DE2326546B2 - Schnellspannelement - Google Patents
SchnellspannelementInfo
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- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B1/12—Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement
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Description
Achse (412) der Spannspindel (411, 511) gegeneinander
versetzt angeordnet sind.
8 Schnellspannelement nach Anspruch 7 und
einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn- *eMinet, daß für mindestens zwei Klemmnnge
(516 516') ein gemeinsamer als Spannhülse ausgebildeter
Spannkörper (517) vorhanden ist. der die um einen Winkel, vorzugsweise um 180 , um
t aX der Spannspinde, (511) gegeneinander
versetzt angeordneten Vorsprunge (524, 524) trägt.
Die Erfindung betrifft ein Schnellspannelement mit einer beweglichen Spannbacke, d.e an einer mit einem
Sandgriff Versehenen Spannspindel angeordnet ,st, die zum Heranführen an einen zu spannenden Gegenstand
^ einem Anfahrhub und zum Festklemmen desselben
in einem Spannhub in einem Halter ax.al verchiebbar
geführt ist und die mindestens einen Klemmring axial verschiebbar durchgreift, auf dessen
beide Seiten je eine von zwei Druckfedern einwirken, die den Klemmring in seiner nicht klemmenden Ruhelage
auf der Spannspindel halten, und auf den m einem radialen Abstand von der Spannspindel zum
Festklemmen des Klemmringes aut der Spannspindel und zum Bewirken des Spannhubes einseitig ein
Spannkörper einwirkt, der relativ zum Halter drchba:
an diesem abgestützt ist. .,,..·· v,
Unter Schnellspannelement wird hierbei eine Vorrichtung
verstanden, die auch unabhängig von einer feststehenden Backe verwendbar ist, wenn nämlich
ein festzuspannender Gegenstand zwischen de. beweglichen Spannbacke und z. B. der Wand einer Maschine
eingespannt werden soll. Unter diesen Begriff Sehnell:;pannelement lallen also alle Schnellspannvorrichtungen,
bei denen /um Anfahren zum Ausübendes
Spannhubes und /um Festlegen der beweglichen Backe die feststehende Backe nicht besonders
ausgebildet sein muß.
Fin Schndlspanneleii.ent dieser Art ist durch die
[iS PS Τ4">4 3Π bekannt. Dieses bekannte Schnellspannelement
hat jedoch den Nachteil, daß zum Betanken des Spannkörpers ein eigener Spannhebel mit
.-incm Handmiif benotigt wird, so daß zur Betätigung
,· ,- bekannten Schnellspaninelementes beide ergibt. Durch die DT-PS 1918384 ist ein Schnell-H"nde
notwendig sind. Auch ist der Spannhub dieses spannstock bekannt, bei dem als Klemmvorrichtung
h kannten Schnellspannelementes auf den Schwenk- in Aussparungen eingreifende Stahlrollen vorgesehen
hh des Spannhebels um 90° beschränk. sind, was ebetifa'.h. einen wesentlich größeren bauli-
Schnellspannstöcke der gleichen Art sind durch die 5 chen Aufwand erfordert als die Klemmringe gemäß
ι IS-PS 2362067 und 2392 820 bekannt. Auch bei der Gattung der Erfindung.
η· «Jen wird zum Betätigen des Spannkörpers ein eige- Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Schnell-
Süannhebel mit Handgriff benötigt. spannstockes besteht darin, daß hier die Spannvor-
Durch die DT-PS 75956 ist ein gattungsfremder richtung an einer Spannbacke und die Festklemmvors
hnellsoannstock bekannt, der ebenfalls zum Fest- l° richtung an der anderen Spannbacke angeordnet sind,
innen einen besonderen Spannhebel benötigt und so daß die Einsatzmöglichkeit dieses bekannten
hP dem zum Verschieben des beweglichen Spannbak- Schnellspannstockes nicht so groß ist wie die Einsatzi
im Anfahrhub die Spannspindel oder die beweg- möglichkeit eines gattungsgemäßen Schnellspannelerhp
Stnnnbacke selbst von Hand bewegt werden mentes, bei dem der bewegliche Spannbacken mitei-P
Auch hier werden also beim Festspannen eines '5 nem beliebigen Teil einer Maschine zusammenwirken
i^wnstandes beide Hände für die Betätigung des kann. Auch ist bei dem durch diese deutsche Patent-SSsoannslockes
benötigt. Das gleiche gill für das schrift bekannten Schnellspannstock der Spannhub
Se spannelement gemäß der US-PS 2612805. verhältnismäßig klein, da zur Erzeugung des Spann-Beim
Schnellspannstock gemäß der US-PS hubes nur eine Schwenkbewegung des Spannhebel,
„οι 820 kann der Spannhub zwar beliebig groß ge- ao um weniger als 180° möglich ist.
