DE2261844C3 - Aufschlaghorn - Google Patents
AufschlaghornInfo
- Publication number
- DE2261844C3 DE2261844C3 DE19722261844 DE2261844A DE2261844C3 DE 2261844 C3 DE2261844 C3 DE 2261844C3 DE 19722261844 DE19722261844 DE 19722261844 DE 2261844 A DE2261844 A DE 2261844A DE 2261844 C3 DE2261844 C3 DE 2261844C3
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- DE
- Germany
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- spring
- contact
- impact
- breaker
- horn
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
- G10K9/12—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
- G10K9/13—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated using electromagnetic driving means
- G10K9/15—Self-interrupting arrangements
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufschlaghorn mit einem elektromagnetisch angetriebenen Anker, der eine
Membran und eine Unterbrecherfeder bewegt, mit einer langgestreckt paraiul zu einem starren Kontaktträger
angeordneten Unterbrecherfeder und mit Kontakten auf der Unterbrecherfeder und dem starren Kontaktträger,
die so gegenüber der Aufschlagstelle des Ankers versetzt angeordnet sind, daß sich ein größerer
Kontaktweg als an der Anschlagsteile ergibt (s. DE-GM 19 21417). Durch den vergrößerten Kontaktweg läßt
sich eine Verbesserung hinsichtlich des Kontaktabbrandes erreichen, weil ein längerer Weg für den Lichtbogen
gegeben ist und zugleich eine Beschleunigung der Bewegung erreicht wird.
Aus der OE-PS 2 ~0 456 ist ferner bekannt, dafür zu
torgen, daß der Kontaktabstand unahhängig von der eingestellten Lautstarke bleibt, wodurch die hinsichtlich
Kontaktabbrand auftretenden Nachteile vermieden werden sollen.
Es bestehen bei allen Unterbrecherkonstruktionen Schwierigkeiten hinsichtlich des Kontaktprellen. Diese
Schwierigkeiten können durch einen größeren Kontaktweg zusätzlich vergrößert werden. Die Erfindung
betrifft die Oberwindung dieser Schwierigkeiten. Erfindungsgemäß ist deshaib ein Aufschlaghorn der
eingangs genannten Art, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder durch eine zweite Feder unterschiedlicher
Länge gestützt ist. Beide Federn sind so zueinander angeordnet, daß sie bei ihrer Bewegung in Richtung des
Ankerhubs gegeneinander reibend bewegt werden. Durch das unterschiedliche Schwingungsverhalten beider
Federn und die reibende Bewegung wird erreicht, daß das Kontaktprellen fast vollständig beseitigt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt das Innere eines Aufschlaghorns in der
Draufsicht,
F i g. 2 zeigt den Unterbrecher in der Draufsicht,
F i g. 3 zeigt den Unterbrecher in einem Seitenschnitt In dem topfförmigen Gehäuse 1 des Aufschlaghorns
befindet sich ein Eisenkern 2, der von einer Magnetspule 3 umschlossen wird. Entsprechend dem Eisenkern 2 ist
ein Anker ausgebildet, der mit der schallabstrahlenden Membran verbunden ist, die das Gehäuse verschließt
I» Bei einer Bewegung des Ankers wird also die Membran
ebenfalls bewegt Der Anker betätigt zusätzlich den Unterbrecher, indem er mit eimer Schulter auf einen Teil
des Unterbrechers aufschlägt und dadurch die Unterbrecherkontakte öffnet
■ Der Unterbrecher 4 ist in den F i g. 2 und 3 gesondert
dargestellt. Er besteht im wesentlichen aus einem starren Kontaktträger 5, dem eine Unterbrecherfeder 6
gegenüber angeordnet ist Beide Teile sind durch eine Isolierplatte 7 voneinander isoliert
->ii Bei der Bewegung des Ankers schlägt die Schulter des
Ankers auf einen Bereich 8 der Isolierstoffplatte 7 und bewegt dadurch die isolierplatte und die Unterbrecherfeder
6 so, daß die Kontakte 9 und 10 voneinander abheben. Diese Kontakte liegen in Längsrichtung der
-'"> langgestreckten Unterbrecherfeder gesehen von der Einspannstelle der Unterbrecherfeder jenseits der
Aufschlagstelle 8. Dadurch wird erreicht, daß die Kontakte 9 und 10 einen größeren Kontaktweg machen.
Dies hat zur Folge, daß ein längerer Weg für den
»ι Lichtbogen gegeben ist. Dadurch können derartig
aufgebaute Aufschlaghörner ohne weiteres nicht nur in 12-Volt-Kraftfahrzeugbordnetzen, sondern auch in
Kraftfahrzeugen mit 24-Volt-Bordnetzen angwendet werden.
i"> Der Unterbrecher neigt häufig zum Kontaktprellen,
was durch den vergrößerten Kontaktweg noch verstärkt werden kann. Dies wird dadurch beseitigt, daß der
Kontaktfeder 6 eine zweite Feder 11 zugeordnet wirJ,
die, wie insbesondere aus F i g. 3 hervorgeht, eine
·)<· unterschiedliche Länge hat, in unterschiedlicher Weise
gebogen ist und dadurch einen unterschiedlichen Angriffspunkt hat Daraus ergibt sich, daß bei jeder
Bewegung der Unterbrecherfeder 6 die zweite Feder 11
ein anderes Schwingungsverhalten zeigt, wodurch beide
•f'i Federn aufeinander reiben und dadurch das Kontaktprellen
fast vollständig verhindern.
Der starre Kontaktträger 5, die Isolierstoffscheibe 7, die Unterbrecherfeder 6 und die zweite Feder 11 sind
gemeinsam an einer Gehäuseseite befestigt, während an
">" der anderen Gehäuseseite lediglich der starre Kontaktträger
5 befestigt ist, zweckmäßigerweise, wie an sich bekannt, mit Hilfe einer Einstellschraube.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Aufschlaghorn mit einem elektromagnetisch angetriebenen Anker, der eine Membran und eine Unterbrecherfeder bewegt, mit einer langgestreckt parallel zu einem starren Kontaktträger angeordneten Unterbrecherfeder, und mit Kontakten auf der Unterbrecherfeder und dem starren Kontaktträger, die so gegenüber der Aufschlagstelle des Ankers versetzt angeordnet sind, daß sich ein größerer Kontaktweg als an der Aufschlagstelle ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (6) durch eine zweite Feder (11) unterschiedlicher Länge gestützt ist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722261844 DE2261844C3 (de) | 1972-12-18 | 1972-12-18 | Aufschlaghorn |
ES1973198752U ES198752Y (es) | 1972-12-18 | 1973-12-13 | Un generador de senales acusticas. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722261844 DE2261844C3 (de) | 1972-12-18 | 1972-12-18 | Aufschlaghorn |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2261844A1 DE2261844A1 (de) | 1974-06-20 |
DE2261844B2 DE2261844B2 (de) | 1978-05-03 |
DE2261844C3 true DE2261844C3 (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=5864688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722261844 Expired DE2261844C3 (de) | 1972-12-18 | 1972-12-18 | Aufschlaghorn |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2261844C3 (de) |
ES (1) | ES198752Y (de) |
-
1972
- 1972-12-18 DE DE19722261844 patent/DE2261844C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-12-13 ES ES1973198752U patent/ES198752Y/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES198752Y (es) | 1975-11-16 |
ES198752U (es) | 1975-06-16 |
DE2261844B2 (de) | 1978-05-03 |
DE2261844A1 (de) | 1974-06-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HELLA KG HUECK & CO, 4780 LIPPSTADT, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |