DE2326546C3 - Schnellspannelement - Google Patents
SchnellspannelementInfo
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- DE2326546C3 DE2326546C3 DE19732326546 DE2326546A DE2326546C3 DE 2326546 C3 DE2326546 C3 DE 2326546C3 DE 19732326546 DE19732326546 DE 19732326546 DE 2326546 A DE2326546 A DE 2326546A DE 2326546 C3 DE2326546 C3 DE 2326546C3
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- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schnellspannelcment mit einer beweglichen Spannbacke, die an einer mit einem
Handgriff versehenen Spannspindel angeordnet ist, die zum Heranführen an einen zu spannenden Gegenstand
in einem Anfahrhub und zum Festklemmen desselben in einem Spannhub in einem Halter axial verschiebbar
geführt ist und die mindestens einen Klemmring axial verschiebbar durchgreift, auf dessen
beide Seiten je eine von zwei Druckfedern einwirken, die den Klemmring in seiner nicht klemmenden Ruhelage
auf der Spannspindel halten, und auf den in einem radialen Abstand von der Spannspindel zum
Festklemmen des Klervimringes auf der Spannspindel und zum Bewirken des Spannhubes einseitig ein
Spannkörper einwirkt, der relativ zum Halter drehbar an diesem abgestützt ist.
Unter Schnellspannelement wird hierbei eine Vorrichtung verstanden, die auch unabhängig von einer
feststehenden Backe verwendbar ist, wenn nämlich ein festzuspannender Gegenstand zwischen der beweglichen
Spannbacke und z. B. der Wand einer Maschine eingespannt werden soll. Unter diesen Begriff
Schnellspannelement fallen also alle Schnellspannvorrichtungen, bei denen zum Anfahren, zum Ausüben
des Sparmhubes Und zum Festlegen der beweglichen Backe die feststehende Backe nicht besonders
ausgebildet sein muß.
Ein Schncllspannelement dieser Art ist durch die US-PS 2424313 bekannt. Dieses bekannte Schnellspannelcment
hat jedoch den Nachteil, daß zum Betätigen des Spannkörpers ein eigener Spannhebel mit
einem Handgriff benötigt wird, so daß zur Betätigung
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dieses bekannten Schnellspannelememes beide ergibt. Durch die PT-PS 1918384 ist ein Schnell-
Hände notwendig sind. Auch ist der Spannhub dieses spannstock bekannt, bei dem als Klemmvorrichtung
bekannten Schnellspannelementes auf den Schwenk- in Aussparungen eingreifende Stahlrollen vorgesehen
hub des Spannhebels um 90" beschränkt, sind, was ebenfalls einen wesentlich größeren bauli-
Schnellspannstöcke der gleichen Art sind durch die s chen Aufwand erfordert als die Klemmringe gemäß
US-PS 2362067 und 2392820 bekannt. Auch bei der Gattung der Erfindung,
diesen wird zum Betätigen des Spannkörpers ein eige- Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Schnellner
Spannhebel mit Handgriff benötigt, spannstockes besteht darin, daß hier die Spannvor-
Durch die DT-PS 75956 ist ein gattungsfremder richtung an einer Spannbacke und die Festklemmvor-Schnellspannstock
bekannt, der ebenfalls zum Fest- l0 richtung an der anderen Spannbacke angeordnet sind,
spannen einen besonderen Spannhebel benötigt und so daß die Einsatzmöglichkeit dieses bekannten
bei dem zum Verschieben des beweglichen Spannbak- Schnellspannstockes nicht so groß ist wie die Einsatzkens
im Anfahrhub die Spannspindel oder die beweg- möglichkeit eines gattungsgemäßen Schnellspanneleliche
Spannbacke selbst von Hand bewegt werden mentes, bei dem der bewegliche Spannbacken mit eimuß.
Auch hier werden also beim Festspannen eines 1S nem beliebigen Teil einer Maschine zusammenwirken
Gegenstandes beide Hände für die Betätigung des kann. Auch ist bei dem durch diese deutsche Patent-Schnellspannstockes
benötigt. Das gleiche gilt für das schrift bekannten Schnellspannstock der Spannhub
Schnellspannelement gemäß der US-PS 2612805. verhältnismäßig klein, da zur Erzeugung des Spann-
Beim Schnellspannstock gemäß der US-PS hubes nur eine Schwenkbewegung des Spannhebels
2392820 kann der Spannhub zwar beliebig groß ge- ao um weniger ds 180° möglich ist.
macht werden. Das wird dort jedoch dadurch erkauft, Der Erfindung liegt die Aufgabe t-ugrunde, ein
daß drei Handgriffe erforderlich sind, nämlich ein Schnellspannelement zu schaffen, das möglichst ein-
Handgriff für die Betätigung des Spannocktns, ein fach aufgebaut ist und lediglich durch die Handhabung
Handgriff zur Betätigung der Arretierung beim Zu- eines Handgriffes sowohl im Anfahr- als auch im
rückstellen der Spannvorrichtung für den nächsten 1S Spannhub betätigbar ist.
