DE88880C - - Google Patents

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DE88880C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/06Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces with movable working chambers or hearths, e.g. tiltable, oscillating or describing a composed movement
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C17/00Compasses; Devices for ascertaining true or magnetic north for navigation or surveying purposes
    • G01C17/02Magnetic compasses
    • G01C17/04Magnetic compasses with north-seeking magnetic elements, e.g. needles
    • G01C17/20Observing the compass card or needle
    • G01C17/26Observing the compass card or needle using electric pick-offs for transmission to final indicator, e.g. photocell

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 42: Instrumente.
Zur Uebertragung der Bewegung der Nadel des Schiffscompasses auf eine andere, an beliebiger Stelle befindliche Nadel sind bereits verschiedene Constructionen angewendet worden, die jedoch bis jetzt nicht vollständig befriedigt haben.
Bei der nachstehend beschriebenen Construction wird zur Uebertragung ein in einer leitenden Flüssigkeit schwimmender Contact verwendet, und es schliefst sich im übrigen die Construction der Einrichtung des Compasses so weit an, dafs sie an jedem vorhandenen leicht angebracht werden kann.
Fig. ι zeigt einen Schiffscompafs mit der neuen Einrichtung.
m sind die auf der Scheibe S in der Flüssigkeit F schwimmenden Magnete. Zu dem erwähnten Zwecke wird nun an der Innenwand des Gehäuses G eine Rinne R, aas Isolirmaterial hergestellt, angebracht. Dieselbe ist mit einer leitenden Flüssigkeit gefüllt, und es führen in bestimmten Abständen 1 bis 8 Abzweigungen aus der Rinne zu einem Galvanometer (Fernmelder), Fig. 2, das hierzu vortheilhaft mit Spulen nach Art der Trommelwickelung versehen ist. Die Anfänge 1 bis 5 sind die Verbindungen zur Rinne, während sämmtliche Enden A mit einander verbunden sind. Der Fufs im Gehäuse G, welcher nebst der Flüssigkeit F die Magnete m mittelst Spitze trägt, ist mit einem Quecksilbernapf N versehen, in welchen der Contactstift c taucht.
Der Stromlauf und die Wirkung sind folgende:
Man leitet den Strom von der Batterie B durch die Leitung L in den Quecksilbernapf N, von da durch c und C in die Rinne. Daselbst nimmt der Strom den Weg durch diejenige Abzweigung 1 bis 8, welche C am nächsten steht. Es fliefst daher der Hauptstrom im Galvanometer (Fernmelder) immer nur durch eine bestimmte Spule. Durch die Spulen, die zu den nächstliegenden Contacten an der rechten und linken Seite gehören, gehen Theilströme, die aber im gleichen Sinne richtend auf die Nadel M wirken. Von den Enden der Galvanometerspulen A läuft die Leitung zur Batterie zurück.
Demnach mufs sich die Nadel immer entsprechend der Richtung der Compafsnadel einstellen. Mit M ist ein Zeiger verbunden, der auf einer Windrosentheilung spielt. Der Meldeapparat ist nur schematisch dargestellt, da im Uebrigen die Einrichtung von den bekannten Galvanometer-Einrichtungen nicht verschieden ist.
In Fig. 2 ist die Wickelung mit fünf Spulen ausgeführt, und können bei dieser ungeraden Anzahl 1 und i' u. s. f. gegenüber liegen. Man wird jedoch entsprechend der Windrose den Meldeapparat mit 16 Spulen versehen und dann die Wickelung nach dem Schema, wie in Fig. 3 für vier Spulen skizzirt, ausführen. Auch die Schaltung Fig. 4 ist zulässig, wo die Rück-

Claims (1)

  1. leitungen getrennt sind und dementsprechend noch ein zweiter Quecksilbernapf η nebst Contact c vorhanden ist.
    Pa tent-Ανsprüche:
    Ein Compafs mit Einrichtung zur Uebertragung der Bewegung der Schiffscompasse auf eine beliebige Entfernung, gekennzeichnet durch eine mit einer elektrisch leitenden Flüssigkeit gefüllten Rinne, von welcher Leitungsdrähte zu einer synchron beeinflufsten Anzeigevorrichtung führen.
    Bei dem in Anspruch ι bezeichneten Compafs ein Galvanometer als Anzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch die bei Dynamomaschinen gebräuchliche Trommelwickelung,' damit die mit der Compafsnadel synchron bewegte Nadel nebst Zeiger ganze Kreisbewegungen ausführen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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