DE2261083A1 - Verfahren zur thermischen spaltung von metallchloriden - Google Patents

Verfahren zur thermischen spaltung von metallchloriden

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    • B01J8/18Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
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Description

METALLGESELLSCHAFT Frankfurt/M.,den 13.12.72
Aktiengesellschaft DrOz/MSchu
Frankfurt/M.
6999 LW
Verfahren zur thermischen Spaltung von Metallchloriden
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur thermischen Spaltung von Metallchloriden in einer mit sauerstoffhaltigen Gasen fluidisierten Wirbelschicht.
Zahlreiche Metallchloride lassen sich thermisch in Metall-^ o>cyde und Chlorwasserstoff spalten. Dabei kann der Eintrag des MetallChlorids in die jeweils in Betracht kommenden Öfen in fester, schmelzflüssiger oder gelöster Form erfolgen. In vielen Fällen ist die thermische Spaltung der Metallchloride ein Glied in der Kette zur Produktion der Metalle aus Erzen, Erzkonzentraten oder hüttenmännischen Zwischenprodukten. Ein Spezialproblem der thermischen Spaltung ist die Aufarbeitung der beim Beizen mit Salzsäure anfallenden, verbrauchten Beizbäder. Neben Verfahren zur Regenerierung der Beizbäder, bei denen die in erster Linie aus der Eisen- und Stahlbeizung stammenden Beizflüssigkeiten in heiße Flammgase versprüht werden (US-PS 2 155 119; OE-PS 245 901, 262 723, 270 683), haben sich insbesondere Wirbelschichtverfahren durchgesetzt. Bei ihnen kann die Beizsäure unmittelbar in das Wirbelbett eingeführt werden (DT-OS 1 546 164, 1 621 615*, 1 667 180; US-PS 3 440 009) oder ein zuvor auskristallisiertes Fletallchlorid eingeführt
- 2 4 0 9 8 2 8/1060 BAD ORIGINAL
Ein wesentlicher Vorteil der V/irbelschichtverfahren ist die direkte Erzeugung eines granulatförmigen, abriebfesten,staubfreien Metalloxydes von höchster Chloridreinheit. Im Gegensatz zu beispielsweise den Sprühröstverfahren, bei denen für die Spaltung eine nur Sekunden dauernde Verweilzeit gewährleistet ist, haben die Feststoffpartikel beim V/irbelschichtverfahren eine viele Stunden dauernde, die vollständige Spaltung und Entstehung eines grobkörnigen Metalloxydprodukts gewährleistende Verweilzeit.
Der Vorteil der vollständigen Spaltung des Metallchlorids war für die Einführung der Wirbelschichtverfahren verantwortlich. Dabei ließen sich in der Praxis bislang gewisse Nachteile nicht vermeiden. Bei mit Sand als Bettmaterial arbeitenden Wirbelschichtverfahren entstanden überwiegend feinkörnige Metalloxyde, die mit den Spaltgasen aus dem Wirbelschichtofen ausgetragen wurden. Sie sind in trockener Form nur schwer abscheidbar. Die Abscheidung mit Naßwäschern hat den Nachteil, daß ein Schlamm entsteht, der nur schwierig in bestehende Aufarbeitungsgärige einzugliedern ist.
Bei mit Metalloxyd als Inertmaterial betriebenen Wirbelschichtverfahren zur Spaltung von Metallchloriden trat bei kontinuierlichem Betrieb über mehrere Tage ein starkes Kronwachstum auf, das für eine starke Verminderung der Turbulenz im Wirbelbett verantwortlich ist. Parallel zum starken Kornwachstum erfolgt die Bildung relativ großer Hohlräume, in denen eine teilweise Spaltung geschieht*
Sowohl den mit Sand als auch mit Metalloxyd als Inertmaterial betriebenen V/irbelschichtverfahren ist gemeinsam, daß der Staub, im nachgeschalteten Hochleistungsnaßabscheider, in
Im Ergebnis entsteht auch hierbei aus dem eingetragenen Metallchlorid staubförmiges Oxyd.
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dem die heißen Abgase durch direkte Berührung mit der Ketallchloridlösung gekühlt werden und diese gleichzeitig aufkonzentriert wird, beim Wiederauflösen zu einem starken Anstieg des Metallgehaltes führt. Dadurch wird die Leistung und somit die Wirtschaftlichkeit der Anlage, stark vermindert. Im Extremfall kann der Anteil an ungelöstem Oxydstaub so groß werden, daß Betriebsstörungen auftreten.