Spannschritt und die bewegliche Spannbacke selbst, Diese Aufgabe ist durch die Kombination der im
die für den Anfahrhub von Hand verschoben werden Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angeführten
muß. Merkmale a) bis c) gelöst. Durch diese erfindungsge-
Weiterhin sind durch die DT-AS 1299569, GB-PS mäße Kombination wird ein sehr einfach aufgebautes
762191, DT-PS 711584 und GB-PS 643833 gat- 3° Schnellspannelement geschaffen, bei dem für alle
tungsfremde Schnellspannstöcke bekannt, die ver- Operationen zum Anfahren, Spannen und Festklemhältnismäßig
kompliziert aus sehr vielen Einzelteilen men der beweglichen Spannbacken nur ein einziger
zusammengebaut sind. Bei diesen bekannten Schnell- Hebel betätigt werden muß, wobei durch das Merkmal
spannstöcken werden zum Bewirken des Spannhubes b) in überraschender Weise erreicht wird, daß der
einerseits und zum Festklemmen der Spannvorrich- 35 Spannhub beliebig groß gemacht werden kann, da die
tung andererseits zwei verschiedene Vorrichtungen um die Spannspindel umlaufende Druckfläche durch
benötigt, wodurch diese bekannten Schnellspann- ein Gewinde gebildet werden kann,
stocke schon auf Grund ihres Konstruktionsprinzips Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Ereinen verhältnismäßig komplizierten Aufbau erfor- findung ist der Spannkörper als Ringscheibe ausgebildern. 4° det, deren eine Seite als Druckfläche eine zur Achse
stocke schon auf Grund ihres Konstruktionsprinzips Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Ereinen verhältnismäßig komplizierten Aufbau erfor- findung ist der Spannkörper als Ringscheibe ausgebildern. 4° det, deren eine Seite als Druckfläche eine zur Achse
Weiterhin is>t durch die US-PS 2954713 ein sich der Spannspindel schräge Ebene bildet, die an einer
gattungsmäßig vom Gegenstand der Erfindung unter- entsp: gehenden schrägen Ebene eines im Halter nicht
scheidendes Schnellspannelement bekannt, das den drehbar gehaltenen Gegenkörpers anliegt. Dadurch
Nachteil hat, daß der Spannhebe! unmittelbar neben wird ein Schnellspannelement geschaffen, bei dem die
der beweglichen Spannbacke in einer zur Bewegungs- 45 Druckfläche des Spannkörpers äußerst einfach herrichtung
der beweglichen Spannbacke parallelen stellbar ist.
Ebene schwenkbar ist. Ein so gelagerter und so be- Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform
wegbarer Spannhebel hat jedoch den Nachteil, daß der Erfindung durchgreift die Spannspindel eine den
er bei vielen Maschinenarten nicht brauchbar ist und Spannkörper bildende Spannhülse, die den auf den
die Gefahr mit sich bringt, daß die Bedienungshand 5° Klemmring gerichteten Vorsprung aufweist und in eisich
sehr stark dem Werkzeug, z. B. einer drehenden ner Bohrung des Halters sitzt und deren Druckfläche
Werkzeugspindel, nähert, mit dem das im Schnell- sich mindestens über einen Teil ihrer Außenfläche erspannstock
festgespannte Stück bearbeitet werden streckt. Die Druckfläche kann hierbei durch eine
soll. Trotz des großen Raumes, den der Spannhebel schraubt1 niörmige Nut oder ein Außengewinde gebilbei
diesem bekannten Schnellspannelement benötigt, 55 det sein. Dadurch wird erreicht, daß zur Erzeugung
ist der Spannhub verhältnismäßig gering, da er nur des Spannhubes insbesondere bei der Ausbildung der
durch eine 45° Schwenkbewegung des Spannhebels Druckfläche als Gewinde zur Erzeugung des Spannbewirkt
wird. hubes beliebig viele Umdrehungen der Spannhülse um
Weitere Schnellspannstöcke, die zu ihrer Bedie- ihre Achse ausgenutzt werden können, so daß dieses
nung beide Hände benötigen, sind durch die US-PS 6o Spannelement sich besonders zum Festspannen von
2568393 undDT-PS 1918384bekannt.Diesebeiden nachgiebigen Werkstücken, z.B. Holz od. dgl., eig-
bekannten Schnellspannstöcke unterscheiden sich be- net.
