DE2262058A1 - Photographische kamera fuer mehrfachbelichtungen - Google Patents

Photographische kamera fuer mehrfachbelichtungen

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DE2262058A1
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Germany
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film
shaft
transport roller
gear
spool
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DE19722262058
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English (en)
Inventor
Toshio Kobori
Yoshio Kuramoto
Hiroshi Ueda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Minolta Co Ltd
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Minolta Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
    • G03B17/425Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film motor drive cameras

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  • Shutter-Related Mechanisms (AREA)

Description

Minolta Camera Kabüehiki Ea5 she n « « ^ «r? o
2 £0 4 U D Q Toyota Building* 4—18 Shiöinäehi-dori, Minami-ku, Osaka/Japan
Photographische Kamera für Mehrfaehbelichtungen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine phot ο graphische Kamera, die mehrfache Belichtungen auf einem Einzelbild eines Films ausführen kann, und insbesondere auf eine photographische Kamera der Art, hei der das bildweise Weiterdrehen des Films im Zusammenhang mit dem Spannen des Verschlusses bewirkt wird und bei der der Filmaufwicke Imechanismus zeitweise vom Spänhmeehanismus.des Verschlusses trennbar ist, um Mehrfaehbeliehtungen zu ermöglichen.
Die herkömmlichen photographisehen Kameras der Art, bei der das Spannen des Verschlusses im Zusammenhang mit dem FilmaufwickelVorgang bewirk^ sind insoweit vorteilhaft, als sie verhindern, daß unbeliehtete Filme weitergedreht werden und doppelte Belichtungen auf einem Bild des Filmes vorgenommen werden. Jedoeh ist es mit photographisehen Kameras dieser Art schwierig, absichtlich Doppelbelichtungen durchzuführen, um einem besonderen Einzelbild des FiIms- einen besonderen photographisehen Effekt zu geben.
In diesem Zusammenhang beschreibt die 'US-Patentschrift 3.650.191 den Aufbau einer photographisehen Kamera, in der eine Kupplung vorgesehen ist, die durch einen Drück-
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knopf betätigt wird, um einen Filmaufwickelvorgang vom Spannvorgang zu trennen. Jedoch ist diese Kupplungsart mangelhaft, da der Druckknopf fortwährend niedergedrückt werden muß, bis das Spannen des Verschlusses für die Dop* pelbelichtung beendet ist und die Kupplung nicht durch eine Druckbetätigung des Druckknopfs gelöst werden kann, um die Kamera in einen für eine Doppelbelichtung bereiten Zustand zu versetzen. Der im Stand der Technik bekannte Kupplungsmechanismus hat noch weitere Nachteile, da er eine komplizierte Betätigung einschließt un<! da, wenn der Druckknopf während des Spannvorgangs des Verschlusses vor einer Doppelbelichtung losgelassen wird» der Film teilweise weitergedreht wird und die Belichtung auf zwei verschiedenen Einzelbildern des Films erfolgt»
Zu dem Bestreben, diese Nachteile auszuschalten» zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, das Löseti for Kupplung zwischen dem Filmaufwickelinechanismus und den Spann*· mechanisfflus des Verschlusses durch eine einmalige Dniek-betatigung des Druckknopfs in der Weise zu bewirkeil, dal die Trennung bestehen bleibt, bis das Spannen des Verschlusses für die Doppelbelichtung beendet ist,väJirei!<i der Film in einem angehaltenen Zustand gehalten wird, und daß bei Beendigung des Spannvorgangs des Veröeiil»BS€S die Kupplung automatisch wieder verbunden wird, mn ien Filmaufwickelmechanisinus und den Spannmechanissras des
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Verschlusses in den ursprünglichen zusammenwirkenden Zustand zu versetzen.Drei- oder mehrfache Belichtungen auf einem Bild können erreicht werden, indem der oben erwähnte Vorgang wiederholt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine photographische Kamera vorzusehen, die in der Lage ist, Mehrfachbelichtungen vorzunehmen und die einen durch eine Kupplung mit dem Spannmechanismus des Verschlusses verbundenen FiImaufWickelmechanismus hat, wobei <die Kupplung in einen gelösten Zustand und gleichzeitig der Film in einer Anhalte-Stellung gehalten wird durch eine einmalige Betätigung eines Bedienungsgliedes, zur Vornahme der Yerschlußspannung in Relation mit einem Aufwickelvorgang.
Die Kupplung soll durch eine einmalige Betätigung eines Betätigungsgliedes getrennt werden und durch ein Blockierglied in der getrennten Stellung gehalten werden, während eine Filmaufwickelspule in einer Halt-Stellung gehalten wird, und bei Beendigung des Spannvorgangs des Verschlusses soll die Kupplung von der Blockierwirkung des Blockiergliedes gelöst werden.
Durch Bedienung eines Betätigungsgliedes soll der Film zurückgespult werden können, während eine Rückspulwelle des Films gedreht wird.
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Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch ein erstes in Zusammenhang mit einer Aufwickelbetätigung für das Spannen eines Verschlusses drehbares. Zahnrad; ein zweites in Zusammenhang mit dem ersten Zahnrad drehbares Zahn-
zur
rad'Übertragung der Drehbewegung auf eine zylindrische Filmaufwickelspule über eine Reibungskupplung; ein drittes in Zusammenhang mit dem ersten Zahnrad drehbares Zahnrad zur Übertragung der Drehbewegung auf eine Filmtransportrolle über eine in die normalerweise verbundene Stellung vorgespannte Kupplung, ein manuell zu betätigendes, die Kupplung gegen die die Kupplung verbindende Vorspannkraft trennendes Betätigungsglied; ein die Kupplung gegen die die Kupplung verbindende Vorspannkraft in der getrennten Stellung haltendes Blockierglied; ein mit dem Blockierglied zusammenwirkendes, die Drehung der zylindrischen Filmaufwickelspule in Vorwärtsrichtung sperrendes Anhalteglied; sowie ein bei Beendigung des Spannvorgangs des Verschlusses die Kupplung aus der Trennwirkung des Blokkiergliedes lösendes Entlastungsglied.
