DE2262818C3 - Verfahren zur Herstellung von düngewirksamen Alkaliglühphosphaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von düngewirksamen AlkaliglühphosphatenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05B—PHOSPHATIC FERTILISERS
- C05B13/00—Fertilisers produced by pyrogenic processes from phosphatic materials
- C05B13/02—Fertilisers produced by pyrogenic processes from phosphatic materials from rock phosphates
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Description
45
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents
28 133, welches zum Inhalt hat ein Verfahren zur Herstellung von düngewirksamen Alkaliglühphosphaten
mit hoher Citratlöslichkeit durch thermischen Aufschluß einer Mischung von natürlichen Calciumphosphaten
mit wäßrigen Alkalihydroxidlösungen in Anwesenheit der erforderlichen Menge Kieselsäure im
Drehofen bei Temperaturen zwischen 900 und 13000C,
wobei in der Mischung die Mengenverhältnisse der Ausgangsstoffe so gewählt werden, daß auf 1 Mol P2O5
1,1 bis 1,5MoI Μβ2θ (Alkalioxid) kommen und ferner
der Kieselsäurezusatz so bemessen wird, daß durch Bindung eines Mols CaO aus dem im natürlichen
Calciumphosphat vorhandenen Tricalciumphosphat und ω des nicht an Phosphorsäure gebundenen Kalkes durch
die Kieselsäure sich Calciumorthosilikat bildet, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen 30- und 80gewichtsprozentige
Alkalihydroxidlösung in der Weise in den Drehofen eingebracht wird, daß die Lösung unter
schneller Wasserverdampfung, rasch ablaufender Reaktion der Komponenten und gleichzeitiger Vermischung
auf das mindestens 4000C heiße Aufschlußgut auftrifft und anschließend das Reaktionsgut vollständig aufgeschlossen
wird.
Als Aufschlußlösungen können Natrium- oder KaIiumhydroxidlösungen
bzw. Gemische davon eingesetzt werden, wobei diese Lösungen vorzugsweise in einer
Konzentration zwischen 40 und 60 Gewichtsprozent verwendet werden. Insbesondere wenn der größte Teil
der Alkalihydroxidlösung auf die zwischen 600 und 9000C heiße Reaktionsmischung auf trifft, sind die
besten Voraussetzungen für den Erhalt eines gut aufgeschlossenen Sinterproduktes gegeben. Die Alkalihydroxidlösung
kann auf beliebige Weise in den Drehofen eingeführt werden.
Die Zuführung des Rohphosphat-Sand-Gemisches und die in den Drehofen einzuführende Menge an
wäßriger Alkalihydroxidlösung muß gut aufeinander abgestimmt werden, damit ein in seiner chemischen
Zusammensetzung gleichförmiges Produkt entsteht. Wenn nicht auf eine ausgewogene Zuführung der
Alkalihydroxidlösung geachtet wird, kann bei Verwendung von feinteiligem Rohphosphat-Sand-Gemisch eine
zu schnelle Verdampfung des Wassers auf dem heißen Reaktionsgut eine beträchtliche Staubentwicklung bewirken.
Es kann dann dazu führen, daß das an der Eingangsseite des Drehofens austretende Abgas im
verstärkten Maße Staub austrägt. Unter zusätzlich ungünstigen Bedingungen, beispielsweise bei einer
beträchtlichen Staubentwicklung am Eintrag des Drehofens, kann es sogar zu einer Überlastung des
Staubsystems und schließlich zu Betriebsstörungen kommen.
Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung von düngewirksamen Alkaliglühphosphaten
mit hoher Citratlöslichkeit durch thermischen Aufschluß einer Mischung von natürlichen Calciumphosphaten
mit einer wäßrigen 30- bis 80gewichtsprozentigen Alkalihydroxidlösung in Anwesenheit der
erforderlichen Menge Kieselsäure im Drehofen bei Temperaturen zwischen 900 und 13000C, wobei in der
Mischung die Mengenverhältnisse der Ausgangsstoffe so gewählt werden, daß auf 1 Mol P2O5 1,1 bis 1,5 Mol
Me2O (Alkalioxid) kommen und ferner der Kieselsäurezusatz
so bemessen wird, daß durch Bindung eines Mols CaO aus dem im natürlichen Calciumphosphat vorhandenen
Tricalciumphosphat und des nicht an Phosphorsäure gebundenen Kalkes durch die Kieselsäure sich
Calciumorthosilikat bildet, und anschließend das Reaktionsgut vollständig aufgeschlossen wird, gemäß Patent
21 28 133, dadurch gekennzeichnet, daß man 1 bis 50 Gewichtsprozent der Alkalihydroxidlösung außerhalb
des Drehofens mit dem kalten Calciumphosphat-Kieselsäure-Gemisch vermischt und der Eingangsseite des
Drehofens zuführt oder innerhalb des Drehofens an dessen Eingangsseite mit dem kalten Calciumphosphat-Kieselsäure-Gemisch
vermischt und die Restmenge der Alkalihydroxidlösung auf das mindestens 4000C heiße
Aufschlußgut aufbringt.
Die Menge an Alkalihydroxidlösung, welche mit der kalten Rohstoffmischung vermischt wird, richtet sich
nach den jeweiligen Bedingungen, die sich aus der Beschaffenheit und dem Feinheitsgrad des Rohphosphates
sowie aus der Art und Konzentration der zur Verfügung stehenden Alkalihydroxidlösung ergeben. So
werden bei Verwendung eines weicherdigen, feinen Rohphosphats, welches viel Flüssigkeit zu binden
vermag, für eine ausreichende Befeuchtung derselben größere Mengen an Alkalihydroxidlösung benötigt als
bei der eines gut kristallisierten Produktes. Die
Konzentration und die Menge an Alkalihydroxidlösung müssen so abgestimmt sein, daß einerseits eine
genügende Staubbindung erfolgen kann, andererseits aber keine Verklumpung oder Ansatzbildung an der
Drehofenwand auftritt Im allgemeinen liegen die einzusetzenden Mengen an Natriumhydroxidlösung
etwas niedriger als die an Kaliumhydroxidlösung. Bevorzugt werden 10 bis 35 Gewichtsprozent der
Gesamtalkalihydroxidlösung auf diese Weise in den Drehofen eingeführt, da sich hierdurch die Führung des
Aufschlußgemisches durch den Drehofen am leichtesten beherrschen läßt
Die Vermischung der Alkalihydroxidlösung mit dem kalten Rohphosphat kann auf beliebige Weise erfolgen.
So kann das Rohphosphat-Sand-Gemisch außerhalb des Ofens mit der Alkalihydroxidlösung befeuchtet werden.
Ohne zusätzlichen apparativen Aufwand ist dieses beispielsweise möglich, wenn man die Alkalihydroxidlösung
in der Mischvorrichtung für die Herstellung des Rohphosphat-Sand-Gemisches oder in die mit dem
Drehofen verbundene Zuführungsvorrichtung für das Rohstoffgemisch eindosiert
Eine besonders einfache Methode der Zuführung der Alkalihydroxidlösung ist die direkte Einführung derselben
in der Nähe des Rohstoffeintrages in den Drehofen, so durch Einsprühen oder Einspritzen derselben. Die
Alkalihydroxidlösung trifft dann direkt auf die eindosierte Rohphosphat-Sand-Mischung und wird infolge
der durch den Ofen hervorgerufenen Drehbewegung mit dieser zu einem feuchten bis krümeligen Produkt
vermischt.
