DE227121C - - Google Patents

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DE227121C
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coupling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/04Arrangements preventing overload of tools, e.g. restricting load
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/08Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for bringing the circular saw blade to the workpiece or removing same therefrom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVi 227121-KLASSE 49 h. GRUPPE
GUSTAV WAGNER in REUTLINGEN, Württ.
nachgiebigem Vorschub.
Zusatz zum Patente 221603 vom 9. Februar 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1908 ab. Längste Dauer: 8. Februar 1923.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Abänderung der Schaltvorrichtung für Kreissägen und andere Werkzeugmaschinen mit dauernd ' nachgiebigem Vorschub nach Patent 221603, darin bestehend, daß die Schaltspindel in die am Werkzeugschlitten festsitzende und mit diesem bewegte Schaltmutter eingreift und bei Schwankungen des Werkzeugdruckes sich mit ihrem unter Einfluß eines Gegengewichts stehenden, von der Schaltmutter getrennt angeordneten Drucklager achsial verschiebt, wodurch die mit der Schaltspindel zwangläufig verbundene Kupplungsmuffe entweder mit dem auf dem verschiebbaren Drucklagerfutter umlaufenden Triebrad für den Vorschub oder mit dem Rücklaufgetriebe ge- bzw. entkuppelt werden kann. Diese neue Anordnung ermöglicht den Einbau in Werkzeugmaschinen verschiedenster Art.
Die Zeichnung stellt als Ausführungsbeispiel eine mit dem Gegenstand der Erfindung ausgerüstete Sägemaschine in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 in Oberansicht mit teilweisem wagerechten Schnitt dar. Fig. 3 und 4 veranschaulichen das verschiebbare Drucklager mit der Kupplungseinrichtung im wagerechten Schnitt, für den Vorschub bzw. Rücklauf eingestellt.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, trägt der auf den Bahnen ι, ι wagerecht geführte Werkzeugschlitten 2, dessen Werkzeug- (Sägeblatt-) spin del von der Hauptwelle 3 mittels des Schneckenradgetriebes 4 ihren Antrieb erhält, die an seiner Unterseite unverschiebbar gelagerte Schaltmutter 11, in welche die Gewindegänge der Schaltspindel 7 eingreifen und die von Hand ' mittels Handrades 20 und Kegelradgetriebes 16", 17 in Drehung versetzt werden kann. Die Schaltspindel 7 ist mit ihrem glatten Teil 7' in der Büchse 11" untergebrächt, welche in dem am Maschinengestell festsitzenden Lagerbock 15 verschiebbar gelagert ist und gegen welche der Bund 8 der mit dem Schlitten 2 gegebenenfalls sich achsial bewegenden Schaltspindel 7 drückt. Diese verschiebbare Lager- büchse 11", welche einen von der Schaltmutter 11 getrennten Bestandteil bildet, steht unter Einwirkung des Gegengewichts 10 (Fig. 1), welches mittels Zahnrades in die Zahnung 10' an der Unterseite der Lagerbüchse eingreift. Letztere wird durch das Gegengewicht 10 mit dem Bund ihres im Durchmesser t vergrößerten Endteils (Fig. 3 und 4) gegen die Stirnfläche des Lagerbockes gepreßt. Auf dem Bund der Büchse 11" ist das Schneckenrad 16 frei drehbar, jedoch unverschiebbar befestigt. Die Nabe des Schneckenrades ist als Kupplungsteil 16" ausgebildet und greift bei normalem Werkzeugdruck in die Klauen der mit der Schal I-spindel 7' durch Nut und Feder 30 verbundenen Kupplungsmuffe 26 ein. Letztere ist auf der Spindel 7' verschiebbar und steht unter
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Claims (1)

  1. Einwirkung eines Gegengewichts 30", welches Jbei normalem Werkzeugdruck durch Vermittlung des durch Zahntrieb 31 verschiebbaren Bolzens und der auf letzterem befestigten Mitnehmergabel die Klauen der Kupplungsmuffe 26 mit denjenigen 11' und 16' der Lagerbüchse xi" und des Schneckenrades in Eingriff hält.
