DE654071C - Bewegliches Wehr mit Stauklappe - Google Patents

Bewegliches Wehr mit Stauklappe

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DE654071C
DE654071C DEK136554D DEK0136554D DE654071C DE 654071 C DE654071 C DE 654071C DE K136554 D DEK136554 D DE K136554D DE K0136554 D DEK0136554 D DE K0136554D DE 654071 C DE654071 C DE 654071C
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Germany
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weir
rotating shaft
damper
dam
flap
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DEK136554D
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Aug Kloenne GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/54Sealings for gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Bewegliches Wehr nüt Stauklappe Die Erfindung betrifft ein beweglich',es,# Wehr mit Stauklappe, deren unterer Rand-' als Dreh-welle ausgebildet und miteinerDichtung versehen ist. Bei den bekannten Wehren ist zwischen dem Hauptwehrkörper und der drehbaren Klappe ein Spalt vorhanden, der durcU Leder, Gunum, dünne Bleche o-. dgl. überdeckt wird. Diese Mittel nutzen sich leicht ab-, wobei Metallbleche noch den Nachteil haben, daß sie sich leicht verbiegen.
  • Es sind ferner Klappenwehre bekannt, die um eine Achse auf der Sohle. drehbar sind. Die Achse ruht in einem Lager, das infolge seiner Ausbildung im -wesentlichen nur einen senkrechten Druck aufnehmen kann. Bei den bedeutenden Abmessungen einer in einern ortsfest,en Lager drehbaren Klappe bewirkt das erhebliche Klappengewicht in der Hauptsache ein, senkrechtes Andrücken der Achse an das Lager.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, .daß der untere, mit der Drehwelle verbundene Teil der Stauklappe hakenförrnig zum Unterwasser hin gekrümmt ist und der gauptwehrkörper am oberen Ende 'seiner Stauwand einen Dichtungskörper trägt, gegen welchen sich die in waagerechter Richtung frei verschiebbar angeordnete Drehwelle der Stauklappe unter der Wirkung des Wasserdrucks legt.
  • Durch die besondere Ausbildung des unteren, mit der Drehwelle verbundenen Teils der Stauklappe und eines am oberen Ende des Hauptwelirkörpers angeordneten Dichtungskörpers wird mit einfachen Mittehi erreicht, daß die Stauklappe in allen Klappenstelhiiigen durch den Wasserdruck fest gegen den Dichtungskörpergedrückt wird. Bei,einer zweckmäßigen Weiterbildung dient der Dichtungskörper gleichzeitig als Lager - für die Dreh:welle der Stauklappe.
  • , Auf dex Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt.
  • Die Fig. 1, 3 Und 4 zeigen die Anwendung einer Stauklappe gemäß der Erfindung bei drei verschieden gestalteten Hauptwehrkörpem und in drei verschiedenen Staulagen in Seitenansicht.
  • Fig. 2 ist ein waagerechter Teilschnitt, der die Lagerung der Drehwelle in Seitenschildern zeigt. Fig.i ist der Haupt#v-ehrkörp,erw als -.#chützenwehr ausgebildet. Die Stauklappe ff, die sich in Fig. i in gesenktem Zustande befindet, wird durch Stangen b oder Ketten c an ihrem. freien Ende gehalten. Der untere Teil der Klapp,e'ist hakenförinig zum Unterwasser hin gekrümmt und an, der Unt-erlmnte mit emer Drehwelle e verbunden. Die Welle legt sich gegen eine Dichtungsfläched aus Holz, Metall oder anderen geeigneten Werkstoffen; die Dichtungsfläche d ist am oberen Ende des Wehrkörpers iv angeordnet.
  • Die Welle e -wird von unten und von oben durch Halter f gestützt, die über die Länge des Wehrkörpers iv verteilt sind. Weiterhin ist die Welle an biiden Enden verlängert und dort in den Seitenschildern g des Hauptwehrkörpers w drehbar und in der Strömunigsrichtung vexschlebbar gelagert.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 besteht der Hauptwehrkörper aus einem Walzenwehr. Die Klappe a ist etwas angehoben.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 besteht der Hauptwehrkörper aus einem Segmentwehr# und die Klappe a ist vollständig angehoben.
  • Bei allen Ausführungsformen wird die Wellee durich den Druck des Oberwassers fest gegen die Dichtungsfläched gedrückt, so daß eine gute Abdichtung erzielt wird.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCHE'. » i. Beweglich-es Wehr mit Stauklappe, dewen unterer Rand als Drehwelle ausgebildet und imt ein-er Dichtung versehen ist, dadumch gekennzeichnet, daß der untere, mit der Drehwelle (e) verbundene Teil Ader Stauklappe (a) hakenförmig z= Unterwasser hin gekrümmt ist und der Hauptwehrkörper (w) am, oberen Ende seiner Sta:uwand -einen Dichtungskörper (d) trägt, gegen welchen sich die in waagerechter Richtung frei verschiehbax angeordnete Drehwelle- (e) der Stauklappe (a) unter der Wekung des Wasserdrucks legt.
  2. 2. Bewegliches Wehr nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen eine zylindiisch hohl gekrümmte Dichtungsfläche aufweisenden Dichtungskörper (d), der gleichzeitig das Lager für die Drehwelle (e) der durch den. Wasserdruck angedrückten Stauldappe (a) bildet.
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