lacht werden Das wird dort jedoch dadurch erkauft, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde cn
S drei Handgriffe erforderlich sind, nämlich ein Schnellspannelement zu schaffen, das moghchs te ..-SindBri
f für die Betätigung des Spannockens, ein fach aufgebaut ist und lediglich durch die Handhabung
HaSdS zur Betätigung der Arretierung beim Zu- eines Handgriffes sowohl im Anfahr- als au,h im
jirWitellen der Spannvorrichtung für den nächsten a5 Spannhub betätigbar ist.
SnaSritt und die bewegliche Spannbacke selbst, Diese Aufgabe ,st durch die Komb'nauo" der «n
r Sden Anfahrhub von Hand verschoben werden Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angUunrtcn
die fur den Anianri Merkmale a) bis c) gelöst. Durch diese erfindungsge-
Weiterhin sind durch die DT-AS 1299 569, GB-PS mäße Kombination wird ein sehr einfach ^sg^
7 JlQl DT-PS 711584 und GB-PS 643 833 gat- 3» Schnellspannelemeni geschalten, be, dem fur aUc
,unßfremde Schnellspannstöcke bekannt, die ver- Operationen zum Anfahren, Spannen und Fes kltm-SSig
kompliziert aus sehr vielen Einzelteilen men der beweglichen Spannbacken nur ·■·>"" W
gebaut sind. Bei diesen bekannten Schnell- Hebel betätigt werden muß, wöbe, durch das Me£ma
n werden zum Bewirken des Spannhubes b) in überraschender Weise erreicht wird daß d
S und zum Festklemmen der Spannvorrich- 35 Spannhub beliebig groß ^macht werden kann J de
andererseits zwei verschiedene Vorrichtungen um die Spannsp.ndel umlaufende Dru.kflachc durch
..lii
^Weiterhin ist durch die US-PS 2954713 ein s,ch der'Spannspindel schräge Ebene bildet,
iiigiiii
an emer
richtung der beweglichen Spannbacke parallelen steUba^ _,st vorteUhaften Ausführungsform
eine 45° Schwenkbewegung des Spannhebels £^™
bewirkt wird. ;!„,. Achse ius>'cnutv| werden können, so dab diese
Weitere Schnellspannslöcke. die zu ihre: Jed., M A.hs^au ^- ^ /um FtfStspamlcn ,o,
„unK beide Hände benötigen, sind durch Jk I..S-1 S Sj a ikU-Πu ' „ Ho|/ Ol, ,,,,.. cl,
■> S68 393 und DT-PS 1918 384 bekannt Diese beulen !,.iLligK-ln^,!
bekannten Schnellspannstöeke uniersdieiden sich be net. vcrs,.!l;cbbare aber mehl diehbare Ver
attungsmäßig vom Cicgcnstand der hrtimhing {^^ p'lnnkoipcls nut de, Spannspnnlel kan
ShllpannMockgema« der LS-IS.?^. ' ^ d tlhatte,
,e,.s gattungsmg g {^^ plnnkoipcls nut de, Spannspnne
Beim SchnellspannMockgema« der LS-IS.?^.. ' ^, u. ,. , k , Ilulvcrbindunu oder vorteilhatte,
,s, zum Festklemmen an Stelle von Klemm, mgen une ^ luul, u e ^ ^ &M ^ s ,„.
Klemmhülse vorgesehen. d,e mit auf diese von bed, J« ^,bildet ist und daß der Klcm.r
Se.tenaufs.eckba.en Buehsen zusammcnwi. κ, so daü , ^n £ einc dcm mt.hrk;intigc
,irh,l:uhneh eine wesentlich kompliziertere bauweise ..ι.,, um. t ι
Umfang der Spannspindel angepaßten Innenumfang aufweisen. Dadurch wird nicht nur eine sehr einfache
und dichteste Verbindungzwischendem Spannkörper und der Spannhülse erreicht, sondern auch eine Möglichkeit
geschaffen, die Klemmwirkung zwischen Klemmring und Spannspindel zu variieren und den
verwendeten Materialien für Klemmringe und Spannspindel anzupassen. Insbesondere wird dadurch erreicht,
daß der Klemmring sich auf der Spannhülse nicht nur in zwei diametral gegenüberliegenden Punkten,
sondern längs ganzen Linien festklemmt.
Um die Kopplung zwischen dem Spannkörper und der Spannspindel mittels des Klemmringes zu verbessern,
können mehrere nebeneinanderliegende Klemmringe vorgesehen sein.
In den Zeichnungen sind mehrere in der folgenden Beschreibung im einzelnen erläuterte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schnellspannstockes mit einem teilweise im Schnitt dargestellten ersten
Ausführungsbeispiel eines Schnellspannelementes, bei dem der Spannkörper in seiner Stellung vor einem
Spannhub dargestellt ist,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1, der die Stellung des Spannkörpers am Ende des Spannhubes zeigt,
Fig. 3 einen waagerechten Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Schnellspannelementes,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Spannkörpers des zweiten Ausführungsbeispieles,
F i g. 5 eine Seitenansicht eines Schncllspannstockes mit einem dritten Ausführungsbeispiel eines Schnellspannelementes,
Fig. 6 und 7 Schnitte nach der Ebene Vl-VI in Fig. 5 vor bzw. am Ende des Spannhubes in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 8 und 9 den Fig. 1 und 2 entsprechende Darstellungen eines Schnellspannstockes mit einem vierten
Ausführungsbeispiel eines Schnellspannelemcntes,
Fig. 10 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des Spannkörpers des Ausführungsbcispiels nach Fig. 10,
und
Fig. 12 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung
eines sechsten Ausführungsbeispiels.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schnellspannstock weist eine bewegliche Spannbacke 10 auf, die
am Ende einer Spannspindcl 11 um die Achse 12 der
Spannspindcl drehbar befestigt ist. Die Spannspindel weist einen regelmäßigen sechskantigen Querschnitt
auf und ist axial verschiebbar und drehbar in einem als Gehäuse ausgebildeten Halter 13 geführt, der an
einem Gestell 14 des Schnellspannstockes befestigt ist, das an seinem einen Ende auf der der Spannspindel
11 abgekehrten Seite der beweglichen Spannbacke 10 eine feststehende Spannbacke 15 trägt.
Innerhalb des Halters 13 sind auf der Spannspindel 11 ein Klemmring 16, ein als Ringscheibe ausgebildeter
Spannkörper 17 und ein ebenfalls als Ringscheibe ausgebildeter Gegenkörper 18 angeordnet. Die Innenwände
des Hohlraumes 19 des Klcmmringcs 16 und des Hohlraumes 21 des Spannkörpers 17 bilden
einen dem sechskantigen Umfang der Spannspindel 11 angepaßten Innenumfang, so daß die die Hohlräume
19 und 21 durchgreifende Spannspindel relativ zum Klemmring 16 und zum Spannköiper 17 axial
verschiebbar aber nicht drehbar ist, so daß bei einer Drehung der Spannspindcl 11 sowohl der Klemmring
als auch der Spannkörper 17 mitgenommen werden. Der Hohlraum 22 des Gegenkörpers 18 ist zylindrisch
und sein Durchmesser ist etwas größer als der größte Durchmesser der Spannspindcl 11, so daß die Spannspindel
sich relativ zum Gegenkörper 18 drehen kann, der durch Schrauben 23 fest mit dem Halter 13 verbunden
ist.
ίο Der Spannkörper 17 ist am äußeren Rand mit einem
zapfenförmigen Vorsprung 24 versehen, der auf den Außenrand des Klemmringes 16 gerichtet ist.
Zwischen dem Klemmring 16 und der dem Spannkörper 17 abgekehrten Wand des Halters 13 ist eine am
äußeren Rand des Klemmringes 16 mit einem Ende anliegende Schraubendruckfeder 25 angeordnet.
Zwischen dem Klemmring 16 und der ihm zugekehrten Seite des Spannkörpers 17 ist eine an den inneren
Rändern dieser beiden Körper sich abstützende zweite
»o Schraubendruckfeder 26 angeordnet. Die beiden Federn
sind leicht vorgespannt und so ausgebildet, daß sie den Klemmring in einer gegenüber der Spannspindel
11 nicht verkanteten Ruhelage halten, bei der der Klemmring 16 sich in unmittelbarer Nähe des äußer-
a5 sten Endes des Vorsprunges 24 befindet oder diesen
leicht berührt.