reits gattungsmäßig vom Gegenstand der Erfindung. Die axial verschiebbare, aber nicht drel.bare Ver-Beim
Schnellspannstock gemäß der US-PS 2568393 bindung des Spannkörpers mit der Spannspindel kann
ist zum Festklemmen an Stelle von Klemmringen eine 65 durch eine Federnutverbindung oder vorteilhafter-Klemmhülse
vorgesehen, die mit auf diese von beiden weise dadurch hergestellt werden, daß die Spannspin-Seiten
aufsteckbaren Buchsen zusammenwirkt, so daß JeI als Mehrkant ausgebildet ist und daß der Klemmsich
dadurch eine wesentlich kompliziertere Bauweise ring und der Spannkörper eine dem mehrkantigen
Umfang clet Spannspindcl angepaßten Innenumfang
aufweisen. Dadurch wird nicht nur eine sehr einfache und drehfeste Verbindungzwischen dem Spannkörper
und der Spannhülse erreicht, sondern auch eine Möglichkeit
geschaffen, die Klemmwirkung zwischen Klemmring und Spannspindel zu variieren und den
verwendeten Materialien für Klemmringe und Spannspindel anzupassen. Insbesondere wird dadurch erreicht,
daß der Klemmring sich auf der Spannhülse nicht nur in zwei diametral gegenüberliegenden Punkten,
sondern längs ganzen Linien festklemmt.
Um die Kopplung zwischen dem Spannkörper und der Spannspindel mittels des Klemmringes zu verbessern,
können mehrere nebeneinanderliegende Klemmringe vorgesehen sein.
In den Zeichnungen sind mehrere in der folgenden Beschreibung im einzelnen erläuterte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eint: Seitenansicht eines Schnellspannstockes mit einem teilweise im Schnitt dargestellten ersten
Ausführungsbeispiel eines Schnellspannelementes, bei dem der Sipannkörper in seiner Stellung vor einem
Spannhub dargestellt ist,
Fig. 2 einem Ausschnitt aus Fig. 1, der die Stellung des Spannkörpers am Ende des Spannhubes zeigt.
Fig. 3 einen waagerechten Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Schnellspannelementes,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Spannkörpers des zweiten Ausführungsbeispieles,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Schnellspannstockes mit einem dritten Ausführungsbeispiel eines Schnellspannelementes,
Fig. 6 und 7 Schnitte nach der Ebene VI-VI in Fig. 5 vor bzw. am Ende des Spannhubes in vergrößerter
Darstellung.
Fig. 8 und 9 den Fig. 1 und 2 entsprechende Darstellungen eines Schnellspannstockes mit einem vierten
Ausführungsbeispiel eines Schnellspannelementes.
Fig. 10 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des Spannkörpers des Ausführungsbeispiels nach Fig. 10,
und
Fig. 12 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung
eines sechsten Ausführungsbeispiels.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schnellspannstock
weist eine bewegliche Spannbacke 10 auf, die avn Ende einer Spannspindel 11 um die Achse 12 der
Spannspindel drehoar befestigt ist. Die Spannspindel weist einen regelmäßigen sechskantigen Querschnitt
auf und ist axial verschiebbar und drehbar in einem als Gehäuse ausgebildeten Halter 13 geführt, der an
einem Gestell 14 des Schnellspannstockes befestigt ist, das an seinem einen Ende auf der der Spannspindel
11 abgekehrten Seite der beweglichen Spannbacke 10 eine feststehende Spannbacke 15 trägt.
Innerhalb des Halters 13 sind auf der Spannspindel 11 ein Klemmring 16, ein als Ringscheibe ausgebildeter
Spannkörper 17 und ein ebenfalls als Ringscheibe ausgebildeter Gegenkörper 18 angeordnet. Die Innenwände
des Hohlraumes 19 des Klemmringes 16 und des Hohlraumes 21 des Spannkörpers 17 bilden
einen dem sechskantigen Umfang der Spannspindel 11 angepaßten Innenumfang, so daß die die Hohlräume
19 und 21 durchgreifende Spannspindel relativ zum Klemmring 16 und zum Spannkörper 17 axial
verschiebbar aber nicht drehbar ist, so dall bei einer Drehung der Spannspindel 11 sowohl der Klemmring
als auch der Spannkörper 17 mitgenommen werden. Der Hohlraum Tl des CJegenkörpers 18 ist zylindrisch
und sein Durchmesser ist etwas größer als der größte Durchmesser der Spannspindel 11, so daß die Spannspindel
sich relativ zum Gegenkörper 18 drehen kann, der durch Schrauben 23 fest mit dem Halter 13 verbunden
ist.
i" Der Spannkörper 17 ist am äußeren Rand mit einem
zapfenförmiigen Vorsprung 24 versehen, der auf den Außenrand des Klemmringcs 16 gerichtet ist.
