 und dem dritten nicht sichtbaren Strehler zu bilden.
Wenigstens eine auf einem am Einstellring 25 befestigten
Block 33 und einem in einer Ausnehmung im Blockteil 1 befestigten Block 34 aufsitzende Feder 32 wird beim Verdrehen
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des Einstellringes 25 sum Ausschub der Strehler in die Arbeitsstellung
gespannt und "bewirkt auf diese Weise die rasche Rückkehr des Einstellringes, wenn die Strehler in die Ruhestellung zurückgeführt werden sollen·
Am Blockteil 1 ist mittels Schrauben, wie z.B. mit der Schraube
35, ein Deckel 36 befestigt, der mit zähnen 37 für die Mitnahme
seitens einer windeartigen Betätigungseinrichtung 38
versehen ist, der in üblicher weise betätigt wird, um den Strehlern die Scheidbewegung mitzuteilen.
Der Deckel 36 ist mit Fortsätzen 39 und 40 versehen, welche
It
den Ring 41 abstutzen, der drei radiale Nuten aufweist, in
denen drei prismatische -Elemente 42,43 und 44 verschiebbar sind, welche die Aufgabe besitzen, das Rohr und den Gewindeschneidkopf
während der Gewindeschneidphase gegenseitig in der richtigen Lage zu halten. Das Ausschieben dieser Elemente wird
durch Verdrehen einer Muffe 45 (die vom Seegerring 46 in ihrer Lage gehalten wird) mittels einer Einwegeinrichtung
bewirkt, welche aus in der Muffe 45 eingesetzten Dornen 47 und 48, aus frei in Berührung mit den Profilen 51 und 52
laufenden Hollen 49,50 und aus auf einem Zahn 55 der Scheibe 56 abgestützten Federn 53 und 54 besteht und welche die
Scheibe 56 verdreht, die mit Nocken 57,58 und 59 versehen ist, in welche Stifte 60,61,62 der Elemente 42,43,44
gefuhrt sind·
Die Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und
variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten, desgleichen können alle Einzelteile durch technisch gleichwertige
Teile ersetzt, werden·
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Claims (1)
- 7068/01/Fr; ORnCCQ26 0668PATENTANSPRÜCHE( 1.!Gewindeschneidkopf mit Gewindes tr elilern aiit unterschiedlichen Gewindesteigungen, gekennzeichnet durch einen Blockteil (1 ) in Form eines Hohlsylinders mit einer Vielzahl von wenigstens paarweise nebeneinander ausgebildeten radialen Hüten, in welchen Strahler (2,3,4,5,6) mit unterschiedlichen Gewindesteigungen verschiebbar sind, so dass im Blockteil (1) wenigstens zwei Gruppen von Gewindestrehlen! (2,3,4 bzw. 5,S) mit unterschiedlichen Gewindesteigungen vorhanden sind, wobei die Strehler einer dieser Gruppen auf der zu der einen Basis des Blockteils (1) weisenden Seite mit Je einer Nut versehen sind und die Strehler der anderen Gruppe auf der zur anderen Basis des Blockteils (1) weisenden Seite je eine analoge Nut aufweisten\ je einen Betatigungsring (7 bzw»Il25) fur jede Gruppe von Strehlern, der in bezug auf den Blockteil (1) verdrehbar ist und Nocken (8,9,10 bzw» 26,27, 28) aufweist, welche in die vorerwähnten Nuten eintreten und derart ausgebildet sind, dass sie beim Verdrehen des Betätigungsringes (7 bzw. 25) über einen gewissen Winkel den radialen Ausschub der zugehörigen Gruppe von Strehlem (2,3, 4 bzw» 5,6) fur den Schnitt eines Gewindes bestimmten Durchmessers bewirken; Fuhrungs- und Halte einrichtungen 41 bis fur das zu bearbeitende Rohr während des Schneidens des Gewindes j und Einrichtungen (36,37,38) zur Drehung des Blockteiles zur Durchführung der durch die Strehler bewirkten Schneidbewegung am Rohr.2. Gewindeschneidekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Gruppen von im Blockteil (1) gelagerten Strehlern (2,3,4 bzw. 5fS) an der Seite, die der mit der Nut zur Aufnahme des Betatigungsnockens (8,9,10 bzw.