DE116483C - - Google Patents
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- DE116483C DE116483C DENDAT116483D DE116483DA DE116483C DE 116483 C DE116483 C DE 116483C DE NDAT116483 D DENDAT116483 D DE NDAT116483D DE 116483D A DE116483D A DE 116483DA DE 116483 C DE116483 C DE 116483C
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- steel knife
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- toothing
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D3/00—Dressing mill discs or rollers
- B28D3/005—Tools therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Picke, d. i. ein Werkzeug zum
Hauen bezw. Schärfen der Mahlsteine, bei welcher der abgenutzte Meifsel nach Herausnehmen
aus dem Werkzeug nur geschärft zu werden braucht, um von Neuem eingesetzt
und benutzt werden zu können. Dieser Meifsel besteht aus einem einfachen, einseitig gezahnten
Flachstück, welches zwischen die Backen des Werkzeughalters festgelegt wird.
Der Gegenstand ist auf. der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar
zeigen:
Fig. ι und 2 Ansichten des Meifsels,
Fig. 3 eine Ansicht des ganzen Werkzeuges, Fig. 4 einen Längsschnitt des Werkzeugkopfes. Die Picke bezw. das ganze Werkstück besteht aus dem eigentlichen Meifsel und dem Meifselhalter, welch letzterer aus einem Handgriff k mit an dessen einem Ende eingesetzten Backen d und c besteht. Die Backe c wird gehalten vermittelst ihres Bolzens i, welcher durch den Griff k gezogen ist und durch Aufschrauben einer Mutter gesichert ist. An der Backe c ist mit seinem freien Ende schwalbenschwanzförmig eingesetzt und durch Stift j gehalten ein Bügel g angeordnet, welcher in seinem Steg eine Schraube h hält. In diesem von dem Bügel gebildeten Raum liegt eine zweite Backe d, welche sich gegen c anlegt. Diese Backe d ist etwas concav gestaltet. Zwischen Backe d und c wird der Meifsel α gelegt, und zwar derart, dafs die auf der einen Längsbreitseite des Meifsels angeordneten Rippen b von rechteckigem oder sonst geeignetem Querschnitt sich in die Aussparung f der Backe c legen. Durch die Schraube h wird die Backe d gegen den Meifsel α gedrückt und auf diese Weise der letztere zwischen den beiden Backen d und c festgehalten. Damit sich der Meifsel beim Arbeiten nicht achsial verschieben kann, ist die Verzahnung b f vorgesehen. An seinem Ende ist der Meifsel a mit einer Schneidkante versehen, welche als Arbeitskante zum Behauen der Stange benutzt wird, wobei der Stiel k als Handgriff dient. Es liegt somit ein Vortheil darin, dafs bei dem Erfindungsgegenstand das leicht herausnehmbare Messer gegen achsiale Verschiebung gesichert ist.
Fig. 3 eine Ansicht des ganzen Werkzeuges, Fig. 4 einen Längsschnitt des Werkzeugkopfes. Die Picke bezw. das ganze Werkstück besteht aus dem eigentlichen Meifsel und dem Meifselhalter, welch letzterer aus einem Handgriff k mit an dessen einem Ende eingesetzten Backen d und c besteht. Die Backe c wird gehalten vermittelst ihres Bolzens i, welcher durch den Griff k gezogen ist und durch Aufschrauben einer Mutter gesichert ist. An der Backe c ist mit seinem freien Ende schwalbenschwanzförmig eingesetzt und durch Stift j gehalten ein Bügel g angeordnet, welcher in seinem Steg eine Schraube h hält. In diesem von dem Bügel gebildeten Raum liegt eine zweite Backe d, welche sich gegen c anlegt. Diese Backe d ist etwas concav gestaltet. Zwischen Backe d und c wird der Meifsel α gelegt, und zwar derart, dafs die auf der einen Längsbreitseite des Meifsels angeordneten Rippen b von rechteckigem oder sonst geeignetem Querschnitt sich in die Aussparung f der Backe c legen. Durch die Schraube h wird die Backe d gegen den Meifsel α gedrückt und auf diese Weise der letztere zwischen den beiden Backen d und c festgehalten. Damit sich der Meifsel beim Arbeiten nicht achsial verschieben kann, ist die Verzahnung b f vorgesehen. An seinem Ende ist der Meifsel a mit einer Schneidkante versehen, welche als Arbeitskante zum Behauen der Stange benutzt wird, wobei der Stiel k als Handgriff dient. Es liegt somit ein Vortheil darin, dafs bei dem Erfindungsgegenstand das leicht herausnehmbare Messer gegen achsiale Verschiebung gesichert ist.
Claims (2)
1. Eine Picke zum Schärfen von Mahlsteinen, gekennzeichnet durch ein auf seiner einen
Längsseite mit einer Verzahnung versehenes und zwischen zwei Backen (c d) der Picke
eingeklemmtes flaches Stahlmesser (a), welches
auf seiner ganzen Länge von gleichbleibendem Querschnitt und mit der einseitigen
Verzahnung in die Verzahnung (f) der einen Klemmbacke eingelegt und festgespannt wird, so dafs auf diese Weise
eine achsiale Verschiebung des Stahlmessers verhindert wird und die Ausladung der Stahlmesserspitze
beliebig regulirt werden kann.
2. Eine Picke nach Anspruch 1, bei der die eine Klemmbacke (d) concav gestaltet ist,
und durch einen in einem Bügel geführten Schraubenbolzen (h) gegen das Stahlmesser
gedrückt wird, so dafs zuerst die Enden der Klemmbacken angreifen und das Stahlmesser
(a) an diesen Punkten zumeist festhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE116483C true DE116483C (de) |
Family
ID=385827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT116483D Active DE116483C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE116483C (de) |
-
0
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