DE226063C - - Google Patents
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- DE226063C DE226063C DENDAT226063D DE226063DA DE226063C DE 226063 C DE226063 C DE 226063C DE NDAT226063 D DENDAT226063 D DE NDAT226063D DE 226063D A DE226063D A DE 226063DA DE 226063 C DE226063 C DE 226063C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/12—Dressing tools; Holders therefor
- B24B53/14—Dressing tools equipped with rotary rollers or cutters; Holders therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 226063 -KLASSE 67a. GRUPPE
an dem anderen Ende.
Die bekannten, zum Abrichten von Schleifscheiben aus Schmirgel u. dgl. dienenden Werkzeuge,
die aus einem mit gezahnten oder geriffelten Stahlrädchen versehenen Abrichtkopfe
und einer auf dessen Stiel mit Hilfe einer Metallhülse befestigten Stange aus irgendeinem
Schleifmaterial bestehen, bieten beim Arbeiten damit den Nachteil, daß die Hände, die an
dem die Stahlrädchen tragenden Abrichtkopf
ίο oder an dem scharf geschliffenen Ende der
die Schleifmasse enthaltenden Metallhülse angreifen, sehr leicht Verletzungen ausgesetzt
sind, und daß ferner nach Abnutzung der Hülse mit der darin befindlichen Schleifmasse
dem Abrichtkopf die Handhabe für die Hände verloren geht, so daß er schließlich unbrauchbar
wird.
Diesen Mängeln wird durch die Einrichtung gemäß der Erfindung in der Weise abgeholfen,
daß der Abrichtkopf mit seiner die Schleifstange enthaltenden Hülse mit einer aus mehreren
lösbar miteinander verbundenen Teilen bestehenden Kapsel umgeben und in das rohrförmige
Ende der Kapsel für die die Schleifmasse enthaltende Hülse ein besonderer Griff eingesteckt wird, wodurch beide Enden des
Werkzeuges zu einem handlichen Griff ausgebildet werden können, die die Handhabung
ganz bedeutend erleichtern.
Auf der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgerüstetes Werkzeug mit geschlossener
Kapsel in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellt. Die Fig. 2 und 3 zeigen das Werkzeug
in den beiden verschiedenen Arbeitszuständen.
Zwischen den Schenkeln eines mit einem kurzen Stiele α versehenen Gabelkopfes b sind
auf einer quer durchgehenden Spindel c eine Anzahl Stahlrädchen d mit losen Scheibchen e
zwischen den einzelnen Rädchen angebracht, die das eine Abrichtmittel des Werkzeuges
darstellen. An dem Stiel α des Gabelkopfes d ist die Metallhülse f befestigt, in welche eine
harte, feine, körnige Schleifstange g spielfrei eingefügt ist. Der Abrichtkopf b ist durch
eine Hohlkugel h abgeschlossen, die aus zwei lösbar miteinander verbundenen Hälften besteht.
Auf die Hülse f mit der Schleifstange g ist eine besondere Hülse i gesteckt und irgendwie
festgeklemmt, die sich an den den Hebelstiel α umgebenden Hals der einen Halbkugel
anschließt und in deren die Hülse f überragendes äußeres Ende ein Handgriff k eingesteckt
ist. Diese besondere Hülse i dient als Halter für das Werkzeug und zur Ver-Stärkung
seines Rades.
Nach Abnehmen der einen Hälfte der Kugel h kann der Abrichtkopf mit den Rädchen
d zum Abrichten von groben Schleifsteinen aus Schmirgel oder anderen Schleif-
mitteln benutzt werden. Es dient hierbei die Hülse i mit dem Handgriff k als Halter
für das Werkzeug zum leichten und bequemen Anfassen sowohl als zur Ermöglichung eines
leichten Andrückens des Werkzeuges an das abzurichtende Werkstück.
Beim Abrichten feinerer profilierter Schleifscheiben wird die vorher abgenommene Halbkugel
wieder aufgesetzt und die Hülse i von
ίο der Hülse f abgezogen; es dient nunmehr
die Kugel h als Heft zum Anfassen und Andrücken der die Schleifstange enthaltenden
Hülse f an das Werkstück.
Da auf diese Weise an jedem Ende des Werkzeuges ein Handgriff vorgesehen ist,
wird das Arbeiten damit bedeutend erleichtert. Außerdem bietet die Anordnung der
verschließbaren Kapsel die Annehmlichkeit, daß sich das Werkzeug, ohne irgendwelchen
Schaden mit seinen scharfen Schleifköpfen anrichten zu können, von Ort zu Ort leicht
befördern läßt; das über die mit Schleifmasse g versehene Hülse f gezogene Rohr i gestattet
es, den Abrichtkopf auch nach erfolgter Abnutzung der Hülse f und der Schleifstange g
mit der gleichen Handlichkeit weiter zu verwenden. Die abgenutzte Hülse f kann durch
eine neue, mit Schleifmasse versehene Hülse leicht ersetzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Stabförmiges Werkzeug zum Abrichten von glatten und profilierten Schleifscheiben und Schleifrädern aus Schmirgel oder anderer Schleifmasse, mit umlaufenden Abrichträdchen an dem einen und mit einer in einer Hülse untergebrachten Schleifstange an dem anderen Ende, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze Werkzeug durch eine mehrteilige Kapsel (h, i) umgeben ist, mit einem hohlkugelförmigen, in zwei Hälften teilbaren Ende zur Umhüllung des Abrichtkopfes mit den Rädchen und einer die die Schleifstange (g) enthaltende Hülse (f) umgebenden und diese überragenden Hülse (i), in deren freies Ende ein Handgriff (k) gesteckt ist, so daß durch Abnehmen der äußeren Hohlkugelhälfte (h) der Abrichtkopf mit den Rädchen und durch Abnehmen des rohrförmigen Teiles (i) der Kapsel das Ende der Schleifstange zur Benutzung frei gemacht werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226063C true DE226063C (de) |
Family
ID=486650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226063D Active DE226063C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226063C (de) |
-
0
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