DE227589C - - Google Patents

Info

Publication number
DE227589C
DE227589C DENDAT227589D DE227589DA DE227589C DE 227589 C DE227589 C DE 227589C DE NDAT227589 D DENDAT227589 D DE NDAT227589D DE 227589D A DE227589D A DE 227589DA DE 227589 C DE227589 C DE 227589C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
float
lamps
oil
switch
crankcase
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT227589D
Other languages
English (en)
Publication of DE227589C publication Critical patent/DE227589C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/10Indicating devices; Other safety devices
    • F01M11/12Indicating devices; Other safety devices concerning lubricant level

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 47e. GRUPPE 7.
20. März 1883
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf einen ölstandanzeiger für die Kurbelgehäuse von Kraftwagenmaschinen, bei welchen elektrische, durch einen Schwimmer bewegte Anzeigemittel einen zu hohen oder einen zu niedrigen Stand des Öles im Kurbelgehäuse unterschiedlich erkennen lassen. Die Erfindung besteht in der Anordnung eines Prüfschalters, mittels dessen der Batteriestromkreis über die beiden nebeneinandergeschalteten Anzeigemittel parallel zum Schwimmerstromkreis geschlossen werden kann.
Die vorliegende Vorrichtung gestattet dem
Wagenführer, sich jederzeit zu überzeugen, ob die Stromquelle und die Anschlußleitungen richtig arbeiten oder nicht und vom Einflüsse des Schwimmers unabhängig sind.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι ein Schema der Gesamtanordnung der neuen Vorrichtung und
Fig. 2 schematisch die Verbindungsleitungen zwischen dem den Schwimmer enthaltenden zylindrischen Gefäß und den Signallampen.
Gemäß der Erfindung kommt ein geeigneter Behälter zur Anwendung, der vorzugsweise die Gestalt eines geschlossenen Zylinders α erhält, welcher an irgendeinen geeigneten Teil des Fahrzeugrahmens oder des Motors oder an beide angeschlossen wird; dieses Gefäß a wird mit dem Kurbelwellengehäuse der Maschine vermittels eines biegsamen oder in anderer Weise gelenkig gestalteten Rohres c verbunden. Dieses Rohr ist mit einem Hahn d versehen, der zwei oder eine andere geeignete Anzahl von Wegen besitzt und durch einen Hebel e 0. dgl. vom Führersitz bzw. einer anderen zweckmäßigen Stelle aus gestellt wird. Der Hahn d steht mit dem Boden oder einem anderen geeigneten Teil des Kurbelwellengehäuses in Verbindung, von wo aus die Ausströmung des Öles nach dem Schwimmerzylinder hin stattfindet. Das eine Ende des Rohres c ist an einen Rohrstutzen des Zylinders α angeschlossen.
In dem zylindrischen Gefäß α ist in bekannter Weise ein Schwimmer g vorgesehen, der bei einer Zu- oder Abnahme des Schmieröls im Gefäße steigt oder fällt, je nachdem ein zu starker Zutritt von Öl zum Kurbelwellengehäuse oder eine Abnahme des Öles in ihm infolge Verbrauchs stattfindet.
Der Schwimmer g gleitet auf einer Stange h auf- und abwärts, welche vermittels eines elektrischen Leitungsdrahtes m durch einen
Schalter mit einem der Pole einer Stromquelle,
z. B. einer am Kotschützer des Fahrzeuges angebrachten Batterie n, in Verbindung steht.
Innerhalb des zylindrischen Gefäßes a befinden sich zwei weitere Kontaktstücke ο und p, die mit ähnlichen, am Schwimmer vorgesehenen Kontakten i und k zusammenwirken und an welche mittels elektrischer Leitungsdrähte s bzw. / zwei je eine Glocke von verschiedener
ίο Farbe tragende Lampen u bzw. ν angeschlossen sind. Die Lampen sind durch einen Schalter mit dem Pole der Stromquelle verbunden, welcher demjenigen, an den die Schwimmerführungsstange h angeschlossen ist, entgegengesetzt ist.
An die Klemmen 2, 3, 4, 5 und 6 (Fig, 2) sind die verschiedenen, die Lampen mit der Batterie η verbindenden Leitungen, die Kontaktstücke 0, p, sowie die Schwimmerführungsstange h angeschlossen.
Zum Zwecke des An- und Abschaltens der einen oder anderen der Lampen u und ν im Bedarfsfalle kommt ein Schalter 7 zur Anwendung. Behufs gleichzeitigen Ein- und Ausschaltens der beiden Lampen wird ein zweiter Schalter 8 verwendet; dieser dient als Prüfschalter, um sich zu überzeugen, ob die Stromquelle und die Anschlußleitungen richtig arbeiten oder nicht und vom Einfluß des Schwimmers unabhängig sind.
In Fig. 2 sind schematisch die Verbindungen zwischen der Stange h und den Konktaktstücken 0, p des Gefäßes a, den Schaltern 7 und 8, den Lampen u und ν und der Stromquelle η veranschaulicht.
Die Stange h steht durch Schalter 7 mit dem positiven Pole der Batterie in Verbindung. Die Kontaktstücke 0 und p sind beide an Schalter 8 angeschlossen, 0 außerdem an Lampe u und p an Lampe v. Die Batterie η ist mit.Anschlüssen an beide Schalter und an beide Lampen versehen. Wie ersichtlich, können daher durch Drücken des Knopfes des Prüfschalters 8 beide Lampen zum Aufleuchten gebracht werden, wenn die Batterie hinreichend geladen ist. Beim Niederdrücken des Knopfes von Schalter 7 kommt, sobald der Ölstand zu hoch oder zu niedrig ist, die eine oder die andere der Lampen zum Aufleuchten, je nachdem, welche Kontakte 0 i oder p k gerade anliegen und welcher Lampenstromkreis infolgedessen geschlossen ist. Findet bei keinem der Kontakte Berührung statt, so wird keiner der Lampenstromkreise geschlossen, und demzufolge leuchtet keine der Lampen auf, womit angezeigt wird, daß das Ölniveau die richtige Höhe hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    ölstandanzeiger für die Kurbelgehäuse von Kraftwagenmaschinen, bei welchem elektrische, durch einen Schwimmer bewegte Anzeigemittel einen zu hohen oder zu niedrigen Stand des Öles im Kurbelgehäuse unterschiedlich erkennen lassen, gekennzeichnet durch einen Prüf schalter (8), mittels dessen der Batteriestromkreis über die beiden nebeneinandergeschalteten Lampen (u, v) parallel zum Schwimmerstromkreis geschlossen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT227589D Active DE227589C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE227589C true DE227589C (de)