Das Entlas.tungsglied zum Lösen der Kupplung aus der Trennwirkung des Blockiergliedes ist jedesmal nach Beendigung eines Spannvorganges des Verschlusses durch das erste Zahnrad mit dem zweiten Zahnrad drehbar.
Das Entlastungsglied zum Lösen der Kupplung gus der Trennwirkung des Blockiergliedes ist jedesmal nach Beendigung
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einer Spannbetätigung des Verschlusses durch das erste Zahnrad mit dem dritten Zahnrad drehbar.
Es kann auch ein zweites Entlastungsglied zum Lösen der zylindrischen Filmaufwickelspule aus der Sperrwirkung des Anhaltegliedes Yorgesehen sein.
Eine Welle für die Filmtransportrolle trägt an ihrem einem Ende sicher befestigt das dritte Zahnrad, ist lose in eine Filmtransportrolle einfassen und darin zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar und durch
vxor eine Feder in die erste Stellung gespannt.
An der Welle der Filmtransportrolle kann eine ringförmige Nut ausgebildet sein. Zwischen der Welle und der Filmtransportrolle ist eine Kupplung vorgesehen, die in der ersten Stellung der Welle der Filmtransportrolle verbunden und in deren zweiter Stellung getrennt ist. In der zweiten Stellung der Welle der Filmtransportrolle kommt ein Blokkierglied mit der ringförmigen Nut in Eingriff und sperrt die Rückbewegung der Welle der Filmtransportrolle in die erste Stellung unter dem Einfluß der Feder.
Eine das zweite Zahnrad sicher befestigt tragende Spulenwelle ist lose in eine zylindrische Filmaufwickelspule eingeschoben und darin drehbar, -wobei zwischen der Spulenwelle und der Filmaufwickelspule eine Reibungskupp-
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lung zur Übertragung der Drehbewegung von der Spulenwelle auf die zylindrische Filmaufwickelspule vorgesehen ist.
Mit der zylindrischen Filmaufwickelspule ist ein Sperrzahnrad drehbar, und ein in den Eingriff mit dem Blckkierglied vorgespanntes Anhalteglied kommt bei Eingreifen des Blockiergliedes in die ringförmige Nut mit dem Sperrzahnrad in Eingriff, um dessen Drehbewegung zu sperren.
Bei Eingriff des Anhaltegliedes mit dem Sperrzahnrad ist dessen Drehbewegung in Vorwärtsrichtung in der die zylindrische Filmaufwickelspule den Film aufwickelt, blokkiert, ohne daß die Drehbewegung in die umgekehrte Richtung blockiert ist.
An einem zusammen mit der Spulenwelle drehbaren Flansch kann ferner ein exzentrischer Stift vorgesehen sein zum Lösen des Blockiergliedes aus dem Eingriff mit der ringförmigen Nut, wenn sich das Blockierglied im Drehbereich des exzentrischen Stiftes befindet.
Die ringförmige Nut ist vorzugsweise mit zwei auf einer dem Betätigungsglied der Welle der Filmtransportrolle gegenüberliegenden Grundfläche höhenmäßig versetzten, halbkreisförmigen Flächen ausgebildet, die durch eine
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Stufenfläche miteinander verbunden sind. Dag Blockierglied kommt mit der höheren Fläche der ringförmigen Nut in Eingriff, wenn das Betätigungsglied nach Beendigung einer Belichtung in die zweite Stellung gebracht wird; es kommt mit der niedrigen halbkreisförmigen Fläche in Eingriff, wenn die Welle der Filmtransportrolle· im Zusammenhang mit einer Aufwickelbetätigung eine halbe Umdrehung gemacht hat. Das Blockierglied wird durch die Stufenfläche aus der ringförmigen Nut.herausgedrückt, wenn die Welle der Filmtransportrolle eine Umdrehung und das erste Zahnrad das Spannen des Verschlusses beendet, dadurch kann die Welle der Filmtransportrolle in ihre erste Stellung zurückkehren.
Mit der vorliegenden Erfindung wird also eine photographische Kamera geschaffen, die zur Durchführung von Mehrfachbelichtungen geeignet ist. Ein erstes Zahnrad das in Bezug auf eine Aufwickelbetätigung drehbar ist, überträgt die Drehbewegung auf das Spannen des Verschlusses, ein zweites Zahnrad überträgt die Drehbewegung der Aufwiekelbetätigung über eine Reibungskupplung auf eine Filmauf wickel spule, ein drittes Zahnrad überträgt die Drehbewegung der Aufwickelbetätigung über eine Kuppluiig auf eine Filmtransportrolle. Die Kupplung kann durch ein Betätigungsglied gelöst werden, ein Anhalteglied sperrt die Drehbewegung der Filmaufwickelspule in Vorwärtsrichtung gegen die Wirkung der Reibungskupplung und ein Blok-
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kierglied kommt mit dem Betätigungsglied und dem Anhalteglied in Eingriff. Dabei kann die Kupplung durch eine einmalige Betätigung des Betätigungsgliedes gelöst werden, das Blockierglied hält das Betätigungsglied in dem betätigten Zustand und sperrt die Drehung der Filmaufwickelspule in Vorwärtsrichtung, um den Transport des Films in Aufwickelrichtung zu blockieren und nur das Spannen des Verschlusses zu bewirken. Wenn das Spannen des Verschlusses beendet ist, hebt ein Entlastungsglied automatisch die Blockierwirkung des Blockiergliedes auf das Betätigungsglied auf, um die Kupplung wieder zu verbinden und die Filmaufwickelspule aus der Sperrwirkung des Anhaltegliedes zu lösen.
Ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die Kupplung,die die Drehbewegung des dritten Zahnrades auf die Filmtransportrolle überträgt, durch eine einmalige kurze Betätigung des Betätigungsgliedes getrennt werden kann und das Betätigungsglied in dieser die Kupplung trennenden Stellung durch das Blockierglied gehalten wird, während der Filmtransport durch eine Aufwickelbetätigung durch das Blockierglied verhindert wird, die Drehung der Filmaufwickelspule in Vorwärtsrichtung gegen den Widerstand der Reibungskupplung blockiert.
