DE2262762A1 - Elektronischer verschluss fuer eine kamera - Google Patents

Elektronischer verschluss fuer eine kamera

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DE2262762A1
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electromagnet
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camera
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DE2262762A
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Kiyoshi Kitai
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Seiko Koki KK
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Seiko Koki KK
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/70Exposure-making shutters; Diaphragms with flash-synchronising contacts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Stroboscope Apparatuses (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

Anmelder: Seiko Koki KabushiKi Kaisha, 3-1, 4-chome, Ginza, Chuo-ku, Tokyo, Japan
Elektronischer Verschluß für eine Kamera
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Verschluß für eine Kamera, mit einer Umschalteinrichtung zwischen Tageslicht- und Blitzlichtaufnahmen, sowie mit einem Elektromagnet, der durch eine elektrische Verzögerungsschaltung mit einem Fotowiderstand oder dergleichen automatisch gesteuert wird, um die Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit zu bestimmen.
Es sind Verschlüsse dieser Art bekannt, bei denen zur Durchführung von Tages Mchtauf nahmen eine Belichtungssteuerung durch die Verzögerungsschaltung in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit erfolgt, und bei denenaxe Durchführung von Blitzlichtaufnahmen ein zusätzlicher Widerstand angeschaltet wird, wobei eine vorgegebene- Belichtungszeit unabhängig ' von der Objekthelligkeit durch Anschluß eines festen Widerstands eingestellt wird, um eine Synchronisation mit der Zündung des Blitzlichts zu erzielen=
Es ist ferner ein Kameraverschluß bekannt, bei dem bei Anordnung eines Blitzgeräts kein Licht ausgesandt, wird, wenn Tageslichtaufnahmen durchgeführt werden sollen, wobei das Blitzgerät nur dann gezündet wird, wenn die Kamera oder der Verschluß umgeschaltet wird, um die Durchführung von Blitzlich tauf nähme η zu ermöglichen.
Bei den bekannten Einrichtungen wird als nachteilig angesehen, daß 1. ein sehr zuverlässiger Schalter für die Umschaltung zwischen einem Fotowiderstand und einem festen Widerstand erforderlich ist, und daß der Schalter genau angeordnet werden muß, wofür ein besonderer Raumbedarf und zusätzliche Kosten entstehen- Wenn 2. eine Batterie sowohl als Spannungsquelle für die Betätigung des Verschlusses als auch für die Zündung des Blitzlichts Verwendung findet, kann die Batteriespannung wegen des durch die Blitzlampefließenden Zündstroms verringert sein, so daß die Spannung für eine geeignete Betätigung des Verschlusses nicht ausreicht. Eine dritte Schwierigkeit ist darin zu sehen, daß selbst nach dem Ansetzen einer Blitzlampe an einer Kamera ein weiterer Schalter in Reihe mit den Synchrokontakten vorgesehen werden muß, der sich in Verbindung mit einer Öffnungsbewegung des Verschlusses schließen muß, um eine Zündung der Blitzlampe bei der Durchführung von Tageslichtaufnahmen durchzuführen. Deshalb sollte dieser zusätzliche Schalter nur dann geschlossen werden, wenn Blitzlichtaufnahmen durchgeführt werden, da sonst zusätzliche mechanische Teile benötigt werden, damit die Synchrokontakte für das Blitzgerät bei Betätigung des Verschlusses geschlossen werden. In jedem Falle ist