Zwischen dem Klemmring 16 und der dem Spannkörper 17 abgekehrten Wand des Halters 13 ist eine am
'ü äußeren Rand des Klemmringes 16 mit einem Ende
anliegende Schraubendruckfedcr 25 angeordnet. Zwischen dem Klemmring 16 und der ihm zugekehrten
Seite des Spannkörpers 17 ist eine an den inneren Rändern dieser beiden Körper sich abstützende zweite
*> Schraubendruckfeder 26 angeordnet. Die beiden Federn
sind leicht vorgespannt und so ausgebildet, daß sie den Klemmring in einer gegenüber der Spannspindel
11 nicht verkanteten Ruhelage halten, bei der der Klemmring 16 sich in unmittelbarer Nähe des äußer-
»!> sten Endes des Vorsprunges 24 befindet oder diesen
leicht berührt.
An ihrnm der beweglichen Spannbacke 10 abgekehrten
Ende trägt die Spannspindcl 11 einen Handgriff 27, dessen auf dem Ende der Spannspindel 11
3c sitzender Kopf 28 einen Hohlraum 29 umschließt und
einen Durchbruch 31 aufweist, dessen Innenwände einen dem sechskantigen Außenumfang der Spinde!
11 angepaßten sechskantigen Innenumfang bilden, se: daß in der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Handgriff
27 drehfest mit der Spannspindel 11 verbunder ist. Das in den Hohlraum 29 ragende Ende 32 dei
Spannspindel ist kreiszylindrisch rundgedreht und trägt an seiner Endfläche eine an diese angeschraubte
Scheibe 33, deren Außenumfang dem kreiszylindrisehen Innenumfang des Hohlraumes 29 angepaßt ist
Diese Scheibe liegt mit ihrem äußeren Rand an einen" Sprengring 34 an. Zwischen der Scheibe 33 und dei
gegenüberliegenden Wand des Hohlraumes 29 ist eine Schraubendruckfeder 35 angeordnet, die den Handgriff
27 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung hält Durch Ziehen des Handgriffes relativ zur Spannspindel
11 kann der sechskantige Teil der Spannspinde 11 aus dem Durchbruch 31 gegen den Druck der Feder
35 herausbewegt werden, so daß dann der Hand griff 27 in eine bequeme Stellung relativ zur Spann
spindel 11 gedreht werden kann.
Die dem Gegenkörper 18 zugekehrte Seite de: Spannkörpers 17 ist eine zur Achse 12 schräge Ebene
die dadurch eine Druckfläche 36 bildet, mit der dei Spannkörper 17 an einer um den gleichen Winkel ge
genüberder Achse 12 der Spannspindel 11 geneigter Seitenebene 37 des Gegenkörpers 18 anliegt, wie da:
in Fig. 1 dargestellt ist.
Soll ein zwischen der feststehenden Spannbacke Ii
und der beweglichen Spannbacke 10 angeordnete: Werkstück zwischen den beiden Backen festgespann
werden, dann wird zunächst die bewegliche Spann backe 10 durch axiales Verschieben der Spannspinde
11 mittels des Handgriffes 27 an das Werkstück ii einem Anfahrhub herangeschoben. Dann wird de
Handgriff 27 um die Achse 12 geschwenkt, so dal dadurch die Spannspindel 11 und mit dieser de
Klemmring 16 und der Spannkörper 17 mitgedreh
werden. Dadurch, daß in der in Fig. 1 dargestellten
Ausgangsstellung die als schräge Ebene ausgebildete Druckfläche 36 des Spannkörpers 17 ganz an der
schrägen Seitenebene 37 des Gegenkörpers 18 anliegt, wird durch die Relativdrehung des Spannkörpers
17 gegenüber dem Gegenkörper 18 der Spannkörper in Fig. i axial nach links verschoben, wodurch der
Vorsprung 24 den Klemmring 16 auf der Spannspindel 11 festklemmt, so daß bei einer weiteren Drehung
der Spannspindel 11 und bei einer dadurch bedingten weiteren Axialverschiebung des Spannkörpers 17 die
Spannspindel 11 und mit ihr die bewegliche Spannbacke 10 axial nach links verschoben werden. Durch
die aneinanderliegenden schrägen Ebenen der Druckfläche 36 und der Seitenebene 37 kann hierbei
je nach der Neigung dieser Ebenen eine beliebige Übersetzung zwischen der Drehbewegung des Handgritls
Z7 und der Axiaibewegungder Spannspindei Ü
erreicht werden, so daß eine beliebig große Spannkraft erzeugt werden kann. In Fig. 2 ist die Stellung des
Spannkörpers 17 dargestellt, wenn sich dieser um 180° gegenüber der Stellung in Fig. 1 gedreht hat und
die Spannspindel somit das Ende des Spannhubes erreicht hat.
