DE34626C - Bleistifthalter - Google Patents
BleistifthalterInfo
- Publication number
- DE34626C DE34626C DENDAT34626D DE34626DA DE34626C DE 34626 C DE34626 C DE 34626C DE NDAT34626 D DENDAT34626 D DE NDAT34626D DE 34626D A DE34626D A DE 34626DA DE 34626 C DE34626 C DE 34626C
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- DE
- Germany
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- tube
- sleeve
- pencil
- holder
- button
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
Links
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K21/00—Propelling pencils
- B43K21/02—Writing-core feeding mechanisms
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in NÜRNBERG.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Halter trägt ein in der Hülse α bewegliches, mit der
Patentstiftspitze bl versehenes Bleistiftrohr b,
welches infolge seines Eigengewichts sowohl aus der Hülse α heraustreten als auch in dieselbe
wieder zurückgelangen und in jeder dieser beiden Lagen mit Hülfe einer eigenartigen
Haltevorrichtung festgestellt werden kann. Der Halter wird mit seinem unteren Ende beim
Herauslassen des Bleistiftrohres abwärts und beim Zurückführen desselben aufwärts gerichtet.
Das Bleistiftrohr ist behufs Gradführung mit den Muffen &2 ba versehen und sein Fall durch
den am Muff b3 angebrachten Lappen b4, welcher
im Hülsenschlitz ax seine Führung hat, begrenzt. In Fig. 1 ist der Halter mit aus der
Hülse α herausgetretenem Bleistiftrohr, zum Gebrauch fertig, dargestellt. In dieser Lage wird
das Bleistiftrohr durch die dicht über seinem oberen Ende angeordnete Haltevorrichtung am
Zurückweichen verhindert. Diese Haltevorrichtung besteht aus der Hülse c, in welche das
mit dem Knopf d^ versehene Druckrohr d eingeschoben
ist. Die Hülse c sitzt mit ihrem oberen Ende in der Hülse α fest und ist an
ihrem übrigen freistehenden Theile mit mehreren Spalten C1 versehen. Die durch die
Spalten gebildeten Theile haben Federkraft und treten in ihrer normalen Lage an ihren
unteren Enden zusammen, so dafs das an seinem oberen Ende geschlossene Bleistiftrohr b
sich beim Gebrauch des Halters, wie Fig. 1 zeigt, gegen die Hülse c stemmen' bezw. feststellen
kann. Das in die Hülse eingeschobene, mit dem Knopf dx versehene Druckrohr d
ruht auf einer Spiralfeder e, welche auf der Hülse c ihren Stützpunkt hat, und wird an dem
dachförmigen Vorsprung des Knopfes dx von dem Hülsenumbug a2 gehalten. Will man
nun bei Nichtgebrauch des Halters das Bleistiftrohr b iii die Hülse α zurückführen, so wird
die Hülse c, welche innen an ihren Endtheilen konisch geformt ist, durch Druck auf den
Rohrknopf ^1 geöffnet. Da der Halter beim
Zurückführen des Bleistiftrohres b mit seinem unteren Ende aufwärts gerichtet wird, so gleitet
das Bleistiftrohr, wenn die Hülse c geöffnet ist, mit seinem oberen Theile in die Hülse bezw. in
das Druckrohr d hinein und wird hierselbst, wenn der Druck auf den Rohrknopf dx aufhört,
durch das federnde Hülsenende, welches das Bestreben hat, sich wieder zu schliefsen, festgehalten,
wie Fig. 2 zeigt. Das Bleistiftrohr kann sodann durch Oeffnen der Hülse c wieder freigegeben
und aufs Neue zum Gebrauch festgestellt werden.
Die Hülse c ist bei den Fig. 1 und 2 im Durchschnitt dargestellt; Fig. 3 giebt eine Totalansicht
derselben.
Die zwischen der Hülse c und dem Rohrknopf ^1 eingeschaltete Spiralfeder e, welche
den Zweck hat, nach erfolgtem Oeffnen der Hülse c das Druckrohr zu heben, kann auch
wegfallen, da infolge der inneren konischen Form der Hülse das Druckrohr d auch selbstthätig
gehoben' werden kann.