Wenn das Spannen des Verschlusses für die Doppelbelichtung beendet ist, löst das Entlastungsglied das Betätigungsglied automatisch aus der Wirkung des Blockiergliedes,
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um die Kupplung zwischen dem dritten Zahnrad und der Filmtranspörtrolle zu verbinden' und die Filmaufwickelspule aus'' der blockierten Stellung zu lösen und so das Spannen des Verschlusses mit dem Filmtransport durch die Aufwiekelbetätigung wieder zu verbinden.
Das erwähnte Entlastungsglied ist auf einer Spulenwelle montiert, die mit dem zweiten Zahnrad drehbar ist. Bie Anordnung ist so getroffen, daß das Betätigungsglied durch eine Umdrehung der Spulenwelle oder der Welle der Filffitransportrolle, die iriit dem dritten Zahnrad drehbar ist, aus der Sperrwirkung'des Blockiergliedes gelost wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich,'den Film. durch Betätigung einer bekannten Filmrückspulwelle zurückzuspulen , während da s Be tat igungsglied'fortdauernd gegen die Lösewirkung," die-das Entlastungsglied auf das Bloekierglied ausübt, betätigt wird.
Ein wolterer Vorzug ist, daß ein Entlastungsglied voriforjofion ist, (las die Filmspule automatisch in einen freien Zustand versetzt', wenn die Rückwand der Kamera geöffnet wird, um einen neuen Film einzulegen, nachdem der belichtete Film zurückgespult ist, selbst dann wenn die Kupplung verbunden und das Betätigungsglied durch das Blokkiergtied gesperrt ist. - ■ : ■ ·■
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der anhängenden Zeichnung.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die wesentliche Teile einer Ausfübungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Teils derselben Ausführungsform;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf dieselbe Ausführungsform;
Fig. 4 zeigt die Kupplungsmittel in gekoppeltem Zustand,, wobei dieselben in einer Teil-Seitenansicht in Fig. 4 A und in einer Draufsicht in Fig^ 4 B wiedergegeben sind;
Fig. 5 zeigt die durch Betätigung des Betätigungsgliedes gelösten Kupplungsmittel und zwar in einem Vertikalschnitt in Fig. 5 A und in einer Draufsicht in Fig. 5 B;
Fig. 6 ist eine seitliche Teilansicht, die die Kupplungsmittel zeigt, wie sie durch ein Blockierglied im gelösten Zustand gehalten werden;1 die gebrochene Linie gibt dieselben in einem Zustand wieder unmittelbar bevor sie durch ein Entlastungsglied gelöst werden;
Fig. 7 ist eine Draufsicht der Fig. 6;
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Fig. 8 zeigt in einer Draufsicht ein Entlastungsglied, das beim Öffnen der Rückwand der Kamera betätigt wird;
Fig. 9 bis Fig. 13 zeigen eine andere Ausführungsform * gemäß der vorliegenden Erfindung; dabei ist
Fig. 9 eine geschnittene perspektivische Teilansicht, die wesentliche Teile der zweiten Ausführungsform wiedergibt, . .
Fig. 10 eine Draufsicht derselben,
Fig. IVeine perspektivische Ansicht, die wiedergibt, in welcher Weise das. Betätigungsglied, das .Blockierglied und das Entlastungsglied miteinander verbunden sind, wobei Fig. 11 A die Kupplungsmittel in gekoppeltem Zustand, Fig* 11 B die Kupplungsmittel in gelöstem Zustand und Fig.· 11 C die Kupplungsmittel unmittelbar vor dem Entspannen aus dem gelösten Zustand zeigt;
Fig. 12 eine Draufsicht, die die im gelösten Zustand gehaltenen Kupplungsmittel zeigt und
Fig. 13 eine Draufsicht, die die durch Öffnen der Rückwand
der Kamera-aus dem gelösten Zustand entspannten . ; Kupplungsmittel zeigt.
Gemäß den Figuren 1 bis 8, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen,. ist eine Welle 1 lose
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in eine axiale Bohrung einer Filmtransportrolle 2 eingelassen. Die Filmtransportrolle 2 ist innen an einem Schulterteil 2b, das direkt bei einem Abschnitt 2c der axialen Bohrung mit größerem Durchmesser liegt, mit einer Kerbe 2a versehen, um einen Fortsatz 1a, der radial aus der Welle 1 der Filmtransportrolle hervorragt, aufzunehmen und mit ihm in Eingriff zu kommen; die Kerbe 2a und der Fortsatz 1a bilden so eine Kupplung.
Die anhängenden Zeichnungen zeigen die verschiedenen Teile, wie zu sehen sein wird, in ihren Stellungen, wenn die Kamera auf den Kopf gestellt ist. Die richtungsweisenden Ausdrücke wie "oberer", "unterer", "im Uhrzeigersinn" und "entgegen dem Uhrzeigersinn" sowie andere ähnliche hierin gebrauchte Ausdrücke sollen lediglich zum einfacheren Verständnis der Beschreibung die Richtungen angeben, wie sie in den anhängenden Zeichnungen zu sehen sind.
Das obere und untere Ende der oben erwähnten Welle 1 der Filmtransportrolle ragen aus der Filmtransportrolle 2 heraus. Am unteren Ende der Welle 1 ist ein drittes Zahnrad 20 festmontiert.
Im oberen herausragendeη Abschnitt der Welle 1 ist eine ringförmige Hut 7 ausgebildet. Das obere Ende der Welle 1 der Filmtransportrolle 2 ragt nach oben aus dem Kamera-
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gehäuse heraus und bildet so einen Betätigungsknopf 1b. In dem Abschnitt 2c mit dem größeren Durchmesser zwischen der Filmtransportrolle 2 und deren Welle 1 ist eine Feder 3 untergebracht, die den Betätigungsknopf 1b nach oben belastet, so -daß er herausragt und den Fortsatz 1a in gleitender Berührung mit dem Schulterteil 2b hält, so daß der Fortsatz 1a in Eingriff mit der Kerbe 2a gebracht wird, um die Kupplung zu verbinden, wenn der Fortsatz 1a in eine der Kerbe 2a entsprechende Stellung kommt.