Mit dem Ziel, der Entstehung größerer Feinkornmengen zu begegnen, ist zwar vorgeschlagen worden, den mit den Spalt-'gasen aus dem Bett ausgetragenen und in einem Zyklon abgeschiedenen Staub wieder ins Bett zurückzuführen (DT-OS 1 667 180). Dadurch konnte die Situation jedoch nur geringfügig verbessert werden. Eine Steuerung des
Kornwachstums innerhalb bestimmter ' Korngrenzen war
nicht möglich, da der größte Teil der eingebrachten Feinanteile das Bett wieder verließ, ehe es zu dem gewünschten Wachstum kam. .
Aufgabe der Erfindung ist, die bekannten Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren zu schaffen, das neben seiner Betriebssicherheit die Herstellung eines abriebfesten, granulatförmigen, staubfreien Metalloxydes von höchster Chloridreinheit gewährleistet, ohne daß die Wirtschaftlichkeit verschlechtert wird.
Die Aufgabe wird gelöst, indem das Verfahren zur thermischen Spaltung von Metallchloriden in einer mit sauerstoffhaltigen Gasen fluidisierten und durch Verbrennung von Heizgas und/ oder Heizöl auf einer Temperatur oberhalb Zündtemperatur des Brennstoffs und Spalttemperatur des Metallchlorides, aber unterhalb Sintertemperatur des erzeugten Metalloxyds gehaltenen
J 4 4 0 9828/1060
BAD ORIGINAL
_ if _
schicht unter Bildung von Chlorwasserstoff und Metalloxyd, das zum überwiegenden Teil aus dem unterhalb der Aufgabestelle für das Metallchlorid liegenden Bereich der Wirbelschicht abgezogen wird, entsprechend der Erfindung derart ausgestaltet wird, daß die Metallchloride in einer Höhe unterhalb der Oberfläche des wirbelnden Bettes, aber mindestens 250 mm über dem Eintritt des Fluidisierungsmediums in das Wirbelbett eingetragen werden, die auf den Querschnitt des leeren Reaktors bezogene Wirbelgasgeschwindigkeit auf einen durch die Beziehung
wG = (0,34 - 0,56)5 >y
gegebenen V/ert
und die Höhe des Bettes entsprechend einem Druckverlust von 1200 - 2400 mm WS, mindestens jedoch auf 350 mm (bezogen auf das ruhende Bett),eingestellt wird.
Die für das Gelingen des Verfahrens wesentlich verantwortliche WirbelgasgeschwindiKkeit ist durch die Beziehung
wG = (0,34 - 0,
bestimmt. Dabei ist W„ die Geschwindigkeit in m/sec des Gases, das letztlich durch Verbrennung des Heizöles und/ oder Heizgases,Verdampfung,evtl. eingetragenes Wasser und chemische Reaktion mit dem Metallchlorid entstanden ist.
£ ist die Dichte des reinen V/irbelgutes in g/cm .
Das die Wirbelgasgeschwindigkeit definierende Merkmal zeigt, daß Metallchloride, deren Oxyde eine höhere Dichte aufweisen, bei der Spaltung eine höhere V/irbelgasgeschwindigkeit erfordern als Metallchloride von Oxyden mit geringerer Dichte. Für beispielsweise Fe0O, mit einer Dichte von 5,25 g/crrr beträgt die Wirbelgasgeschwindigkeit 1,5 - 2,5 m/sec.
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BAD ORIGiNAL
Der Druckverlust, der einzustellen ist, ist proportional der Betthöhe (in ruhendem Zustand) und der Schüttdichte des Bettmaterials. Soll mit einem "bestimmten Druckverlust innerhalb des Bereiches gearbeitet werden, so ist bei der Herstellung eines Metalloxydes mit hoher Schüttdichte die Höhe des ruhenden Bettes abzusenken und bei Herstellung eines Metalloxydes mit geringer Schüttdichte die Höhe des ruhenden Bettes zu erhöhen. Es lassen sich also Spaltprozesse für I-Ietalloxyde mit hoher Dichte mit geringeren Betthöhen fahren.
Bei der Spaltung von beispielsweise Eisenchlorid wird Eisenoxyd gebildet, dessen Dichte ca. 5,25 g/cnr beträgt. Die Betthöhe (in ruhendem Zustand) ist demzufolge auf ca. 350 - 750 mm einzustellen.