An ihrem der beweglichen Spannbacke 10 abgekehrten Ende trägt die Spannspindel 11 einen Handgriff
27, dessen auf dem Ende der Spannspindel 11
3<> sitzender Kopf 28 einen Hohlraum 29 umschließt und
einen Durchbruch 31 aufweist, dessen Innenwände einen dem sechskantigen Außenumfang der Spindel
11 angepaßten sechskantigen Innenumfang bilden, so daß in der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Handgriff
27 drehfest mit der Spannspindel 11 verbunden ist. Das in den Hohlraum 29 ragende Ende 32 der
Spannspindel ist kreiszylindrisch rundgedreht und trägt an seiner Endfläche eine an diese angeschraubte
Scheibe 33, deren Außenumfang dem kreiszylindri-
sehen Innenumfang des Hohlraumes 29 angepaßt ist.
Diese Scheibe liegt mit ihrem äußeren Rand an einem Sprengring 34 an. Zwischen der Scheibe 33 und der
gegenüberliegenden Wand des Hohlraumes 29 ist eine Schraubcndruckfeder 35 angeordnet, die den Hand-
griff 27 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung hält. Durch Ziehen des Handgriffes relativ zur Spannspindcl
11 kann der sechskantige Teil der Spannspindel 11 aus dem Durchbruch 31 gegen den Druck der Feder
35 herausbewegt werden, so daß dann der Handgriff 27 in eine bequeme Stellung relativ zur Spannspindcl
Il gedreht werden kann.
Die dem Gegenkörper 18 zugekehrte Seite de; Spannkörpers 17 ist eine zur Achse 12 schräge Ebene
die dadurch eine Druckfläche 36 bildet, mit der dci Spannkörper 17 an einer um den gleichen Winkel ge
gcnübcrder Achse 12 der Spannspindel 11 geneigtei
Seitenebene 37 des Gegenkörpers 18 anliegt, wie da: in Fig. 1 dargestellt ist.
Soll ein zwischen der feststehenden Spannbacke Ii
und der beweglichen Spannbacke 10 angeordnete Werkstück zwischen den beiden Backen festgespann
werden, dann wird zunächst die bewegliche Spann backe 10 durch axiales Verschieben der Spannspindc
11 mittels des Handgriffes 27 an das Werkstück i einem Anfahrhub herangeschoben. Dann wird de
Handgriff 27 um die Achse 12 geschwenkt, so da dadurch die Spannspindcl 11 und mit dieser de
Klemmring 16 und der Spannköiper 17 mitgedrel
werden. Dadurch, daß in der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung die als schräge Ebene ausgebildete
Druckfläche 36 des Spannkörpers 17 ganz an der schrägen Seitenebene 37 des Gegenkörpers 18 anliegt,
wird durch die Relativdrchung des Spannkörpers 17 gegenüber dem Gegenkörper 18 der Spannkörper
in Fig. 1 axial nach links verschoben, wodurch der Vorsprung 24 den Klemmring 16 auf der Spannspindel
11 festklemmt, so daß bei einer weiteren Drehung der Spannspi'.del 11 und bei einer dadurch bedingten
weiteren Axialverschiebung des Spannkörpers 17 die Spannspindel 11 und mit ihr die bewegliche Spannbacke
10 axial nach links verschoben werden. Durch die aneinanderliegenden schrägen Ebenen der
Druckfläche 36 und der Seitenebene 37 kann hierbei 1S
je nach der Neigung dieser Ebenen eine beliebige Übersetzung zwischen der Drehbewegung des Handgriffs
27 und der Axialbewegung der Spannspindel 11 erreicht werden, so daß eine beliebig große Spannkraft
erzeugt werden kann. In Fig. 2 ist die Stellung des ao
Spannkörpers 17 dargestellt, wenn sich dieser um 180° gegenüber der Stellung in Fig. 1 gedreht hat und
die Spannspindel somit das Ende des Spannhubes erreicht hat.
In den Fig. 3 und 4 sind diejenigen Teile des zwei- a5
ten Ausführungsbeispiels, die mit den Teilen des Ausführungsbeispiels
nach den Fig. 1 und 2 in ihrer Funktion übereinstimmen, mit um 100 vergrößerten
Bezugszahlen bezeichnet, so daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung des ersten Ausf ührungsbeispiels
Bezug genommen wird.