Die befeuchtete Rohstoffmischung bzw. die in den Ofen eingeführte Alkalihydroxidlösung kommt direkt
am Ofeneingang mit den staubhaltigen, heißen Ofenabgasen in Berührung. Dadurch kann ein großer Teil des
Staubes aus dem Abgas entfernt werden. Auch mit dem Abgas flüchtige Alkaliverbindungen können niedergeschlagen
werden. Das Verfahren führt außerdem aufgrund der gleichzeitig stattfindenden Wasserverdampfung
am Ofeneintrag zu einer besseren Ausnutzung der Abgaswärme.
Die Reaktion zwischen Festkörper, Flüssigkeit, Aerosol und Gas an der Eingangsseite des Ofens kann
noch dadurch verbessert werden, daß man durch sinnvolle Einbauten in der Nähe des Ofeneinganges für
einen guten Kontakt zwischen feuchter Rohstoffmischung und Gas sorgt. Durch Anbringen von Hubleisten
an der Ofenwand kann beispielsweise erreicht werden, daß bei der kreisenden Bewegung des Ofens das Gut mit
hochgeführt wird und von oben zurückfällt. Besonders wirkungsvoll ist es, wenn man mit dem trockenen
Rohphosphat-Sand-Gemisch einen Staubschleier erzeugt und diesen mit der Alkalihydroxidlösung besprüht.
In der Ofenatmosphäre wird der gesamte Staub durch die Alkalihydroxidlösung niedergeschlagen, und es
bildet sich unter Einwirkung der Ofenatmosphäre ein körniges Rohstoffprodukt.
Im weiteren Verlauf des Verfahrens wird das in der Nähe des Einganges erzeugte Vorprodukt weiter durch
den Ofen gefördert. Entsprechend dem Verfahren nach dem Patent 21 28 133 wird dann der restliche Teil der
für den Aufschluß erforderlichen Alkalihydroxidlösung mit dem genügend aufgeheizten Rohstoffgemisch, d. h.
vorzugsweise mit dem zwischen 600 und 9000C heißen Produkt in Berührung gebracht und die Gesamtmischung
auf die Calciniertemperatur erhitzt.
In der deutschen Patentschrift 12 94 977 wird vorgeschlagen, einen Teil der Alkalioxid liefernden
Verbindung in Form von Alkalihydroxidlösung direkt in den kälteren Teil des Ofens einzuführen. Dabei wird
aber hervorgehoben, daß dieses nur möglich ist, wenn
die restliche Menge der notwendigen Alkaliverbindung als Alkalicarbonat im Rohphosphat-Sand-Gemisch
anwesend ist Die Möglichkeit der Zugabe von Alkalihydroxidlösung ist somit an eine bestimmte
Zusammensetzung der Ausgangsmischung gebunden.
Im vorliegenden Falle wird demgegenüber die
ίο gesamte Menge an Alkalihydroxid liefernder Verbindung
in Form von Alkalihydroxidlösung eingesetzt wobei durch die erfindungsgemäße Zuführung derselben
zum Rohphosphat-Sand-Gemisch in mehreren Bereichen des Drehofens eine schnellere und einfachere
Zugabe möglich ist Die Einführung der Alkalihydroxidlösung kann ohne Schwierigkeit den jeweiligen
Verhältnissen angepaßt werden. Der Einsatz verschiedener Rohphosphatsorten sowie verschiedener Alkalihydroxidlösungen
kann durch einfache Umstellung der Zufuhranteile in den verschiedenen Bereichen ausgeglichen
werden. Die Wasserdampfentwicklung und damit die Staubentwicklung kann im heißen Teil des
Drehofens ohne allzu große Vorsichtsmaßnahmen in vernünftigen Grenzen gehalten werden. Daraus ergibt
sich, daß der Staubanfall im Abgas sich in solchen Grenzen hält, daß er weitgehend durch die im kälteren
Teil des Drehofens zugegebene Alkalihydroxidlösung niedergeschlagen werden kann.