In eine axiale Bohrung einer Filmaufwickelspule 4 ist lose eine Spulenwelle 5 eingelassen, deren oberes und unteres Ende aus dem Spulenkörper herausragen. Ein zweites Zahnrad 17 ist fest am nach unten herausragenden Teil der Spulenwelle 5 montiert; das unterste Ende der Spulenwelle ist fest mit einem Aufwickelhebel 25 verbunden. Das obere Ende der Spulenwelle 5 hat einen Flansch 15, der einen nach oben ragenden Entlastungsstift 15a trägt. Im Innern der zylindrischen Filmaufwiekelspule 4 ist ein Bund 4a vorgesehen, der lose über die Spulenwelle 5 geschoben ist. Der Bund 4a ist so angeordnet, daß sein eines Ende dem Ende eines anderen Bundes 5a gegenüberliegt, der fest auf der Spulenweire 5 angeordnet ist. Eine Schraubenfeder 6 ist über die sich gegenüberliegenden Enden der Bünde 4a und 5a gewunden und bildet so eine Reibungskupplung.
Am oberen Ende der oben erwähnten, zylindrischen Filmaufwickelspule 4 ist ein Zahnrad 4b fest montiert, das mit
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einem an einer Welle 10a montierten Zahnrad 10 in Eingriff steht. Ein Sperrzahnrad 10b ist auf dieser Welle 10a koaxial mit dem Zahnrad 10 montiert.
Das zweite Zahnrad 17, mit dem der Aufwickelhebel 25 verbunden ist, steht in Eingriff mit einem Zwischenzahnrad 18a, das viederum mit einem ersten Zahnrad 19, welches das Spannen des Verschlusses bewirkt, in Eingriff steht. Das Zwischenzahnrad 18a steht auch in Eingriff mit dem oben erwähnten dritten Zahnrad 20 am unteren Ende der Welle 1 der Filmtransportrolle 2. Der Eingriff zwischen dem Zwischenzahnrad 18a und dem dritten Zahnrad 20 besteht immer ohne Rücksicht auf die Lageänderung der Welle 1 der Filmtransportrolle 2 zur Filmtransportrolle 2,
Eine Drehung des Aufwickelhebels 25 entgegen dem Uhrzei-, gersinn teilt, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, dem zweiten Zahnrad 17 und der Spulenwelle 5 eine Drehbewegung in derselben Richtung mit, wodurch das erste Zahnrad entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. dann das dritte Zahnrad 20 und die Welle 1 der Filmtransportrolle 2 im Uhrzeigersinn gedreht werden.
Ein Blockierhebel 8 ist drehbar auf einer Welle 8a gelagert, die sich auf einem Sockel 9 befindet; der Blokkierhebel 8 steht ständig unter der Schubkraft einer Feder 9a. Der Blockierhebel 8 ist durch die Wirkung
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einer Feder 14 für eine Drehung im Uhrzeigersinn vorgespannt und hat einen Arm 8d, der gegen die Umfangsflache der Welle 1 der Filmtransportrolle 2 unterhalb deren ringförmiger Nut 7 schlägt, wenn die Kupplungselemente 1a und 2a miteinander in Verbindung stehen, während die seitliche Kante 8c des anderen Arms sich normalerweise außerhalb des Drehbereichs des oben erwähnten Stifts 15a befindet und -In den Bereich des Stifts 15a zum Eingriff mit demselben gebracht wird, wenn der Blockierhebel 8 gekippt wird. Das Armende 8b wird ständig in Anschlag mit einem Stift 12 gehalten, der auf einem Anhaltehebel aufgesetzt ist, der weiter unten beschrieben wird.
Der Anhaltehebel 11 ist mittels einer Welle 11c drehbar am Kameragehäuse gelagert und durch eine Feder 13 leicht entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt. Auf dem einen Arm des Anhaltehebels 11 ist ein Stift 12 aufgesetzt, der in der oben beschriebenen Weise in Anschlag mit dem Arm 8b des Blockierhebels 8 gehalten wird; am anderen Arm des Anhaltehebels 11 ist eine Klaue 11a ausgebildet, die sich gegenüber dem Sperrzahnrad 10b und mit ihm in oder außer Eingriff befindet entsprechend der Drehbewegung des Anhaltehebels 11.
Die Welle 11c trägt auch drehbar einen Entlastungshebel 22, der durch die Feder 24 zur Drehung im Uhrzeigersinn
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veranlaßt wird. Das vordere Ende des Hebels 22 kann mit einem an der Rückwand 21 der Kamera ausgebildeten Fortsatz 21a in Eingriff kommen, wenn diese geschlossen ist, indem sich der Hebel 22 etwas gegen die Kraft der Feder 24 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. V/enn die Rückwand 21 geöffnet wird, dreht sich der Hebel 22 im Uhrzeigersinn, wobei seine seitliche Kante in Eingriff mit einem kurvenförmigen Ansatz 11b des Anhaltehebels 11 gebracht wird, wodurch derselbe gegen die Kraft der Feder 13 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß die Klaue 11a in eine vom Sperrzahnrad 10b zurückgezogene Stellung gebracht wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Kupplungselemente 1a und 2a in den in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Stellungen miteinander verbunden, und die Klaue 11a des Anhaltehebels 11 wird in einer vom Sperrzahnrad 10b zurückgezogenen Stellung gehalten, so daß durch Drehen des Aufwickelhebels 25 entgegen dem Uhrzeigersinn das erste Zahnrad 19 gedreht wird, um das Spannen des Verschlusses zu beginnen. Gleichzeitig wird die Drehbewegung des zv/eiten Zahnrades 17 durch die Spulenwelle und die Bünde 5a und 4a durch Reibung übertragen, so daß die zylindrische FiImaufwiekelspule 4 gedreht wird, während die Drehbewegung des dritten Zahnrades 20 durch die Welle 1 der Filmtransportrolle 2 und die Kupplungselemente 1a und 2a auf die Filmtransportrolle 2 übertragen wird,
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um den Transport und das Aufwickeln des Filmes um eine einem Bild entsprechende Länge im Zusammenhang mit dem Spannen des Verschlusses zu bewirken, wie in den vorhandenen Kameras. Wenn der Film um eine Bildlänge aufgewickelt worden ist, wird der Aufwickelvorgang angehalten, und der Aufwickelhebel 25 wird erst wieder drehbar, nachdem der Verschluß ausgelöst worden ist. Dersel-.be Arbeitsablauf wird wiederholt, um eine weitere Aufnahme zu machen.