Beim ersten Ausführungsbeispiel bildet das erfindungsgemäß
ausgebildete Schnellspannelement einen Teil eines Schnellspannstockes. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist das Schnell-
spannelement selbständig ausgebildet. Zu diesem Zweck ist der Halter 113 an einer Flanschplatte 138
angeordnet, die vier Bohrungen 139 für Schrauben aufweist, mittels deren der Halter 113 an einer Maschine
an einer solchen Stelle lösbar befestigt werden 4<>
kann, an der ein Werkstück in der Maschine festgespannt werden soll.
Von dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel
des Schncllspannclemcntes dadurch, daß hier der Spannkörper 117 als Spannhülse ausgebildet ist. Ähnlich
wie bei dem Spannkörper des ersten Ausführungsbeispielcs ist auch hier der Hohlraum 121 sechskantig
und dem sechskantigen Außenumfang der Spannspindel 111 angepaßt. Im zylindrischen Außenumfang
des Spannkörpers 117 sind drei schraubenförmige Nuten 139 angeordnet, deren auf der Seite des
Handgriffes 127 liegenden Seitcnwande Druckflächen 136 bilden. In jede dieser Nuten 139 greift je eine
in einer Radialbohrung 141 sitzende Schraube 142 mit einer Rolle 140 ein. Am äußeren Rand der dem
Klemmring 116 zugekehrten Endfläche 143 des Spannkörpers 117 ist der auf den äußeren Rand des
Klemmring« 116 gerichtete zapfenförmige Vorsprung
124 angeordnet.
Die Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbcispicles ist die gleiche wie des ersten Ausführungsbeispiclcs.
Beim Drehen der Spannspindcl 111 mittels des Handgriffs 127 wird der Spunnkörper 117 axial
verschoben, wodurch der Klemmring 116 auf der Spannspindel 111 festgeklemmt und die Spannspindel
anschließend axial verschoben wird.
Bei dem in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Schnellspannstock mit einem dritten Ausführungsbeispiel eines
Schnellspannelementes sind die dem ersten und dem zweiten Ausführurigsbeispiel in ihrer Funktion
entsprechenden Teile mit um 200 bzw. 100 größeren Bczugszahlen bezeichnet, so daß durch diesen Hinweis
auf die Beschreibung der vorhergehenden Ausführungsbeispiele Bezug genommen wird.
Das dritte Auslührungsbeispiel unterscheidet sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel im wesentlichen
lediglich dadurch, daß hier bei dem auch als Spannhülse ausgebildeten Spannkörper 217 zur Bildung
einer schraubenförmigen Druckfläche 236 an Stelle der Nuten 139 ein Außengewinde 239 vorgesehen
ist, das in das Innengewinde 237 eines ebenfalls als Hülse ausgebildeten Gegenkörpers 218 eingreift,
der durch Schrauben 223 am Halter 213 befestigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel, bei dem an Stelle der
Schraubendruckfedern 25 und 26 des ersten Ausführungsbeispiels
Tellerfederpakete 225 und 226 vorgesehen sind, ist die Spannspindel 211 zylindrisch und
weist eine Axialnut 244 auf, in die eine Feder 245 eingreift, die in einer Axialnut 246 der Innenwand
des Hohlraumes 221 des Spannkörpers 217 mittels einer Schraube 247 befestigt ist.
Beim Drehen des Handgriffes 227 wird hier der Spannkörper 217 auf den Klemmring 216 zu verschoben,
der durch den Vorsprung 224 auf der Spannspindel 211 festgeklemmt wird und diese im Spannhub
mitnimmt. Durch die Verwendung eines Gewindes als Druckfläche 236 wird erreicht, daß man viele Umdrehungen
des Handgriffes 227 um die Spannspindelachse für den Spannhub ausnutzen kann, was insbesondere
beim Spannen von nachgiebigen Werkstükken von Vorteil sein kann.
Der in Fig. 8 und 9 dargestellte Schnellschraubstock
weist ein viertes Ausführungsbeispiel eines SchnellspannelemetUes auf, das weitgehend dem ersten
Ausführungsbeispiel entspricht. Die diesem ersten Ausführungsbeispiel in ihrer Funktion entsprechenden
Teile sind mit Bezugszahlen bezeichnet, die gegenüber den Bezugszahlen des ersten Ausführungsbcispicls
um 300 vergrößert sind, so daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbcispielcs
Bezug genommen wird.
Das vierte Ausführungsbeispiel eines Schnellspaonclementes
unterscheidet sich von den übrigen Ausführungsbeispiclen dadurch, daß hier an Stelle eines
Klcmmringes zwei Klemmringe 316 vorgesehen sind. Gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich dieses vierte Ausführungsbeispiel dadurch, daß hier der Gegenkörper 318 zwischen den
Klcmmringen 316 und dem Spannkörper 317 angeordnet ist, der zur Erhöhung seiner Drehburkeit ar
der benachbarten Wand des Halters 313 durch cit Axialdruckkugellager 348 abgestützt ist und auf seine
anderen Seite uie mit einer entsprechenden schrägei Seitenebene 337 zusammenwirkende, als schrügi
Ebene ausgebildete Druckfläche 336 aufweist,
Ein weiterer Unterschied gegenüber dem erste Auslührungsbeispiel besteht darin, daß hier der at
die Klemmringe 316 gerichtete zapfenförmige Voi sprung 324 nicht am Spannkörper, sondern am Gt
genfcörper 318 angeordnet ist. Um eine Drehung di
Gegenkörpers 318 mit der Spannspindcl 311 zu ve hindern, ist hier der Innenumfang des gehäuscförm
gen Halters 313 vierkantig ausgebildet. Einen diese vierkantigen Innenumfang angepaßten vierkantigt
Außenumfang weist auch der Gegenkörper 318 ai
709 535;2
so daß er sich im Halter 313 nicht drehen kann.
Das in den Fig. lü und 11 dargestellte Ausführungsbeispiel
eines Schnellspannelementes entspricht im wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 1 und 2. Die diesem ersten Ausführungsbeispiel in ihrer Funktion entsprechenden Teile sind in
den Fig. K) und 11 mit Bezugszahlen bezeichnet, die gegenüber den Bezugszahlen des ersten Ausführungsbeispiels um 400 vergrößert sind, so daß durch diesen
Hinweis auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels Bezug genommen wird.
Das fünfte Ausführungsbeispiel eines Schnellspannelementes unterscheidet sich von dem ersten
Ausführungsbeispiel dadurch, daß hier an Stelle eines Klemmringes 16 zwei Klemmringe 416 und 416' vorgesehen
sind. Der Klemmring 416 befindet sich hierbei zwischen zwei Schraubendruckfedern 425 und
426, wobei die Schraubendruckfedcr 426 einen kleineren Durchmesser hat als die Feder 425 und als
Abstandhalter zwischen den beiden Klemmringen 416 und 416' dient. Der Klemmring 416' ist wiederum
zwischen der Schraubendruckfeder 426 und einer im Durchmesser kleineren Schraubendruckfeder 426'
angeordnet.
Jedem der beiden Klemmringe 416 und 416' ist ein auf ihn in der Spannhubrichtung gerichteter Vorsprung
424 bzw. 424' zugeordnet. Diese Vorsprünge 424 und 424' sind um die Achse 412 der auch hier
im Querschnitt sechskantigen Spindel 411 gegeneinander um 180° versetzt an zwei verschiedenen Spannkörpern
417 bzw. 417' angeordnet. Der Klemmring 416' hat einen kleineren Außendurchmesser als der
Klemmring 416, so daß der Vorsprung 424 außen am Klemmring 416' vorbei sich zum Klemmring 416 erstrecken
kann. Dementsprechend ist der radiale Abstand des Vorsprunges 424' von der Achse 412 der
Spannspindel 411 kleiner als der entsprechende Abstand des Vorsprunges 424. Der dem Klemmring 416
zugeordnete, als Ringscheibe ausgebildete und den Vorsprung 424 tragende Spannkörper 417 umfaßt
konzentrisch den dem Klemmring 416' zugeordneten und den Vorsprung 424' tragenden, als Ringscheibe
ausgebildeten Spannkörper 417' und ist mit diesem, wie das Fig. 11 zeigt, in einem Stück ausgebildet.
Auch die Druckflächen 436 und 436' dieser beiden Spannkörper sind um 180° gegeneinander versetzt.
Detnenlsprechcnd sind auch die den Spannkörpern 417 und 417' zugeordneten Gegenkörper 418 und
418' als konzentrische Ringscheiben mit um 180° zueinander versetzten schrägen Seitcnebencn 437 bzw.