In bevorzugter Ausgestaltung des Verfahrens wird das gebildete Metalloxid dem Wirbelbett kontinuierlich entnommen. Kontinuierlich ist hier nicht nur im Sinne eines ständig gleichmäßig fließenden Materialstromes verstanden, sondern im Sinne eines Austrages von Metalloxyd in der Weise, daß Schwankungen in der Betthöhe minimal sind. Es kann also auch ein periodischer Austrag,dann allerdings mit sehr kleinen Zeitintervallen,vorgenommen werden.
Das Metallchlorid wird vorzugsweise in einerHöhe bis 500 mm über der Rpstoberflache aufgegeben,
Eine besonders deutlich herausragende Eigenart des erfindungsgemäßen Verfahrens ist,daß es bei der thermischen Spaltung mit bezogen auf bekannte Wirbelschichtverfahren geringer Betthöhe arbeitet. Bei Eintrag des Metallchlorids, insbesondere der Metallchloridlösung, unter der Bettoberfläche findet die Reaktion zu Metalloxyd praktisch aus-
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schließlich im Wirbelbett statt. Dabei verdampft der Hauptanteil des mitgeführten Wassers (Lösung oder Kristallwasser) sehr schnell. Die Restflüssigkeit legt sich.in einer dünnen Schicht um die vorhandenen Körner, wobei das weitere Wasser verdampft und die Spaltung abläuft. Das neu entstandene Oxyd sintert mit dem ursprünglichen Korn fest zusammen. Im Schliffbild eines Kornes sind deutlich die konzentrischen Schalen des Kornaufbaues zu erkennen. Reicht allerdings die Oberfläche der vorhandenen Körner nicht mehr für eine vollständige Anlagerung aus, so erfolgt die Spaltung zum Teil in den Zwischenräumen der einzelnen Körner, und es entsteht Staub, der aus dem Wirbelbett ausgetragen wird.Aufgrund dieser Erscheinung war anzunehmen, daß die bislang benutzte Betthöhe zu vergrößern und so bei konstantem Reaktordurchmesser und konstanter Produktion auch die mittlere Aufenthaltszeit eines Feinkornpartikels zu vergrößern sei. Die Betriebsergebnisse widersprachen allerdings dieser Überlegung, Mit der Erhöhung des V/irbelbettes trat ebenfalls ein starkes Wachsen der Oxydkörner auf. Teilweise erfolgte das Wachsen der Körner so stark, daß es im unteren Bereich des Wirbelbettes zu Anbackungen kam und gegebenenfalls eine Reduktion des Oxyds infolge örtlicher Anwesentheit eines großen Brennstoff Überschusses stattfand. Außerdem war die Bildung eines Staubes mit einer derartigen Feinheit zu beobachten» daß eine Abscheidung im nachgeschalteten Zyklon und eine Rückführung in das Wirbelbett nicht mehr möglich waren. Der Versuch, die Störungen durch Erhöhung der Anströmgeschwindigkeit zu kompensieren, hatte zur Folge, daß wegen des größeren Lockerungszustandes des Wirbelbettes ein stärkerer Austrag der gebildeten Metalloxyde mit den Spaltgasen und damit eine stärkere Belastung der Abscheide- und Absorptionsvorrichtungen auftrat.
Entgegen der Erwartung wurde jedoch gefunden, daß bei Verringerung der Betthöhe und bei Einhaltung einer
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bestimmten Eintragshöhe des Metallchlorids und einer bestimmten Wirbelgasgeschwindigkeit ein Metalloxyd mit Korngrößen innerhalb relativ enger Grenzen auch bei einem kontinuierlichen Betrieb über lange Zeit erhalten wird* Die bei der Spaltung zweifelsohne primär entstehenden Feinkornpartikel sind entweder bereits so groß, daß sie direkt im Wirbelbett verbleiben und wachsen oder sich im nachgeschalteten Zyklon abscheiden und im Wirbelbett zur Agglomeration wieder zuführen lassen, bis sie ausreichend gewachsen sind. Es ist gewährleistet, daß nahezu das gesamte, neu gebildete Metalloxyd am Kornwachstum teilnimmt. Dabei werden die während des Betriebes abgezogenen Körner-immer wieder durch neue, im Wirbelbett gebildete Feinkornpartikel ersetzt.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren spaltbaren Metallchloride können hydrometallurgischen Laugungsprozessen entstammen. Hierbei handelt es sich vorwiegend um Chloride der Metalle Eisen, Nickel, Kobalt, Aluminium, Magnesium, Mangan und Chrom. Besonders geeignet ist das Verfahren für die Spaltung von Eisenchlorid, insbesondere für die Regenerierung von Beizbädern.
Das Metallchlorid kann in fester, schmelzflüssiger, gelöster oder suspendierter Form in den Wirbelschichtofen eingetragen werden.
Die Betriebstemperatur ist nach unten durch die Zündtemperatur des Brennstoffes und die Spalttemperatur des Metallchlorides begrenzt. Die obere Grenze ergibt sich im wesentlichen aus dem beginnenden Sintern des entstehenden Metalloxydes. Für Eisenchlorid ist eine Temperatur um ca. 800 0C ausreichend.
Die Erfindung wird anhand der Figur und der Beispiele näher und beispielsweise erläutert. Die Figur zeigt das Fließschema einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens am Beispiel der thermischen Spaltung
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— ο —
eines in Form einer Lösung zugeführten Metallchlorides.
Die aufzuarbeitende Metallchloridlösung wird Über Leitung 10 in den Venturiwäscher 3 gefördert und dort durch direkte Berührung mit den aus dem Wirbelschichtreaktor 1 über den Zyklon 2 strömenden Spaltgasen unter Ausnutzung der Abwärme vorkonzentriert. Anschließend wird die vorkonzentrierte Metallchloridlösung über die Leitungen 11 und mittels einer Pumpe 7 in den Wirbelschichtreaktor 1 gefördert. In dessen Wirbelbett aus den Jeweiligen Oxydkörnern wird bei einer Temperatur im Bereich von ca. 700 0C bis unterhalb Sintertemperatur der Oxydkörner das restliche Wasser verdampft und das Metallchlorid in Chlorwasserstoff und Metalloxyd zersetzt.
Während des Betriebes wird entsprechend der Neubildung an Metalloxyd eine äquivalente Menge direkt aus dem unteren Bereich des Wirbelbettes über ein Rohr 13 abgezogen, so daß das Wirbelbett eine praktisch konstante Höhe behält. Die für die chemische Reaktion benötigte Wärme wird durch Verbrennung von über Leitung 14 zugeführtem Brennstoff und über Leitung 15 zugeführter Luft geschaffen. Ein geringer Teil gegebenenfalls aus dem Wirbelschichtreaktor ausgetragener Feinkornpartikel wird im Zyklon 2 abgeschieden und dem Reaktor direkt wieder zugeführt, so daß sie zu größeren Körnern wachsen können.
Die heißen Spaltgase, die den Zyklon über Leitung 16 verlassen, enthalten neben Chlorwasserstoff, Wasserdampf und Verbrennungsprodukten noch geringfügige Reste an feinstem Oxydstaub. Dieser wird in einem Hochieistungs-Venturiwäscher 3 bei gleichzeitiger Rückgewinnung der Abwärme durch Abkühlung der Spaltgase in direktem Wärmeaustausch mit der MetallChloridlösung ausgewaschen, im Abscheidegefäß 4 aufgelöst und dem Reaktor wieder zugeführt. Ein Teil der Metallchloridlösung kann über Leitung 20 im
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Kreislauf gefahren werden. Aus dem Abscheidegefaß 4 strömen die abgekühlten Gase über Leitung 17 in einen Absorber 5, in dem mit Überleitung 18 eingeleitetem Frischwasser oder Spülwasser durch eine adiabatische Absorption die entsprechende Säure wiedergewonnen wird· Die Säure wird über Leitung 19 abgezogen. Die aus dem Absorber 5 austretenden chlorwasserstoff-freien Brüden werden mittels eines Ventilators 6, der die gesamte Anlage unter Unterdruck hält, abgeleitet.
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Ausführungsbeispiel 1
In einer Betriebsanlage, deren zylindrischer Wirbelschichtreaktor eine Höhe von 4 m und einen Durchmesser von 1,8 m aufwies, wurde eine Eisenchloridlösung gespalten. Die der Anlage in einer Menge von 1,5 nr/h zugeführte Lösung enthielt 150 g Fe/1.
Die Wirbelgasgeschwindigkeit der aus der Verbrennung, Verdampfung und chemischer Umwandlung resultierenden Gase betrug 1,97 m/sec. bezogen auf den Querschnitt des leeren Reaktors. Die Höhe des ruhenden, aus Fe2O, gebildeten V/irbelschichtbettes betrug ca. 520 mm, die Eisenchloridlösung v/urde 400 mm über der Rostoberfläche eingetragen. Die Temperatur im Wirbelschichtbett wurde auf ca. 800 0C konstant gehalten.
Das durch Spaltung erzeugte Eisenoxyd war praktisch staub- und chloridfrei. Das Kronspektrum, das sich aus der nachstehenden Tabelle ergibt, war derartig, daß der Wirbelschichtbetrieb kontinuierlich über lange Zeit aufrechterhalten werden konnte, ohne daß Änderungen der Betriebsbedingungen vorgenommen werden mußten. Die Schüttdichte des stündlich in ilengen von 320 kg erzeugten und in ca. 3Ö mm.Abständen ausgetragenen Eisenoxyds betrug über die gesamte Betriebskampagne 3,2 bis 3,5 g/cm3. ,
Korn 0 in mm
Kornverteilung (in Gew.%) nach Betriebsstunden
1,6 0 48 65 82 100
> 1,0 3,7 0,4 0,3 _
1,6 - 0,63 2,5 5,0 11,6 10,0 5,7
1,0 - 0,4 12,5 92,7 47,9 23,9 10,3
0,63 - 0,2 11,3 1,9 1,3 3,1 14,3
0,4 - 0,2 62,5 - 8,9 39,9 61,2
< 7,5 30,0 23,1 8,5
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Ausführungsbeispiel 2
Ebenfalls zur Spaltung von Eisenchloridlösung diente ein Wirbelschichtreaktor von 4 m Höhe und 2,3 m Durchmesser. Es wurden 4,5 nr/h Eisenchloridlösung mit einem Gehalt von 109 g Fe/1 der Anlage zugeführt. Die aufkonzentrierte Eisenchloridlösung wurde 380 mm über der Rostoberfläche eingebracht.
Die Betthöhe, die im ruhenden Zustand 480 mm betrug, wurde durch kontinuierlichen Abzug konstant gehalten. Die Wirbelgasgeschwindigkeit bezogen auf den Querschnitt des leeren Reaktors war auf 2,17 m/sec. eingestellt, die Temperatur im Wirbelbett auf ca. 800 0C eingestellt.
Es wurden kontinuierlich 700 kg/h eines Oxyds abgezogen, das wie im Fall des Beispiels 1 staub- und chloridfrei war und das nachfolgend aufgeführte, nahezu gleichbleibende Kornspektrum aufwies. Die Schüttdichte lag im Bereich von 3»2 bis 3,5 g/cm5.
Die in das Beizbad eingebrachten Spurenelemente, wie Calcium,
• -
Aluminium, Chrom und Mangan, konnten ohne Schwierigkeiten mit abgeschieden werden.
Korn 0 in mm
Kornverteilung (in Gew. %) nach Betriebsstunden
> 1,68 0 24 48 72 96
1,68 - 1,0 3,4 5,4 3,3 2,4 1,9
1,0 - 0,6 32,2 31,1 21,8 13,8 9,0
0,6 0,425 40,8 33,5 30,5 40,2 47,7
0,425 - 0,-25 15,1 17,7 26,1 24,5 22,1
< 0,25 7,1 10,1 14,2 13,6 15,1
1,4 2,2 4,1 5,5 4,2
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Ausführungsbeispiel 3
In einer kleineren Betriebsanlage, deren Wirbelschichtreaktor eine Höhe von 4,0 m und einen Durchmesser von 0,5 m aufwies, wurde eine Nickelchloridlösung zersetzt.
Die Nickelchloridlösung wurde in Mengen von 46,5 l/h mit einem Gehalt von 220 g Ni/1 der Anlage zugeführt. Die aufkonzentrierte Lösung wurde in einer Höhe von 500 mm über der Rostoberfläche eingebracht. Die Wirbelbett-Temperatur war auf ca. 950 0C, die V/irbelgasgeschwindigkeit, bezogen auf den Querschnitt des leeren Reaktors, auf 2,14 m/sec. eingestellt. Die auf das ruhende Wirbelschichtbett bezogene Betthöhe betrug 620 mm.
Das nach dem Verfahren erzeugte Nickeloxid war staub- und chloridfrei, von gleichmäßig runder Form und zeigte das nachfolgend aufgeführte Kornspektrum. Die stündlich erhaltene Oxydmenge betrug 13 kg, die Schüttdichte war 3»7 - 3»8 g/cm·3.