Wenn nun gewünscht wird, auf einem bestimmten Bild, das einmal einer Belichtung unterworfen wurde, eine Doppelbelichtung auszuführen, wird der Betätigungsknopf 1b gegen die Kraft der Feder 3 niedergedrückt. Dadurch wird die Welle 1 in Bezug auf die Filmtransportrolle 2 nach unten bewegt, wobei der Fortsatz 1a aus dem Eingriff mit der Kerbe 2a gelöst wird, um die Kupplung zu lösen. Wenn die ringförmige Nut 7 auf die Höhe des Armendes 8a des Blockierhebels 8 gesenkt ist, kommt das Armende 8a des im Uhrzeigersinn vorgespannten Blockierhebels 8 in ' Eingriff mit der ringförmigen Nut 7 und wird im Uhrzeigersinn gedreht. Der andere Arm 8b wird dabei entsprechend mitgedreht. Die Drehbewegung des Armendes 8b des Blockierhebels 8 wird von dem Stift 12 mitgemacht, so daß die Klaue 11a des Anhaltehebels 11 mit dem Sperrzahnrad 10b in Eingriff gebracht wird, am die Drehbewegung anzuhalten. Wenn die Druckkraft am Betätigungs-
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knopf 1b in diesem Augenblick weggenommen wird, wird die Welle 1 der Filmtransportrolle 2 durch die Kraft der Feder 3 IeichL nach oben bewegt und der Blockierhebel 8 wird in der in Fig. 5 dargestellten V/eise gegen die Kraft der Druckfeder 9a gekippt, während das Armende 8d in Eingriff mit der ringförmigen Nut 7 gehalten wird und die Rückbewegung der Welle 1 der Filmtransportrolle 2 blokkiert wird, um die Kupplungselemente 1a und 2a in einem gelösten Zustand zu halten.
Andererseits wird, wie insbesondere in Fig. 4 A gezeigt ist, die seitliche Kante 8c des anderen Arms des Blokkierhebels 8, welche sich über dem Stift 15a befindet und aus dem Eingriff mit ihm gelöst ist, in eine Stellung innerhalb des Drehbereichs des Stifts 15a gebracht, wenn der Blockierhebel 8 gekippt wird.
Entsprechend wird durch die Aufwickelbetätigung des Aufwickelhebels 25 das erste Zahnrad 19 gedreht, um das Spannen des Verschlusses auszuführen. Da jedoch die Drehung des Zahnrades 10 im Uhrzeigersinn blockiert ist, gleiten die Elemente 4a und 5a der Reibungskupplung übereinander, so daß nur die Spulenwelle 5 gedreht wird und die Drehung der zylindrischen Aufwiekelspule 4 blockiert ist. Gleichzeitig wird die Welle 1 der Filmtransportrolle 2 durch das dritte Zahnrad 20 gedreht; jedoch wird kein Film transportiert, da die Kupplungselemente 1a und 2a in einem ausgerückten Zustand gehalten werden. Der Film wird in derselben Stellung angehalten wie bei der vorherigen Belichtung
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und nur das Spannen des Verschlusses für die Doppelbelichtung wird ausgeführt. In der Zwischenzeit v/erden die Kupplungselemente 1a und 2a wie zuvor er- ' wähnt durch den Eingriff zwischen der ringförmigen Nut 7 und dem Blockierhebel 8 in ausgerücktem Zustand gehalten, und die zylindrische Filmaufwickelspule 4 wird in einer Haltestellung gehalten. Während der Verschluß gespannt wird, vollendet der Stift 15a eine Umdrehung. Wenn das Spannen des Verschlusses beendet wird, wird der Stift 15a in Eingriff gebracht mit dem Arm 8c des Blockierhebels 8, der sich im Bereich der Drehbewegung desselben entgegen obm Uhrzeigersinn und gegen die Kraft der Feder 14 befindet; das Armende 8b drückt gegen den Stift 12, um den Anhaltehebel 11 im Uhrzeigersinn zu drehen und die Klaue 11a aus dem Eingriff mit dem Sperrzahnrad 10b zu lösen. Durch die Drehung des Blockierhebels 8 entgegen dem Uhrzeigersinn wird auch das Armende 8d aus der ringförmigen Nut 7 herausgedreht, wodurch die Welle 1 der Filmtransportrolle 2 unter dem Einfluß der Kraft der Feder 3 in die in den Figuren 1,2,3 und 4A wiedergegebene Stellung zurückkehren kann, um die Kupplungselemente 1a und 2a miteinander zu verbinden* Wenn die Welle 1 der Filmtransportrolle 2 in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, wird der Blokkierhebel 8 in einer entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehten Stellung durch die Umfangsfläche der Welle 1 der Filmtransportrolle 2 angehalten, und die Klaue 11a
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des Anhaltehebels 11 wird in einer vom Sperrzahnrad 1Öb zurückgezogenen Stellung gehalten. Deshall) wirf* wenn der gespannte Verschluß ausgelöst wird, um eine iweite Belichtung auf einem Bild des Films auszuführen; das zuvor schon einer ersten Belichtung unterworfen würde, und danach der Aufwickelhebel 25 gedreht wird$ ä§r Filmtransport im Zusammenhang mit dem Spanneii des Verschlusses ausgeführt.
Wenn gewünscht wird, mehrere Belichtungen* mehr als drei auf ein und demselben Bild des Films auszuführen; wird der Betätigüngsknopf 1b wieder gedrückt* wötaüf ein AufwiekelVorgang folgt.
