DE7168C - Neuerungen an Bleistifthaltern - Google Patents

Neuerungen an Bleistifthaltern

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DE7168C
DE7168C DENDAT7168D DE7168DA DE7168C DE 7168 C DE7168 C DE 7168C DE NDAT7168 D DENDAT7168 D DE NDAT7168D DE 7168D A DE7168D A DE 7168DA DE 7168 C DE7168 C DE 7168C
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Germany
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J. RECKENDORFER in New-York
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Active legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/16Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Claims (3)

1879. Klasse 70, JOSEPH RECKENDORFER in NEW-YORK. Neuerungen an Bleistifthaltern. Zusatz-Patent zu No. 6523 vom 15. Februar 1879. Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. April 1879 ab. längste Dauer: 14. Februar 1894. Bei diesen Haltern wird der zum Festklemmen des Schreib- oder Zeichenstiftes erforderliche Zug oder Druck auf die konischen Backen durch Federkraft hervorgebracht. Die Hülse A des Halters ist in der Zeichnung als aus Holz bestehend und mit einer metallenen Spitee b versehen angenommen; dieselbe könnte aber auch ganz aus Metall oder aus einem anderen geeigneten Material bestehen. Das zur Aufnahme des Stiftes dienende Rohr B trägt an seinem vorderen Ende die Klemmbacken C. Diese sind vorn derart eingezogen, dafs sie den Stift fest zu erfassen vermögen, und bilden aufsen einen Konus c, dessen dünneres Ende nach hinten gekehrt ist, und welcher in solchem Verhältnifs zur Spitze b steht, dafs, wenn das Rohr mit den Backen zurückgezogen wird, die Mündung von b die Backen gegen den zwischen ihnen liegenden Stift drückt. Das hintere oder obere Ende des Rohres B ist von einer Spiral- oder anderen Feder d umgeben, welche vorn gegen einen Ansatz · der Scheide und hinten gegen einen solchen am Rohr B drückt. Der letztere Ansatz wird in diesem Falle von der am besagten Rohr befestigten Kappe D gebildet, welche in das (am zweckmäfsigsten) aus Metall hergestellte Ende d1 der Scheide pafst, und sich in demselben verschieben läfst. Die Theile werden von einem Stift / zusammengehalten, welcher in der Scheide befestigt ist, aber locker durch einen in dem Rohr B vorhandenen Schlitz hindurchgeht, welcher lang genug ist, um dem Rohr die erforderliche Verschiebung zu gestatten. Eine andere zweckentsprechende Verbindung würde sich dadurch herstellen lassen, dafs die Kappe D am unteren oder vorderen Ende mit einem Wulst versehen, der Scheidentheil d' dagegen am Rande nach innen eingezogen wird, so dafs sich D in d1 verschieben läfst, ohne dafs beide Theile sich von einander trennen können. Indem man nun gegen die Kappe D drückt, wird das Rohr B nebst Klemmbacken der Wirkung der Feder d entgegen nach vorn geschoben (Fig. 2). Die Backen werden dadurch von der Scheide frei, federn aus einander und lassen den Stift g los. Hört der äufsere Druck auf D auf, so tritt die Feder d wieder in Wirkung, zieht die Backen zurück, und diese klemmen den Stift wieder fest, Fig. 3. Während des Gebrauches des Halters wird, wie leicht ersichtlich, der Druck gegen die Spitze des Stiftes die Tendenz haben, die Backen noch weiter in die Mündung der Scheide zu pressen, infolge dessen wird sie den Stift nur noch fester zwischen sich einklemmen. Anstatt die Spiralfeder d' in den oberen Theil des Halters zu legen, kann dieselbe auch in der Nähe der Spitze angeordnet werden. Eine derartige Einrichtung zeigt Fig. 5 mit geschlossenen, und Fig. 6 mit offenen Backen. Die Feder d ist in diesem Falle zwischen dem vorderen Ende der eigentlichen Scheide A und dem Ansatz h der Hülse s eingeschlossen. Letztere hat eine ähnliche Form wie das zusammengezogene Ende b der in den vorhergehenden Figuren gezeichneten Scheide; dieselbe kann auf der Scheide verschoben werden, doch wird ihre Bewegung durch die Ansätze i und j begrenzt, welche von der einen bezw. der anderen Seite gegen den Wulst k des Ringes / stofsen, der am vorderen Ende der Scheide befestigt ist. Das mit den Backen ausgestattete Rohr B ist in diesem Fall mit der Scheide fest verbunden. Die Feder d drückt demnach die Hülse ί auf die Backen c, um sie zusammen und gegen den Stift g zu pressen. Zur Lösung des Stiftes bedarf es nur eines Zurückziehens der Hülse bezw. eines Vorschiebens der Scheide, um die Backen aus der Hülse heraustreten zu lassen. P at en τ-An s ρ rüche: Bei einem Schreib- oder Zeichenstifthalter:
1. Die Combination einer vorn verengten Scheide A, eines darin verschiebbaren, mit Klemmbacken versehenen Rohres B und einer Feder d, welche derart auf das Rohr B wirkt, dafs dadurch die Klemmbacken in die Mündung der Scheide gedrückt werden, im wesentlichen wie beschrieben.
2. Die Combination einer Scheide A, eines darin befestigten, mit Klemmbacken versehenen Rohres B, einer verschiebbaren Hülse ί und einer Feder d, welche die Hülse gegen die Klemmbacken prefst, im wesentlichen wie beschrieben.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209911B (de) * 1958-05-10 1966-01-27 Faber Castell A W Schreibstift od. dgl. mit einer ein auswechselbares Minenstueck haltenden Spannzange

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1209911B (de) * 1958-05-10 1966-01-27 Faber Castell A W Schreibstift od. dgl. mit einer ein auswechselbares Minenstueck haltenden Spannzange

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