DE2262704A1 - Verfahren zur herstellung einer vorrichtung zur unterteilung von versandbehaeltern o. dgl - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer vorrichtung zur unterteilung von versandbehaeltern o. dglInfo
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Description
Dipl. Ing. F. Weickmann, -*-.
Dipl. Ing. H. Weickmann, Dipl. Phys. Dr. K. Fincke
Dipl. Ing. F. A. Weickmann, Dipl. Chem. B. Huber
8 München 27, Höhlstr. 22
Cutting Equipment Leasing, Inc.
2420 Hamilton Road
Arlington Heights, Illinois/V.St.A,
Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zur Unterteilung von Versandbehältern o.dgl.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Vorrichtung zur Unterteilung von1Versandbehältern oder Vorratsbehältern
o.dgl. sowie eine gemäß dem Verfahren hergestellte Trennwand, die mit anderen Trennwänden zur Bildung
einer Unterteilungsvorrichtung zusammensetzbar ist.
Unterteilungsvorrichtungen für Versand- und Vorratsbehälter der bekannten Art werden aus gewähltem Papiermaterial hergestellt.
Diese Konstruktionen sind verhältnismäßig teuer, wenn man die Kosten des Rohmaterials und die Arbeitskosten
bei ihrer Herstellung berücksichtigt. Außer diesen Kosten sind aus dem Papiermaterial hergestellte Unterteilungskonstruktionen
unbefriedigend, da das Papiermaterial viele Eigenschaften hat, die für den Versand oder die Lagerung von
Material unerwünscht sind. Das Papier verschimmelt, ver-
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färbt sich, ist brennbar, von Wasser zerstörbar und wenn es
einmal durch äußere Kräfte verformt wird, ist es nicht in der Lage, die ursprüngliche Form wieder einzunehmen.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, ein Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zur Unterteilung von Versandbehältern
zu schaffen sowie eine Trennwand, die mit anderen Trennwänden zur Bildung einer Unterteilungsvorrichtung zusamr
mensetzbar ist und mittels welcher die vorgenannten Nachteile beseitigt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Trennwand besteht im wesentlichen darin, daß ein Block aus geschäumtem
Polystyrol hergestellt wird, bei dem die Oberfläche, die Grundfläche und die Seitenflächen sowie eine Vielzahl
von Eingriffsschlitzen mittels heißen Drähten zugeschnitten werden, um an der Oberfläche eine Schicht mit einer höheren
Dichte zu schaffen, und daß dann mittels einer Reihe von nacheinanderfolgenden Sägeschnitten entlang einer quer zur
Längsrichtung des Blockes verlaufenden Linie von dem Block Trennwände abgeschnitten werden, die an ihren planparallelen
Flächen die unveränderte geringe Dichte des geschäumten Polystyrols aufweisen, so daß sie bei einer Berührung mit einem
Produkt stoßdämpfend wirken. Die Erfindung besteht ferner darin, daß durch das erfindungsgemäße Verfahren eine
neue und verbesserte Vorrichtung zur Unterteilung von Versandbehältern
o.dgl. geschaffen wird, die eine Vielzahl von ineinandergreifenden Trennwänden aufweist, die aus geschäumtem
Polystyrol bestehen. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Trennwand, die mit anderen Trennwänden zur Bildung
einer Unterteilungsvorrichtung für einen Versand- oder Vorratsbehälter zusammensetzbar ist und einen einheitlichen,
planparallele Flächen aufweisenden Körper aus geschäumtem Polystyrol bildet, wobei die planparallelen Flächen eine re-
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lativ niedrige Dichte aufweisen, um bei einer Berührung mit
einem Produkt stoßdämpfend zu wirken, und wobei die Kanten eine größere Dichte aufweisen, um die Trennwand zu versteifen.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht .
darin, daß aus einer Vielzahl von ineinanderverschachtelten Trennwänden mit Schlitzen eine Vorrichtung zur Unterteilung
von Versand- und Vorratsbehältern geschaffen wird, wobei die Trennwände aus geformtem Kunststoffmaterial gebildet
sind und planparallele Flächen mit einer relativ geringen Dichte aufweisen, so daß sie bei einer Berührung mit einem
Produkt stoßdämpfend wirken, und wobei die Kanten der Trennwände eine größere Dichte aufweisen, um die Trennwände zu
versteifen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Verfahren
zur Bildung einer Trennwand so ausgestaltet sein,, daß die
Trennwände fortlaufend von einem Block aus geschäumtem Polystyrol abgesägt werden, so daß die planparallelen Flächen
der Trennwände die gleiche Dichte aufweisen wie das Material des Ausgangsblockes, und wobei die Schlitze in die
Trennwände eingeformt sind und die gesamten Kanten der Trennwand
mittels heißer Drähte zugeschnitten werden, bevor der
Block zersägt wird, wobei die heißen Drähte auf den Block derart einwirken, daß das geschäumte Polystyrol an den Flächen,
die mit den heißen Drähten in Berührung kommen, schmilzt, wodurch eine Oberflächenschicht von höherer Dichte
in der Trennwand erzeugt wird.
Die durch das erfindunpsgemäße Verfahren hergestellte Unterteilungsvorrichtung
bzw. die Trennwände aus geschäumtem Polystyrol bilden eine relativ unempfindliche Konstruktion,
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die durch Wasser nicht beschädigt wird, die nicht schimmelt,
sich nicht verfärbt und praktisch unbrennbar ist und außerdem einen Schutz gegen Feuchtigkeitseinflüsse bildet. Außerdem
sind die Kosten des Rohmaterials und die Herstellungskosten für die Trennwand niedriger als die Kosten einer üblichen
Unterteilungsvorrichtung aus gewähltem Papier, was von zusätzlichem Vorteil ist. Die erfindungsgemäße Unterteilungsvorrichtung
ist relativ leicht und bietet die gewünschte stoßdämpfende
Wirkung bei der Berührung mit einem Produkt, und die Konstruktion weist die für einen Versandbehälter erforderliche
Steifigkeit auf, ohne das Eigengewicht des Behälters wesentlich zu erhöhen.
Zusätzlich zur Neuheit der Trennwand aus geschäumtem Polystyrol ist es möglich, die Trennwand einstückig in Form einer
flachen Scheibe herzustellen mit planparallelen Flächen* indem die Trennwand in vorteilhafter Weise von einem Block
aus geschäumtem Polystyrol abgesägt wird, so daß die planparallelen
Flächen die gleiche geringe Dichte aufweisen wie der Ausgangsblock, von dem sie abgeschnitten sind, während
die gesamten außenliegenden Kanten einschließlich der Eingriffsschlitze in der Trennwand in vorteilhafter Weise mittels
eines Werkzeuges mit heißen Drähten hergestellt werden, um die Oberfläche der Trennwand entlang der ganzen Kante
zum Schmelzen zu bringen. Durch diesen Schmelzvorgang wird
entlang der Oberfläche der Trennwandkante eine Schicht von relativ hoher Dichte erzeugt, die der Trennwand eine zusätzliche
Versteifung verleiht und außerdem in der Oberfläche der Trennwand eine Spannung erzeugt, die der Trennwand die
Wirkung eines vorgespannten Trägers verleiht. Die Eingriffsschlitze sind ebenfalls dadurch verstärkt, daß sie mittels
der heißen Drähte durch ein Schmelzen des Polystyrols in
die Trennwände eingeformt sind.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eine's Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung. Darin zeigen:"
Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeuges,
das dazu benutzt wird, die Sicherungsschlitze" in
einen Block geschäumten Polystyrols einzubringen, bevor eine einzelne Trennwand gebildet wird;
Fig.2 eine'perspektivische Ansicht, in welcher gezeigt
wiid, wie eine Trennwand von einem Block geschäumten
Polystyrols mittels einer Säge abgesägt wird;
Fig.3 eine perspektivische Ansicht einer Trennwand;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer Trennwandkon-'
struktion mit einer Vielzahl von ineinandergreifenden Trennwänden und . "
Fig.5 eine vergrößerte Teilansicht eines Teiles einer
Trennwand, die die unterschiedliche Dichte des Hauptteiles des Trennwandkörpers gegenüber dem .
Randteil erkennen läßt, wobei letzterer durch einen Schnitt mit einem heißen Draht gebildet ist.