Family

ID=488037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT227589D Active DE227589C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE227589C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765090C (de) * 1941-03-30 1952-01-31 Porsche Kg Sicherheitsvorrichtung fuer mit einem elektrischen Anlassmotor versehene Brennkraftmaschinen
DE1217148B (de) * 1963-05-21 1966-05-18 Norgren Co C A Vorrichtung zur UEberwachung der Schmiermittelfoerderung in OElnebelschmieranlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765090C (de) * 1941-03-30 1952-01-31 Porsche Kg Sicherheitsvorrichtung fuer mit einem elektrischen Anlassmotor versehene Brennkraftmaschinen
DE1217148B (de) * 1963-05-21 1966-05-18 Norgren Co C A Vorrichtung zur UEberwachung der Schmiermittelfoerderung in OElnebelschmieranlagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE227589C (de)
DE102019215862A1 (de) Verfahren zur Darstellung wenigstens eines Betriebszustandes eines elektrisch antreibbaren, mittels eines Ladesteckers elektrisch aufladbaren Kraftfahrzeugs
DE3437613A1 (de) Hilfsstromversorgung fuer elektrische arbeitsfahrzeuge
AT95103B (de) Prüfeinrichtung für elektrische Anlagen.
DE617336C (de) Geraet fuer elektrische Kleinbeleuchtung und Regenerierung von Trockenbatterien
DE626004C (de) Vorrichtung zur Messung des Betriebszustandes, insbesondere des jeweiligen Lade- undEntladezustandes, einer elektrischen Sammlerbatterie
DE644246C (de) Fuer Kleinkraftfahrzeuge, insbesondere Motorraeder, bestimmte elektrische Anlage mit einem Beleuchtungsschalter, bei der ein Wechselstromerzeuger mit permanent magnetischer Erregung einen Sammler ueber einen Gleichrichter ladet
DE1031602B (de) Anordnung zur Regelung der Stromdichte fuer kontinuierlich arbeitende elektrolytische Anlagen
DE88880C (de)
DE3808442A1 (de) Elektrische christbaumkerzen
DE113987C (de)
DE255446C (de)
DE2614536A1 (de) Einrichtung zum ueberwachen des fluessigkeitsniveaus in einem behaelter
DE458221C (de) UEberwachungsvorrichtung fuer die elektrische Beleuchtungsanlage von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen
DE334461C (de) Anschlusskoerper fuer elektrische Leitungen
DE30135C (de) Transportable Contactvorrichtung. (Abhängig vom Patent Nr. 23986.)
DE735931C (de) Schalteinrichtung fuer Anlassmotoren auf Kraftfahrzeugen mit fremder Stromquelle
DE4204105A1 (de) Elektrische stromversorgung fuer motorfahrzeuge
DE52884C (de) Apparat zum selbstthätigen Laden von elektrischen Sammelbatterien
DE889716C (de) Elektrischer Blinklicht-Fahrtrichtungsanzeiger fuer Fahrraeder
DE229040C (de)
AT148074B (de) Vorrichtung zum Messen des Lade- und Entladezustandes einer elektrischen Sammlerbatterie.
DE3428921A1 (de) Vorrichtung zum rangieren und zur anzeige von elektrischen signalen in datenleitungen
DE15523C (de) Stromwaage und Stromindikator für dynamoelektrische Maschinen
DE196249C (de)