An Stelle der mit dem Druckrohr d versehenen Hülse c, welche durch das Zusammentreten
ihrer federnden Theile das in der Hülse α bewegliche Bleistiftrohr feststellt,
kann auch eine Spreizvorrichtung angebracht werden, welche, nach aufsen wirkend, demselben
Zwecke dient.
Ein Halter mit einer derartigen Einrichtung ist in den Fig. 4 bis 7 dargestellt. Fig. 4
zeigt diesen Halter mit herausgetretenem Bleistiftrohr b durch die Spreizvorrichtung zum
Gebrauch festgestellt. Die Spreizvorrichtung besteht aus dem mit mehreren Spalten gt versehenen
Rohr g, welches mit seinem 'kapselartigen Aufsatz g2 in der Hülse α festsitzt,
sowie aus dem durch das Rohr geführten Dorn h, welcher an seinem unteren Ende den
birnenförmigen Keil i und an seinem oberen Ende den Druckknopf k trägt. Dieser letztere
wird durch eine im Rohraufsatz g2 um den
Dorn h sitzende Spiralfeder / unausgesetzt so gehoben, dafs der Keil i in das gespaltene
Rohr g dringt und dieses aus einander spreizt. Um mit dieser Spreizvorrichtung das Bleistiftrohr
b feststellen zu können, ist das letztere hier an seinem verkürzten oberen Ende mit
einem Gehäuse m versehen, welches, wenn das Bleistiftrohr b in der durch den Führungsschlitz a{ begrenzten Länge aus der Hülse a,
wie bei Fig. 4, herausgetreten ist, an den Rand des gespaltenen und ausgespreizten Rohres g
stöfst. Hierdurch ist das Bleistiftrohr b am Zurückweichen verhindert und zum Gebrauch
festgestellt. Soll das Bleistiftrohr bei Nichtgebrauch des Halters wieder in die Hülse a
zurückgeführt und festgestellt werden, so wird das untere Halterende aufwärts gerichtet und
dann durch Druck auf den Knopf k der Keil i aus dem gespaltenen Rohr g entfernt. Infolge
dessen nähern sich die gespaltenen federnden Theile des Rohres g so, dafs das Gehäuse m
mit dem Bleistiftrohr b herabgleiten und das gespaltene Rohr g, wie bei Fig. 5 dargestellt,
umschliefsen kann. Hört jetzt der Druck auf den Knopf k auf, so dringt der Keil i wieder
in das Rohr g ein, spreizt dieses in dem Gehäuse m aus einander und stellt hierdurch das
letztere sammt dem Bleistiftrohr b, wie Fig. 6 zeigt, fest. Durch Druck auf den Knopf k
kann sodann das Bleistiftrohr wieder freigegeben und wie bei Fig. 1 zum Gebrauch festgestellt
werden. ■ .
Der in der Hülse α gleitende Theil b kann
an Stelle des Bleistifts auch eine Feder, Messerklinge oder dergleichen tragen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Anordnung des mit mehreren Spalten g·, versehenen Rohres g und der Theile hi kl in Verbindung mit dem am Theil b befestigten Gehäuse m, Fig. 4 bis 7, zu dem Zwecke, um den in der Hülse α beweglichen Theil b feststellen zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE34626C true DE34626C (de) |
Family
ID=310523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT34626D Expired - Lifetime DE34626C (de) | Bleistifthalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE34626C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746242C (de) * | 1940-12-04 | 1944-06-17 | Alphonse Van Neste | Violine o. dgl. |
US2593366A (en) * | 1946-07-10 | 1952-04-15 | Brown & Bigelow | Writing instrument |
-
0
- DE DENDAT34626D patent/DE34626C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746242C (de) * | 1940-12-04 | 1944-06-17 | Alphonse Van Neste | Violine o. dgl. |
US2593366A (en) * | 1946-07-10 | 1952-04-15 | Brown & Bigelow | Writing instrument |
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