DE243597C - - Google Patents

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DE243597C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/32Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from a charging set comprising a non-electric prime mover rotating at constant speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 243597 KLASSE 21 c. GRUPPE
umgeschalteten Serienmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Dezember 1909 ab.
Bekanntlich läßt sich ein Generator mit Reihenfeldwicklung nicht zum Aufladen einer Batterie verwenden, weil leicht die Spannung der Batterie höher steigt als die der Maschine, was dann ein Rückfließen elektrischer Energie von der Batterie zu dem Generator und dessen Umpolarisierung zur Folge haben würde. Man kann daher zum Aufladen einer Batterie nur Nebenschlußmaschinen verwenden. Nun kommt
ίο es aber bisweilen vor, daß man zu irgendwelchen Zwecken eine Serienmaschine braucht und diese auch zum Aufladen einer Batterie benutzen möchte. Man muß dann die Maschine als Nebenschlußmaschine schalten und außerdem noch einen Widerstand vor die Feldwicklung legen, weil deren Ohmscher Wert nicht hoch genug ist. Mit, dieser schon bekannten Anordnung läßt sich aber immer noch nicht vermeiden, daß während des Aufladens starke Schwankungen des Stromes auftreten, welche sowohl der Batterie als auch der Maschine schädlich sein können.
Um diesen Mißstand zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung einerseits der Stromkreis der Feldwicklung und ihres Vorschaltwiderstandes, andererseits der Stromkreis der Batterie an der einen Ankerklemme, und an dem freien Ende eines an die andere Ankerklemme des Generators angeschlossenen Wider- Standes abgezweigt.
Auf der Zeichnung ist die neue Anordnung veranschaulicht. An die Klemme A1 des Generators A ist der eine Pol der Feldwicklung B sowie der aufzuladenden Batterie E angeschlossen. An der zweiten Klemme A2 des Generators liegt ein Widerstand D, an dessen anderes Ende der zweite Pol der Batterie E sowie ein Widerstand C in Reihe mit der Feldwicklung B angelegt ist. Die Ohmschen Werte der Widerstände C und D sind entsprechend dem Ohmschen Wert der Feldwicklung B und des Ankers, sowie entsprechend der Spannung der Batterie E und der Stromstärke zu wählen, mit welcher sie aufgeladen werden soll. .
Die für die Erregung nutzbare Erregerspannung schwankt, einmal zufolge der Drehzahländerung des Generators A, und ferner zufolge des im Widerstand D durch den Ladestrom hervorgerufenen Spannungsabfalles. Diese beiden Schwankungen erfolgen jedoch im umgekehrten Sinne und gleichen sich mehr oder weniger aus. Nimmt die Geschwindigkeit des Generators A zu, so wächst seihe Spannung und ein stärkerer Strom wird durch den äußeren Stromkreis gesandt. Würde dieser ganze Strom durch die Feldwicklung B und den Widerstand C allein geleitet, so würde die Feldstärke etwa im Verhältnis der Geschwindigkeit zunehmen. Nun fließt aber der bei weitem größte Teil des Stromes über die Batterie E und nicht über die Feldwicklung B. Dagegen durchfließt der ganze Strom den Widerstand D. Wächst also der Strom infolge der Zunahme der Geschwindigkeit und Spannung der Maschine A, so nimmt der Stromverlust in dem Widerstand D in dem gleichen Maße zu. Die dem Feld zugeführte
E. M. K. ist aber gleich der E. M. K. des Generators A, vermindert um den Spannungsabfall in dem Widerstand D. Da diese beiden Größen miteinander zunehmen, so bleibt ihre Differenz mehr oder weniger konstant.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Anordnung zum Aufladen einer Batterie
    mittels einer zur Nebenschlußmaschine mit
    ίο entsprechendem Widerstand vor der Serienfeldwicklung umgeschalteten Serienmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der Stromkreis der Feldwicklung (B) und ihres Vorschaltwiderstandes (C), und andererseits der Stromkreis der Batterie (E) in der einen Ankerklemme (A1) und in dem freien Ende eines Widerstandes (D) abgezweigt sind, der an die andere Ankerklemme (A2) des Generators (A) angeschlossen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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