Weiterhin kann das evtl. Auftreten von Unregelmäßigkeiten beim Ofendurchgang des aufzuschließenden
Gutes durch kurzfristige Zugabeänderungen nach geringeren oder höheren Werten zum kalten Rohstoffgemisch
behoben werden. Im allgemeinen gestaltet sich aber der Ofendurchgang schon ruhig und ohne
Klumpen- oder Ansatzbildung, wenn die Alkalihydroxidlösung in einer Menge zwischen 10 und 35
Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge der zuzusetzenden Alkalihydroxidlösung, mit dem kalten
Rohstoffgemisch zusammengebracht wird. Der Drehofen kann mit gleichbleibender Geschwindigkeit gefahren
werden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verfahrensführung besteht darin, daß die am Drehofeneintrag
entstehende feuchte bis krümelige Masse beim weiteren Durchgang durch den Drehofen zum großen Teil gut
granuliert und getrocknet ist, so daß in der heißen Zone, in der der Hauptteil der Alkalihydroxidlösung zugeführt
wird, nur noch eine geringe Staubentwicklung auftreten kann.
so Das nach dem Calcinieren erhaltene Produkt ist gleichmäßig aufgeschlossen und besitzt daher eine hohe
P2O5-Löslichkeit in 2prozentiger Citronensäurelösung
bzw. in Petermann-Lösung.
B e i s ρ i e 1 1
In einer technischen Anlage wurde kontinuierlich eine Mischung von Kola-Apatit (39,1 % P2O5) und Sand (98%
SiO2) mit einem Gewichtsverhältnis Apatit: Sand = 1 :0,106 in einen direkt beheizten Drehofen
eingetragen. Von der Brennerseite her wurde gleichzeitig dem entgegenkommenden Material, also im
Gegenstrom, im Temperaturgebiet des Gutes zwischen etwa 600 und 75O0C eine 47,5gewichtsprozentige
b5 Kaliumhydroxidlösung zugeführt, deren Menge in ei- "tn Gewichtsverhältnis Apatit: Kaliumhydroxidlösuiig
= 1 :0,70 stand. Im Bereich des Ofeneintrages, etwa 4 m vom Eintrag entfernt, war eine Hubleistenvor-
richtung angebracht, die mit der Apatit-Sand-Mischung
einen Staubschleier erzeugte. Gegen diesen Staub wurde im Gegenstrom zu dem Ofenabgas eine
47,5gewichtsprozentige Kaliumhydroxidlösung im Gewichtsverhältnis
Apatit: Kaliumhydroxidlösung = 1 :0,16 versprüht. Der Staub setzte sich noch
innerhalb des Ofens in Form eines trockenen körnigen Produktes ab. Ohne Schwierigkeiten, d. h. ohne Verklumpungen
und Ansätze an der Ofenwandung passierte das Material den Ofen, bis es mit dem
Hauptte'ii der Kalilauge in Berührung kam.
Das Produkt wurde maximal bis auf 1140° C geglüht. Auch in der Calcinierzone des Ofens ergaben sich
während des Betriebes keine Störungen. Die Verluste an verlorengegangenem K2O waren sehr gering; sie lagen
unter 1% des eingesetzten K2O. Gegenüber dem Beispiel im Hauptpatent lag die Abgastemperatur etwa
8O0C niedriger. Der Staubanfall war um etwa 75%
geringer.
Das ausgetragene, gut mahlbare Kaliumglühphosphat enthielt 27,15% P2O5 und 23,8% K2O. Seine P2O5-Löslichkeit
betrug in 2prozentiger Citronensäurelösung 99,2%, in Petermann-Lösung 98,4%. Vom Gesamt-K20
waren in Wasser bei 200C nach einer Stunde 16% löslich.