In den Fig. 3 und 4 sind diejenigen Teile des zweiten Ausführungsbeispiels, die mit den Teilen des Ausführungsbeispiels
nach den Fig. 1 und 2 in ihrer Funktion übereinstimmen, mit um 100 vergrößerten Bezugszahlen bezeichnet, so daß durch diesen Hinweis
auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels Bezug genommen wird.
Beim ersten Ausführungsbeispiel bildet das erfindungsgemäß ausgebildete Schnellspannelement einen
Teil eines Schnellspannstockes. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist das Schnellspannelement
selbständig ausgebildet. Zu diesem Zweck ist der Halter 113 an einer Flanschplatte 138
angeordnet, die vier Bohrungen 139 für Schrauben aufweist, mittels deren der Halter 113 an einer Maschine
an einer solchen Stelle lösbar befestigt werden kann, an der ein Werkstück in der Maschine festgespannt
werden soll.
Von dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel
des Schnellspannelementes dadurch, daß hier der Spannkörper 117 als Spannhülse ausgebildet ist. Ähnlich
wie bei dem Spannkörper des ersten Ausführungsbeispieles ist auch hier der Hohlraum 121 sechskantig
und dem sechskantigen Außenumfang der Spannspindel 111 angepaßt. Im zylindrischen Außenumfang
des Spannkörpers 117 sind drei schraubenförmige Nuten 139 angeordnet, deren auf der Seite des
Handgriffes 127 liegenden Seitenwände Druckflächen 136 bilden. In jede dieser Nuten 139 greift je eine
in einer Radialbohrung 141 sitzende Schraube 142 mit einer Rolle 140 ein. Am äußeren Rand der dem
Klemmring 116 zugekehrten Endfläche 143 des Spannkörpers 117 ist der auf den äußeren Rand des
Klemmringes 116 gerichtete zapfenförmige Vorsprung 124 angeordnet.
Die Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbeispieles ist die gleiche wie des ersten Ausführungsbeispieles.
Beim Drehen der Spannspindel 111 mittels des Handgriffs 127 wird der Spannkörper 117 axial
verschoben, wodurch der Klemmring 116 auf der Spannspindei 111 festgeklemmt und die Spannspindel
anschließend axial verschoben wird.
Bei dem in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Schnellspiinnstock
mit einem dritten Ausführungshcispicl eines
Schnellspannelcmcntes sind die ilem ersten und
dem zweiten Ausführungsbeispiel in ihrer funktion entsprechenden Teile mit um 200 bzw. 100 größeren
Bezugszahlen bezeichnet, so daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung der vorhergehenden Ausführungsbeispiele
Bezug genommen wird.
Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel im wescntlithen
lediglich dadurch, daß hier bei dem auch als Spannhülse ausgebildeten Spannkörper 217 zur Bildung
einer schraubenförmigen Druckfläche 236 an Stelle der Nuten 139 ein Außengewinde 239 vorgesehen
ist, das in das Innengewinde 237 eines ebenfalls
•5 als Hülse ausgebildeten Gegenkörpers 218 eingreift,
der durch Schrauben 223 am Halter 213 befestigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel, bei dem an Stelle der
Schraubcndrucktcdcrn 25 und 26 des ersten Äusiuhrungsbeispiels
Tellerfedcrpakete 225 und 226 vorgcsehen sind, ist die Spannspindel 211 zylindrisch und
weist eine Axialnut 244 auf, in die eine Feder 245 eingreift, die in einer Axialnut 246 der Innenwand
des Hohlraumes 221 des Spannkörpers 217 mittels einer Schraube 247 befestigt ist.
a5 Beim Drehen des Handgriffes 227 wird hier der
Spannkörper 217 auf den Klemmring 216 zu verschoben, der durch den Vorsprung 224 auf der Spannspindel
211 festgeklemmt wird und diese im Spannhub mitnimmt. Durch die Verwendung eines Gewindes als
Druckfläche 236 wird erreicht, daß man viele Umdrehungen des Handgriffes 227 um die Spannspindelachse
für den Spannhub ausnutzen kann, was insbesondere beim Spannen von nachgiebigen Werkstükken
von Vorteil sein kann.