In den Fig.! und 2 ist; ein Block 10 aus geschäumtem Polystyrol
dargestellt. Dieser Block erstreckt sich in der. Länge von links nach rechts, wie in den Fig.1 und 2 zu erkennen,
ist und weist eine Oberseite 11 und eine nicht|dargesteilte
Unterseite sowie eine Vorderseite 12 und eine nichtjdargestellte
Rückseite auf. Eine Stirnseite ist mit 15 bezeich^ net. Die Höhe und Breite des Blockes 10 entspricht- der Höhe
bzw. der Länge einer Trennwand ,20 nach Fig.3,. , :
Die Oberseite, die Unterseite und die Vorderseite 12 sowie
- 5 - s"' !'''■-■
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die Rückseite des Blockes 10 werden vor dem in der Fig.1
dargestellten Verfahrensschritt durch die schneidende Bewegung eines heißen Drahtes hergestellt. Wie in der, Fig. 1 zu
erkennen ist, ist ein nur schematisch dargestelltes Werkzeug
vorgesehen, das mittels heißer Drähte eine Vielzahl von Schlitzen 21, 22 und 23 in die Trennwand 20 einformt.
Mehrere heiße Drähte 24, 25 und 26, die in bekannter Weise
elektrisch aufgeheizt werden, sind in geeigneter Weise in einem senkrecht bewegbaren Rahmen 30 angeprdnet, mit dem
sie in den Block 10 auf eine gewünschte Tiefe abgesenkt werden
können, um durch das Schmelzen des geschäumten Polystyrols die Eingriffsschlitze 21 bis 23 zu bilden. Nach der
Ausbildung der Eingriffsschlitze entlang der ganze-n Länge des Blockes 10 wird der Block relativ zu einer Sägevorrichtung
bewegt, zum Beispiel zu einer Bandsäge 40 mit, einem umlaufenden Sägeblatt 41, wodurch laufend Trennwände 20 einer
gewünschten Stärke von dem Block 10 abgesägt werden. Die
Herstellung der Trennwände erfolgt durch die Relativbewegung zwischen dem Block und dem Sägeblatt entlang einer
quer zur Länge des Blockes verlaufenden Linie, wobei der Block und das Sägeblatt für den nachfolgenden Schnitt relativ
zueinander neu ausgerichtet werden. Nachdem dieser in der Fig.2 dargestellte Verfahrensschritt ausgeführt ist,
ist die Trennwand 20 fertig, wie in der Fig.3 dargestellt.
Eine Reihe von Trennwänden 20a wird dann im Abstand und parallel zueinander mit ihren Eingriffsschlitzen nach
oben ausgerichtet und mit einer Reihe von parallel im Abstand zueinander angeordneten, umgekehrten Trennwänden 20b
zusammengesetzt, wodurch die in der Fig.4 dargestellte Trennwandkonstruktion gebildet wird.
Bei der Verwendung des beschriebenen Verfahrens sind alle außenliegenden Kanten der Trennwand 20, nämlich eine untere
Kante 50, die vordere und die rückwärtige Kante 51
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bzw. 52 und die obere Kante 53 sowie die ganze Oberfläche
der Eingriffsschlitze 21 bis 23 ursprünglich durch heiße Drähte-geschnitten,--indem diese zum Schmelzen des geschäumten
Polystyrols führen. Dieser Schmelzvorgang führt zu einer
relativ dichten Oberflächenschicht 60 (siehe Fig.5),.
während der Hauptteil der Trennwand eine geringere Dichte besitzt,, nämlich, eine solche Dichte 61 wie sie der Ausgangsblock 10 aus geschäumtem Polystyrol aufweist. Dadurch ergibt
sich für die Trennwand eine sich über die ganze Kante erstreckende, unter Spannung stehende Oberfläche mit einer
höheren Dichte zur Versteifung der Konstruktion und eine vorspannende Wirkung auf die Trennwand sowie eine Verstärkung
des Eingriffsschlitzgrundes.
Die im allgemeinen planparallele Trennwand 20 besitzt ein
Paar gegenüberliegender, paralleler Flächen, von denen eine.
Fläche 70 in der Fig.3 zu erkennen ist und wobei jede dieser Flächen durch den Sägeschnitt des in der .Fig..2 dargestellten
Verfahrensschrittes hergestellt ist. Der. Sägeschnitt führt zur Bildung, der Trennwand aus dem Block. 10, ohne irgendeinen
Abrieb oder irgendeine Änderung der Dichte der planparallelen
Oberfläche hervorzurufen, so. daß die Dichte dieselbe ist wie die Dichte des.Ausgangsblockes,und einen^ verhältnismäßig
niedrigen Wert hat. Dies führt zu "weichen" oder elastischen Oberflächen der Trennwände, gegen die ein Produkt .
in einem Versand- oder Vorratsbehälter anliegt, wenn die Trennwände zu einer Trenngatterkonstruktion zusammengesetzt
sind, wie das in der Fig.4 dargestellt ist.
Die Trennwände aus geschäumtem Polystyrol sind dazu .geeig- .
net,· die verschiedensten Anforderungen an Verpackungen, zu
erfüllen. Der Ausgangsblock 10 hat eine Dichte von 1 lb/cu ft (= 16 g/'dm ) oder weniger bis zu einer Dichte
• ■ ■■ ■ ■ ■■*■ -7 - ' - ' ■ ■■- -■.:■ * :-: :
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von 4-5 lb/cu ft (* 64 - 80 g/dm ). Daraus ergeben sich
planparallele Flächen der Trennwand, die relativ weich sind, aber noch soviel Speicherenergie aufweisen, daß sie
in der Lage sind, nach einer Verformung ihre ursprüngliche Form zurückzuerlangen. Die Dichte der Oberflächenschicht
entlang der Außenkante der Trennwand und in den Schlitzen 21 bis 23 der Trennwand kann während des Schneidevorgangs
mit den heißen Drähten beeinflußt werden, wobei die Erzielung der unterschiedlichen Dichte erreicht werden kann durch
die Temperaturveränderung der Drähte, durch die Bemessung des Durchmessers der Drähte und die Bewegungsgeschwindigkeit
der Drähte bei der Ausbildung der Schlitze relativ zum Block 10 sowie durch die ursprüngliche Formgebung des Blokkes
10. Außerdem können die Abmessungen der Schlitze 21 bis 23 der Trennwand 20 ebenso dadurch verändert werden,
indem die Temperatur, der Durchmesser und die Bewegungsgeschwindigkeit der in der Fig.1 dargestellten Drähte 24 bis
26 verändert werden.
Mit dem vorbeschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich Trennwände aus einem relativ billigen Grundmaterial
mit minimalen Produktionskosten herstellen, wobei jede Trennwand eine dünne einheitliche Platte mit einer hohen Dichte
an den Außenkanten aufweist, die die Platte versteift, so daß die Trennwand nicht so leicht beschädigt wird, während
die planparallelen Flächen der Trennwand eine geringere Dichte aufweisen und dadurch eine optimale Dämpfungswirkung
bei der Berührung mit den Produkten besitzen.
Eine Prüfung der durch das vorbeschriebene Verfahren hergestellten
Trennwände zeigt, daß die planparallelen Flächen der Trennwand eine relativ gleichförmige, weiche Oberfläche
aufweisen, während die Außenkanten der ganzen Trenn-
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wand einschließlich der Eingriffsschlitze eine rauhe und
härtere Oberfläche aufweisen.
Beispielsweise sind Trennwände aus geschäumtem Polystyrol befriedigend, deren Ausgangsblock 10 eine Dichte von annähernd
1/2 lb/cu ft (= 8 g/dm·) aufweist und deren Außenränder
durch einen Schneidevorgang mit heißen Drähten gebildet sind, so daß die Oberflächenschicht eine Dichte von annähernd
40 lb/cu ft (= 640 g/dm3) aufweist.
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Claims (10)
1.!Vorrichtung zur Unterteilung von Versandbehältern o.dgl.,
dadurch gekennzeichnet f daß eine Vielzahl
von ineinandergreifenden Trennwänden mit Eingriffsschlitzen vorgesehen sind, wobei die Trennwände aus geschäumtem
Polystyrol bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ränder einer jeden Trennwand
eine größere Dichte aufweisen als ihre planparallelen Flächen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e kennzeichnet,
daß die Ränder jeder Trennwand unter Spannung stehen, um der Trennwand eine Vorspannung
zu verleihen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Trennwand
mit heißen Drähten geformt und die planparallelen Flächen der Trennwand durch Sägeschnitte gebildet sind.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß die Ränder
die Oberflächen der Eingriffsschlitze bilden.
