DE227888C - - Google Patents

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DE227888C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 227888 -KLASSE 63 d. GRUPPE
GEORGE DORFFEL in FRUITVALE, V. St. A.
Rad mit federnden und starren Speichen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. September 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein federndes Rad, bei dem federnde, in der Felge und einem nahe der Nabe befindlichen Klemmring befestigte Speichen mit starren Speichen abwechseln, die in der Nabe und einem nahe der Felge liegenden Ring befestigt sind. Die Erfindung besteht darin, daß auf jeder der Speichen zwei halbelliptische Blattfedern vorgesehen sind, die sich mit ihren Scheiteln berühren und sich mit ihren äußeren Enden auf den nahe der Felge liegenden, gegen sie abgefederten Ring stützen, während die inneren Federenden, die auf den Speichen gleiten können, sich unter Zwischenschaltung von Spiralfedern gegen einen auf die starren Speichen aufgezogenen Ring stützen. Durch diese Ausbildung des Rades wird eine vermehrte Federung sowohl in radialer als auch in Richtung der Radebene erzielt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht mit teilweise weggeschnittener Seitenwand.
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1. ■
Fig. 3 ist ein radialer Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 ist ein radialer Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1.
Fig. 5 zeigt die Scheitelteile zweier benachbarter halbelliptischer Blattfedern.
Die starren Speichen 9 sind mit einem zur Nabe konzentrischen Ring 10 fest verbunden und mit ihren inneren Enden in der Nabe, mit ihren äußeren Enden in einem nahe der Felge liegenden Ring 15 befestigt. . Mit den starren Speichen 9 wechseln die federnden Speichen 14 ab, die durch längliche, zweckmäßig mit Büchsen 20, 17* (Fig. 4) versehene längliche Bohrungen der genannten Ringe 10, 15 lose hindurchgeführt und außen mit der Felge 24, innen mit einem Klemmring 12 verbunden sind. Dieser Klemmring besteht aus zwei Hälften (Fig. 2), die die Speichen 9 lose umfassen, während sie die inneren Enden der Speichen-14 mittels der durch sie hindurchgeführten Verbindungsbolzen 13 festhalten.
Jede der Speichen ist gemäß der Erfindung von zwei halbelliptischen Blattfedern. 16, 17 bzw. 18, 19 umgeben, die sich mit ihren Scheiteln berühren. In der einen Feder ist immer ein Schlitz 25 vorgesehen, in den ein zapfenähnlicher Ansatz 26 der anliegenden Feder eingreift. Die Federn können sich also in der Längsrichtung etwas gegeneinander verschieben, stützen sich aber seitlich gegeneinander ab, da der Ansatz 26 gegen die Seitenwände des Schlitzes 25 anliegt.
Gegen die Nabe hin stützt sich jedes auf einer Speiche 14 vorgesehene Blattfederpaar 16, 17 gegen eine auf der Speiche angeordnete Spiralfeder 22, die sich ihrerseits gegen den auf die starren Speichen 9 aufgesetzten Ring 10 legt. Der Ring 15, gegen den sich die äußeren Enden der halbelliptischen Blattfedern stützen, ist durch Spiralfedern 23 und eine wellenförmige Feder 25 gegen die Felge abgefedert.
Um das Eindringen von Schmutz zu verhindern, ist das Rad seitlich durch Scheiben 11 abgeschlossen, die an der Felge und dem Klemmring 24 befestigt sind und die Federung des Rades nicht beeinträchtigen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Rad mit federnden, in der Felge und einem nahe der Nabe befindlichen Klemmring befestigten Speichen und starren, mit letzteren abwechselnden Speichen, die mit der Nabe und einem nahe der Felge liegenden Ring verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Speichen (9,14) mit zwei halbelliptischen Blattfedern (16,17 bzw. 18,19) versehen ist, welche sich mit ihren Scheiteln berühren und sich mit ihren äußeren Enden auf den nahe der Felge (24) liegenden, gegen diese abgefederten Ring (15) stützen, während die inneren Federenden auf den Speichen (9 bzw. 14) gleiten, wobei die die federnden Speichen (14) umgebenden Blattfedern (16, 17) mittels Spiralfedern (22) auf einen nahe der Nabe liegenden, auf die starren Speichen (9) aufgezogenen Ring 10 einwirken, zum Zwecke, eine vermehrte Federung des Rades sowohl in radialer als auch in Richtung der Radebene zu erzielen.
  2. 2. Federndes Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß immer ein Ansatz (26) der einen halbelliptischen Feder ' in einen Schlitz (25) der anliegenden Feder greift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedrückt iti der
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