DE105648C - - Google Patents

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DE105648C
DE105648C DE1898105648D DE105648DD DE105648C DE 105648 C DE105648 C DE 105648C DE 1898105648 D DE1898105648 D DE 1898105648D DE 105648D D DE105648D D DE 105648DD DE 105648 C DE105648 C DE 105648C
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Germany
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contact
pointer
miles
signaling
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DE1898105648D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/07Indicating devices, e.g. for remote indication
    • G01P1/08Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Januar 1898 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für derartige elektrische Kontaktanschlä'ge an Zeigerwerken für Loggablesungen, welche dazu dienen, ein Signal (mittelst einer elektrischen Glocke) zu geben, wenn das Schiff einen gewissen Weg zurückgelegt hat.
Die bisher zu diesem Zwecke verwendeten Einrichtungen leiden an dem Nachtheil, dafs die entsprechenden Meilenzahlen von einem Zeiger angegeben werden. Hat man nun bereits einen gröfseren Weg zurückgelegt und will man nach Zurücklegung einer weiteren Strecke ein Signal geben lassen, so mufs man den Kontaktanschlag auf die der Summe beider Strecken entsprechende Meilenzahl einstellen. Hierzu ist es nothwendig, die bereits zurückgelegten und die noch zurückzulegenden Meilen im Kopfe zu summiren. Es scheint zwar, als sollte die Einstellung des Signalkontaktes nach dieser Methode gar keine Schwierigkeiten darbieten , in der Praxis hat es sich jedoch erwiesen, dafs eine fehlerhafte. Einstellung des signalgebenden Kontaktes infolge unrichtigen Summirens, besonders im Falle sehr grofser Entfernungen, vielfach stattgefunden hat, wodurch der Zweck der ganzen Vorrichtung vereitelt wurde.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Uebelstand dadurch zu beseitigen, dafs der signalgebende, isolirte und mit dem Meilenzeiger zusammenwirkende Kontaktanschlag an einer um das gewöhnliche Zifferblatt des Zeigerwerkes concentrisch drehbaren und mit einer auch in Meilen getheilten, aber in einem dem Zifferblatt entgegengesetzten Sinne numerirten Scala versehen ist, dessen Nullpunkt von dem signalgebenden Kontakt gebildet wird.
Fig. i- der beiliegenden Zeichnung zeigt von vorn ein Loggablesungsinstrument mit einer nach dieser Erfindung ausgeführten Einstellvorrichtung für den signalgebenden Kontaktanschlag, wobei der Glasdeckel theilweise abgebroc'hen gezeichnet ist.
Fig. 2 zeigt den Zeiger und die Kontaktvorrichtung von der Seite.
α bezeichnet den Zeiger und b das gewöhnliche Zifferblatt. Um letzteres ist der damit concentrische (und von dem Zeiger isolirte) Ring c drehbar gelagert, welcher die Kontaktfeder d trägt und wie oben gesagt mit einer der Scala des Zifferblattes entgegengesetzt numerirten Theilung versehen ist. Dieser Ring steht mittelst seines Lagers (oder eines geeigneten Schleifkontaktes) in Verbindung mit dem einen Pol einer Stromquelle, dessen zweiter Pol mit dem Zeiger α verbunden ist. In den Stromkreis sind ein oder mehrere elektrische Läutewerke g eingeschaltet. Zum Drehen des Ringes dient ein Knopf/.
Will man nun während der Fahrt, d. h. nach einer gewissen Anzahl zurückgelegter Meilen, z.B. 13, den Kontakt so einstellen, dafs man nach Zurücklegung einer weiteren Meilenzahl, z.B. 22, ein Signal erhält, so braucht man nur den Ring c derartig zu drehen, dafs der mit der letztgenannten Meilenzahl bezeichnete Theilstrich mit dem der zurückgelegten Meilenzahl entsprechenden Theil-
strich, also auch mit dem Zeiger α in eine Richtung kommt.
Man kann zweckmäfsig vor dem Zifferblatt einen Glasdeckel h anbringen, dessen Fassung k den drehbaren Ring c überdeckt, so dafs, sobald der Deckel geschlossen ist, nur das gewöhnliche Zifferblatt von aufsen sichtbar ist, damit die am drehbaren Ringe befindliche Scala die gewöhnlichen Ablesungen nicht verwirrt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Loggablesungsinstrumenten eine Einstellvorrichtung für signalgebende Kontakte, dadurch gekennzeichnet, dafs um das gewöhnliche Zifferblatt ein drehbarer Ring angeordnet ist, der mit einem entsprechend getheilten, aber von dem signalgebenden Kontakt als Nullpunkt angenommenen und im entgegengesetzten Sinne numerirten Zifferblatte versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1898105648D 1898-01-26 1898-01-26 Expired DE105648C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE105648T 1898-01-26

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DE105648C true DE105648C (de) 1899-09-15

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ID=34624725

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DE1898105648D Expired DE105648C (de) 1898-01-26 1898-01-26

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