DE226063C - - Google Patents

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DE226063C
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dressing
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/12Dressing tools; Holders therefor
    • B24B53/14Dressing tools equipped with rotary rollers or cutters; Holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 226063 -KLASSE 67a. GRUPPE
an dem anderen Ende.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1910 ab.
Die bekannten, zum Abrichten von Schleifscheiben aus Schmirgel u. dgl. dienenden Werkzeuge, die aus einem mit gezahnten oder geriffelten Stahlrädchen versehenen Abrichtkopfe und einer auf dessen Stiel mit Hilfe einer Metallhülse befestigten Stange aus irgendeinem Schleifmaterial bestehen, bieten beim Arbeiten damit den Nachteil, daß die Hände, die an dem die Stahlrädchen tragenden Abrichtkopf
ίο oder an dem scharf geschliffenen Ende der die Schleifmasse enthaltenden Metallhülse angreifen, sehr leicht Verletzungen ausgesetzt sind, und daß ferner nach Abnutzung der Hülse mit der darin befindlichen Schleifmasse dem Abrichtkopf die Handhabe für die Hände verloren geht, so daß er schließlich unbrauchbar wird.
Diesen Mängeln wird durch die Einrichtung gemäß der Erfindung in der Weise abgeholfen, daß der Abrichtkopf mit seiner die Schleifstange enthaltenden Hülse mit einer aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Teilen bestehenden Kapsel umgeben und in das rohrförmige Ende der Kapsel für die die Schleifmasse enthaltende Hülse ein besonderer Griff eingesteckt wird, wodurch beide Enden des Werkzeuges zu einem handlichen Griff ausgebildet werden können, die die Handhabung ganz bedeutend erleichtern.
Auf der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgerüstetes Werkzeug mit geschlossener Kapsel in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellt. Die Fig. 2 und 3 zeigen das Werkzeug in den beiden verschiedenen Arbeitszuständen.
Zwischen den Schenkeln eines mit einem kurzen Stiele α versehenen Gabelkopfes b sind auf einer quer durchgehenden Spindel c eine Anzahl Stahlrädchen d mit losen Scheibchen e zwischen den einzelnen Rädchen angebracht, die das eine Abrichtmittel des Werkzeuges darstellen. An dem Stiel α des Gabelkopfes d ist die Metallhülse f befestigt, in welche eine harte, feine, körnige Schleifstange g spielfrei eingefügt ist. Der Abrichtkopf b ist durch eine Hohlkugel h abgeschlossen, die aus zwei lösbar miteinander verbundenen Hälften besteht. Auf die Hülse f mit der Schleifstange g ist eine besondere Hülse i gesteckt und irgendwie festgeklemmt, die sich an den den Hebelstiel α umgebenden Hals der einen Halbkugel anschließt und in deren die Hülse f überragendes äußeres Ende ein Handgriff k eingesteckt ist. Diese besondere Hülse i dient als Halter für das Werkzeug und zur Ver-Stärkung seines Rades.
Nach Abnehmen der einen Hälfte der Kugel h kann der Abrichtkopf mit den Rädchen d zum Abrichten von groben Schleifsteinen aus Schmirgel oder anderen Schleif-
mitteln benutzt werden. Es dient hierbei die Hülse i mit dem Handgriff k als Halter für das Werkzeug zum leichten und bequemen Anfassen sowohl als zur Ermöglichung eines leichten Andrückens des Werkzeuges an das abzurichtende Werkstück.
Beim Abrichten feinerer profilierter Schleifscheiben wird die vorher abgenommene Halbkugel wieder aufgesetzt und die Hülse i von
ίο der Hülse f abgezogen; es dient nunmehr die Kugel h als Heft zum Anfassen und Andrücken der die Schleifstange enthaltenden Hülse f an das Werkstück.
Da auf diese Weise an jedem Ende des Werkzeuges ein Handgriff vorgesehen ist, wird das Arbeiten damit bedeutend erleichtert. Außerdem bietet die Anordnung der verschließbaren Kapsel die Annehmlichkeit, daß sich das Werkzeug, ohne irgendwelchen Schaden mit seinen scharfen Schleifköpfen anrichten zu können, von Ort zu Ort leicht befördern läßt; das über die mit Schleifmasse g versehene Hülse f gezogene Rohr i gestattet es, den Abrichtkopf auch nach erfolgter Abnutzung der Hülse f und der Schleifstange g mit der gleichen Handlichkeit weiter zu verwenden. Die abgenutzte Hülse f kann durch eine neue, mit Schleifmasse versehene Hülse leicht ersetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stabförmiges Werkzeug zum Abrichten von glatten und profilierten Schleifscheiben und Schleifrädern aus Schmirgel oder anderer Schleifmasse, mit umlaufenden Abrichträdchen an dem einen und mit einer in einer Hülse untergebrachten Schleifstange an dem anderen Ende, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze Werkzeug durch eine mehrteilige Kapsel (h, i) umgeben ist, mit einem hohlkugelförmigen, in zwei Hälften teilbaren Ende zur Umhüllung des Abrichtkopfes mit den Rädchen und einer die die Schleifstange (g) enthaltende Hülse (f) umgebenden und diese überragenden Hülse (i), in deren freies Ende ein Handgriff (k) gesteckt ist, so daß durch Abnehmen der äußeren Hohlkugelhälfte (h) der Abrichtkopf mit den Rädchen und durch Abnehmen des rohrförmigen Teiles (i) der Kapsel das Ende der Schleifstange zur Benutzung frei gemacht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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