Um dann den Film zurückzuspulen, wird der BetätigUhgskhopf 1b niedergedrückt, um die Kuppluilgseleilieiie 1ä und 2a voneinander zu lösen, unä dann wird OiMe Filttrüekspulwelie* die in den Zeichnungen nicht dargestellt. ist, manuell oder durch andere geeignete Mittel gedrehi; Der Film kann ohne jede Störung zürüekgesfiiiit da sich die Filnitransportrolle 2 in einem (gelösten) Zustand befindet und das SperfzäÜtiräd in umgekehrter Richtung gedreht werden kännj oBwohl es mit der Klaue 11ä in Eingriff stehti WäärMd des Rückspulvorgängs wird der BlbckierheBei 8 bei jed§±* einzelnen Umdrehung des Stifts I5ä in die Gruiidst§ilung gebrächt; so daß es nötig ist# den Betatiphp= knopf 1b förtwährerid zu drücken. Befähdö sich der
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Blockierhebel 8 nicht in seiner Grundstellung, also in Eingriff mit dem Stift 15a, wenn das Rückspulen des Films beendet wird, würde der Blockierhebel 8 in Eingriff stehen mit der ringförmigen Nut 7, die Kupplungselemente 1a und 2a wären gelöst und die Klaue 11a würde die Drehung der zylindrischen Filmauf wickelspule 4 in Aufwickelrichtung des Films blockieren. Das erschwert es, eine neue Filmrolle in die Kamera einzulegen. Diese Schwierigkeit kann behoben werden, indem der Hebel 22 vorgesehen wird. Wenn die Rückwand 21 der Kamera für das erneute Einlegen des Films geöffnet wird, wird der Hebel 22 von der Druckwirkung des Fortsatzes 21a befreit und kann sich unter dem Einfluß der Feder 24 im Uhrzeigersinn drehen, wobei die seitliche Kante des Hebels 22 den Anhaltehebel zwingt, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, um die Klaue 11a des Anhaltehebels 11 aus dem Eingriff mit dem Sperrzahnrad 10b zu lösen.
Die Figuren 9 bis 13 zeigen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die ringförmige Nut in einer besonderen Form ausgebildet ist, so daß der Blockierhebel automatisch bei einer ganzen' Umdrehung der Welle der Filmtransportrolle in seine Grundstellung gebracht wird im Gegensatz zu der An-Ordnung der: ersten Ausführungsform, bei der der
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Blockierhebel durch einen Entlastungsstift auf einem Flansch, der fest auf der Spulenwelle montiert ist, in die Grundstellung gebracht wird. Gleiche Teile sind bei der ersten und der zweiten Ausführungsform mit gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet.
Die Kupplungselemente 1a und 2a, die an der Welle 1 der Filmtransportrolle 2, an der auch das dritte Zahnrad 20 fest montiert ist, und an der Filmtransportrolle 2 vorgesehen sind, haben denselben Aufbau wie in der ersten Ausführungsform, wobei die Welle 1 der Filmtransportrolle 2 in derselben Weise durch eine Feder 3 derart vorgespannt ist, daß sie die oberste Stellung einnimmt. Die Welle 1 der Filmtransportrolle 2 ist am Umfang des oberen Endes, das von der Filmtransportrolle 2 nach oben vorragt, um den Betätigungsknopf 1b zu bilden, mit einer ringförmigen Nut 7 ausgebildet. Die Grundfläche der ringförmigen Nut 7 ist zentral in zwei versetzte, halbkreisförmige Flächen 7a und 7b unterteilt, die zwischen sich einen Stufenteil 7c bilden. Andererseits ist der Blockierhebel 8 mit Hilfe einer Welle 8a, ohne Verwendung einer Druckfeder 9 wie in der ersten Ausführungsform, drehbar am Kameragehäuse gelagert und durch eine Feder 14 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt. Der Blockierhebel 8 hat einen Arm 8d, der sich in Anschlag am Außenumfang der Welle 1 der
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Filmtransportrolle 2 an einer Stelle unterhalb der ringförmigen lut 7 befindet. Der andere Arm 8b des Blockierhebels 8 befindet sieh in Anschlag an dem Stift 12 des Aühaltehebels 11.
¥enn sieh der Betätigungsknopf 1b iii der nach oben hervorragenden Stellung befindet, bei der die Eupplungselemente Ta und 2a miteinander verbunden sind* so befindet sieh der Bloekierhebel 8 in der gegen die Feder 13 im Uhrzeigersinn verdrehten Stellung; -die Feder 13 spannt den Änhaltehebel 11 vor, um die Elaüe' 11a in einer vom Sperrzahnrad 10b gelösten Stellung zu halten und damit die zylindrische Aufwiekelspule 4 in die Lage zu versetzen* entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht zu werden. Wenn huh der Mfwickelhebel 25 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wirdj so dreht das zweite Zahnrad 17 die Spulenwelle 5, im der zylindrischen Aüfwiekelspule 4 durch. die Elemente 5ä und 4ä der Reibungsküpiiluhg e'infe Drehbewegung im Uhrzeigersinn zti üliermitteiiij WaH= rend das erste Zahnrad 19 das Spännen des Yörööhliisses ausführt. Das dritte Zahnrad 20 übermitielt der Filmtrahsportrolle 2 dureh die Iuppluhgs'§iem§nte 1ä und 2a eine Drehbewegung entgegen dem Uhiieigefoiiihf um den Film gleichzeitig mit dem Spännen des1 Iferschlusses durch einen Auf wickel Vorgang· weit^rztitfähs-"Dor tieren*
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Um eine Doppelbelichtung auszuführen, wird der Betätigungsknopf 1b nach der ersten normalen Belichtung niedergedrückt. Dadurch werden die Kupplungselemente 1a und 2a voneinander getrennt und die ringförmige Nut 7 wird aus der in Fig. 10 gezeigten Stellung in die in Fig. 12 gezeigte Stellung gesenkt, so daß das Armende 8d des Blockierhebels 8 mit der ringförmigen Nut 7 in Eingriff kommt und so die durch die Feder 3 veranlaßte Rückbewegung der Welle 1 der Filmtransportrolle 2 blockiert ist, auch wenn der Druck auf den Betätigungsknopf 1b weggenommen wird. Das Armende 8d des Blockierhebels 8 wird mit der oberen Grundfläche 7a der ringförmigen Nut 7 in Eingriff gehalten.
Durch die Drehung des Blockierhebels 8 entgegen dem Uhrzeigersinn wird das Armende 8b aus dem Eingriff mit dem Stift 12 des Anhaltehebels 11 gelöst. Der Stift 12 folgt der Bewegung des Blockierhebels 8, und der Anhaltehebel 11 wird durch die Kraft der Feder 13 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um die Klaue 11a mit dem Sperrzahnrad 10b in Eingriff zu bringen.
Deshalb gleiten, auch wenn der Aufwickelhebel 25 betätigt wird, um das zweite Zahnrad 17 und die Spulenwelle 5 zu drehen, die Elemente 5a und 4a der Reibungskupplung übereinander, und es wird keine Dreh-
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bewegung zwischen ihnen übertragen, da die zylindrische Aufwiekelspule 4 in der blockierten Stellung gehalten wird.
Außerdem wird, auch wenn das dritte Zahnrad 20 und die Welle 1 der Filmtransportrolle 2 gedreht werden, keine Drehbewegung auf die Filmtransportrolle 2 übertragen, da die Kupplungselemente 1a und 2a voneinander getrennt sind; so wird durch das erste Zahnrad 19 das Spannen des Verschlusses ausgeführt, ohne daß der Film transportiert wird.
Wenn die Welle 1 der Filmtransportrolle. 2 eine halbe Umdrehung gemacht hat, wird das Armende 8d des Blockierhebels 8 von der oberen Grundfläche 7a auf die untere Grundfläche 7b der ringförmigen Nut 7 geschoben, wie es in Fig. 11 dargestellt ist. Dies erlaubt der Welle 1 der Filmtransportrolle 2, sich um einen der Höhe des Stufenteils 7c entsprechenden Abstand zu heben, die Kupplungselemente 1a und 2a jedoch werden noch in dem voneinander gelösten Zustand gehalten. Wenn die Welle 1 der Filmtransportrolle 2 die zweite Hälfte der Umdrehung beendet, wird der Stufenteil 7c in Anschlag an die seitliche Kante des Armendes 8d gebracht. Das Armende 8d des Blockierhebels 8 wird durch die Drehung des Stufenteils 7c nach außen geschoben und aus dem "Eingriff mit der ringförmigen Nut 7 gelöst, was erlaubt,
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daß die Welle 1 der Filmtransportrolle 2 unter dem Einfluß der Feder 3 in die nach oben hervorragende Stellung zurückkehrt. So wird der Blockierhebel 8 gegen die Kraft der Feder 14 i:n Uhrzeigersinn gedreht, um die in Fig. 11 A dargestellte Stellung einzunehmen; das Armende 8b stößt den Stift 12, um den Anhaltehebel· 11 gegen die Kraft der Feder 13 im Uhrzeigersinn zu drehen und so die Klaue 11a in eine vom Sperrzahnrad 10b zurückgezogene Stellung zu bringen und die Anhaltewirkung auf die zylindrische Aufwickelspule 4 aufzuheben.
Zu diesem Zeitpunkt ist das Spannen des Verschlusses beendet und die Kamera nimmt wieder den in Fig. 10 dargestellten Zustand ein, in dem das Spannen des Verschlusses mit dem AufwiekelVorgang des Films verbunden ist. Danach wird der so gespannte Verschluß ausgelöst, um eine Doppelbelichtung auszuführen. Derselbe Vorgang wird wiederholt, um mehr als drei Belichtungen auf einunddemselben Bild des Films auszuführen.
Der Film kann in derselben Weise wie bei der ersten Au s i'üh rungs form zurückgespült werden, während der Betätigungsknopf 1b niedergedrückt wird.
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Außerdem wird der Hebel 22, wenn die Rückwand 21 der Kamera zum Einlegen eines Films geöffnet wird, durch die Kraft der Feder 24 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und der gebogene Streifen 22a an seinem einen Arm wird in Berührung gebracht mit der seitlichen Kante 8e des Blockierhebels 8, wodurch dieser gezwungen wird, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, um das Armende 8d aus dem Eingriff mit der ringförmigen Nut'7 zu lösen. Währenddessen wird der gebogene Streifen 22b am anderen Arm des Hebels 22 in Eingriff gebracht mit dem Stift 1Id des Anhaltehebels 11, um.die Klaue 11a von dem Sperrzahnrad 10b zurückzuziehen. So wird die Kamera in ihre Grundstellung zurückgebracht, um das Aufwickeln mit dem Spannen des Verschlusses in Zusammenhang zu bringen und ein leichtes Montieren des Films auf der zylindrischen Aufwiekelspule zu erlauben.
Die vorstehende Beschreibung erläutert nur das Prinzip der Erfindung. Weitere zahlreiche Abwandlungen und Änderungen ergeben sich für den Fachmann, ohne daß dabei vom Gedanken der Erfindung abgewichen würde.
Patentansprüche
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Claims (8)

  1. D) Photographische Kamera für Mehrfachbelichtungen auf einem Einzelbild eines Films insbesondere von der Art, daß das bildweise Weiterdrehen des Films im Zusammenhang mit dem Spannen des Verschlusses bewirkt wird und der Filmaufwickelmechanismus zeitweise vom Spannmechanismus des Verschlusses trennbar ist, gekennzeichnet
    durch ein erstes, in Zusammenhang mit einem Aufwickelvorgang für das Spannen eines Verschlusses drehbares Zahnrad (19); ein zweites in Zusammenhang mit dem ersten Zahnrad (19) drehbares Zahnrad (17) zur Übertragung der Drehbewegung auf eine zylindrische Filmaufwickelspule (4) über eine Reibungskupplung (4a, 5a, 6); ein drittes in Zusammenhang mit dem ersten Zahnrad (19) drehbares Zahnrad (20) zur Übertragung der Drehbewegung auf eine Filmtransportrolle (2) über eine in die normalerweise verbundene Stellung vorgespannte Kupplung (1a, 2a); ein manuell zu betätigendes, die Kupplung (1a, 2a) gegen die die Kupplung verbindende Vorspannkraft trennendes Betätigungsglied (1b); ein die Kupplung (1a, 2a) gegen die die Kupplung verbindende Vorspannkraft in der getrennten Stellung haltendes Blockierglied (8); ein mit dem Blockierglied (8) zu-
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    sammenwirkendes, die Drehung der zylindrischen FiImaufwickelspule (4) in Vorwärtsrichtung sperrendes Anhalteglied (11); und ein bei Beendigung des Spannvorgangs des Verschlusses die Kupplung (1a, 2a) aus der Trennwirkung des Blockiergliedes (3) lösendes Entlastungsglied (15a).
  2. 2) Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Entlastungsglied (15a) zum Lösen der Kupplung (1a, 2a,) aus der Trennwirkung des Blockiergliedes (8) jedesmal nach Beendigung einer Spannbetätigung des Verschlusses durch das erste Zahnrad (19) mit dem zweiten Zahnrad (17) drehbar ist.
  3. 3) Photοgraphische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Entlastungsglied (15a) zum Lösen der Kupplung (1a, 2a) aus der Trennwirkung des Blockiergliedes (8) jedesmal nach Beendigung einer Spannbetätigung des Verschlusses durch das erste Zahnrad (19) mit dem dritten Zahnrad. (20) drehbar ist.
  4. 4) Photographische Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet
    durch ein zweites Entlastungsglied (22) zum Lösen der zylindrischen Filmaufwickelspule (4) aus der Sperrwirkung des Anhaltegliedes (11).
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  5. 5) Photographische Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    eine Welle (1) für die Filmtransportrolle'(2), die an ihrem einen Ende sicher befestigt das dritte Zahnrad (20) trägt, lose in eine Filmtransportrolle (2) und darin zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar eingelassen ist und durch eine Feder (3) in die erste Stellung vorgespannt ist; ,
    eine an der Welle (1) der Filmtransportrolle (2) ausgebildete ringförmige Nut (7);
    eine zwischen der Welle (1) und der Filmtransportrolle (2) vorgesehene Kupplung (1a, 2a), die in der ersten Stellung der Welle (1) der Filmtransportrolle (2) verbunden und in deren zweiter Stellung getrennt ist; ein in der zweiten Stellung der Welle (1) der Filmtransportrolle (2) mit der ringförmigen Nut (7) in Eingriff kommendes Blockierglied (8) zur Sperrung der Rückbewegung der Welle (1) der Filmtransportrolle (2) in die erste Stellung unter dem Einfluß der Feder (3H eine das zweite Zahnrad (17) sicher befestigt tragende Spulenwelle (5), die lose in eine zylindrische Filmaufwickelspule (4) und darin drehbar eingeschoben ist; eine zwischen der Spulenwelle (5) und der Filmaufwickelspule (4) vorgesehene Reibungskupplung (4a, 5a* 6) zur Übertragung der Drehbewegung von der Spulenwelle (5) auf die zylindrische Filmaufwickelspule (4);
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    ein zusammen mit der zylindrischen Filmaufwickelspule (4) drehbares Sperrzahnrad (1Ob); und ' ■
    ein in den Eingriff mit dem Blockierglied (8) vorgespanntes Anhalteglied (11), das bei Eingreifen des Blockiergliedes (8) in die ringförmige Nut (7) mit dem Sperrzahnrad (10b) in Eingriff bringbar ist, um dessen Drehbewegung zu sperren.
  6. 6) Photographische Kamera nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet,
    daß bei Eingriff des Anhaltegliede's (11) mit dem Sperrzahnrad (10b) dessen Drehbewegung in Vorwärtsrichtung, in der die zylindrische Filmaufwickelspule (4) den Film aufwickelt, blockiert ist, ohne daß die Drehbewegung in die umgekehrte Richtung blockiert ist.
  7. 7) Photographische Kamera nach Anspruch 5, ' · gekennzeichnet durch
    einen an einem zusammen mit der Spulenwelle (5) drehbaren Flansch (15) vorgesehenen exzentrischen Stift(15a) zum Lösen des Blockiergliedes (8) aus dem Eingriff mit der ringförmigen Nut (7) wenn sich das Blockierglied (8) im Drehbereich des exzentrischen Stiftes (15a) befindet.
  8. 8) Photοgraphische Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die ringförmige Nut (7) mit zwei auf einer dem Be-
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    tatigungsglied (1b) der Welle (1) der Filmtransportrolle (2) gegenüberliegenden Grundfläche höhenmäßig versetzten, halbkreisförmigen Flächen (7a, 7b) ausgebildet ist, die durch eine Stufenfläche (7c) miteinander verbunden sind, daß das Blockierglied (8) mit der höheren halbkreisförmigen Fläche (7a) der ringförmigen Nut (7) in Eingriff steht, wenn das Betätigungsglied (1b) nach Beendigung einer Belichtung in die zweite Stellung gebracht wird, und mit der niedrigeren halbkreisförmigen Fläche (7b) in Eingriff steht, wenn die Welle (1) der Filmtransportrolle (2) im Zusammenhang mit einer Aufwickelbetätigung eine halbe Umdrehung gemacht hat, und daß das Blockierglied (8) durch die Stufenfläche (7c) aus der ringförmigen Nut (7) herausdrückbar ist, wenn die WeI-Ie (1) der Filmtransportrolle (2) eine Umdrehung und das erste Zahnrad (19) das Spannen des Verschlusses beendet und dadurch die Welle (1) der Filmtransportrolle (2) in ihre erste Stellung zurückbringbar ist.
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DE19722262058 1971-12-23 1972-12-19 Photographische kamera fuer mehrfachbelichtungen Pending DE2262058A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4014035A (en) * 1975-09-23 1977-03-22 Canfield Jr Carl Rex Multiple exposure camera take-up spool

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4014035A (en) * 1975-09-23 1977-03-22 Canfield Jr Carl Rex Multiple exposure camera take-up spool

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