ein gewisser Raum für diese Mechanismen erforderlich, was ebenfalls zu erhöhten Kosten führt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Verschluß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Aufwand hinsichtlich zusätzlicher Elemente zur Vermeidung der erwähnten Nachteile und Schwierigkeiten möglichst gering ist. Insbesondere soll durch das Ansetzen der Blitzlampe an die Kamera gewährleistet sein,, daß eine automat-is ehe Umschaltung zwischen Tages-1ichtaufnähmeη und BIi tzlichtaufnahmen erfolgt, welche Umschal-
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tung auch manuell durchführbar sein soll. Außerdem soll erreicht werden, daß Tagesiichtaufnähmeη bei einer Objekthelligkeit oberhalb eines vorherbestimmten Werts durchgeführt werden, xvährend automatisch Blitzlichtaufnahmen durchgeführt werden, wenn die Objekthelligkeit geringer als der vorbestimmte Wert ist.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Besondere Vorteile der Erfindung sind deshalb darin zu sehen, daß wegen der mechanischen Steuerung der Belichtungszeit bei Blitzlichtaufnahmen, bei denen die elektrische Verzögerungsschaltung nicht benutzt wird, die Belichtungszeit des Verschlusses geeignet eingestellt werden kann, während die Spannungsquelle, des Verschlusses nur für die Versorgung des Blitzgeräts Verwendung findet- Deshalb können Schwierigkeiten selbst dann vermieden werden, wenn eine gewisse Erniedrigung der Spannung der Spannungsquelle auftritt. Ferner ist für eine geeignete Synchronisation des Verschlusses mit dem Zünden des Blitzlichts kein Schalter zum Anschluß des festen Widerstands anstelle des Fotowiderstands wie bei bekannten elektronischen Verschlüssen erforderlich= Auch der Umschalter bekannter Einrichtungen ist nicht erforderlich, wenn eine automatische Umschaltung auf Blitzlichtaufnahmen erfolgen soll, weil die Objekthelligkeit geringer als ein vorherbestimmter Wert ist, während die Belichtungszeit automatisch entsprechend der öbjekthelligkeit bei Überschreitung des Grenzwerts gesteuert wird. Deshalb wird durch den Gegenstand der Erfindung trotz einer Verringerung der Herstellungskosten eine größere Zuverlässigkeit bei der Umschaltung auf den Blitzlichtbetrieb erzielt.
Anhand der Zeichnung 'soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1-4 ein Ausführungsbeispiel eines Verschlusses gemäß der Erfindung in verschiedenen Betätigungszuständen? und
Fig. 5 und 6 zwei Ausführungsbeispiele einer elektrischen Schaltung für einen Verschluß gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt den gespannten zustand des Verschlusses» Der Verschluß enthält eine Basisplatte mit einer Objektivöff-
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nung la, einen Auslöser 2, der durch Stifte 3 und 4 auf der Basisplatte 1 geführt ist, sowie eine Feder 5, durch welche der Auslöser in die dargestellte obere Lage vorgespannt wird. Von dem Auslöser 2 ragen Stifte 2a, 2b, 2c zur Steuerung von Schaltern Sl, S2, S3 vor, die in der noch zu beschreibenden elektrischen Schaltung vorgesehen sind. Ein hebeiförmiges Andurckglied 6 hat einen umgebogenen Teil 6a, ist um einen Zapfen 7 verschwenkbar und im Gegenuhrzeigersinn durch eine; Feder 8 vorgespannt. Durch den umgebogenen Teil 6a wird ein Anker 11 eines Elektromagnets 12 gedrückt, welcher Anker 11 an einem Steuerhebel 10 befestigt ist, der an einem Zapfen 9 gelagert ist. Ein Arm 6b des Andruckglieds 6 liegt im Bewegungsweg einer Kante 2d des Auslösers 2. Ein Arm 15a