— 3 — 709807/0233 original inspected.7068/01/Fr - €» ~ 17. Februar 197626,27,28) versehenen Seite entgegengesetzt ist, mit einer weiten Entleerungsnut (11,29) versehen ist, die dazu dient, Überschneidungen mit den Betatigungsnocken (8,9,10 bzw. 26,27 28) der anderen Gruppe von Strehlern (2,3,4 bzw. 5,6) zu verhindern.3. Gewindeschneidekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Gruppen von Strehlern (2,3»4 bzw. 5,6) mit unterschiedlicher Gewindesteigung aufweist, deren Strehler je paarweise nebeneinander angeordnet sind, wobei der Strehler Ilmit grosserer Gewindesteigung dem Strehler mit geringerer Gewindesteigung in Schneidrichtung vorgesetzt ist, um die Abfuhr der Schneidspane zu erleichtern, wenn man mit dem nachfolgenden Strehler schneidet, der beim Schneiden kleinerer Durchmesser mehr über die Ruhestellung zur Achseti (Ihin ragt und folglich einen grosseren Raum fur den Durchgang der Schneidspäne vor sich hat.4. Gewindeschneidekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den beiden Betätigungsringen (7 bzw, 25) vorgesehenen Nocken (8,9,10 bzw. 26,27,28) auf dem einen Betätigungsring rechtslaufend und auf dem anderen linkslaufend sind, sodass die Rückkehr der Strehler (2,3,4 bzw, 5,6) in die Ruhestellung bei beiden durch Verdrehen der zugehörigen Betätigungsringe (7 bzw. 25) in derselben Richtung erfolgt.5. Gewindeschneidekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem der beiden Betatigungsringe (7 bzw. 25) ebensoviele Kerben (15,16) wie Durchmesser, die man mit jeder Gruppe von Strehlern (2,3,4 bzw. 5,6) schneiden will, vorhanden und derart angeordnet sind, dass bei Einstellung durch einen auf dem Blockteil (1) vorgesehenen Festlegelement (13,31) der genaue Drehwinkel des Betatigungsringes- 10 709807/02337068/01/Fr - ίο - 17· Februar 1976Il tt(7 bzw. 25) fur den Ausschub der Strehler (2,3,4 bzw. 5,6) fur die verschiedenen Durchmesser bewirkt wird, wobei weiters eine Kerbe (12) vorgesehen ist, welche die Ruhestellung der Strehler bestimmt.6. Gewindeschneidekopf nach Anspruch. 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede der auf den Betatigungsringen (7 bzw.25) zugegenen Kerben (15,16) ausser die beiden die Ruhestellung bestimmenden Kerben (12) mit einem Einstellschaft (17,18) zur genauen Winkeleinstellung versehen ist·7. Gewindeschneidekopf nach Anspruch. 1 und 5, gekennzeichnet durch, wenigstens zwei Federn (21,32), je eine fur jeden der Betätigungsringe (7 bzw. 25) die je mit einem Ende auf einen mit dem Blockteil fest verbundenen Teil (23 bzw. 33) und mit dem anderen Ende auf einen mit dem Betätigungsring (7 bzw.25) fest verbundenen Teil (24 bzw. 34) abgestützt und derart angeordnet sind, dass sie gespannt werden, wenn der Betatigungsring (7 bzw. 25) die Strehler (2,3,4 bzw, 5»6) ausschiebt, so dass die rasche Ruckkehr des Betätigungsringes (7 bzw. 25) in die Ausgangsstellung erfolgt, sobald das Pestlegelement (13 bzw. 31) aus der entsprechenden Kerbe, (15,16) herausgezogen wird.8. Gewindeschneidekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuhrungs- und Halte einrichtungen für das Rohr während des Schneidens des Gewindes aus prismatischen Elementen (42,43,44) bestehen, die in radialen, in einer im geeigneten Abstand vom Blockteil (1) und mit diesem ver-bundenen Scheibe (56) ausgebildeten Fuhrungen durch in der Scheibe (56) ausgebildeten und mit einem Fortsatz (60,61,62) der prismatischen Elemente (42,43,44) zusammen wirkenden- 11 709807/0233ι ι —Nocken (57,58,59) verschiebbar sind, welche Scheibe (56) ihrerseits durch eine von aussen betätigbare Muffe (45) verdrehbar ist.9. Gewindeschneidekopf nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einwegeinrichtung zwischen der mit den Nocken (56,57, 58) versehenen Scheibe (56) und der zu ihrer Betätigung dienenden Muffe (45)·10 Gewindeschneidekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass er eine Windeartige Betätigungseinrichtung (36,37,38) SSUT Herbeiführung der Gewindeschneidbewegung aufweist.709807/02334lLeerseife J :. Λ i' .. w ;■ , j V
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