DE2263773B2 - Vorrichtung zum profilgemäBen Abarbeiten von SchweiBgutüberständen bei der SchienenverbindungsschweiBung - Google Patents

Vorrichtung zum profilgemäBen Abarbeiten von SchweiBgutüberständen bei der SchienenverbindungsschweiBung

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DE2263773B2
DE2263773B2 DE2263773A DE2263773A DE2263773B2 DE 2263773 B2 DE2263773 B2 DE 2263773B2 DE 2263773 A DE2263773 A DE 2263773A DE 2263773 A DE2263773 A DE 2263773A DE 2263773 B2 DE2263773 B2 DE 2263773B2
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Paul 5000 Koeln Tabert
Herbert 5813 Wengern Winkler
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Goldschmidt ETB GmbH
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Elektro Thermit GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/15Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by planing or filing

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum profilgemäßen Abarbeiten von Schweißgutüberständen bei der Schienenverbindungsschweißung durch ein hydraulisch betätigtes Schneidwerkzeug.
Aus der DT-PS 15 02 758 ist eine Vorrichtung zum profilgemäßen Abarbeiten von Schweißgutüberständen bei der Schienenverbindungsschweißung bekannt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein hydraulisch beta- is tigtes Schneidwerkzeug und ein Druckflüssigkeitsspcicher vorgesehen sind, und daß das Abarbeiten des jeweiligen Schweißgutüberstandes durch das Schneidwerkzeug infolge einmaliger Entspannung des aufgeladenen Druckflüssigkeitsspeichers erfolgt.
Dabei kann die notwendige Kraft in Längsrichtung der Schiene dadurch aufgebracht werden, daß die Druckzylinder parallel zur Schiene angeordnet werden. Dabei stützt sich die Vorrichtung auf Keilen an der Schiene ab.
Von Nachteil ist bei dieser Vorrichtung das Erfordernis von Druckzylindern mit großem Hub, denn die Schermesser müssen ganz durch die Schweißgutüberstände gedrückt werden. Außerdem ist von Nachteil, daß das Schermesser zwar durch seine Formgebung seitlich am Schienenkopf geführt wird, nicht jedoch in vertikaler Richtung. Dadurch schneidet das Messer auf der Fahrfläche der Schiene die Schweißgutüberstände nicht definiert ab, so daß noch zu viel Überstände auf dem Schienenkopf verbleiben können. Außerdem muß die Vorrichtung so beschaffen sein, daß sie an der Schiene angeklemmt werden kann, damit die notwendigen Kräfte übertragen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum profilgemäßen Abarbeiten von bei der Schienenverbindungsschweißung entstandenen Überständen und vor allem von bei aluminothermisch an Schweißungen entstandenen Schweißgutübersländen zu schaffen, bei der die obengenannten Nachteile nicht auftreten, d. h. eine kurzhubige Vorrichtung zu schaffen, die nicht an der Schiene angeklemmt zu werden braucht und Schweißgutüberstände einwandfrei abarbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an zwei parallel zur Schienenlängsachse angeordneten Zylindern eine Quertraverse und an dieser ein dem Schienenprofil angepaßtes Schermesser befestigt ist. wobei an den Enden der Kolbenstangen der beiden Zylinder, die durch Bohrungen der Quertraverse hindurchgeführt sind, über sine weitere Quertraverse ein zweites Schermesser in Richtung auf die Schweißgutüberstände und das erste Schermesser befestigt ist.
Der Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß die Abarbeitung der Überstände nicht in einem einseitigen Abschervorgang erfolgt, sondern durch die zangenartige Bewegung zweier gegeneinander angeordneter Schermesser.
Durch dieses zangenartige Abscheren werden die Schweißgutüberstände so definiert abgeschert, daß nur noch sehr wenig Material auf dem Schienenkopf verbleibt. Dadurch entfällt der sogenannte Grob- oder Fahrbereitschliff, so daß die Schweißstelle sofort nach dem Abschervorgang von Fahrzeugen ohne Betriebsgefahr befahren werden kann.
Von Vorteil ist auch, daß die Vorrichtung nach dem Abscheren sofort von der Schweißstelle abgehoben werden kann, so daß die Arbeitszeit reduziert wird.
In einer bevorzugten Ausführung sind Stützglieder senkrecht zur Schienenlängsachse beweglich in Führungsschiiizen der mit den Scherniessern verbundenen Quertraversen derart angeordnet, daß die Enden der Stützglicder in Schienenlängsrichtung beweglich unter den Schienenkopf greifen.
An Hand der Zeichnung wird die Vorrichtung nach der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf die an der Schiene angesetzte Vorrichtung und
F i g. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie A-Bm Fig. 1.
Die Vorrichtung, die gemäß F i g. 1 in Arbeitsstellung auf der mit abzuarbeitenden Schweißgutüberständen 1 behafteten Schiene 2 aufgesetzt ist, besteht aus zwei mittels Drucköl angetriebenen Zylindern 3, an denen mittels einer Schraube 4, einer Druckplatte 5 und einer Mutter 6 eine Quertraverse 7 befestigt ist. An dieser Quertraverse 7 ist ein dem Schienenprofil angepaßtes Schermesser 8 befestigt. Diesem Schermesser 8 gegenüber befindet sich ein zweites Schermesser 9, das an einer Quertraverse 10 befestigt ist, die ihrerseits mittels Muttern 11 an durch Bohrungen der Quertraverse 7 hindurchgeführten Kolbenstangen 12 der Zylinder 3 befestigt ist. Das Abarbeiten der Schweißgutüberstände 1 wird so durchgeführt, daß durch die öffnungen 13 Drucköl in die Zylinder 3 gepreßt wird. Dadurch wird das Schermesser 9 über die Quertraverse 10 und die Kolbenstangen 12 der Zylinder 3 in die Schweißgutüberstände 1 hineingezogen. Gleichzeitig wird das Schermesser 8 über die Quertraverse 7 und die Zylinder 3 in die Schweißgutüberstände 1 hineingedrückt, die durch diese zangenartige Bewegung der Schermesser 8, 9 abgeschert werden. Durch Anschlagringe 14, die auf den Kolbenstangen 12 sitzen, wird der Schervorgang begrenzt, so daß ein Zusammenfahren der Schermesser 8, 9 verhindert wird. Vorzugsweise sind Stützglieder 15 so angeordnet, daß diese durch Führungsschlitze in den Quertraversen 7, 10 hindurchgeschoben werden.
F i g. 2 zeigt das Schermesser 9, das an der Quertraverse 10 befestigt ist, die ihrerseits mit den Kolbenstangen 12 verbunden ist. Die Stützglieder 15 sind in Führungsschlitzen der Quertraverse 10 derart beweglich
angeordnet, daß die Stüt/.glieder 15 nach dem Aufsetzen der Vorrichtung auf die Schiene 2 bis unter die Unterseite des Schienenkopfes vorgeschoben werden. Diese Stützglieder 15 fixieren das Schermesser 9 in vertikaler Lage, so daß dieses si. Ii beim Abschervorgang nicht von der Schiene 2 abheben kann.
hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum profilgemäßen Abarbeiten von Schweißgutüberständen bei der Schienenverbindungsschweißung durch ein hydraulisch betätigtes Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei parallel zur Schienenlängsachse angeordneten Zylindern (3) eine Quertraverse (7) und an dieser ein dem Schie- 'o nenprofil angepaßtes Schermesser (8) befestigt ist, wobei an den Enden der Kolbenstangen (12) der beiden Zylinder (3), die durch Bohrungen der Quertraverse (7) hindurchgeführt sind, über eine weitere Quertraverse (10) ein zweites Schermesser (9) in Richtung auf die Schweißgutüberstände (1) und das erste Schermesser (8) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch ), dadurch gekennzeichnet, daß Stützglieder (15) senkrecht zur Schienenlängsachse beweglich in Führiingsschlitzen der mit den Schermessern (8, 9) verbundenen Quertraversen (7,10) derart angeordnet sind, daß die Enden der Stützglieder (15) in Schienenlängsrichtung beweglich unter den Schienenkopf greifen.
DE19722263773 1972-12-28 1972-12-28 Vorrichtung zum profilgemäßen Abarbeiten von Schweißgutüberständen bei der Schienenverbindungsschweißung Expired DE2263773C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722263773 DE2263773C3 (de) 1972-12-28 Vorrichtung zum profilgemäßen Abarbeiten von Schweißgutüberständen bei der Schienenverbindungsschweißung
CH1725873A CH556950A (de) 1972-12-28 1973-12-10 Vorrichtung zum profilgemaessen abarbeiten von schweissgutueberstaenden bei der schienenverbindungsschweissung.
ZA739526A ZA739526B (en) 1972-12-28 1973-12-18 A device suitable for working of the excess weld metal down to profile on rail joint welds
IT54618/73A IT1000795B (it) 1972-12-28 1973-12-27 Dispositivo per la asportazione a profilo dell eccedenza di materia le di apporto in saldature in par ticolare saldature di rotaie
AT1088573A AT324389B (de) 1972-12-28 1973-12-28 Vorrichtung zum profilgemässen abarbeiten von schweissgutüberständen bei der schienenverbindungsschweissung
GB5996473A GB1442799A (en) 1972-12-28 1973-12-28 Apparatus for trimming the head portion of rails to the correct profile by removing excess weld metal resulting from the welding together of rails

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722263773 DE2263773C3 (de) 1972-12-28 Vorrichtung zum profilgemäßen Abarbeiten von Schweißgutüberständen bei der Schienenverbindungsschweißung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2263773A1 DE2263773A1 (de) 1974-07-04
DE2263773B2 true DE2263773B2 (de) 1975-11-13
DE2263773C3 DE2263773C3 (de) 1976-06-16

Family

ID=

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2932215A1 (de) * 1978-08-09 1980-02-21 Delachaux Sa Vorrichtung zum entfernen des schweissmaterialueberschusses nach dem zusammenschweissen von schienenenden nach dem thermitverfahren
DE3015289A1 (de) * 1979-08-14 1981-02-26 Plasser Bahnbaumasch Franz Gleisverfahrbare hobel-maschine mit hobel-werkzeug
DE3015283A1 (de) * 1980-01-17 1981-07-23 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft mbH, 1010 Wien Verfahren und gleisfahrbare maschine zum entfernen von unregelmaessigkeiten an der schienenkopfoberflaeche verlegter gleise

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Also Published As

Publication number Publication date
AT324389B (de) 1975-08-25
ZA739526B (en) 1974-11-27
IT1000795B (it) 1976-04-10
GB1442799A (en) 1976-07-14
CH556950A (de) 1974-12-13
DE2263773A1 (de) 1974-07-04

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977