eines Zeitsteuerhebels 15 an einem Zapfen 13 ist im Gegenuhrzeigersinne durch eine Feder 14 vorgespannt und greift an einem Stift 10a an dem Steuerhebel an, um den steuerhebel 10 im Uhrzeigersinne zu verdrehen. Vorsprünge 15b, 15c des ZeitsteuerhebeIs schlagen an den Seiten 18a, 18b der Öffnungs- und Schließplatte 18 an, die von einem Zapfen 16 getragen wird und im Uhrzeigersinne durch eine Feder 17 vorgespannt ist. Die Platte 18 ist mit einem Stift 18c zum Schließen des Synchroschalters S5 versehen. Die Seite 18d der Platte 18 kaman einem Teil 20a eines Sperrhebels 20 angreifen, der ebenfalls an dem Zapfen 9 des Steuerhebels 10 gelagert ist, und durch eine Feder 19 im Uhrzeigersinne vorgespannt ist. An der Platte 18 ist ferner ein Verschlußsektor 21 angeordnet. Die Drehbewegung eines Antriebshebels 12 an einem Zapfen 22, welcher durch eine Feder 23 im Uhrzeigersinne vorgespannt ist, wird durch einen Hebel 27 an einem Zapfen verhindert, welcher Hebel durch eine Feder 26 im Gegenuhrzeigersinne vorgespannt ist. Ein Vorsprung 30a eines Hilfshebels 30 an einem oberen Zapfen 28 an einem Antriebshebel 24 ist durch eine Feder 29 im Gegenuhrzeigersinne vorgespannt, so daß dieser Vorsprung an der Seite 18b der Platte 18 angreifen kann. Der Antriebshebel 24 hat einen Vorsprung 24a zum Schließen eines Schalters S4 für die zeitliche Steuerung, welcher Schalter in der noch zu beschreibenden elektrischen Schaltung vorgesehen ist.
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Fig- 5 zeigt eine elektrische Schaltung für den beschriebenen Verschlußmechanismus. In der Schaltung ist eine Spanmingsquelle 60, ein Fotowiderstand 61 oder dergleichen, ein Kondensator 62, feste Widerstände 63, 64, 65, Transistoren 66, 67, ein elektromagnet 68, ein Hauptschalter Sl, Umschalter S2, S3, ein Schalter S4 für die Zeitsteuerung, ein Synchroschalter S5 und eine Blitzlampe 69 vorgesehen. Die Einstellung der Schalter entspricht dem in Fig. 1 dargestellten gespannten Zustand des Verschlusses.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des Verschlusses näher erläutert werden. Wenn der Auslöser 2 aus dem in Fig. 1 dargestellten Zustand herabgedrückt wird, wird zuerst der Hauptschalter Sl geschlossen und die elektrische Schaltung kann eine Belichtungsmessung durchführen. Da der Schalter S4 geschlossen ist, wird eine durch den Fotowiderstand 61 und den festen Widerstand 65 geteilte Spannung der Basis des Transistors 66 zugeführt, und der Transistor 66 wird abgeschaltet, wenn die Objekthelligkeit größer als ein vorherbestimmter Wert ist, während der Transistor 67 angeschaltet wird und der Elektromagnet 12 erregt wird. Wenn der Auslöser 2 weiter herabgedrückt wird, schlägt dessen Kante2d an dem Arm 6b des Andrucks 6 an, wodurch das Andruckglied 6 im Uhrzeigersinne verdreht wird. Da der Elektromagnet 12 erregt ist, wird jedoch der Anker 11 weiterhin angezogen. Wenn der Auslöser weiter herabgedrückt wird, wird der Schalter S2 umgeschaltet und dann der Schalter S3 geschlossen. Der Elektromagnet 12 bleibt weiterhin erregt. Wenn der Auslöser 2 weiter herabgedruckt wird, greift das untere Ende 2e an dem Arm 27a eines Auslöserhebels 27 an, der im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, so daß der Antriebshebel 24 freigegeben wird und sich im Uhrzeigersinne dreht. Der Vorsprung 30a des Hebels 30 schlägt dann an der Seite 18b der Platte 18' an und verursacht deren Drehung im Uhrzeigersinn, wonach der Sektor 21 die Öffnung la freigibt.