6. Trennwand, die mit anderen Trennwänden zur Bildung einer
Unterteilungsvorrichtung für einen Versand- oder Vorratsbehälter zusammensetzbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Trennwand einen einheitlichen
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Körper aus Kunststoff bildet, dessen ebenen, parallelen Flächen eine relativ geringe Dichte aufweisen, um bei einer
Berührung mit einem Produkt stoßdämpfend zu wirken, und dessen Kanten eine größere Dichte aufweisen, um die
Trennwand zu versteifen.
7. Trennwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet., daß der Kunststoff geschäumtes Polystyrol
ist und die planparallelen Flächen der Trennwand durch Schnitte einer Säge hergestellt sind und daß die Trennwand
eine Reihe Schlitze aufi^eist, die sich über einen Teil der
Wandhöhe erstrecken und in die anderen Trennwände eingreifen, und daß die Ränder der Trennwand und die Schlitze
mittels heißer Drähte erzeugt sind, indem-der Kunststoff teilweise aufgeschmolzen und dadurch gleichzeitig die
größere ,Dichte des Materials erzielt wird.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl
von mit Schlitzen versehenen, ineinandergreifenden Trennwände vorgesehen ist, die eine Gitterkonstruktion
bilden, wobei jede Trennwand aus geschäumtem. Polystyrol besteht und durch Absägen von einem geschäumtem Polystyrolblock
erzeugte planparallele Flächen aufweist, die eine geringe Dichte besitzen und stoßdämpfend wirken, wenn
sie mit einem Produkt in Berührung kommen, und daß alle Ränder und Schlitze der Trennwand eine durch die Herstellung
mit heißen Drähten erzielte größere Dichte aufweisen, so daß eine unter Spannung stehende Oberfläche für eine
. zusätzliche Verstärkung der Konstruktion gebildet wird, und daß eine einheitliche Trennwand aus geschäumtem Polystyrol
unterschiedliche physikalische Kenngrößen aufweist,
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die durch die verschiedenen Schneiddtechniken bei der
Herstellung entstehen.
9. Verfahren zur Herstellung einer Trennwand, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polystyrolblock mit einer
Breite und einer Höhe geformt wird, die der gewünschten Länge und Höhe einer Trennwand entsprechen, wobei der
Block mittels heißen Drähten an den Ober-, Boden- und Seitenflächen zugeschnitten wird, und daß mittels der
heißen Drähte eine Reihe von im Abstand zueinander angeordneter Schlitze in den Block geformt wird, die sich in
der Längsrichtung des Blockes erstrecken und eine derart ausreichende Tiefe aufweisen, daß ein Ineinanderschachteln
mit anderen Trennwänden ermöglicht wird, und daß der Block entlang einer quer zur Blocklängsrichtung verlaufenden
Linie in aufeinanderfolgenden Schnitten zersägt wird, so daß einzelne Trennwände mit relativ weichen,
planparallelen Flächen für die Berührung mit einem Produkt gebildet werden, während die gesamten außenliegenden
Kanten der Trennwand einschl. der Schlitze und der Schlitzgründe eine größere Oberflächendichte aufweisen,
die durch das Formen mit den heißen Drähten hervorgerufen wird und eine zusätzliche physikalische Verstärkung der
Trennwand bildet.
10. Verfahren zur Herstellung einer Trennwand, dadurch gekennzeichnet , daß in einen Block aus
geschäumtem Polystyrol mittels heißer Drähte eine Reihe von im Abstand zueinander angeordneter Schlitze geformt
werden, die eine ausreichende Tiefe aufweisen, so daß die Trennwände zu einer Gitteranordnung zusammengesetzt werden
können, und daß eine Trennwand von dem Block abgesägt
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wird, und daß die gesamten Kanten der Trennwand einem heißen Draht ausgesetzt werden, um eine größere Oberflächendichte
entlang der Kanten zu bilden.
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