Der in Fig. 8 und 9 dargestellte Schnellschraubstock weist ein viertes Ausführungsbeispiel eines
Schnellspannelementes auf, das weitgehend dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht. Die diesem ersten
Ausführungsbeispiel in ihrer Funktion entsprechenden Teile sind mit Bezugszahlen bezeichnet, die
gegenüber den Bezugszahlen des ersten Ausführungsbeispiels um 300 vergrößert sind, so daß durch diesen
Hinweis auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen wird.
Das vierte Ausführungsbeispiel eines Schnellspannelementes unterscheidet sich von den übrigen
Ausführungsbeispielen dadurch, daß hier an Stelle eines Klemmringes zwei Klemmringe 316 vorgesehen
sind. Gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich dieses vierte Ausführungsbeispiel dadurch,
daß hier der Gegenkörper 318 zwischen den Klemmringen 316 und dem Spannkörper 317 angeordnet
ist, der zur Erhöhung seiner Drehbarkeit an der benachbarten Wand des Halters 313 durch ein
Axialdruckkugellager 348 abgestützt ist und auf seiner anderen Seite die mit einer entsprechenden schrägen
Seitenebene 337 zusammenwirkende, als schräge Ebene ausgebildete Druckfläche 336 aufweist.
Ein weiterer Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß hier der auf
die Klemmringe 316 gerichtete zapfenförmige Vorsprung 324 nicht am Spannkörper, sondern am Gegenkörper
318 angeordnet ist. Um eine Drehung des Gegenkörpers 318 mit der Spannspindei 311 zu ver-
*5 hindern, ist hier der Innenumfang des gehäuseförmigen
Halters 313 vierkantig ausgebildet. Einen diesem vierkantigen Innenumfang angepaßten vierkantigen
Außenumfang weist auch der Gegenkörper 318 auf,
so ilaß er sich im Halter 313 nicht drehen kann.
Das in ilen Fig. Ii) und I I dargestellte Ausfuhrungshcispicl
eines Schnellspannelementes entspricht im wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel nach
den Fig. I und 2. Die diesem ersten Ausführungsbeispiel in ihrer Funktion entsprechenden Teile sind in
'Ilmi Fig. 10 und ' I mit Bezugszahlen bezeichnet, die
gegenüber den Bezugszahlen des ersten Ausführungsbeispiels um 400 vergrößert sind, so daß durch diesen
Hinweis auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels Bezug genommen wird.
Das fünfte Ausführungsbeispiel eines Schnellspannelementes unterscheidet sich von dem ersten
Ausführungsbeispiel dadurch, daß hier an Stelle eines Klemmringes 16 zwei Klemmringe 416 und 416' vorgesehen
sind. Der Klemmring 416 befindet sich hierbei zwischen zwei Schraubendruckfedern 425 und
4Z6, wobei die Schraubendruckfeder 426 einen kleineren Durchmesser hat als die Feder 425 und als
Abstandhalter zwischen den beiden Klemmringcn 416 und 416' dient. Der Klemmring 416' ist wiederum
zwischen der Schraubendruckfeder 426 und einer im Durchmesser kleineren Schraubendruckfeder 426'
angeordnet.
Jedem der beiden Klemmringe 416 und 416' ist ein auf ihn in der Spannhubrichtung gerichteter Vorsprung
424 bzw. 424' zugeordnet. Diese Vorsprünge 424 und 424' sind um die Achse 412 der auch hier
im Querschnitt sechskantigen Spindel 411 gegeneinander um 180° versetzt an zwei verschiedenen Spannkörpern
417 bzw. 417' angeordnet. Der Klemmring 416' hat einen kleineren Außendurchmesser als der
Klemmring 416, so daß der Vorsprung 424 außen am Klemmring 416' vorbei sich zum Klemmring 416 erstrecken
kann. Dementsprechend ist der radiale Abstand des Vorsprunges 424' von der Achse 412 der
Spannspindel 411 kleiner als der entsprechende Abstand des Vorsprunges 424. Der dem Klemmring 416
zugeordnete, als Ringscheibe ausgebildete und den Vorsprung 424 tragende Spannkörper 417 umfaßt
konzentrisch den dem Klemmring 416' zugeordneten und den Vorsprung 424' tragenden, als Ringscheibe
ausgebildeten Spannkörper 417' und ist mit diesem, wie das Fig. 11 zeigt, in einem Stück ausgebildet.