Die Drehung der Öffnungs- und Schließplatte im Gegenuhrzeigersinne wird begrenzt, wenn deren Seite 18a an dem Vor-
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sprung 15b des Steuerhebels 15 angreift. Deshalb wird der Synchroschalter S5 nicht geschlossen, und die Rückstellung im Uhrzeigersinne wird behindert, wenn der Teil 20a des Sperrhebels 20 an der Seite 18d angreift. Dann wird der Sektor in einer offenen Lage angehalten. Wenn der Antriebshebel 24 seine Drehung im Uhrzeigersinne beginnt, wirdder Schalter S4 geöffnet und der Kondensator 62 wird über den Fotowiderstand 61 aufgeladen. Fig. 2 zeigt die Arbeitslage der Elemente des Verschlusses bei diesem Zustand. Wenn die Aufladespannung des Kondensators 62 einen Wert erreicht, bei dem der Transistor 66 leitend wird, wird der Transistor 67 nichtleitend und der Elektromagnet 12 wird abgeschaltet. Dann dreht sich der Steuerhebel 10 im Uhrzeigersinn und der Sperrhebel 20 wird im Gegenuhrzeigersinn durch dessen Stift 10a gedreht, wodurch die Sperre der Platte 18 freigegeben wird. Aufgrund der Vorspannung der daran angeordneten Feder erfolgt eine Drehung im Uhrzeigersinn und der Sektor 21 schließt die Öffnung la. Die beschriebene Arbeitsweise betrifft den Fall, daß die Objekthelligkeit größer als ein vorherbestimmter Grenzwert ist, während sich bei einer niedrigeren Objekthelligkeit unterhalb dieses Grenzwerts die folgende Arbeitsweise ergibt:
Wenn zuerst der Auslöser von dem in Fig. 1 dargestellten Zustand heruntergedrückt wird, wird der Schaber Sl geschlossen. Die Belichtungsmessung erfolgt wie im Fall des obigen Beispiels durch die elektrische Schaltung, aber ein Unterschied besteht darin, daß der Elektromagnet 12 nicht erregt wird.
Wenn der Auslöser 2 weiter herabgedrückt wird und das Andruckglied 6 im Uhrzeigersinn verdreht wird, dreht sich der Steuerhebel 10 sofort im Uhrzeigersinn, ebenso der Hebel' und der Sperrhebel 20. Wenn der Hebel 27 nach dem Herabdrücken des Auslösers und Betätigen der Schalter S2, S3 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Antriebshebel 24 freigegeben, dreht sich im Uhrzeigersinn und schlägt an der Platte 18 an, so daß diese im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Dieser Zustand ist
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in Fig- 3 dargestellt. Die Platte 18 dreht sich weiter im Gegenuhrzeigers innvaufgrund von Trägheitskräften und ihre Seite 18a trifft schließlich auf den Vorsprung 15c des Hebels 15 auf, wonach der Synchroschalter .S5 geschlossen wird, so daß die Blitzlampe 69 gezündet wird. Wenn die Seite 18a auf den Vorsprung 15 aufschlägt, wird der Zeitsteuerhebel 15 wegen der Stoßkraft im Uhrzeigersinn verdreht und der Vorsprung 15a greift an der Seite 18b der Platte 18 an. Eine Rückbewegung der Platte 18 im Uhrzeigersinn wird behindert, bis sich der Zeitsteuerhebel 15 im Gegenuhrzeigersinne aufgrund seiner Vorspannung dreht und den erwähnten Eingriff freigibt. Dieser Bewegungszustand ist in Fig. 4 dargestellt. Danach dreht sich die Platte 18 im Uhrzeigasinne aufgrund ihrer eigenen Vorspannung, so daß der Sektor 21 die Öffnung la verschließt. Deshalb kann die Blitzlichtaufnahme mit einer gegebenen, mechanisch einstellbaren Belichtungszeit erfolgen.
Bei Verwendung der dargestellten Schaltung kann ferner eine Verschlußfunktion erzielt werden, bei der automatisch eine Blitzlichtaufnahme mit einer gegebenen Belichtungszeit erfolgt, wenn eine Blitzlampe an der Kamera angeordnet ist, und wobei automatisch die Belichtungszeit entsprechend der Objekthelligkeit gesteuert wird, wenn keine Blitzlampe' aufgesetzt ist. Wenn eine Blitzlampe aufgesetzt ist, wird die Batterie 60 an die Blitzlampe 69 in Reihenschaltung angeschlossen, der Synchroschalter S5 durch einen Umschalter S6, der für diesen Vorgang gekoppelt ist. Da dann kein Strom durch die Spule 68 des Elektromagnets 12 fließt, arbeitet der Verschluß wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wenn die Objekthelligkeit geringer als ein vorhergegebener Wert ist, so daß eine Blitzlichtaufnahme mit einer gegebenen, mechanisch gesteuerten Belichtungszeit erfolgt. Wenn die Kamera nicht mit einer Blitzlampe versehen ist, wird die Batterie 60 an die elektrische Verzögerungsschaltung mit der Spule 68 des Elektromagnets über den Umschalter S6 (Fig. 6) angeschlossen, wenn der Hauptschalter Sl zu einem frühen Zeitpunkt beim Herabdrücken des Auslösers 2 geschlossen
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wird, weshalb der Elektromagnet 12 sofort erregt wird. Die folgenden Arbeitsvorgänge erfolgen in der gleichen Weise wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei dem die Objekthelligkeit größer als der vorhergegebene Grenzwert war, sodaß die Belichtungszeit entsprechend der Öbjekthelligkeit automatisch gesteuert wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 6 sind die Umschalter S2 und S3 nicht erförderlich.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ElekJaDonischer Verschlußt für eine Kamera, mit einer Umschalteinriehtxing; zwischen *Iag#sliebtaufnahmen und B^litzliclxtaufnahmen, sowie mX% einem, elektrischen Verzögerungsschalter mit einem Fotowiderstand oder dergle ichen zur automatischen, steuerung der Belichtungszeit in, Abhängigkeit von der Objekthelligkeit mit Hilfe eines Elektrpmagnets:/ d a d u. r c h g. e, k e η η ζ e i c h η e t ,. daß; der Elektromagnet (12) erregt wird, wenii die Belichtungszeit in. iVbhängigkeit von der Objekthelligkeit gesteuert wird, aber bei Betätigung des Auslösers vor dem Beginn der Belichtung bei der Durchführung von Blitzlichtaufnahmen abgeschaltet wird, daß,- ein Andruekglied (-6.) zum Andrücken eines Steuerglieds (IQ)- gegen den Elektromagnet (12); vor dem r Auslös^yorgang vorgesehen, ist, daß; ein Zeitsteuerglied (15) durch das Steuerglied (IQ),- betätigbar ist, daß das Andruekglied (6,), durch den Auslöser (2): während des Auslöse, vor gangs drehbar ist, daß' bei fehlender Erregung des Elektromagne.ts 0-2), das Steuerglied (IQ); ermöglicht, daß- dajs Zeits teuer glied (15.) in eine Lage ge^langt, in der eAne gegebene Belichtungszeit mechanisch einstellbar ist, uAd: daß bei Erregung des Elektromagnets (12); da,s Steuerglied; (IQ): durch den Elektromagnet C12) bis zum Ende der durch, die yerZOgerungssch^ltuiig bestiirimten, Belichtungszeit angezogen wird, um; die Schließbewegung^ in, Abhängjigkeit von der Beliichtungszeitsteuerung; zu verhindern;.
    Verschluß nach Anspruch, lr ä, a d u r g, h g e; k e η n. ζ e i c h η e t , daß der Elektromagnet durch die Belichtungsmeßschaltung während des Auslösevorgangs vor dem Beginn der Belichtung abgeschaltet wird, wenn die Objekthelligkeit niedriger als ein vorhe-rbestiiranter Grenzwert ist.
    3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i c h ne t , daß der Elektromagnet durch die Anordnung einer Blitzlichteinrichtung an der Kamera abgeschaltet wird.
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    L e e r s. q i f
DE2262762A 1971-12-21 1972-12-21 Elektronischer verschluss fuer eine kamera Withdrawn DE2262762A1 (de)

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