DE227406C - - Google Patents

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DE227406C
DE227406C DE1909227406D DE227406DD DE227406C DE 227406 C DE227406 C DE 227406C DE 1909227406 D DE1909227406 D DE 1909227406D DE 227406D D DE227406D D DE 227406DD DE 227406 C DE227406 C DE 227406C
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DE
Germany
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gate
main beam
door
support rollers
guide
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Expired
Application number
DE1909227406D
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Application filed filed Critical
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/01Removable or disappearing walls for hangars or other halls, e.g. for aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37/. GRUPPE
in NÜRNBERG.
Schiebetor für große Hallen u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Schiebetpre für große Hallen, insbesondere Luftschiff hallen und ähnliche Bauwerke. Das Tor wird durch seinen Hauptträger in bei Schleusentoren bekannter Weise in diagonaler Richtung in zwei nahezu gleich große Flächen geteilt, die nach Art von Kragarmen am Hauptträger befestigt sind. Die auf diese einander annähernd gleich großen Dreieckflächen wirkenden Windkräfte, die einander nahezu gleich sind, werden auf den diagonalen Hauptträger übertragen, der an seinen Enden durch Tragrollen auf Führungsbahnen gestützt wird. Außerdem kann zur Erhaltung des Gleichgewichts noch eine Führungsrolle angeordnet sein.
Die Führungsbahn für eine der Tragrollen und die Führungsrolle kann kreisförmig so gekrümmt sein, daß ihre Öffnung der Halle abgekehrt ist. Dadurch werden die Tore so
ao geführt, daß sie einen Schutz zu beiden Seiten der Einlaßöffnung bilden.
Durch die Anordnung des in der Diagonale der Torteile liegenden Hauptträgers werden die größten Biegungsmomente, welche durch die auf die Torfläche wirkenden wagerechten Kräfte, insbesondere Winddruck, hervorgerufen werden, einander nahezu gleich, . wodurch ein möglichst geringer Aufwand an Baustoff für die Tore erforderlich wird.
Auf der Zeichnung ist die neue Toranordnung schematisch dargestellt. ■ Fig. 1 zeigt einen Türflügel in Vorderansicht, Fig. 2 und 3 35
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lassen verschiedene Anordnungen der Torführungen im Grundriß erkennen.
Der in Fig. ι veranschaulichte ebene Torflügel besitzt senkrechte Seitenränder, während der obere Rand nach abwärts geneigt ist. Der Hauptträger t dieses Flügels verläuft in Richtung der Diagonale und teilt den Torflügel in die durch verschiedene Schraffierung kenntlich gemachten Flächen a, b, c und a,d, c, die annähernd gleichen Inhalt haben. Infolgedessen sind die größten Biegungsmomente, die durch auf den Torflügel wirkende wagerechte Kräfte hervorgerufen werden, einander ebenfalls nahezu gleich. Die wagerechte Belastung wird von den bei α und c angeordneten Flanschrollen aufgenommen, die bei d vorgesehene Rolle dient lediglich zur Führung des Tores und zur Aufnahme des Unterschiedes der auf die beiden Flügelhälften wirksamen Kräfte. Die durch den diagonal verlaufenden Träger gebildeten Dreieckflächen a, b, c und a, d, c, die den Winddruck, zunächst aufzunehmen haben, wirken hierbei als Konsolen an dem Hauptträger. Die Rollen laufen in den Führungen f, g und h. Die Führung f der bei c angeordneten oberen Rolle liegt an dem Gebäude, während die "Führungen g und h im Boden eingelassen sind. Die Führung g für die bei α befindliche Tragrolle ist bogenförmig gekrümmt und schließt sich unmittelbar an die Führung h der bei d befindlichen Rolle an. Fig. 2 zeigt das Tor in drei ver-
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(2. Auflage, ausgegeben am rj. September 1913I
schiedeneii Stellungen. Mit Ziffer I sind die in geschlossener Stellung befindlichen Torflügel bezeichnet, mit Ziffer II die Flügel des halbgeöffneten Tores und mit Ziffer III die Flügel bei ganz geöffnetem Tor. Die Führungen f j und h der bei c befindlichen Rollen können J zweckmäßig kreisbogenförmig verlaufen, wie ] in Fig. 3 veranschaulicht ist.
Der Antrieb der Torflügel nach vorliegender
ίο Erfindung erfolgt bei einem der Punkte a, c oder d. Die Anordnung kann so getroffen werden, daß der Antrieb sowohl bei a als auch bei c durch eine dem Hauptträger parallel laufende Welle erfolgt, wie in Fig. ι durch die Zahnräder l,m,n angedeutet ist. Die Welle unterstützt den Träger t bei Aufnahme der horizontalen Kräfte.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schiebetor für große Hallen u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Tor durch seinen Hauptträger (t), an dessen Enden zur Aufnähme der wagerechten Belastung Tragrollen angeordnet sind, in diagonaler Richtung in zwei annähernd gleich große Dreieckflächen (a, b, c und a,d,c) geteilt wird, die konsolartig an dem Hauptträger befestigt sind.
2. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine ebene Fläche bildende Tor mittels der Tragrollen (a, c) und einer Führungsrolle (d) auf bogenförmiger Bahn (g) geführt ist, deren Öffnung von der Halle abgewendet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1909227406D 1909-06-18 1909-06-18 Expired DE227406C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE227406T 1909-06-18

Publications (1)

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DE227406C true DE227406C (de) 1910-10-21

Family

ID=33494662

Family Applications (1)

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DE1909227406D Expired DE227406C (de) 1909-06-18 1909-06-18

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