Auch die Druckflächen 436 und 436' dieser beiden Spannkörper sind um 180° gegeneinander versetzt.
Dementsprechend sind auch die den Spannkörpern 417 und 417' zugeordneten Gegenkörper 418 und
418'als konzentrische Ringscheiben mit um 180° zueinander
versetzten schrägen Seitenebenen 437 bzw. 437' ausgebildet.
Durch die Federn 426 und 426' wird der Klemmring 416' in seiner nicht klemmenden Ruhelage gehalten,
in der er den Vorsprung 424' des Spannkörpers 417' mit seinem äußeren in Fig. 10 oberen Rand berührt.
Dementsprechend wird der Klemmring 416 durch die Federn 425 und 426 in seiner nicht klemmenden Ruhelage
gehalten, in der sein äußerer in Fig. 10 unterer Rand den Vorsprung 424 des Spannkörpers 417 berührt.
Beim Drehen der Spannspindel 411 werden die ein Stück miteinander bildenden Spannkörper 417 und
417' und die beiden Klemmringe 416 und 416' mitgedreht, weil der Hohlraum 421 des Spannkörpers 417'
und die Hohlräume 419 und 419' der Klemmringe 416 und 416' einen dem sechskantigen Außenumfang
der Spannspindel 412 entsprechenden sechskantigen Innenumfang aufweisen. Dadurch werden die Spannkörper
417 und 417'durch die Anlage ihrer Druckflächen 436 und 436' an den schrägen Seitenebenen 437
bzw. 437' für den Spannhub axial verschoben, wobei die Klemmringe 416 und 416' einzeln in entgegengesetzten
Richtungen gekippt und auf der Spannspindel 411 festgeklemmt werden, so daß sie die Axialbewegung
der Spannkörper für den Spannhub auf die Spannspindel 411 übertragen. Dadurch, daß hierbei
die Vorsprünge 424 und 424' um 180° gegeneinander
'5 versetzt sind, wird der Halter 413 zu beiden Seiten
der Spannspindel 412 gleichmäßig belastet, so daß keine Gefahr besteht, daß sich die Spannspindel im
Halter 413 festklemmt. Dadurch, daß hier beide Klemmringe 416 und 416' unabhängig voneinander
gekippt werden, tritt eine wesentlich bessere Klemmwirkung auf als bei den aneinanderüegenjJen Klemmringen
316 des vierten Ausführungsbeispiels nach den Fig. 8 und 9.
Das in der Fig. 12 dargestellte sechste Ausfüh-
a5 rungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem in den
Fig. 6 und 7 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel. Die diesem dritten Ausführungsbeispiel in ihrer
Funktion entsprechenden Teile sind hier mit Bezugszahlen bezeichnet, die gegenüber den Bezugszahlen
des dritten Ausführungsbeispiels um 300 vergrößert sind, so daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung
des dritten Ausführungsbeispiels Bezug genommen wird.
Das sechste Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 unterscheidet sich von dem dritten Ausführungsbeispiel
nach Fig. 6 dadurch, daß hier, ebenso wie bei dem fünften Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 und 11, an
Stelle eines Klemmringes 216 zwei Klemmringe 516 und 516' angeordnet sind, die wie die Klemmringe
des fünften Ausführungsbeispiels verschiedene Außendurchmesser aufweisen und in einem axialen
Abstand voneinander in ihrer Ruhestellung durch Schraubendruckfedern 525,526 und 526'mit in dieser
Reihenfolge immer kleiner werdenden Durchmessern gehalten werden. Ebenso wie bei dem fünften Ausführungsbeispiel
nach Fig. 10 ist hier jedem Klemmring 516 und 516' je ein auf diesen gerichteter Vorsprung
524 bzw. 524' zugeordnet, die anders als bei dem fünften Ausführungsbeispiel an einem gemeinsamen
als Spannhülse ausgebildeten Spannkörper 517 angeordnet sind, der mit seinem Außengewinde 539
in das Innengewinde 537 eines ebenfalls als Hülse ausgebildeten Gegenkörpers 518 eingreift, der am
Halter 513 befestigt ist. Die axial verschiebbare aber drehfeste Verbindung zwischen der Spannspindel 511
einerseits und dem Spannkörper 517 sowie den Klemmringen 516 und 516' andererseits wird hier,
ebenso wie bei dem fünften Ausführungsbeispiel, durch die sechskantige Ausbildung des Außenumfanges
der Spannspindel 511 und die entsprechende sechskantige Ausbildung der Innenumfänge der
Hohlräume 521, 519 und 519' des Spannkörpers 517 bzw. der Klemmringe 516 und 516' erreicht.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schnellspannelement mit einer beweglichen Spannbacke, die an einer mit einem Handgriff