    Mit ihrem anderen konisch ausgebildeten Endteil 30' kann die Kupplungsmuffe 26 mit der als Kupplungskegel ausgebildeten Nabe 27 der auf dem Spindelende 7' frei umlaufenden Scheibe 24, welche von der auf der Hauptwelle 3 sitzenden Riemscheibe 23 ihren Antrieb erhält, in Eingriff gebracht werden. Das auf der Lagerbüchse 11" frei umlaufende Schneckenrad 16 steht im Eingriff mit der Schnecke 21 (Fig. i), die ihrerseits von der Hauptwelle 3 aus durch Vermittlung des Riementriebwerkes 25, 26' und des Rades 22 ihren Antrieb mit veränderlicher Umdrehungszahl erhält. Die Einrichtung ist so getroffen, daß das Schneckenrad 16 für den Vorschub mit veränderlicher Geschwindigkeit und die Scheibe 24 für den Rücklauf der Schaltspindel mit gleichbleibender Geschwindigkeit im entgegengesetzten Drehsinne umlaufen.
    Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist bei normalem Werkzeugdruck die Lagerbüchse 11" mit ihrem Fortsatz so weit in den Lagerbock 15 bzw. in die Nabe des Schneckenrades eingeschoben, daß die Kupplungsmuffe 26 unter Wirkung des Gewichts 30" in den Kupplungsteil i6' des für den Vorschub angetriebenen Schneckenrades 16 eingreift. In diesem Falle ist die Spindel 7 durch Kupplungsmuffe 26 mit dem Rad 16 ' für den Vorschub des Werkzeugschlittens 2 gekuppelt.
    Wird jedoch bei übermäßigem Werkzeugdruck die Schaltspindel 7, 7' nach rechts geschoben, so wird durch den Druck des Bundes 8 der Spindel auf die Lagerbüchse 11" letztere entgegen der Wirkung .des Laufgewichts 10 · so weit verschoben, daß der Eingriff der zugleich durch die Büchse 11", 11' entgegen der Wirkung des Laufgewichts 30" verschobenen Kupplungsmuffe mit den Klauen i6' des Rades 16 gelöst und die Spindel 7, 7' stillgesetzt wird.
    Eine Rückwärtsschaltüng, der Spindel 7 findet dann statt, wenn das Maß der Verschiebung der von dem Rad 16 ausgerückten Kupplungsmuffe 26 hinreichend ist, um den Kupplungskegel 30' mit dem Kupplungsteil 27 der Scheibe 24 in Eingriff zu bringen. Da diese Scheibe 24 gegenüber dem Rad 16 im umgekehrten Drehsinne umläuft, so wird die Schaltspindel 7 rückwärts geschaltet, während das Schneckenrad 16 leer läuft.
    Beim Wiedereintreten normalen Werkzeugdruckes treten die Gegengewichte 10,30" wieder in Wirkung, indem dieselben die Lägerbüchse 11" bzw. die Kupplungsmuffe 26 in die für den Spindelvorschub geeignete Lage (Fig. 2 und 3) einstellen.
    Die vorstehend nach Bauart und Wirkung erläuterte Einrichtung schließt jedoch nicht aus, ein Einstellen der Spindel 7 mittels des Handrades 20 während und außerhalb des Betriebes bewerkstelligen zu können.
    Patijnt-Anspruch:
    Schaltvorrichtung für Kreissägen und andere Werkzeugmaschinen mit dai;ernd nachgiebigem Vorschub nach Patent 221603, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt-.spindel (7, 7') in eine am Werkzeugschlitten (2) festsitzende Schaltmutter (11) eingreift und in einem unter Einfluß eines Laufgewichts (10) stehenden, im Gestell angeordneten Drucklager gelagert ist, mit dem sie sich gemäß den Schwankungen des Werkzeugdruckes behufs Aufhebung oder Umkehrung der Schaltbewegung verschiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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