DE227965C - - Google Patents

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DE227965C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/08Means for actuating the cutting member to effect the cut
    • B26D5/10Hand or foot actuated means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/08Means for actuating the cutting member to effect the cut
    • B26D5/14Crank and pin means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
r PATENTSCHRIFT
- Jig 227965 ~ KLASSE 54 d. GRUPPE
ALFR. FR. SCHOPPER in DRESDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Stanzen, Prägen und Stauchen von Pappe und ähnlichen Stoffen, bei welcher die zur Hubbewegung des Werkzeugbalkens dienende, motorisch getriebene Exzenterschubstange ausgewechselt wird gegen eine als Tritthebel ausgebildete Verlängerung des schwingend bewegten Antriebhebels der Zugstangenhebelachse, und zwar durch Umstecken eines einzigen Gelenkbolzens, der an derselben Stelle entweder die Exzenterstange oder die Hebelverlängerung aufnimmt, so daß immer nur eine der beiden Vorrichtungen verwendet werden kann.
Diese Vorrichtung gestattet es, die Maschine in einfachster Weise unter geringstem Zeitaufwande bequem von motorischem Betrieb in Fuß betrieb und umgekehrt umstellen zu können im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen für diese Umschaltung eine größere Anzahl von Teilen gelöst und wieder befestigt werden muß. Die Erfindung läßt außerdem ausschließlich nur die eine oder die andere Antriebsart zu, es kann also das Gestänge der Maschine von der motorisch getriebenen Exzenterwelle niemals in Bewegung gesetzt werden, solange noch die Fußtritts Verlängerung eingeschaltet ist. Hierdurch wird die Betriebssicherheit bei der Bedienung der Maschine wesentlich erhöht.
In der Zeichnung ist die Maschine in
Fig. ι im Querschnitt und in
Fig. 2 in der Vorderansicht dargestellt.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der unteren Teile der Maschine.
Fig. 4 zeigt den Antriebhebel der Hebelachse mit der Tritthebelverlängerung in der Seitenansicht und
Fig. 5 denselben von oben gesehen.
Die feststehenden unteren Werkzeuge werden auf dem Tisch a, die oberen an dem Halterbalken b festgespannt. Der Halterbalken wird mit den Oberwerkzeugen auf und nieder bewegt durch die schwingende Hebelachse c, deren beide seitlichen Übertragungshebel d durch die Zugstangen β gelenkig mit dem Halterbalken b verbunden sind. Die Hebelachse c wird an dem Antriebhebel f, der ebenso wie die beiden seitlichen Übertragungshebel d fest auf die Achse c aufgekeilt ist, schwingend bewegt von der Exzenterschubstange g, auf welche das auf der Antriebwelle h befestigte Exzenter i treibt. Der motorische Antrieb der Welle h ist in der gezeichneten Ausführungsform gedacht, als Riemenantrieb an der Fest- und Lossclieibe Uk1 direkt oder unter Einschaltung eines Zahnrädervorgeleges 111.
Soll der motorische Antrieb in Fußbetrieb umgeschaltet werden, wird der Riemen auf die Losscheibe U1 ausgerückt und der Gelenkbolzen m, der die Exzenterschubstange g mit dem Antriebhebel f kuppelt, herausgezogen. Die Schubstange g wird nach oben geschwenkt und an einer Kette η oder sonst in geeigneter Weise aufgehängt. Diese Ruhelage der Schubstange g ist in Fig. 1 in punktierten Linien
angedeutet. Dann wird der Tritthebel ο als Verlängerung mit dem als Gelenkauge ausgebildeten Ende in die Gabel fx des Antriebhebels f aufgesteckt und allein mit dem BoI-zen m verbolzt (Fig. 4 und 5).
Die Verbindung ist in der bekannten Art gelenkig; mit der Nase O1 legt sich der Tritthebel fest gegen den Grund der Gabel fv so daß beim Abwärtsbewegen des Tritthebels 0 dieser mit dem Antriebhebel f einen einzigen starren Hebel bildet. Ist die Maschine außer Betrieb, wird der Tritthebel in seine Ruhelage nach aufwärts geklappt. Der Äntriebhebel ist als Doppelhebel ausgebildet, und zwar dient in der bekannten Weise sein hinterer Arm f% als Gewichtshebel. Auf diesen ist das Gegengewicht p aufgesteckt zum Ausgleich der auf den Antriebhebel f wirkenden Übergewichte des Gestänges und des Werkzeugbalkens. Dem gleichen Zwecke dienen auch die seitlichen Zugfedern q, welche auf eine Verlängerung dx der seitlichen Übertragungshebel d wirken (Fig. 3).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Stanzen, Prägen und Stauchen von Pappe und ähnlichen Stof en mit gegen Tritthebelantrieb auswechselbarem, motorischem Antrieb des Werkzeughalters, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebhebel (f) der den Werkzeughalter (b) bewegenden schwingenden Hebelachse (c) einen herausnehmbaren Bolzen (m) trägt, der an derselben Stelle entweder eine motorisch angetriebene Exzenterschubstange (g) oder eine einen Fußtritt tragende Hebelverlängerung (0) mit dem Antriebhebel kuppelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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