versehenen Spannspindel angeordnet ist, die zum Heranführen an einen zu spannenden Gegenstand
in einem Anfahrhub und zum Festklemmen desselben in einem Spannhub in einem Halter axial
verschiebbar geführt ist und die mindestens einen Klemmring axial verschiebbar durchgreift, auf
dessen beide Seiten je eine von zwei Druckfedern einwirken, die den Klemmring in seiner nicht
klemmenden Ruhelage auf der Spannspindel halten, und auf den in einem radialen Abstand von
der Spannspindel zum Festklemmen des Klemmringes auf der Spannspindel und zum Bewirken
des Spannhubes einseitig ein Spannkörper einwirkt, der relativ zum Halter drehbar an diesem
abgestützt ist. gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale
a) daß die Spannspindel (11) im Halter (13) um ihre Achse (12) drehbar gelagert ist,
b) daß der Spannkörper (17) auf der Spannspindel (11) axial verschiebbar aber relativ
zu dieser nicht drehbar gelagert ist und eine Druckfläche (36) aufwehst, die um die
Spannspindel umläuft und gegenüber der Spannspindelachse um einen spitzen Winkel
geneigt ist und
c) daß auf der dem Spannkörper (17) zugekehrten Seite des Klemmringes (16) in einem
radialen Abstand von der öpannspindel ein sich längs der benachbarten Druckfeder erstreckender
Vorsprung (24) ür die Einwirkung des Spann-Körpers (17) auf den Klemmring (16) vorhanden ist.
2. Schnellspannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (17,
317) als Ringscheibe ausgebildet ist, deren eine Seite als Druckfläche (36, 336) eine zur Achse
der Spannspindel schräge Ebene bildet, die an einer entsprechenden schrägen Ebene (37,337) eines
im Halter (13, 313) nicht drehbar gehaltenen Gegenkörpers (18, 318) anliegt.
3. Schnellspannelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Spannkörper
(317) dienende Ringscheibe ihre als Druckfläche (336) dienende schräge Ebene auf der dem
Klemmring (316) zugekehrten Seite aufweist und sich mit ihrer dem Klemmring (316) abgekehrten
Seite vorzugsweise über ein Axialdruckwälzlager (348) an einer Stützfläche des Halters (313) abstützt
und daß der Gegenkörper (318) als Ringscheibe ausgebildet ist, die auf der Spannspindel
(311) zwischen dem Klemmring (316) und dem Spannkörper (317) sitzt und auf der dem Klemmring
(316) zugekehrten Seite den auf diesen gerichteten Vorsprung (324) aufweist.
4. Schnellspannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannspindel (111,
211) eine den Spannkörper (117, 217) bildende Spannhülse durchgreift, die den auf den Klemmring
(116, 216) gerichteten Vorsprung (124, 224) aufweist und in einer Bohrung des Halters sitzt
und deren Druckfläche (136,236) sich mindestens
über einen Teil ihrer Außenfläche erstreckt.
5. Schnellspannelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (136)
durch mindestens eine schraubenförmige Nut
(139) gebildet ist, in die ein in einer Radialbohrung (141) des Halters (113) sitzender Stift, vorzugsweise
eine Schraube (142), eingreift,
6. Schnellspannelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (236)
durch ein: Außengewinde (239) der Spannhülse (217) gebildet ist, die mit einem Innengewinde
(237) des zylindrischen Hohlraumes des Halters (213) in Eingriff steht.
7. Schnellspannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei
mindestens zwei Klemmringen (416, 416'; 516, 516') diese in axialen Abständen voneinander auf
der Spannspindel (411; 511) angeordnet sind und daß jedem Klemmring ein auf ihn in der Spannhubrichtung
gerichteter Vorsprung (424, 424'; 524, 524') zugeordnet ist und daß vorzugsweise
die Vorsprünge (424, 424'; 524, 524') um die Achse (412) der Spannspindel (411; 511) gegeneinander
versetzt angeordnet sind.
8. Schnellspannelement nach Anspruch 7, und einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß für mindestens zwei Klemmringe (516, 516') ein gemeinsamer als Spannhülse ausgebildeter
SpannkiVper (517) vorhanden ist, der die um einen Winkel, vorzugsweise um 180°, um
die Achse der Spannspindel (511) gegeneinander versetzt angeordneten Vorsprünge (524, 524')
trägt.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |