DE2264194A1 - Einrichtung zum auflockern und vereinzeln von textilfasern oder dergleichen - Google Patents

Einrichtung zum auflockern und vereinzeln von textilfasern oder dergleichen

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DE2264194A1
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Bernard Rudloff
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • B65B7/2807Feeding closures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B7/2842Securing closures on containers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Bernard EUDLOPP, in MARCKOLSHEIM (Bas-Rhin, FRANKREICH)
Einrichtung zum Auflockern und Vereinzeln von Textilfasern oder
dergleichen
Die vorliegende Erfindung betrifft Einrichtungen und Be- bzw. Verarbeitungsmittel, die dazu dienen, das fortschreitende Auflockern und Vereinzeln von Textilfasern aller Arten und Gattungen sicher durchführbar zu machen.
Bei den zahlreichen, gegenwärtig bekannten Einrichtungen, von denen es die einen oder anderen gestatten, eine Trennung der Pasern zu erzielen, die für ihr fortlaufendes mechanisches Spinnen auf herkömmlichen Spinnmaschinen ausreicht, während sich andere mit Zerfaserungsorganen oder Mitteln auf das Auseinanderteilen der Faserflocken beschränken, wobei die Faserflocken unter Entfernen aller Fremdkörper gleichzeitig gereinigt werden, werden die Fasern bei ihrem Auflockern durch entsprechende Einrichtungen mehr oder weniger heftigen Schlägen unterworfen, und werden sie unter der
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Wirkung von zu starken Beanspruchungen oder von Ubermässigem Schlagen oder Klopfen zumeist durch Reissen oder Brechen beschädigt.
Andererseits erweist es sich, dass selbst durch Krempeln oder Kämmen das gewünschte Vereinzeln der Pasern nicht mit den gewöhnlich angewandten Mitteln und Einrichtungen erreicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Einrichtungen zu beseitigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe, schlägt die Erfindung eine Einrichtung vor, die es in vollendeter Veise gestattet, die Einzeltrennung der Fasern zu erreichen, wobei diese, auch wenn sie zerbrechlich sein sollten, schonend behandelt werden.
Der Erfindung gemäss, wird das Auflockern der Fasermassen und Vereinzeln der Fasern fortschreitend durch die Wirkung des Inschwingungsetzens eines Stranges oder eines Seiles aus Metall, einem plastischen Material, Kautschuk oder irgend einem anderen Material, welches die Schwingungen und Hochfrequenzvibrationen ohne Ermüden ertr&gt, bewirkt.
Im Gegensatz zu den bekannten Auflockereinrichtungen, bei denen die Pasern während ihres Trennens fest- bzw. zusammengehalten werden, wird die mittels der erfindungsgemässen Einrichtung zu verarbeitende kompakte Fasermasse mit dem schwingenden Strang oder Seil in Berührung gebracht, wodurch sie gerüttelt und fortschreitend auseinandergenommen, d.h. geteilt wird, bis die Fasern völlig voneinander getrennt sind, die dann einzeln abgeführt werden. Dieses Auflockern ergibt also keinerlei Zerreissen oder Brechen der Fasern noch irgendeine Verschlechterung oder ein Ermüden derselben. Die Fasern kehren sehr wohl im Gegenteil unter der Wirkung der bei hoher Frequenz vor sich gehenden Vibrationen wieder in ihren Anfangszustand vor dem Zuballenpressen zurück.
Dank der erfingungsgemässen Einrichtung erlangt man gleichzeitig mit dem Auflockern der Fasern deren vollendete Reinigung dadurch, dass alle Fremdkörper, wie Schalen, Körner, Staub usw. die in der Fasermasse enthalten sind, durch die Schwerkraft
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von selbst ausgeschieden werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines nichtbeschränkenden AusfUhrungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen :
- Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Einrichtung.
- Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. 1.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, besteht die erfindungsgemässe Einrichtung zum Auflockern und Vereinzeln der Fasern im wesentlichen aus einem Strang oder Seil 1, der bzw. das an seinen beiden Enden an Haltevorrichtungen 2 und 3 befestigt ist, sowie aus einem Hand-oder Schwungrad 4 oder irgendeinem anderen Organ, welches so gestaltet ist, dass es ein Nocken 4' aufweist oder mit einem solchen ausgestattet ist und an dessen Ende ein Röllchen 5 angebracht ist.
Die Befestigung des Seiles 1 an seinen beiden Enden kann unter Zwischenhalten elastischer Mittel, wie Federn 6, geschehen. Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende : Wenn das Schwungrad 4 mittels eines Motors oder irgendeines anderen Antriebsmittels in Rotation versetzt wird, stösst der Nocken 4!das Seil 1 nach unten in die miteinander vermischten Fasern F hinein. Das Seil wird dann durch das Röllchen 5 mitgenommen und unter Spannung gesetzt. In dem Augenblick, wo das Röllchen 5 das Seil 1 freigibt, kehrt letztgenanntes in seine Anfangs stellung zurück, wobei es eine grosse Zahl von Schwingungen durchläuft, die sich in dem Schwingungsfeld zwischen A und B ausbreiten. Infolge der Schwingungsbewegungen des Seiles 1 in der Masse der Fasern F und der fortlaufenden Wiederholung der Schwingungsimpulse werden die Fasern fortschreitend auseinandergeteilt und voneinander getrennt, um einzeln in die Umgebung des Schwingungsfeldes herausgeschleudert zu werden, von wo sie, beispielsweise, auf pneumatischem Wege mittels einer bekannten Einrichtung abgesaugt und wegiransportiert werden.
Ferner, erlaubt die erfindnngsgemässe Einrichtung das Auflockern und Vereinzeln von Fasern aller Längen, sogar von vermischten Fasern, ohne jegliche Voreinstellung der Organe vorauszusetzen.
Die; erfindungsgemlisse Einrichtung ist, so wie sie beschrieben und
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dargestellt ist, vorzugsweise in mehreren Einheiten auf einer einzigen Rampe angeordnet, die eine horizontale, senkrechte oder irgendwie geneigte Lage haben kann.
Die Erfindung ist wohlverstanden nicht auf die beschriebene Ausftihrungsform beschränkt, sie umschliesst vielmehr, ohne ihren Schutzbereich zu verlassen, darüber hinaus auch alle weiteren noch denkbaren Abwandlungen. So kann beispielsweise das Seil 1, welches das Auflockern und Vereinzeln der Fasern bewirkt, durch andere Mittel angetrieben werden, welche geeignet sind, ihm Schwingungen aufzuerlegen.
Die erfindungsgemässe Einrichtung kann im besonderen bei allen Arten von Vorarbeiten auf dem Gebiet des Spinnens von Baumwolle, Schafwolle, Jute oder aller Art Synthetik- oder Kunststoffasern nutzbar gemacht werden, die geschnitten und in der Krempelspinnerei, der Kammgarnspinnerei oder bei dem System der Kardenspinnmaschinen zur Verarbeitung kommen. Im übrigen ist sie gleichermassen für das Vorbereiten aller Arten und Gattungen von Pasern, ganz gleich welche Bezeichnung sie tragen, auf dem Gebiet der "NO-W0VEN:f anwendbar.
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Claims (1)

  1. 22B4194
    Patentansprüche
    1, Einrichtung zum Auflockern und "Vereinzeln von Textilfasern o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Strang oder Seil, welches an seinen beiden Enden an Haltevorrichtungen befestigt ist, sowie aus einem Antriebsorgan besteht, welches den Strang oder das Seil in Schwingungen versetzt.
    2, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strang oder das Seil (1) an jeder der Haltevorrichtungen 2, 3) unter Zwischenschalten einer Feder (6) befestigt ist.
    3, Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Strang oder das Seil (1) aus einem Material wie Metall, einem plastischen Werkstoff, Kautschuk oder einem organischen Material besteht, welches ohne Ermüden Schwingungen und Vibrationen von hoher Frequenz verträgt.
    4, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsorgan aus einem Schwungrad (4) besteht, welches durch einen Motor o.dgl·. in Rotation versetzbar ist und einen Nocken (4*) aufweist, an dessem Rand ein Rädchen (5) befestigt ist.
    5, Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem oder mehreren Exemplaren auf einer Rampe angebracht ist, die horizontal, vertikal oder mit irgendeiner Neigung angebracht ist.
    6, iUfiTic-ktujftg nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Absaug- und Transporteinrichtung gejxaart ist, welche die voneinander getrennten Fasern beispielsweise auf pnemsatisehem ¥ege wegbef c-rdert.
    Leerseite
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