DE226050C - - Google Patents

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DE226050C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B3/00Collar-studs

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl: 226050 KLASSE 44«. GRUPPE
OTTO HIRT in SPANDAU. Kragenknopf.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Februar 1910 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Kragenknopf. Das Neue besteht der Erfindung gemäß darin, daß der Kopf aus einzelnen federnden, einen Doppelkegel bildenden Streifen besteht, deren innere freie Enden am Knopfstiel verschiebbar sind.
Die neue Ausbildung des Knopfkopfes soll das Durchführen des Knopfes durch die Knopflöcher erleichtern,
ίο In der Zeichnung zeigen:
Fig. ι den Knopf in Ansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt mit auseinandergespreizten Federn und
Fig. 3 einen Längsschnitt mit zusammengedrückten Federn.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten.
Der Kragenknopf besteht aus der Scheibe a mit dem Stiel b (Fig. 4), der Führungshülse c (Fig. 5) und dem Kopf e (Fig. 6).
Die Scheibe α mit dem Stiel b sowie die Führungshülse c können aus beliebigem Metall gefertigt werden; der Kopf e ist aus gut gehärtetem Federbandstahl hergestellt.
Die Scheibe α ist in der Mitte mit einer Bohrung mit Gewinde versehen zur Aufnahme des Gewindeschaftes des Stieles b.
Der Stiel b hat unten einen schwächeren und anschließend einen stärkeren Gewindeschaft, von welchen der letzere zum Einschrauben in die Führungshülse, der erstere zum Verbinden mit der Scheibe α dient. Der obere Teil des Stieles ist kegelförmig.
Die Führungshülse c ist in ihrem oberen
Teil außen ebenfalls kegelförmig und im unteren Teil innen mit einem Muttergewinde für den Gewindeschaft des Stieles versehen.
Außerdem sind im Innern der Hülse vier gleich weit voneinander entfernt liegende Gleitbahnen zur Führung der Federendeh des Kopfes vorgesehen. Die Bewegung der Federn wird nach beiden Richtungen hin durch die Anschläge g der Hülse c begrenzt.
Der Kopf e ist doppelkegelförmig und besteht aus vier Federn d, welche an ihren inneren Enden f hakenförmig umgebogen sind. Die hakenförmigen Enden f bewegen sich in den Gleitbahnen der Führungshülse c. Die äußeren Enden der Federn sind mit der Spitze des Stieles b fest verbunden.
Die Wirkungsweise des Kragenknopfes ist folgende:
Beim Durchstecken des Kopfes durch die Knopflöcher wird auf den Federkopf ein Druck ausgeübt. Hierdurch preßt er sich zusammen, da die Federn d in den Gleitbahnen nach unten ausweichen können. Die Federn können sich so weit nach unten bewegen, daß sie am Knopfstiel b (Fig. 3) vollständig anliegen. Sobald der Knopf bis auf den kegelförmigen Teil der Führungshülse c hindurchgeführt ist, werden die zusammengepreßten Federn d von dem Drucke befreit und kehren in ihre ursprüngliche Lage zurück.
Beim Entfernen des Knopfes aus den Knopflöchern wird der Kopf, dessen Federn d in normaler Stellung mit ihren hakenförmigen Enden f hinter den vorderen Anschlägen g der Gleitbahnen der Führungshülse c liegen, zuerst durch den Druck etwas nach der Spitze zu gestreckt, da die Federn d durch die umgebogenen Enden f festgehalten werden ; dann wird aber durch das Weitervorwärtsbewegen
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Claims (2)

  1. des Kragens oder Zurückziehen des Knopfes ein Zusammendrücken der Federn erfolgen und der Knopf leicht aus dem Kragenloch gleiten.
    Pate NT-A ν Sprüche:
    i. Kragenknopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (e) aus einzelnen, federnden, einen Doppelkegel bildenden Streifen (d) besteht, deren innere freie Enden (f) am Knopfstiel (b) verschiebbar sind.
  2. 2. Kragenknopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Federenden (f) umgebogen und in einer Hülse (c) geführt sind, die mit als Hubbegrenzung für die Federn dienenden Anschlägen (g, g) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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