Korn 0 in mm
Kornverteilung (in Gew.%) nach Betriebsstunden
> 1,2 0 0 1 5 35 46 60
2- 0,6 0 mm 2,0 6,0 7,4
1, 6- 0,23 25, 0 50 ,5 84,0 80,6 42,3
< 0,23 74, 49 ,3 14,0 13,3 39,1
1, 0 ,2 0,7 11,2
- 13 -
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Ausführungsbeispi el 4
Es wurde das Beispiel 1 der DT-OS 1 667 180 mit den dort angegebenen Werten nachgearbeitet. Die Wirbelgasgeschwindigkeit betrug ca. 1,4 m/sec, die Betthöhe in ruhendem Zustand ca. 1 m.
Bei diskontinuierlichem, d.h. tageweisem Betrieb, arbeitete das Verfahren einwandfrei. Bei einer kontinuierlichen, mit vorhergehenden Beispielen vergleichbaren Betriebsperiode kam es aber zu ernsthaften Betriebsstörungen, die sich in einer ungleichmäßigen Wirbelung, Entstehung von Anbackungen, erhöhtem Staubanfall und, damit verbunden, dem Austrag eines Produktes mit erhöhtem Chloridgehalt auswirkte.
Unter den sonst gleichen Bedingungen wurde die Wirbelgasgeschwindigkeit auf ca. 1,87 m/sec. erhöht und die Betthöhe - bezogen auf den ruhenden Zustand - auf 0,6 m abge- senkt. Die Erhöhung der Wirbelgasgeschwindigkeit war mit einer Erhöhung der Fluidisierungsgasmenge von 180 Nm /h auf 240 Nnr/h verbunden.
Gleichzeitig wurde die Leistung der Anlage erhöht, indem anstelle von 36,5 1 49 1 heißes, aufkonzentriertes Beizbad mit 180 g/l Fe pro Stunde in den Reaktor aufgegeben wurde. Die Öldosierung wurde von 11,9 kg/h auf 16 kg/h angehoben.
Aufgrund der vorstehend angegebenen, veränderten Betriebsbedingungen arbeitete die Anlage einwandfrei, ohne daß die früher beobachteten Störungen auftraten, insbesondere konnte ständiges Kornwachstum verhindert, werden.
Es entstand ein Eisenoxid mit einer Schüttdichte im Bereich von 3,0 bis 3,5 g/cm . Die prozentuale Kornverteilung ergibt sich aus der folgenden Tabelle.
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4098 2 8/106 0
Korn 0 in mm
Kornverteilung (in Gew.Ji nach Betriebsstunden
2,0 0 36 72 108 1,1 144
> - 1,5 2,1 7,1 2,0 6,8
2,0 - 1,0 24,3 39,0 5,8 19,0 -
1,5 - 0,75 38,9 42,3 12,6 23,5 7,6
1,0 - 0,5 12,2 6,4 26,5 37,4 13,8
0,75 - 0,3 19,7 3,9 12,2 12,2 33,3
0,5 0,3 2,7 1,3 16,7 43,4
< 0,1 - 24,2 1,9
- 15 -
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur thermischen Spaltung von Metllchloriden in einer mit sauerstoffhaltigen Gasen fluidisierten und durch Verbrennung von Heizgas und/oder Heizöl auf einer Temperatur oberhalb Zündtemperatur des Brennstoffes und Spalttemperatur des Metallchlorides, aber unterhalb Sintertemperatur des erzeugten Metalloxydes gehaltenen Wirbelschicht unter Bildung von Chlorwasserstoff und Metalloxyd, das zum überwiegenden Teil aus dem unterhalb der Aufgabestelle für das Metallchlorid liegenden Bereich der Wirbelschicht abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Metallchloride in einer Höhe unterhalb der Oberfläche des wirbelnden Bettes, aber mindestens 250 mm über dem Eintritt des Fluidisierungsmediums in das Wirbelbett eingetragen werden,
    die auf den Querschnitt des leeren Reaktors bezogene Wirbelgasgeschwindigkeit auf einen durch die Beziehung
    WG = (0,34 - 0
    gegebenen Wert
    und die Höhe des Bettes entsprechend einem Druckverlust von 1200 bis 2400 mm WS, mindestens jedoch auf 350 mm (bezogen auf das ruhende Bett), eingestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallchlorid in einer Höhe bis 500 mm über dem Rost aufgegeben wird.
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  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder !,dadurch gezeichnet, daß das Metalloxyd kontinuierlich entnommen wird.
  4. 4. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3 auf die Spaltung von Eisenchlorid, insbesondere die Regenerierung von Beizflüssigkeit.
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