Es wurde wie in Beispiel 1 gearbeitet, anstelle von Kaliumhydroxidlösung aber eine 50,1 gewichtsprozentige
Natriumhydroxidlösung verwendet. Auf das 750 bis 9000C heiße Gut wurde die Natriumhydroxidlösung in
einem Gewichtsverhältnis zum Kola-Apatit von 423 :1000 aufgegeben. An der Eintragseite des Ofens
betrug das Gewichtsverhältnis Natriumhydroxidlösung zu Apatit = 170 :1000. Auch hierbei bildete sich in der
Nähe des Ofeneintrages eine gekörnte Masse, die sich in der heißen Zone unter verhältnismäßig geringer
Staubentwicklung mit der restlichen Alkalihydroxidlösung vermischen ließ. In der Calcinierzone wurde das
Reaktionsgut maximal auf 12500C erhitzt. Während der
ganzen Ofenpassage ergaben sich keinerlei Schwierigkeiten. Abgastemperatur und Staubanfall entsprachen
etwa den in Beispiel 1 angegebenen Werten. Das ausgetragene Natriumglühphosphat enthielt 29,7%
P2O5 und 17,5% Na2O. Vom Gesamt-P2O5 waren 98,6%
in Petermann-Lösung löslich.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von düngewirksamen Alkaliglühphosphaten mit hoher Citratlöslichkeit
durch thermischen Aufschluß einer Mischung von natürlichen Calciumphosphaten mit einer
wäßrigen 30- bis 80gewichtsprozentigen Alkalihydroxidlösung in Anwesenheit der erforderlichen
Menge Kieselsäure im Drehofen bei Temperaturen zwischen 900 und 1300°C, wobei in der Mischung die
Mengenverhältnisse der Ausgangsstoffe so gewählt werden, daß auf 1 Mol P2O5 1.1 bis 1,5 Mol Me2O
(Alkalioxid) kommen und ferner der Kieselsäurezusatz so bemessen wird, daß durch Bindung eines
Mols CaO aus dem im natürlichen Calciumphosphat vorhandenen Tricalciumphosphat und des nicht an
Phosphorsäure gebundenen Kalkes durch die Kieselsäure sich Calciumorthosilikat bildet, und
anschließend das Reaktionsgut vollständig aufgeschlossen wird, gemäß Patent 21 28 133, d a d u r c h
gekennzeichnet, daß man 1 bis 50 Gewichtsprozent der Alkalihydroxidlösung außerhalb des
Drehofens mit dem kalten Calciumphosphat-Kieselsäure-Gemisch vermischt und der Eingangsseite des
Drehofens zuführt oder innerhalb des Drehofens an dessen Eingangsseite mit dem kalten Calciumphosphat-Kieselsäure-Gemisch
vermischt und die Restmenge der Alkalihydroxidlösung auf das mindestens 4000C heiße Aufschlußgut aufbringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen 10 und 35 Gewichtsprozent
der Alkalihydroxidlösung an der Eingangsseite des Drehofens zuführt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man an der Eingangsseite
des Drehofens eine gute Durchmischung der Rohstoffe mit dem Ofenabgas vornimmt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Restmenge der
Alkalihydroxidlösung auf das zwischen 600 und 900° C heiße Aufschlußgut aufbringt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722262818 DE2262818C3 (de) | 1972-12-22 | 1972-12-22 | Verfahren zur Herstellung von düngewirksamen Alkaliglühphosphaten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19722262818 DE2262818C3 (de) | 1972-12-22 | 1972-12-22 | Verfahren zur Herstellung von düngewirksamen Alkaliglühphosphaten |
Publications (3)
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DE2262818A1 DE2262818A1 (de) | 1974-07-04 |
DE2262818B2 DE2262818B2 (de) | 1980-07-24 |
DE2262818C3 true DE2262818C3 (de) | 1981-05-21 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE19705947A1 (de) | 1997-02-17 | 1998-08-20 | Itt Mfg Enterprises Inc | Verfahren zum Erkennen und Dämpfen von Antriebsstrangschwingungen |
-
1972
- 1972-12-22 DE DE19722262818 patent/DE2262818C3/de not_active Expired
Also Published As
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