437' ausgebildet.
Durch die Federn 426 und 426' wird der Klemmring 416' in seiner nicht klemmenden Ruheluge gehalten,
in der er den Vorsprung 424' des Spannkörpers 417' mit seinem äußeren in Fig. IU oberen Rand berührt.
Dementsprechend wird der Klemmring 416 durch die Federn 425 und 426 in seiner nicht klemmenden Ruhelage
gehalten, in der sein äußerer in Fig. K) unterer Rand den Vorsprung 424 des Spannkörpers 417 berührt.
Beim Drehen der Spannspindcl 411 werden die ein
Stück miteinander bildenden Spannkörper 417 und 417' und die beiden Klcmmringc 416 und 416' mitgedieht,
weil der Hohlraum 421 des Spannkörpers 417' und die Hohlräume 419 und 419' der Klemmringe
416 und 416' einen dem sechskantigen Außenumfang der Spannspindel 412 entsprechenden sechskantigen
Innenumfang aufweisen. Dadurch werden die Spannkörper 417 und 417' durch die Anlage ihrer Druckflächen
436 und 436' an den schrägen Seitenebenen 43'7 bzw. 437' für den Spannhub axial verschoben, wobei
die Klemmringe 416 und 416' einzeln in cntgegengesetzten
Richtungen gekippt und auf der Spannspinde! 411 festgeklemmt werden, so daß sie die Axialbewegung
der Spannkörper für den Spannhub auf die Spannspindel 411 übertragen. Dadurch, daß hierbei
die Vorsprünge 424 und 424' um 180° gegeneinander versetzt sind, wird der Halter 413 zu beiden Seiten
der Spannspindel 412 gleichmäßig belastet, so daß
keine Gefahr besteht, daß sich die Spannspindel im Halter 413 festklemmt. Dadurch, daß hier beide
Klemmringe 416 und 416' unabhängig voneinander
ao gekippt werden, tritt eine wesentlich bessere Klemmwirkung
auf als bei den aneinanderliegenden Klemmringen 316 des vierten Ausführungsbeispiels nach den
Fig. 8 und 9.
Das in der Fig. 12 dargestellte sechste Ausfüh-
»5 rungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem in den
Fig. 6 und 7 dargestellten dritten Ausführungsbe:ispiel.
Die diesem, dritten Ausführungsbeispiel in ihrer Funktion entsprechenden Teile sind hier mit Bezugszahlen
bezeichnet, die gegenüber den Bezugszahlen des dritten Ausführungsbeispiels um 300 vergrößert
sind, so daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung des dritten Ausführungsbeispiels Bezug genommen
wird.
Das sechste Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 unterscheidet
sich von dem dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 dadurch, daß hier, ebenso wie bei dem
fünften Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 und 11, im
Stelle eines Klemmringes 216 zwei Klemmringe 516 und 516' angeordnet sind, die wie die Klemmringe
des fünften Ausführungsbeispiels verschiedene Außendurchmesser aufweisen und in einem axialen
Abstand voneinander in ihrer Ruhestellung durch Schraubcndruckfcdcrn 525,526 und 526' mit in dieser
Reihenfolge immer kleiner werdenden Durchmessern
♦5 gehalten werden. Ebenso wie bei dem fünften Ausführungsbeispiel
nach Fig. 10 ist hier jedem Klemmring 516 und 516' je ein auf diesen gerichteter Vorsprung
524 bzw. 524' zugeordnet, die unders als bei dem fünften Ausführungsbeispiel an einem gcmsinsu-
,50 men als Spannhülse ausgebildeten Spannkörper 51"
angeordnet sind, der mit seinem Außengewinde 534 in das Innengewinde 537 eines ebenfalls als Hülst
ausgebildeten Gegenkörpers 518 eingreift, der an
Halter 513 befestigt ist. Die axial verschiebbare abei
drehfeste Verbindung zwischen der Spannspindcl 511
einerseits und dem Spannkörper 517 sowie dei Klcmmringcn 516 und 516' andererseits wird hier
ebenso wie bei dem fünften Ausführungsbeispiel durch die sechskantige Ausbildung des Außcnumfiuv
gcs der Spannspindel 511 und die entsprechend)
sechskiintige Ausbildung der Innenumfüngc de
Hohlräume 521, 519 und 519' des Spannkörpers Sl" bzw, der Klemmringe 516 und 516' erreicht.
Hier/u (1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schnellspannelement mit einer beweglichen Spannbacke, die an einer mit einem Handgriff
versehenen Spannspindel angeordnet ist, die zum Heranführen an einen zu spannenden Gegenstand
in einem Anfahrhub und zum Festklemmen desselben in einem Spannhub in einem Halter axial
verschiebbar geführt ist und die mindestens einen Klemmring axial verschiebbar durchgreift, auf
dessen beide Seiten je eine von zwei Druckfedern einwirken, die den Klemmring in seiner nicht
klemmenden Ruhelage auf ύζτ Spannspindel halten,
und auf den in einem radialen Abstand von der Spannspindel zum Festklemmen des Klemmringes
auf der Spannspindel und zum Bewirken des Spannhubes einseitig ein Spannkörper einwirkt,
der relativ zum Halter drehbar an diesem abgestützt ist, gekennzeichnet durch die ao
Kombination der Merkmale
a) daß die Spannspindel (11) im Halter (13) um ihre Achse (12) drehbar gelagert ist,
b) daß der Spannkörper (17) auf der Spannspindel (11) axial verschiebbar aber relativ a5
zu dieser nicht drehbar gelagert ist und eine Druckfläche (36) aufweist, die um die
Spannspindel umläuft und gegenüber der Spannspindelachse um einen spitzen Winkel
geneigt ist und
c) daß auf der dem Spannkörper (17) zugekehrten Seite des Klemmringes (16) in einem
radialen Abstand von der Spannspindel ein sich längs der benachbarten Druckfeder erstreckender
Vorsprung (24) für die Einwirkung des Spann-Körpers (17) auf den Klemmring (16) vorhanden ist.
2. Schnellspannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (17,
317) als Ringscheibe ausgebildet ist, deren eine Seite als Druckfläche (36, 336) eine zur Achse
der Spannspindel schräge Ebene bildet, die an einer entsprechenden schrägen Ebene (37, 337) eines
im Halter (13, 313) nicht drehbar gehaltenen Gegemkörpers (18, 318) anliegt. +5
3. Schnellspannelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Spannkörper
(317) dienende Ringscheibe ihre als Druckfläche (336) dienende schräge Ebene auf der dem
Klemmring (316) zugekehrten Seite aufweist und sich mit ihrer dem Klemmring (316) abgekehrten
Seite vorzugsweise über ein Axialdruckwälzlager (348) an einer Stützfläche des Halters (313) abstützt
und daß der Gegenkörper (318) als Ringscheibe ausgebildet ist, die auf der Spannspindel
(311) zwischen dem Klemmring (316) und dem Spannkörper (317) sitzt und auf der dem Klemmung
(316) zugekehrten Seite den auf diesen gerichteten Vorsprung (324) autweist.
4. Schnellspannelement nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannspindel (111.
211) eine den Spannkörper (117, 217) bildende Spannhülse durchgreift, die den auf den Klemmring
(116, 216) gerichteten Vorsprung (124. 224)
aufweist und in einer Bohrung des Halters sit/.i
und deren Druckfläche (136. 236} sich mindestens über einen Teil ihrer Außenfläche erstreckt.
5. Schnellspannelement nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druck flache (136) durch mindestens eine schraubenförmige Nut
(139) gebildet ist, in die ein in einer Rad.albohrune
(141) des Halters (113) sitzender Stift, vor- £™£ eine Schraube (142), eingrcrft
f schnellspannelement nach Anspruch 4, da-
λ h^,kennzeichnet, daß die Druc F'äche (236)
SS Außengewinde (239) de. Spannhülse
(217) gebildet ist, die mit einem Innengewinde (237) des zylindrischen Hohlraumes des Halters
i213) in Eingriff steht.
7 Schnellspannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch V*«™^™**
mindestens zwei Klemmringen (416 416 516 Sm ese in axialen Abständen voneinander auf
dir Spannspindel (411; 511) angeordnet sind und
daß jedem Klemmring ein auf ihn m der Span
ih gerichteter Vorsprung (424, 424 ;
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- 1974-05-20 IT IT1279774A patent/IT1013803B/it active
- 1974-05-21 CH CH692474A patent/CH565014A5/xx not_active IP Right Cessation
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IT1013803B (it) | 1977-03-30 |
FR2230462A1 (de) | 1974-12-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SUEVIA HAIGES GMBH & CO, 7125 KIRCHHEIM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |